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Erziehung, Bildung und Geschlecht: Männlichkeiten im Fokus der Gender-Studies

by Meike Sophia Baader Johannes Bilstein Toni Tholen

Die Erziehungswissenschaft hat die theoretischen Diskussionen, die in anderen geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen um die Differenz von 'sex' und 'gender', um den radikalen Dekonstruktivismus Judith Butlers und um Fragen der Performativität und Intersektionalität geführt wurden, aufgegriffen und an diese angeschlossen. 'Doing gender' hat Studien nach sich gezogen, die die Konstruktion von Geschlecht durch Praxen rekonstruiert. Parallel hat sich in den letzten Jahren eine explizite Männlichkeitsforschung herausgebildet, die sich in interdisziplinären Arbeitszusammenhängen organisiert und stark an die theoretischen Arbeiten von Connell, aber auch an Bourdieus Konzept des 'männlichen Habitus' anschließt. Im Rahmen der Erziehungswissenschaft entstanden etwa Arbeiten zu männlicher Sozialisation, zu entgrenzter Männlichkeit und zu Vaterschaft. Den Zusammenhang von Erziehung, Bildung und Geschlecht behandelt der vorliegende Band in interdisziplinären Perspektiven, in denen neben der Erziehungswissenschaft auch die Soziologie und die Literaturwissenschaft vertreten sind.

Erziehung der Geschlechter: Entwicklungen, Konzepte und Genderkompetenz in sozialpädagogischen Feldern (Forschung Pädagogik)

by Margitta Kunert-Zier

Die bewusste Erziehung beider Geschlechter und die Beziehungen zwischen ihnen stehen im Zentrum dieser Studie. Die Autorin analysiert die Entwicklungen außerschulischer geschlechtsbezogener Mädchen- und Jungenarbeit sowie Praxismodelle geschlechtsbewusster Koedukation.

Erziehung durch Unterricht - eine Kulturaufgabe (essentials)

by Rotraud Coriand

Rotraud Coriand behandelt die systematische Entfaltung der These, dass Unterricht eine besondere Form von Erziehung darstellt, der im weitesten Sinn die Aufgaben der Kulturüberlieferung und der Vorbereitung auf die Anforderung der Gestaltung menschlicher Daseinsbedingungen zukommen. Aus allgemeindidaktischer Perspektive eröffnet sich dabei ein Weg, der Erziehung durch Unterricht als Versuch versteht, Bildung in der klassischen Deutung von der Selbstbestimmung des Menschen zu ermöglichen, die sich auf der Verantwortung gegenüber anderen gründet. Demgemäß wird Unterricht zu einer Kultur des Lehrens und Lernens, die von der gegenseitigen Aufmerksamkeit der Unterrichtsakteure getragen ist. Die Lerner agieren nicht nur als einfach Zu-Belehrende, sondern als mitbestimmende Gestalter des Unterrichts. Die Förderung der didaktischen Kompetenz Lernender rückt in den Mittelpunkt didaktisch-pädagogischer Betrachtungen.

Erziehung in Schule: Persönlichkeitsbildung als Dispositiv (Erziehungswissenschaftliche Edition: Persönlichkeitsbildung in Schule)

by Jürgen Budde Nora Weuster

Der Band nimmt aus theoretischer und empirischer Sicht Erziehung als pädagogisches Thema der Schule kritisch in den Blick. Anhand von Persönlichkeitsbildung und sozialem Lernen wird das unbestimmte Feld erstmalig systematisch erschlossen. Im Zentrum stehen die Verhältnisse zwischen Erziehung und Bildung einerseits und Institution und Person andererseits.

Erziehung und Bildung: Einführung in die Geschichte und Aktualität pädagogischer Theorien

by Carola Kuhlmann

Das Lehrbuch gibt einen Überblick über die wichtigsten allgemein- und sozialpädagogischen Konzepte der europäischen Geschichte - von Platon bis Lyotard. Im Zentrum der komprimierten und verständlichen Darstellung von Erziehungs- und Bildungstheorien stehen nicht allein 'Klassiker' oder bis heute beeindruckende Pädagoginnen und Pädagogen, sondern auch weniger vorbildliche Begründer pädagogischer Ideen.

