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Die psychische Gewalt der Ignoranzfalle: Selbstcoaching und Prävention für Betroffene (essentials)

by Lilo Endriss

Lilo Endriss vermittelt in diesem essential, wie verborgene Mechanismen ignoranter Verhaltensweisen durchschaut werden können und wie man sich durch Selbstcoaching dagegen wehrt. Denn subtile seelische Gewalt in Form von ignoranten Verhaltensweisen kann den Menschen genau wie körperliche Gewalt tief verletzen. Menschen sind auf Resonanz angewiesen, wie dies etwa durch die Entdeckung der Spiegelneuronen erforscht wurde. Wer ausgegrenzt, ständig übersehen oder überhört wird, erlebt dies als Kränkung. Diese besondere Form des Mobbings, die sowohl im Berufs- als auch im Privatleben stattfindet, kann nur durchbrochen werden, wenn sich Betroffene aus der Täter-Opfer-Verwicklung befreien.

Die Bekämpfung des Verbrechers als Sicherung des Volkes: Die „Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform“ im Dritten Reich

by Florian Berg

Florian Berg stellt sich der Frage, ob der Machtwechsel von 1933 einen Bruch im Profil und in der Programmatik der Zeitschrift herbeiführte. In diesem Zusammenhang untersucht er, ob es zu einer ideologischen Gleichschaltung im Sinne des nationalsozialistischen Rassismus kam oder die Diskurskontinuitäten überwiegen. Der Autor stellt fest, dass die Monatsschrift einerseits dem Trend zum Biologismus folgte, der sich seit der Ausarbeitung der Kriminalbiologie als Disziplin entwickelte. Dieser Trend stellte den Körperbau des Verbrechers sowie die erbbiologische Erforschung kriminogener Dispositionen in den Fokus. Andererseits wurden im Dritten Reich radikale kriminalpolitische Forderungen umgesetzt, die den kriminologischen Diskurs bereits um 1900 bestimmten. Das Primat der Sicherung der Volksgemeinschaft vor dem Verbrecher war keine nationalsozialistische Erfindung.

Sexualität in der personzentrierten Psychotherapie: Orientierung für Psychotherapeuten und Sexualtherapeuten (essentials)

by Alina Kerber

Alina Kerber befasst sich mit personzentrierten Konzeptualisierungen von Sexualität, insbesondere mit deren Beziehungsdimensionen. Einleitend erläutert sie allgemeine Definitionen und Begriffsbestimmungen sowie soziokulturelle Aspekte von Sexualität. Die Autorin stellt die Herangehensweise an Sexualität im personzentrierten Ansatz – in Abgrenzung zu libidinösen und triebhaften Konzepten – dar. Dabei zeigt sie, dass das personzentrierte Paradigma und tiefenpsychologische Schulen mit der Bedeutung, dem Stellenwert im menschlichen Leben und dem insgesamten Verstehen von Sexualität sehr unterschiedlich umgehen. Sexualität lässt sich als eine mögliche Form der Aktualisierungstendenz begreifen. Die Autorin widmet sich außerdem der Frage, wie sich Sexualität als Ausdruck der Beziehungsgestaltung einer Person verstehen lässt und was kongruente Sexualität im personzentrierten Sinne bedeutet.Die Autorin Mag. Alina Kerber ist Psychotherapiewissenschaftlerin und personzentrierte Psychotherapeutin in freier Praxis in Wien.

Georeferenziertes Disponieren mit nutzerfreundlichen, mobilen und stationären Multi-Touch-Systemen

by Mark Gebler

Mark Gebler spezifiziert, konzipiert und evaluiert ein neues nutzerfreundliches Einsatzleitsystem (NEL) mit integrierten mobilen Komponenten und Touch-Modulen zur Verbesserung des Lageüberblicks und des Informationsaustauschs im Polizei-, Hilfs- und Rettungswesen. Dabei ermöglicht er mit der visuellen GPS-Referenzierung aller Einheiten mittels Smartphone die Vernetzung aller Einsatzkräfte im Rettungseinsatz untereinander. Die Ergebnisse der Überprüfung des Mehrwertes und der Usability des neuen Systems liefern zwei Nutzerstudien mit ausgewählten Einsatzkräften.

