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Sozialpolitik der DDR (Sozialpolitik und Sozialstaat #4)

by Manfred G. Schmidt

In diesem Buch werden die Grundzüge der Sozialpolitik der DDR von 1949 bis zu ihrem Ende im Jahre 1990 geschildert, auf ihre Stärken und Schwächen untersucht und bewertet.

Sozialpolitik aus politikfeldanalytischer Perspektive: Eine Einführung (Grundwissen Politik)

by Renate Reiter

Das Lehrbuch stellt den Wandel der Sozialpolitik in Deutschland in ausgewählten Teilfeldern seit Mitte der 1970er Jahre dar und untersucht diesen aus der Perspektive der Politikfeldanalyse. Ein erster Teil thematisiert Sozialpolitik als Gegenstand der Politikfeldanalyse. Hier werden zentrale Theorien vorgestellt sowie die normativen Grundlagen, die internationale Einordnung und die historische Entwicklung der Sozialpolitik in Deutschland erörtert. In einem zweiten Teil setzen sich Beiträge zu den Teilfeldern „Einkommen und Verteilung“, „Arbeitsmarkt“, „Gesundheit“, „Pflege“, „Familie“ und „Alterssicherung“ mit feldspezifischen Strukturen auseinander, stellen Policy-Wandel seit Mitte der 1970er Jahre dar und nutzen politikfeldanalytische Theorien zu seiner Erklärung.

Sozialpolitik: Ökonomisierung und Entgrenzung (Sozialpolitik und Sozialstaat)

by Adalbert Evers Rolf G. Heinze

In der Diskussion des Verhältnisses von Sozialpolitik und Wirtschaftspolitik gab es immer wieder Kontroversen, insbesondere zur Frage des wirtschaftlichen Werts der Sozialpolitik. Eines aber war bis in die jüngste Zeit konstant: die weitgehende Trennung von beiden Politikbereichen als Sektoren mit je eigenen Prioritäten und Wertorientierungen. Inzwischen ist es jedoch in der Sozialpolitik selbstverständlich geworden, hier auch wirtschaftlichen und wirtschaftspolitischen Erwägungen Raum zu geben. Das betrifft die Frage der wirtschaftlichen Effekte von Reformen der Alterssicherungssysteme ebenso wie die wirtschaftspolitischen Effekte bestimmter Familienpolitiken. Diese Verklammerung sozial- und wirtschaftspolitischer Zugangsweisen hat in jüngster Zeit auch in der Diskussion um eine investive Orientierung der Sozialpolitik ihren Ausdruck gefunden. Die Autoren dieses Bandes greifen diese Problematik auf und bündeln dabei die Beiträge zu drei Problembereichen.

Sozialpolitik: Aktuelle Fragen und Probleme

by Martin Textor

Die Geschichte des deutschen Sozialstaates dauert inzwischen mehr als 110 Jahre. Dieser Sammelband zu aktuellen Fragen der Sozialpolitik diskutiert nicht nur das in diesem Zeitraum entstandene umfassende Leistungssystem. Er zeigt, daß viele aktuelle Probleme des Sozialstaates von außen an diesen herangetragen wurden - etwa durch die Mitfinanzierung der deutschen Einheit.

Sozialplanung in der Praxis: Fallstudien und Analysen

by Rüdiger Spiegelberg

Sozialpartnerschaftliche Handlungsfelder: Aktuelle Befunde

by Susanne Pernicka

In diesem Buch wird der aktuelle Zustand der österreichischen Sozialpartnerschaft und ihrer Kontextbedingungen aus verschiedenen disziplinären Perspektiven (Soziologie, Politikwissenschaft,Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft) in ausgewählten Bereichen beschrieben und diskutiert. Im Fokus stehen die Antworten sozialpartnerschaftlicher Akteure auf aktuelle gesellschaftliche, politische, rechtliche und wirtschaftliche Herausforderungen, wie etwa Digitalisierung, Transnationalisierung von Wertschöpfungsketten, ökologische Transformation, neue Formen der Beschäftigung, Arbeitsmigration und die Neuordnung der politischen Kräfteverhältnisse.