Erziehung und soziale Milieus: Elterliche Erziehungsstile in milieuspezifischer Differenzierung

by Sylva Liebenwein

Die Arbeit erfasst Erziehungserfahrungen und Erziehungsstile von Angehörigen aller sozialen Milieus auf Basis von qualitativen, problemzentrierten Interviews mit Müttern und Vätern von Kindern im Vorschulalter. Nach einem Blick auf Begrifflichkeiten und aktuelle Erkenntnisse der Erziehungsstilforschung hinsichtlich der Genese und der Auswirkungen von Erziehungsstilen widmet sich Sylva Liebenwein im empirischen Teil der Darstellung, Diskussion und Interpretation der milieuspezifischen Ergebnisse vor dem Hintergrund bereits vorliegender Befunde.

Erziehung zur Wut: Eine sozio-epistemologische Analyse des Kleinbürgers (Diversität und Bildung im digitalen Zeitalter)

by David Kergel

Der Band leistet eine sozio-epistemologische Analyse von Erziehung und den mit der Erziehung verbundenen Subjektformationen. Heuristisch wird die Subjektformation des Kleinbürgers als Manifestation von Erziehungspraktiken analysiert. Methodisch kommt ein transdisziplinärer Ansatz zur Anwendung, der sozio-epistemologische, psychoanalytische, soziologische sowie bildungstheoretische Analysestrategien integrativ zusammenführt. Die vorliegende Studie leistet eine theoriebasierte Analyse der (gesellschaftlichen) Effekten von Erziehung als pädagogische Praxis. Dabei steht eine sozio-epistemologische Auseinandersetzung mit Produktion von Subjektformationen im pädagogischen Kontext im Fokus der Analyse.

Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in Kitas: Qualitative Forschungsergebnisse für eine erfolgreiche Praxis

by Annika Göbel-Reinhardt Nicole Lundbeck

Annika Göbel-Reinhardt und Nicole Lundbeck widmen sich einem hochaktuellen Thema der frühpädagogischen Praxis: Erziehungs- und Bildungspartnerschaften. Sie erarbeiteten mithilfe von theoretischen Überlegungen und qualitativen Forschungsergebnissen Kriterien für eine gelingende und beständige Umsetzung. Alternative Zugangswege zeigen praxisnah, wie eine Erziehungs- und Bildungspartnerschaft erfolgreich umgesetzt werden kann. Die Ergebnisse der durchgeführten teilstandardisierten Experteninterviews mit Eltern und pädagogischen Fachkräften verdeutlichen, dass die professionelle Haltung der pädagogischen Fachkräfte entscheidend für das Gelingen von Erziehungs- und Bildungspartnerschaften ist. Entsprechend stehen sie vor vielfältigen Herausforderungen. Weiterhin sind die strukturellen Rahmenbedingungen von elementarer Bedeutung, es konnten mangelnde zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen aufgezeigt werden.

Erziehungsarbeit: Kindergarten aus soziologischer Perspektive (Studien zur Schul- und Bildungsforschung #73)

by Annett Maiwald

Annett Maiwald untersucht den Kindergarten aus der Perspektive der verstehenden Soziologie als Ort sozialen Handelns, an dem adulte und infantile Sinnwelten unter den strukturellen Bedingungen nicht-familialer, kollektiver Erziehung in Organisationen aufeinandertreffen. Die Strukturspezifik wird mit handlungs- und interaktionstheoretischen Kategorien entfaltet, um den Charakter der Sozialbeziehungen und die beruflichen Handlungsprobleme zu erfassen, die auf Basis der Organisationsprämissen in den Interaktionsverhältnissen von pädagogisch „reinen“ Räumen (re-)produziert werden. In präzisen Fallanalysen werden anhand der Berufssozialisations- und Transformationsgeschichte ostdeutscher Erzieherinnen die Mannigfaltigkeit der Handlungsorientierungen und Sinnzuschreibungen und die Schwierigkeiten im social drama of work des Kindergartens aufgezeigt.