Double-Bind-Kommunikation als Burnout-Ursache: Ein Theorie-Vorschlag zu Auswirkungen toxischer Kommunikation in Organisationen (essentials)

by Angelika Kutz

In diesem essential untersucht Angelika Kutz, wie sich paradoxe Double-Bind-Kommunikation auf Mitarbeiter und Organisationen auswirkt. Ziel ist es, die Selbstwert-Vernichtungsmaschinerie und krankheitsfördernde Wirkung des toxischen Kommunikationsmusters Double Bind transparent zu machen. Aus den Untersuchungsergebnissen leitet die Autorin folgende Fragen ab: Sind Burnout und Organizational Burnout in Wahrheit eine Double-Bind-induzierte Arbeitsbindungs- und Arbeitsbeziehungsstörung? Heizt Double Bind und die darauf basierende Beziehungsstörung den zunehmenden Werteverlust und damit die Selbstzerstörung der globalen Double-Bind-Gesellschaft an?

Veränderungsmessung des fachlichen Wissens von Studierenden: Eine Längsschnittanalyse des Wissenserwerbs in einem latenten Mehrebenenmodell (Economics Education und Human Resource Management)

by Susanne Schmidt

Im Fokus dieses Buches steht die Analyse längsschnittlicher Daten zur Veränderungsmessung betriebswirtschaftlichen Wissens bei Studierenden im Studienverlauf. Neben der theoretischen Konzeptualisierung zeigt Susanne Schmidt eine komplexe statistische Modellierung des Fachwissenserwerbs. Um den besonderen methodischen Herausforderungen bei den längsschnittlichen Daten – wie Antwortausfälle bei wiederholten Messungen – zu begegnen, entwickelt die Autorin eine Variante eines Mehrebenenstrukturgleichungsmodells. Mittels dieser latenten Modellspezifikation kann unter anderem vorhergesagt werden, dass das Fachwissen im Studienverlauf einen positiven, jedoch abnehmenden Zuwachs aufweist. Auf Basis der Ergebnisse zur Wissensveränderung werden Implikationen für die Hochschullehre entwickelt.

Lernprozesse begleiten: Anforderungen an pädagogische Institutionen und ihre Akteur*innen

by Steffen Bartusch Claudia Klektau Toni Simon Stephanie Teumer Anne Weidermann

Der Band diskutiert die Begleitung von Lernprozessen in Bildungsinstitutionen auf verschiedenen Ebenen und durch unterschiedliche Akteur*innen im Kontext aktueller bildungspolitischer und gesellschaftlicher Veränderungsprozesse. Im Fokus steht die Frage inwiefern die Begleitung von Lernprozessen möglich oder nötig ist und mit welchen Anforderungen und Herausforderungen dies für unterschiedliche Akteur*innen verbunden wird. Wesentliche Grundlagen einer zeitgemäßen Lernprozessbegleitung werden thematisiert und die Vielschichtigkeit des Themas der Lernprozessbegleitung verdeutlicht.Der InhaltGrundlagen und theoretische Reflexionen ● Einblicke in die Praxis ● Empirische ZugängeDie HerausgeberSteffen Bartusch, Toni Simon und Anne Weidermann sind wissenschaftliche Mitarbeiter*innen am Institut für Rehabilitationspädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Claudia Klektau ist Lehrkraft für besondere Aufgaben am Zentrum für Lehrerbildung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.Dr. Stephanie Teumer ist Regierungsschulrätin im Referat Grund- und Förderschulen des Landesschulamts Sachsen-Anhalt, Magdeburg.

Die Macht des pflegeberuflichen Alltags: Subjektive Konstruktionen im Gesundheitsverhalten von Pflegefachpersonen (Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung)

by Maria Stefani

Maria Stefani untersucht die Diskrepanz zwischen professioneller Gesundheitskompetenz und dem privaten Gesundheitsverhalten von Pflegefachpersonen. Ausgehend von subjektiven Gesundheitsvorstellungen der Berufsgruppe rekonstruiert sie in Ihrer qualitativen Studie entsprechende soziale Deutungs- und Handlungsmuster in Anlehnung am Deutungsmusterkonzept von Oevermann. Als Ergebnisse formuliert die Autorin eine empirisch begründete Theorie zur Entgrenzung von Pflegeberuf und Privatleben und präsentiert eine handlungsrelevante Typenbildung zum Gesundheitsverhalten. Des Weiteren zeigt sie praktische Implikationen für das Betriebliche Gesundheitsmanagement in der Gesundheits- und Krankenpflege auf. ​