Sozialmanagement in der Arbeit mit Geflüchteten: Eine Einführung (Basiswissen Sozialwirtschaft und Sozialmanagement)

by Ludger Kolhoff Christine Baur Karl-Heinz Gröpler Andrea Tabatt-Hirschfeldt

Der Band führt aus der Perspektive des Sozialmanagements in die Aufgaben und Kernthemen ein, die sich durch die Integration von Geflüchteten ergeben. Thematisiert werden die Dimensionen des Kulturbegriffs im Hinblick auf die Soziale Arbeit und wie Fallstricke in der interkulturellen Kommunikation zu umgehen sind. Zudem wird die wichtige Frage diskutiert, wie die Teilhabe der Geflüchteten am Leben in der Gesellschaft organisiert werden kann und es werden Organisationsmodelle im kommunalen Flüchtlingsmanagement und das Management von Integrationsprojekten vorgestellt.Der InhaltAsylverfahren und Integration von Geflüchteten • Interkulturalität • Integrationsgestaltung Die Autorinnen und AutorenDr. Ludger Kolhoff ist Professor an der Fakultät Soziale Arbeit an der Ostfalia-Hochschule Wolfenbüttel.Dr. Christine Baur ist Professorin an der Fakultät Soziale Arbeit an der Ostfalia-Hochschule Wolfenbüttel.Karl-Heinz Gröpler ist Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Fakultät Soziale Arbeit an der Ostfalia-Hochschule Wolfenbüttel.Dr. Andrea Tabatt-Hirschfeldt ist Professorin an der Fakultät Handel und Soziale Arbeit an der Ostfalia-Hochschule Suderburg.

Sozialmanagement – Eine Zwischenbilanz

by Armin Wöhrle Agnès Fritze Thomas Prinz Gotthart Schwarz

Der Band sucht aus den Blickwinkeln der Sozialen Arbeit, der Sozialpolitik, der Verwaltungswissenschaften und der im Umbau der Sozialsysteme hereingeholten Wirtschaftswissenschaften eine Bilanz hinsichtlich der heutigen Steuerung der Organisationen im Sozialbereich zu ziehen. Was sich daraus für das Selbstverständnis des Sozialmanagements und seine zukünftigen Entwicklungen ergibt, wird kritisch beleuchtet und theoretisch zu begründen versucht.

Sozialkapital und Wirtschaftswachstum: Ein internationaler Vergleich

by Sofie Jedinger

Diese international vergleichende Untersuchung zeigt, dass politisch-institutionelle und sozio-kulturelle Variablen wichtige Erklärungsfaktoren für ökonomische Entwicklungsunterschiede sind. Soziales Kapital in Form von Vertrauen, Normen und Netzwerken wird als ein Governance-Modus verstanden, der ökonomische Tauschbeziehungen auch dort effizient steuern kann, wo Markt und Staat an ihre Grenzen stoßen. Mit einer umfassenden empirischen Analyse weist die Autorin nach, dass das Ausmaß generalisierten Vertrauens mit der Verbreitung von Mitgliedschaften in Sport- und Freizeitverbänden zunimmt und dass das gesellschaftliche Vertrauensniveau besonders in Entwicklungsländern ein entscheidender Faktor für wirtschaftlichen Erfolg ist.

Sozialkapital und Religion: Eine Sekundäranalyse des Freiwilligen-Monitors Schweiz 2020 (BestMasters)

by Milan Weller

Sozialkapital als interdisziplinäres Konzept bietet einen nützlichen konzeptionellen Rahmen, die gesellschaftliche Rolle von Religion in einer übergeordneten theoretischen Perspektive zu thematisieren und zu untersuchen. Anknüpfend an den bisherigen Forschungsstand wird in diesem Buch ein Modell hergeleitet, welches ein theoretisches Fundament für die komplexe Beziehung zwischen Sozialkapital und Religion bildet. Dieses Modell zum religiösen Sozialkapital wird anschliessend anhand einer Sekundäranalyse für die Schweiz angewandt, wodurch wichtige aktuelle Erkenntnisse für Religion, Wirtschaft und Politik gewonnen werden