Erziehungshilfen als Beruf: Einblicke in die Belastungen und Entlastungen eines Arbeitsfeldes

by Dirk Nüsken

Obwohl die Qualität und Kontinuität der Arbeitsbeziehungen von mehr als 100.000 Fachkräften, die in den „Hilfen zur Erziehung“ (HzE) tätig sind, ein nachgewiesener Wirkfaktor ist, liegen bislang wenige Erkenntnisse dazu vor, unter welchen Bedingungen Fachkräfte Hilfen gut gestalten können, welchen Belastungen sie unterliegen und welche Entlastungsmöglichkeiten für sie und die HzE-Organisationen bestehen. Dirk Nüsken gibt zunächst einen Überblick zu theoretischen Ansätzen wie zu aktuell veröffentlichten Studien zu den als Belastung identifizierten Faktoren in den HzE. Darüber hinaus stellt der Autor am Beispiel eines freien Trägers ein belastungssensibles Organisationskonzept in den HzE vor.

Erziehungskonstellationen analysieren und Bildungsräume gestalten: Ein Methodenbuch für die pädagogische Theorie und Praxis (Diversität und Bildung im digitalen Zeitalter)

by David Kergel

Der vorliegende Band stellt eine praxisorientierte Einführung in die sozio-semiotische Analyse pädagogischer Konzepte sowie in die Bildungsdidaktik dar. Auf Grundlage der integrativen Bildungsforschung vermittelt David Kergel u.a. Methodologie, zentrale Begriffe sowie Methoden für eine sozio-semiotische Analyse in pädagogischen Kontexten. Hierauf aufbauend entwickelt der Autor Qualitätsmerkmale sowie Implementierungsstrategien für eine Bildungsdidaktik zur Gestaltung von Bildungsräumen.

Erziehungskonzepte im Wandel: Eine qualitative Inhaltsanalyse von Elternratgebern 1945 bis 2015

by Carmen Eschner

Carmen Eschner rekonstruiert Kontinuitäten und Wandel in Elternratgebern für die Säuglings- und Kleinkindzeit vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute. In ihrem eindrucksvollen Kompendium werden die einflussreichen Schriften zum Thema Elternrat dokumentiert, charakterisiert und analysiert. Die am sozialökologischen Modell von Bronfenbrenner orientierte Studie verortet die dominanten Narrative im historischen und kulturellen Kontext und schließt damit eine Forschungslücke. Die Autorin zeigt, wie Forschungsergebnisse – etwa aus der Bindungsforschung – immer stärker Eingang in Erziehungsratgeber finden. Umgekehrt gehen von Elternratgebern immer wieder Anstöße zur gesellschaftlichen Diskussion über Erziehung und auch Impulse für die wissenschaftliche Auseinandersetzung aus.

Erziehungspartnerschaft und Erziehungsdivergenzen: Die Bedeutung divergierender Konzepte von Erzieherinnen und Migranteneltern

by Miriam Morgan

Miriam Morgan gibt Einblick in zahlreiche Unterschiede zwischen den Erziehungskonzepten von Erzieherinnen und Migranteneltern und ermöglicht gleichzeitig, alternative Erziehungskonzepte in ihrer Logik nachzuvollziehen. Anhand empirischer Daten zeigt sie darüber hinaus, wie in Kindertagesstätten mit bestehenden Erziehungsdivergenzen umgegangen wird. Deutlich werden dabei Schwierigkeiten, Widersprüche, aber auch Potenziale. Das Buch stellt damit eine wichtige Basis für die aktuell brennenden Fragen der interkulturellen Öffnung und der Integration von Migrantenfamilien dar.

Erziehungssoziologie (Studienreihe Gesellschaft)

by Jochen Gerstenmaier

Erziehungswissenschaft: Band 4: Erziehungswissenschaft in Studium und Beruf. Eine Einführung in vier Bänden

by Hans-Uwe Otto Thomas Rauschenbach Peter Vogel

Mit der vierbändigen Einführung wird erstmals eine neue Blickrichtung auf wichtige Fragen der Ausbildungs- und Praxisorientierung der Erziehungswissenschaft in Studium und Beruf begründet und somit neben vorliegenden Einführungsbänden eine gravierende Lücke geschlossen. Als Informations-, Nachschlage- und Orientierungswerke sind diese Bände für Diplom- und Magisterstudierende der Erziehungswissenschaft sowie für Lehramtsstudierende unverzichtbar. Herausgeber und AutorInnen sind führende ErziehungswissenschaftlerInnen und bilden das gesamte Spektrum des Faches und seiner Entwicklungen ab.