Wir sind Team: Ein neuer Blick auf Teamentwicklung

by Niki Harramach Michael Köttritsch Nina Veličković

Das Buch zeigt – ausschließlich für die Praxis – die Möglichkeiten der Teamentwicklung und Teamarbeit auf. Es verdeutlicht nicht nur die gruppendynamischen wie systemischen Grundlagen, sondern stellt auch Unterschiede zu den verbreiteten Ansätzen dar, basierend auf mehr als 500 Teamentwicklungs-Projekten.

Auf dem Weg zur Führungskraft: Die innere Haltung entwickeln

by Anke Lüneburg

Unternehmen in der digitalisierten Welt brauchen ebenso gut ausgebildete Führungskräfte wie gute Fachkräfte. In diesem Buch wird erstmalig ein zweijähriges Ausbildungsmodell für den Führungsnachwuchs 4.0 vorgestellt, das die Entwicklung zur selbstverantwortlichen Persönlichkeit zum Ziel hat. Anke Lüneburg zeigt verschiedene Wege, sich durch Coaching selbst führen zu lernen, Potenziale zu aktivieren und Werte wie Vertrauen, Respekt für Andersartigkeit, Klarheit und Freiheit als Führungsziel zu entwickeln. So entsteht ein persönliches Führungsprofil, verstärkt durch Wissen über Menschen und Organisationen. Unternehmen profitieren von Führungskräften mit starker Haltung durch erhöhte Mitarbeiterbindung, verbesserte Entscheidungswege und damit verbesserter Produktivität und Rendite.

Ja zum Nein: Selbstachtung statt Harmoniesucht – Mit Sofort-Übungen für den Alltag

by Kirstin Nickelsen

Dieses Buch ist ein echter Selbstschutz-Leitfaden für alle, denen Grenzen setzen schwer fällt. Ihnen kommt ein „Nein“ zu Mehrarbeit oder Gefälligkeiten nur schwer über die Lippen, obwohl der eigene Schreibtisch schon randvoll ist. Stattdessen bleibt der hilflose Ärger über Chefs und Kollegen: „Immer ich, mit mir kann man es ja machen!“. Privat läuft es ähnlich, doch irgendwann ist das Maß voll, sind die Batterien leer. Davor schützt nur gekonntes „Nein“-Sagen – und das will gelernt sein. Wer nicht gut „Nein“ sagen kann, hat in der Regel Angst: vor dem Verlust des Jobs, vor dem Verlust von Zuneigung, Wertschätzung etc. Die Autorin hinterfragt diese Ängste und zeigt Wege, sie einfach und souverän zu bewältigen, eigene Grenzen zu erkennen und diese voll Selbstrespekt zu wahren. So gewinnt sich der Leser wieder als wichtigsten Menschen im eigenen Leben. Zahlreiche praktische Übungen, die sofort in die Tat umgesetzt werden können, machen dieses Buch zu einem besonders wertvollen Alltagshelfer. Die dritte Auflage wurde sorgfältig durchgesehen.

Social Interactions in Autism​: Cognitive Empathy, Egocentricity and Social Pain (BestMasters)

by Helena Hartmann

Helena Hartmann examines the crucial concepts of cognitive empathy, emotional egocentricity and social pain of individuals with Autism Spectrum Disorder (ASD). She thereby provides valuable insights into the investigation of social cognition of both the neurotypical as well as autistic population. Since past research has revealed that individuals with ASD often face problems regarding cognitive empathy, they might also exhibit more difficulties in correctly classifying and distinguishing feelings of themselves and other people. In order to verify this hypothesis, one group with and one without ASD underwent functional magnetic resonance imaging while playing Cyberball, a virtual ball-toss game known to create feelings of social inclusion or exclusion. These findings should not only expand former research but also contribute to a better understanding of the social and emotional impairments of this group.