Sozialkapital und politische Orientierungen von Jugendlichen in Deutschland (Forschung Politik)

by Julia Schäfer

Vereine, Vertrauen, Normen und Werte - kurz: Sozialkapital - sind der Schlüssel zum Funktionieren moderner Demokratien; so lautet das Fazit Robert Putnams aus seiner intensiven Beschäftigung mit der italienischen Regionalverwaltungsreform. Daraufhin wurde in vielen politikwissenschaftlichen Forschungsarbeiten untersucht, inwiefern Vereine als 'Schulen der Demokratie' fungieren, soziales Vertrauen wie ein 'Schmiermittel im Räderwerk des sozialen Systems' wirkt und kooperative Normen die 'moralischen Grundlagen' des gesellschaftlichen Miteinanders bilden. Obwohl angenommen wird, dass Sozialkapital bereits im Jugendalter eine wichtige Ressource darstellt, standen im Mittelpunkt derartiger Studien lediglich Erwachsene. Daher untersucht Julia Schäfer, welchen Wirkungszusammenhängen Sozialkapital in der Jugendphase unterliegt. Anhand von sieben Jugendstudien werden die Bedingungen und Konsequenzen von Sozialkapital im Jugendalter betrachtet. Es zeigt sich, dass Sozialkapital zwar eine wichtige Rolle für die politische Sozialisation spielt, dabei aber bereits deutlich von der sonstigen Ressourcenausstattung abhängig ist.

Sozialkapital: Grundlagen von Gesundheit und Unternehmenserfolg

by Bernhard Badura Wolfgang Greiner Petra Rixgens Max Ueberle Martina Behr

Die Globalisierung erzeugt einen permanenten Handlungsdruck, der mit einer älter werdenden Bevölkerung bewältigt werden muss. In Unternehmen erfordert dies eine Aufwertung der Personalarbeit und ein leistungsfähiges Gesundheitsmanagement. Die Autoren vergleichen, wie sich in fünf Unternehmen das Sozialkapital auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Betriebsergebnisse auswirkt. Sie schlagen Instrumente zur Messung und Stärkung des Sozialkapitals vor und untersuchen, welche Kennzahlen für das Controlling geeignet sind.

Sozialkapital: Grundlagen von Gesundheit und Unternehmenserfolg

by Bernhard Badura Wolfgang Greiner Petra Rixgens Max Ueberle Martina Behr

Die fortschreitende Globalisierung erzeugt einen permanenten Handlungsdruck, der hierzulande ebenso wie in zahlreichen anderen hochentwickelten Gesellschaften mit einer älter werdenden Bevölkerung bewältigt werden muss. In Unternehmen erfordert dies ein Mehr an Mitarbeiterorientierung, eine Aufwertung der Personalarbeit und ein leistungsfähiges Betriebliches Gesundheitsmanagement. Das Sozialkapital verdient dabei wegen seiner Effekte auf die Gesundheit und den Unternehmenserfolg eine stärkere Beachtung. Gegenstand der vorliegenden Publikation ist ein Vergleich von fünf Unternehmen: ihres Sozialkapitals und seiner Auswirkungen auf das Wohlbefinden der Mitarbeiter und die Betriebsergebnisse. Es werden konkrete Vorschläge gemacht, wie sich das betriebliche Sozialkapital in Unternehmen messen und stärken lässt und welche Kennzahlen für das Controlling von Sozialkapital und Gesundheit der Mitarbeiter besonders geeignet sind. Die zweite Auflage wurde überarbeitet und um wichtige neue Erkenntnise und Handlungsempfehlungen für Unternehmen ergänzt.