Erziehungswissenschaft: Lehrbuch für Bachelor-, Master- und Lehramtsstudierende

by Norbert M. Seel Ulrike Hanke

Das Lehrbuch führt in anschaulicher, leicht verständlicher und unterhaltsamer Weise in erziehungswissenschaftliches Denken ein und bietet für Studierende und andere Neugierige den idealen Einstieg in eine der faszinierendsten Wissenschaftsdisziplinen. Eine mehr als zweitausend Jahre umfassende Geschichte der Pädagogik wird ausgebreitet, wobei der Schwerpunkt auf dem modernen Verständnis von Erziehungswissenschaft liegt. Dementsprechend orientiert sich das Lehrbuch am Kerncurriculum Erziehungswissenschaft, wie es den meisten Studiengängen im Bereich der Erziehungswissenschaft an dt. Hochschulen zugrunde liegt. Es werden die Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft ebenso behandelt wie ihre wissenschaftstheoretischen und forschungsmethodischen Grundlagen. Bei all dem soll der Spaß beim Lesen nicht zu kurz kommen: Comics und Cartoons, kluge Sprüche aus dem Nähkästchen und Spiele sorgen für eine unterhaltsame Auseinandersetzung mit pädagogischen Fragestellungen und Problemen.

Erziehungswissenschaft im Aufbruch: Eine Einführung

by Klaus Feldmann

Diese neue Einführung in die Erziehungswissenschaft erschließt in kompakter Form die klassischen Themenfelder des Fachs. Der Text folgt nicht den gewohnten Abgrenzungen der Gebiete, sondern verbindet Theorie, neueste empirische Untersuchungsergebnisse, Konzepte internationaler Schulmodelle und bildungspolitische und -ökonomische Aspekte. Studierende und andere LeserInnen erhalten einen fundierten Überblick über ein vielfältig segmentiertes Feld und werden durch explizite Thesen und Provokationen des Autors in die Lage versetzt, bildungspolitische Konstellationen und Entscheidungen zu verstehen und kompetent beurteilen zu können.

Erziehungswissenschaft, Schulorganisation und sozial bedingte Ungleichheit: Über die Forschungslage zur Reduktion sozial bedingter Ungleichheit auf schulorganisatorischer Ebene (Educational Governance #53)

by Lilo Brockmann

Die starke Abhängigkeit der Bildungschancen von der sozialen Herkunft der Schüler*innen erfährt seit Jahrzehnten eine intensive gesellschaftliche, politische sowie vor allem auch wissenschaftliche Aufmerksamkeit, die jedoch bislang zu keiner Veränderung geführt hat. Die vorliegende Studie greift den dauerhaften Befund von sozial bedingter Ungleichheit im Bildungswesen sowie die Verantwortungsdelegation auf die Schule als Organisation auf und untersucht, ob und inwieweit sich die deutsche Erziehungswissenschaft mit der Frage beschäftigt hat, was auf Ebene der Einzelschule getan werden kann oder müsste, um die beklagte Chancenabhängigkeit von der sozialen Herkunft zu reduzieren. Desiderate und Problemlagen des Forschungsfeldes sowie Hinweise für die Verbesserung werden dabei mittels einer Systematic Map und anschließenden Experteninterviews bereitgestellt, um aufzeigen zu können, welche Stoßrichtung Wissenschaft sowie auch Politik vordringlich verfolgen sollten.