Zur Anthropologie von Logotherapie und Existenzanalyse: Viktor Frankl und Alfried Längle im philosophischen Vergleich

by Claudia Reitinger

Claudia Reitinger widmet sich der Frage, ob es einen theoretischen Grund für die Trennung von Logotherapie (Viktor Frankl) und Existenzanalyse (Alfried Längle) gibt. Ihre Analyse zeigt, dass es sich aus philosophischer Perspektive um zwei unterschiedliche Theorien handelt, da die Grundannahmen beider Richtungen divergieren und sich die Bedeutung der zentralen Begriffe (Sinn, Wert, Freiheit, Verantwortung, Person) verändert hat. Der Logotherapie liegt eine metaphysische Theorie zugrunde, die ihren Ursprung in einer transzendenten Größe hat. Die Existenzanalyse knüpft an die Phänomenologie an und stellt das subjektive Erleben und das Wertfühlen ins Zentrum.

Migration nach Deutschland und Rückkehr in den Kosovo: Abschiebung und freiwillige Ausreise – vier qualitative Analysen (BestMasters)

by Verena Biskup Maria Jaschick Kathrin Sautter Lucia Thumm

Die Autorinnen untersuchen, wie Menschen, deren Asylantrag in Deutschland abgelehnt wurde, Abschiebung und „freiwillige Ausreise“ in den Kosovo erleben. In vier qualitativen Untersuchungen widmen sie sich der Frage, welche subjektive Bedeutung diese Erfahrung hat, gehen auf die besondere Situation von Kindern ein und legen dar, wie das Leben nach der Rückkehr weitergeht. Sie zeigen, dass Migration und deren staatliche Regulierung durch Abschiebung und „freiwillige Ausreise“ nicht nur politisch brisante Themen darstellen, sondern für die Betroffenen auch kritische Lebensereignisse sind.

Die Bedeutung prozessbegleitender Maßnahmen bei Mitarbeiterbefragungen für die Teilnahmemotivation: Eine empirische Studie aus Sicht von Führungskräften und Mitarbeitern (AutoUni – Schriftenreihe #120)

by Hannes Traut

Mitarbeiterbefragungen sind integrierter Bestandteil des Change Managements. Hannes Traut stellt fest, dass Studien, die deren Wirksamkeit betrachten, rar gesät sind. Untersuchungen zum Einfluss spezieller Merkmale des Follow-up-Prozesses auf die Effektivität einer Mitarbeiterbefragung sind ebenfalls selten. Der Ansatzpunkt des Autors ist daher die systematische Betrachtung des ganzheitlichen Prozesses. Dabei untersucht er speziell, wie sich die prozessbegleitenden Maßnahmen auf die Teilnahmemotivation der Mitarbeiter auswirken.Der Autor Hannes Traut ist derzeit als Personalreferent in einem international agierenden Unternehmen der Automobilbranche tätig, wo er bereits über sieben Jahre praktische Erfahrung in der Umsetzung von Mitarbeiterbefragungen gesammelt hat.

Kognitionstheoretische Grundlagen der Kreativität: Wie Neues im Gehirn entsteht und dadurch kreatives Denken erklärbar wird

by Karl Testor

Karl Testor schafft anhand einer Synthese verschiedener Konzepte der Neuro- und Kognitionswissenschaft ein Modell, das einen Ansatz für das Entstehen von Neuem bietet und die dafür relevanten Aspekte herausarbeitet. Die wissenschaftliche Betrachtung erfährt so eine Erweiterung in der Erforschung von Denken und Kreativität. Aus dem Modell sind Ableitungen möglich, die eine vertiefende experimentelle Forschung auf klar begründete Basis stellen sowie diverse Untersuchungsdesigns besser zu reflektieren vermögen.

The Political Necessity of Transpersonal Work: Deep Democracy's Potential to Transform Polarized Conflicts (Masters of Peace)

by Marcella Rowek

Marcella Rowek explores the paradigm of Deep Democracy and its potential to transform polarized conflicts in the context of the current refugee situation in Europe. Her approach to peace work and research is embedded in the Innsbruck School of Peace Studies’ philosophy of Transrational Peaces and Lederach’s Elicitive Conflict Transformation. At the heart of a deeply democratic attitude is the idea that all perspectives, experiences, feelings, body sensations and awareness levels of the conflicting parties have to be acknowledged and consciously worked with. Only then conflict transformation processes can unfold. This is linked to a systemic and transpersonal perspective, which assumes that not a single person, event or group triggers a conflict, but that it is systemically co-created.