Sozialistische und kommunistische Parteien in Westeuropa. Band II: Nordländer (Universitätstaschenbücher)

by Hans Rühle Hans-Joachim Veen Maria Eysell

9 Dieser Ansatz ist im Kontext der europäischen Gemeinschaftsbil­ dung in doppelter Hinsicht unzureichend. Zunächst gab er bisher keine hinlänglich konkreten Antworten auf Fragen nach bestimmten Sachpolitiken, etwa nach sozio-ökonomischen Gestaltungsvorstellun­ gen für die Europäische Gemeinschaft, nach der Einstellung gegenüber dem Nordatlantischen Verteidigungsbündnis, über Richtung und Aus­ maß der westeuropäischen Integration schlechthin. Vor allen DiJ;lgen aber drohte er die Analyse der macht- und d. h. der koalitionspoliti­ schen Möglichkeiten der KP's und darüber hinaus auch jener der sozialistischen Parteien zu verschütten. Denn weder die Kommunisten noch die Sozialisten werden in Westeuropa in absehbarer Zeit irgend­ wo allein mehrheits- und regierungsfähig werden. Sie sind notwendig auf Bündnispartner angewiesen. Ihr machtpolitischer und damit letztlich auch ihr ideologisch-programmatischer Stellenwert kann sich folglich erst aus einer zusammenschauenden Gesamtanalyse ihrer potentiellen und zum Teil erklärten Bündnispartner ergeben. In den gegenwärtigen Parteienkonstellationen in Westeuropa ergibt sich daraus - sieht man von wenigen Sonderfällen, wie Italien, ab - die Forderung nach einer kombinierten Analyse der Entwicklung und aktuellen Lage aller Linksparteien in den westeuropäischen Staaten, um Aufschlüsse über die Chancen, Bedingtheiten und Grenzen ihrer möglicherweise gemeinsamen Politik in einzelnen Staaten und in der Europäischen Gemeinschaft zu erhalten.

Sozialistische Ökonomie im Spannungsfeld der Modernisierung: Ein ideengeschichtlicher Vergleich DDR – Polen

by Hans-Jürgen Wagener Maciej Tymiński Piotr Koryś

​Die DDR und Polen haben von 1945 bis 1989 versucht, das kollektivistische Modernisierungsprojekt zu verwirklichen – den real existierenden Sozialismus. Das Buch vergleicht die unterschiedliche Entwicklung der systemtheoretischen und wirtschaftspolitischen Ideen in beiden Ländern. Trotz einer identischen Grundordnung mit Staatseigentum und Zentralplanung entfalteten die ostdeutschen und polnischen Ökonomen eigene Vorstellungen. Dabei waren die Spielräume durch den politischen und ideologischen Einfluss der sowjetischen Führungsmacht beschränkt. Darin ist eine der entscheidenden Barrieren für eine erfolgreiche Modernisierung zu sehen. Die Ordnungspolitik erwies sich am Ende als unfähig, das System an die Anforderungen der Moderne anzupassen und zu reformieren.Die Entwicklung des ökonomischen Denkens zweier sozialistischer Länder wird in ihrem historischen, politischen und institutionellen Kontext dargestellt und richtet sich somit an Geschichts-, Wirtschafts- und Politikwissenschafter*innen gleichermaßen.

Sozialistische Öffentlichkeitsarbeit in der DDR: Eine empirische Studie am Fallbeispiel des Leipziger Messeamts

by Astrid Otto

Astrid Otto rekonstruiert anhand des Fallbeispiels des Leipziger Messeamts Umfang, Funktion und Strukturen der Öffentlichkeitsarbeit in der DDR ab 1959. Die Befunde werden aus systemtheoretischer Perspektive diskutiert und im Systemvergleich zur Entwicklung der Public Relations in der damaligen Bundesrepublik reflektiert. Die Leipziger Messe war ein Vorzeigeobjekt der DDR und war auf den Handel im sogenannten kapitalistischen Ausland ausgerichtet. Doch inwieweit wurde der PR-Output des Leipziger Messeamts vom SED-Staatsapparat reglementiert? Welche Handlungsspielräume hatten PR-Verantwortliche in der Presseabteilung des Leipziger Messeamts? Wie funktionierte die Kommunikation mit westdeutschen Journalisten?