Erziehungswissenschaftliche Diskursforschung: Empirische Analysen zu Bildungs- und Erziehungsverhältnissen (Interdisziplinäre Diskursforschung)

by Susann Fegter Fabian Kessl Antje Langer Marion Ott Daniela Rothe Daniel Wrana

Diskursanalytische Arbeiten gewinnen in der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft zunehmend an Bedeutung. Ihr Interesse gilt der (Re)Produktion sozialer Ordnungen und vorherrschenden Rationalisierungsmustern. Bezugspunkte sind sowohl das Feld professioneller pädagogischer Praxis als auch die wissenschaftlichen, bildungspolitischen und medialen Konstruktionen pädagogisch relevanter Gegenstände. Die Beiträge im vorliegenden Band verdeutlichen und diskutieren das Potenzial diskursanalytischer Vorgehensweisen in der Erziehungswissenschaft auf Basis konkreter empirischer Analysen.

Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung: Ein Aufbruch

by Cathleen Grunert Karin Bock Nicolle Pfaff Wolfgang Schröer

Der Band geht der Frage nach, welche aktuelle Bedeutung die Jugendforschung in der Erziehungswissenschaft hat. In den Beiträgen wird diskutiert, wie das Gegenstandsfeld Jugend in der Erziehungswissenschaft aktuell konturiert ist und mit welchen theoretischen und methodischen Zugängen es bearbeitet wird. Darüber hinaus wird untersucht, wie die Jugendforschung in die verschiedenen subdisziplinären Zusammenhänge und nachbardisziplinären Bezüge eingebunden ist und vor welche jugend-, forschungs- und disziplinpolitischen Herausforderungen eine erziehungswissenschaftlich orientierte Jugendforschung aktuell gestellt ist.

Erziehungswissenschaftliche Reflexion und pädagogisch-politisches Engagement: Wolfgang Klafki weiterdenken

by Karl-Heinz Braun Frauke Stübig Heinz Stübig

Zentrale Denkfiguren der von Wolfgang Klafki begründeten kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft werden in diesem Buch aufgegriffen und in ihrem Innovationswert für die wissenschaftliche Pädagogik reflektiert. Namhafte Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Subdisziplinen und Generationen vertiefen Klafkis Ansatz theoretisch wie methodisch und öffnen Problemstellungen, die bisher nicht bearbeitet worden sind.

Erziehungswissenschaftliche Studien zu schulischer Persönlichkeitsbildung: Angebote – Theorien – Analysen (Erziehungswissenschaftliche Edition: Persönlichkeitsbildung in Schule)

by Jürgen Budde Nora Weuster

Schulen sind zunehmend gefordert, nicht nur hochwertigen Fachunterricht anzubieten, sondern auch persönlichkeitsbildend tätig zu werden. Aus diesem Anspruch heraus hat sich ein eigenständiges pädagogisches Handlungsfeld in Schule konstituiert. Die hier vorliegende ethnografische Studie dokumentiert dazu zugehörige Maßnahmen wie Klassenrat oder Projektwochen im Spannungsfeld von Bildungs- und Erziehungsauftrag. Im Mittelpunkt steht – basierend auf praxistheoretischen und dispositivanalytischen Perspektiven – die soziale Praxis außerunterrichtlicher Angebote sowie Stipendienprogramme zur Persönlichkeitsbildung.

Erziehungswissenschaftliche Videographie: Eine Einführung (Qualitative Sozialforschung)

by Joerg Dinkelaker Matthias Herrle

Diese Einführung vermittelt grundlegende Kenntnisse für die videographische Erforschung von Interaktionszusammenhängen. Sie bündelt die methodologischen Diskussionen im sich dynamisch entwickelnden Forschungsfeld der erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Videographie. Bei der Darstellung der methodischen Verfahren gehen die Autoren auf alle Phasen des Forschungsprozesses von der Erhebung über die Aufbereitung und Analyse der Daten bis zur Ergebnispräsentation ein. Anhand eines durchgehenden Fallbeispiels werden - unterstützt durch zahlreiche Abbildungen - die konkreten Vorgehensweisen Schritt für Schritt erläutert und vorgeführt. Dabei wird ein breites Repertoire an Analysewerkzeugen vorgestellt, die einzeln und in Kombination eingesetzt werden können. Den Fragen der technischen Umsetzung ist ein eigenes Kapitel gewidmet.

Erziehungswissenschaftliche Zugänge zur Waldorfpädagogik

by Harm Paschen

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