Freiwilligenarbeit: Essenzielles aus Sicht der Arbeits- und Organisationspsychologie (essentials)

by Theo Wehner Stefan T. Güntert Harald A. Mieg

Die Autoren erörtern in diesem essential die wesentlichen Punkte für das Verständnis und die Organisation von Freiwilligenarbeit. Sie beschäftigen sich mit den folgenden Fragen: Wie können wir freiwillige Arbeit verstehen? Wie wesentlich ist es für diese Art von Arbeit, dass sie unbezahlt bleibt und von sogenannten Laien mit besonderer Motivlage ausgeführt wird? Was folgt daraus für das Zusammenspiel von Freiwilligenarbeit und der professionalisierten, bezahlten Erwerbsarbeit? Diese Fragen werden zunehmend gestellt, denn ohne die unbezahlten Tätigkeiten von Freiwilligen kann kein derzeitiges Gemeinwesen bestehen.

Die Welt als Bühne mit doppeltem Boden: Tiefenhermeneutische Rekonstruktion kultureller Inszenierungen (Kritische Sozialpsychologie)

by Hans-Dieter König

Das vorliegende Buch setzt sich aus einer Reihe von Aufsätzen zusammen, welche stets von neuem die Forschungsfrage beantworten, wie sich kulturelle Objektivationen, wie sie Literatur, Malerei, Filme, politische Inszenierungen und Schulstunden darstellen, auf eine methodologisch reflektierte und methodisch systematische Weise mit Hilfe der Tiefenhermeneutik rekonstruieren lassen. Die Tiefenhermeneutik bildet eine methodologisch und methodisch aufgeklärte Methode psychoanalytischer Kulturforschung, welche die Welt als Bühne mit doppeltem Boden konzeptualisiert. Wie mit Hilfe dieser Methode die Bedeutung von Texten und Bildern in der Spannung zwischen einem manifesten und einem latenten Sinn szenisch rekonstruiert und anschließend sozialisationstheoretisch begriffen wird, illustriert die Interpretation exemplarisch ausgewählter literarischer Texte und Filme, das Verstehen eines Gemäldes und die Analyse politischer Reden und pädagogischer Interventionen im politischen Unterricht.

If the Body Politic Could Breathe in the Age of the Refugee: An Embodied Philosophy of Interconnection (Masters of Peace)

by Julia Metzger-Traber

This book posits that the ‘refugee crisis’ may actually be a crisis of identity in a rapidly changing world. It argues that Western conceptions of the individual ‘Self’ shape metaphors of political homes, and thus the geopolitics of belonging and exclusion. Metzger-Traber creatively re-conceives political belonging by perceiving the interconnection of each ‘Self’ through its most immediate home – the breathing body. On an experimental literary journey through her own past and that of Germany, she puts political philosophy in conversation with somatic and spiritual insight to expand notions of ‘Self’ and 'Home'. Then she asks: What ethical imperatives arise? What kinds of homes and homelands would we create if we no longer thought we ended at our skin?

Problemlösen: Begriff – Strategien – Einflussgrößen – Unterricht – (häusliche) Förderung

by Ulrike Kipman

Problemlösen gilt als eine der Schlüsselqualifikationen des 21. Jahrhunderts. Es geht beim Problemlösen nicht nur darum, Informationen sinnvoll zu vernetzen, dynamisch in Beziehung zu setzen, Wahrscheinlichkeiten zu berechnen und eine Kette richtiger Entscheidungen zu treffen, sondern auch vielfach darum, eine Vielzahl an Außenkriterien zu berücksichtigen und ein entsprechendes „Weltwissen“ an den Tag zu legen. Dieses Buch soll die Frage beantworten, wie man zu einem guten Problemlöser / einer guten Problemlöserin werden kann bzw. warum bestimmte Personen bei der Lösung von Problemen erfolgreicher sind als andere. Nach einer umfassenden Zusammenstellung der Literatur zu diesem Thema werden Einflussgrößen auf das Problemlösen analysiert und miteinander abgeglichen und Ideen für den Unterricht in der Primarstufe und Sekundarstufe I präsentiert. Zudem werden verschiedene Arten des Unterrichts im Hinblick auf die Wirksamkeit für unterschiedliche Personengruppen diskutiert, dies vor dem Hintergrund, dass nicht nur Problemstellungen stark variieren sondern auch die Problemlöser/innen. Eine Handreichung mit Brettspielen, die die Kriterien des Problemlösens erfüllen, ist ebenfalls Teil dieses Buches. Letztendlich wird ein Modell vorgeschlagen, welches erfolgreiches Problemlösen vielschichtig zu erklären versucht.