Sozialismus und Nation: Die deutsche Ideologiediskussion zwischen 1918 und 1945. Mit einem Vorwort von Karl Dietrich Bracher

by Christoph H. Werth

Zwar gibt es über das Scheitern der Weimarer Republik und den Nationalsozialismus eine Fülle grundlegender Werke, aber die theoretische Entwicklung des nationalen Sozialismus - als die Zusammenführung der zunächst völlig konträren Elemente Sozialismus und Nationalismus - ist bislang nicht grundlegend behandelt worden. Eine Lücke, die durch "diese überaus lesenswerte Studie" (Karl Dietrich Bracher) über die deutsche Ideologiediskussion nach 1918 geschlossen wird. Der Autor analysiert die zentralen Vertreter Friedrich Naumann, Oswald Spengler, Ferdinand Tönnies, Walther Rathenau, Wichard von Moellendorff, Arthur Moeller van den Bruck, Ernst Niekisch, den Tatkreis, Ernst Jünger und Werner Sombart. Er zeigt die Bezüge und Verbindungen zwischen ihnen und beschreibt schließlich den Nationalsozialismus als Hauptanwendungsfall dieser für Deutschland neuen ideologischen Synthese. Dabei wird auch deutlich, daß die Publizisten des nationalen Sozialismus durchaus eigenständig ihre Modelle aus der deutschen und preußischen Vergangenheit ableiteten und keineswegs Hitlers NS-Staat als angestrebtes Modell vor Augen hatten. "Es ist erstaunlich, daß ein solches Buch nicht schon früher geschrieben wurde. (...) Wie dieser geistige Prozeß der Zusammenführung von Nationalismus und Sozialismus vor sich ging, welches seine herausragenden Repräsentanten waren und wie diese Geistesbewegung in den historischen Nationalsozialismus mündete, ist das Thema dieser Untersuchung, die sich durch eine klare Gedankenführung, eine unpolemische, jedoch kritische Auseinandersetzung mit den führenden Vertretern einer Idee des nationalen Sozialismus auszeichnet und als ein wichtiger Beitrag zur politischen Ideengeschichte Deutschlands in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts anzusehen ist. (...) Christoph Werth hat das große Verdienst, diese diffuse Ideenbewegung genau und umfassend analysiert und in ihrer Fatalität für die deutsche Geschichte dokumentiert zu haben." Die Zeit, 14. 3. 1997 "(...) Nic

Sozialismus (Elemente der Politik)

by Thomas Meyer

Diese Einführung behandelt auf knappem Raum systematisch die Geschichte und Theorie des Sozialismus. Insbesondere werden die modernen Entwicklungen im Sozialismus - Kommunitarismus, Dritter Weg, Soziale Demokratie - behandelt.

Sozialismus: Theorien des Sozialismus, Anarchismus und Kommunismus im Zeitalter der Ideologien 1789 – 1945

by Klaus von Beyme

Sozialistische und kommunistische Theorien entwickelten sich in Europa seit Babeuf in der Französischen Revolution. Varianten sozialistischer Theoretiker im Kommunismus, Anarchismus und Sozialdemokratismus bekämpften einander erbittert in allen europäischen Ländern von Spanien bis Russland. In diesem Band werden die Hauptformen sozialistischer und kommunistischer Parteien bis hin zu den „Internationalen“ in Beziehung zu den herausragenden Denkern der Linken gesetzt. Am Schluss steht eine Analyse der Entwicklungslinien und Rezeptionswellen politischer Theoriebildung in Europa. Die Sozial- und Berufsstruktur der Denker und deren Engagement in der konkreten Politik werden auf die Bildung politischer Theorien bezogen.

Sozialinvestive Pflegepolitik in Deutschland: Familiäre und zivilgesellschaftliche Potenziale im Abseits wohlfahrtsstaatlichen Handelns (Soziale Investitionen)

by Konstantin Kehl

Konstantin Kehl geht der Frage nach, weshalb es trotz Reformbedarfs und langjähriger Debatten bisher nicht gelungen ist, die Versorgungsstrukturen für pflege- und unterstützungsbedürftige Menschen im Sinne einer sozialinvestiven Politik weiterzuentwickeln, die die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf verbessert und zivilgesellschaftliche Strukturen fördert. Der Autor fokussiert die Fähigkeiten von Koalitionen öffentlicher und privater Akteure zur Einflussnahme auf kollektiv bindende Entscheidungen in der Verhandlungsdemokratie und untersucht zwei mustergültige Reformen sozialinvestiver Pflegepolitik. Er zeigt, weshalb ökonomisch und im Sinne der Lebensqualität von Menschen vielversprechende Konzepte bisweilen politisch nicht konsequent umgesetzt werden.

Sozialhilfe in Schweden und Deutschland: Lebenslaufpolitik zwischen modernisierter Kommunalverwaltung und aktivierendem Wohlfahrtsstaat (Sozialpolitik und Sozialstaat #5)

by Uwe Schwarze

Der Band beinhaltet eine vergleichende empirische Studie zur Sozialhilfe und Sozialverwaltung zweier großer europäischer Wohlfahrtsstaatsmodelle. Im Zentrum stehen die jüngsten unter dem Stichwort einer "aktivierenden Sozialpolitik" durchgeführten Reformen im nationalen wie kommunalen Zusammenhang. In einem Städtevergleich wird der Blick vor allem auf die Schnittfelder zwischen einer aktivierenden Arbeitsmarktpolitik, der kommunalen Verwaltungsreform und der Entwicklung personenbezogener sozialer Dienste gelegt. Die Studie bietet damit umfangreiches Material für ein vergleichendes Lernen in der aktuellen Sozialstaatsdebatte.

Sozialgeschichte des Geständnisses: Zum Wandel der Geständniskultur

by Jo Reichertz Manfred Schneider

Der Band zeichnet die Sozialgeschichte des Geständnisses nach. Ausgegangen wird von der These, dass sich ein Geständnis nicht aus selbstverständlichen Gründen herleiten lässt, sondern auf komplexen Voraussetzungen beruht. Auf Seiten des einer Straftat Beschuldigten stellt sich nämlich die Frage, weshalb er einen Sachverhalt einräumen soll, die u.U. sehr schwerwiegende Folgen für ihn hat. Auf Seiten der Vernehmer entsteht das Problem, wie bei einer Vernehmung ohne Zwangsmittel Gesprächsbereitschaft hergestellt werden kann.

Sozialforschung im Internet: Methodologie und Praxis der Online-Befragung

by Nikolaus Jackob Harald Schoen Thomas Zerback

In den letzten Jahren hat die Online-Befragung als Forschungsmethode deutlich an Beliebtheit gewonnen. Es hat nicht zuletzt mit den offenkundigen Vorteilen dieses Erhebungsmodus gegenüber den etablierten Modi zu tun, dass vor allem Unternehmen und private Forschungsinstitute, aber auch Universitäten immer stärker davon Gebrauch machen. Allerdings ist das Portfolio an Einsatzmöglichkeiten derzeit noch beschränkt und die Fehleranfälligkeit hoch. Vor diesem Hintergrund geben die Beiträge dieses Bandes einen Überblick über den aktuellen Stand der Online-Umfrageforschung als Instrument im Methodeninventar der Sozialwissenschaften. Dabei stehen zwei Perspektiven im Mittelpunkt, die auch die Gliederung des Bandes vorgeben: erstens die Methodologie der Online-Befragung bzw. des Befragungsexperiments und zweitens die forschungspraktische Anwendung. Der Band enthält daher einerseits Beiträge, die generell methodische Fragen (z.B. Stichprobenziehung, Fragebogenkonstruktion, Online-Implementation, Kontakt-Strategien) thematisieren und die Möglichkeiten und Grenzen dieses Erhebungsmodus ausloten. Andererseits werden Fallbeispiele dokumentiert, die das Design und die Befunde von Studien über Populationen vorstellen, die für diese Methode besonders geeignet sind.

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