Einführung in die Moderation von Gruppendiskussionen (essentials)

by Thomas Kühn Kay-Volker Koschel

Die Autoren Thomas Kühn und Kay-Volker Koschel geben in diesem Band eine praxisnahe Einführung in die Moderation von Gruppendiskussionen in Markt- und Sozialforschung. Aus sozialpsychologischer Perspektive werden inhaltlich zuerst Grundzüge der Moderation aufgezeigt und dann die Rolle des Moderators beleuchtet. Vielfältige Impulse regen zur Durchführung eigener Moderationen an. Das essential schließt mit Tipps für die Moderationspraxis für Anfänger und Fortgeschrittene.

Schriften zur Organisation 1: Die Wirklichkeit der Organisation

by Niklas Luhmann Veronika Tacke Ernst Lukas

Mit diesem sechsbändigen Werk erscheint erstmals eine vollständige Edition der Aufsätze und Vorträge Niklas Luhmanns zum Thema Organisation. Die Bände präsentieren schwer auffindbare Texte und bisher unveröffentlichte Materialien. Dieser erste Band enthält die frühen Schriften aus den Jahren 1958-1969.„Je größer das Potential, desto sicherer stehen jederzeit die gewünschten Möglichkeiten zur Verfügung, desto unabhängiger wird das funktionale System von Zufällen und von unkontrolliertem Wechsel in den natürlichen Gegebenheiten. Das Fräulein A ist unvergleichlich. In ihrer Funktion als Stenotypistin ist sie jedoch durch andere Mädchen, teilweise sogar durch ein Diktiergerät zu ersetzen. Dadurch wird sichergestellt, daß das Bedürfnis nach ihrer Leistung, auch wenn sie erkrankt, jederzeit gleichmäßig, rasch und zufallsfrei befriedigt werden kann.“Niklas Luhmann, 1958

Motivationsentwicklung im Mathematikstudium (Studien zur Hochschuldidaktik und zum Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Mathematik und in der Statistik)

by Michael Liebendörfer

In seiner empirischen Studie beschreibt Michael Liebendörfer auf Basis von 51 Interviews die Motivationsentwicklung im ersten Jahr des Mathematikstudiums und deren Ursachen. Ausgehend vom Erleben der psychologischen Grundbedürfnisse nach Kompetenz, Autonomie und sozialer Eingebundenheit der Studierenden analysiert der Autor, welche Rolle die Mathematik und die Lehrgestaltung sowie die Vorkenntnisse und das Verhalten der Studierenden spielen. Darüber hinaus beschreibt er motivationale Besonderheiten des Lehramtsstudiengangs und erarbeitet Vorschläge für die Praxis der Hochschullehre.

Funktionales Denken: Empirische Ergebnisse zum Einfluss von statischen und dynamischen Repräsentationen (Landauer Beiträge zur mathematikdidaktischen Forschung)

by Tobias Rolfes

Funktionales Denken spielt seit den Meraner Reformvorschlägen aus dem Jahr 1905 eine Schlüsselrolle im mathematikdidaktischen Diskurs. Tobias Rolfes klärt zunächst den Begriff und untersucht darauf aufbauend in mehreren quantitativ-empirischen Erhebungen den Einfluss externer Repräsentationen (statisch und dynamisch) auf das funktionale Denken. Durch die Unterscheidung zwischen der Lern- und Nutzungseffizienz von Repräsentationen gelingt ein neuer theoretischer und empirischer Zugang zu der Frage, welche Auswirkung externe Repräsentationen auf kognitive Prozesse und deren Ergebnisse im Zusammenhang mit funktionalem Denken haben.

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