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Demokratia: A Conversation on Democracies, Ancient and Modern (PDF)

by Josiah Ober Charles Hedrick

This book is the result of a long and fruitful conversation among practitioners of two very different fields: ancient history and political theory. The topic of the conversation is classical Greek democracy and its contemporary relevance. The nineteen contributors remain diverse in their political commitments and in their analytic approaches, but all have engaged deeply with Greek texts, with normative and historical concerns, and with each others' arguments. The issues and tensions examined here are basic to both history and political theory: revolution versus stability, freedom and equality, law and popular sovereignty, cultural ideals and social practice. While the authors are sharply critical of many aspects of Athenian society, culture, and government, they are united by a conviction that classical Athenian democracy has once again become a centrally important subject for political debate. The contributors are Benjamin R. Barber, Alan Boegehold, Paul Cartledge, Susan Guettel Cole, W. Robert Connor, Carol Dougherty, J. Peter Euben, Mogens H. Hansen, Victor D. Hanson, Carnes Lord, Philip Brook Manville, Ian Morris, Martin Ostwald, Kurt Raaflaub, Jennifer Tolbert Roberts, Barry S. Strauss, Robert W. Wallace, Sheldon S. Wolin, and Ellen Meiksins Wood.

Demokratia: A Conversation on Democracies, Ancient and Modern

by Josiah Ober Charles Hedrick

This book is the result of a long and fruitful conversation among practitioners of two very different fields: ancient history and political theory. The topic of the conversation is classical Greek democracy and its contemporary relevance. The nineteen contributors remain diverse in their political commitments and in their analytic approaches, but all have engaged deeply with Greek texts, with normative and historical concerns, and with each others' arguments. The issues and tensions examined here are basic to both history and political theory: revolution versus stability, freedom and equality, law and popular sovereignty, cultural ideals and social practice. While the authors are sharply critical of many aspects of Athenian society, culture, and government, they are united by a conviction that classical Athenian democracy has once again become a centrally important subject for political debate. The contributors are Benjamin R. Barber, Alan Boegehold, Paul Cartledge, Susan Guettel Cole, W. Robert Connor, Carol Dougherty, J. Peter Euben, Mogens H. Hansen, Victor D. Hanson, Carnes Lord, Philip Brook Manville, Ian Morris, Martin Ostwald, Kurt Raaflaub, Jennifer Tolbert Roberts, Barry S. Strauss, Robert W. Wallace, Sheldon S. Wolin, and Ellen Meiksins Wood.

Demokratie: Entwicklung - Gestaltung - Herausforderungen (Elemente der Politik)

by Bernhard Frevel Nils Voelzke

Der Band "Demokratie" aus der Reihe Elemente stellt in kompakter Form die Entwicklung dieser Staatsform dar, befasst sich mit deren Ausgestaltung und problematisiert sie vor dem Hintergrund aktuellen politischen und sozialen Wandels.

Demokratie als Gefahr für die Republik: Andrew Jackson und warum die USA Tyrannen (nicht) fürchten sollten (Histoire #119)

by Jan Hildenhagen

Mit der Präsidentschaft Donald Trumps ist die Frage, wie viel direkten Einfluss das »einfache Volk« im politischen Willensbildungsprozess haben sollte, auf beiden Seiten des Atlantiks präsent. Doch bereits der 7. US-Präsident Andrew Jackson polarisierte und wurde von seinen Anhängern als Kandidat des Volkes und Heilsbringer gefeiert, der gegen eine korrupte Elite vorgehen würde. Auf die Lehren antiker Autoren zurückgreifend und die Geschichte untergegangener Republiken als mahnendes Exempel vor Augen, warfen seine Gegner ihm jedoch vor, eine Gefahr für die Republik darzustellen. Jan Hildenhagen zeigt, dass diese politisch ambivalent diskutierte Frage damit nicht neu ist, sondern von Beginn an maßgeblich zur Demokratisierung der USA beitrug.

Demokratie, Diktatur, Gerechtigkeit: Festschrift für Wolfgang Merkel

by Aurel Croissant Sascha Kneip Alexander Petring

Der begriffliche Dreiklang Demokratie, Diktatur und Gerechtigkeit benennt zentrale, miteinander verknüpfte politikwissenschaftliche und gesellschaftspolitische Themen des 20. und 21. Jahrhunderts. Der Band bietet aus normativer, theoretischer und empirischer Perspektive innovative Fragestellungen und Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Facetten dieser Trias. Die Beiträge widmen sich u.a. der Konzeptualisierung und Messung von Demokratie, den Herausforderungen an junge und alte Demokratien, der Konzeptualisierung, Performanz und Persistenz von Diktaturen sowie Konzepten, Grundfragen und Herausforderungen der Gerechtigkeit in Nord und Süd.

Demokratie im Ohr: Das Radio als geschichtskultureller Akteur in Westdeutschland, 1945-1963 (Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen/History in Popular Cultures #18)

by Melanie Fritscher-Fehr

Das Radio war das zentrale Leitmedium der Nachkriegszeit und eines der wichtigsten Erziehungsmittel der alliierten »Re-education« in Westdeutschland. Am Beispiel des Schulfunks geht Melanie Fritscher-Fehr der Frage nach, welchen Beitrag der öffentlich-rechtliche Rundfunk als geschichtskultureller Akteur zur Demokratisierung der Bundesrepublik leistete. Ihre Untersuchung der Genese von historischem und gesellschaftlich relevantem Wissen im Rundfunk legt bislang unbekannte Netzwerke zwischen Rundfunk und Geschichtswissenschaft offen und spürt dem Einfluss zeitgenössisch führender Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf die Massenmedien nach.

Demokratie im postkommunistischen EU-Raum: Erfolge, Defizite, Risiken (Vergleichende Politikwissenschaft)

by Günter Verheugen Karel Vodička Martin Brusis

Das Buch analysiert die Lage der Demokratie in elf postkommunistischen EU-Mitgliedstaaten und in Ostdeutschland. Dreißig Jahre nach den friedlichen Revolutionen in Mittel- und Osteuropa gibt es Erfolge und Chancen, aber auch Fehlentwicklungen und Defizite, die im Kontext von europäischer Integration und Transformationsgeschichte untersucht und eingeordnet werden. Das Buch bietet allgemein interessierten Leser*innen einen strukturierten Überblick sowie vertiefte Kenntnisse zu den einzelnen Staaten und dem Sonderfall Ostdeutschland. Dieses Buch eröffnet interessante Vergleichsperspektiven und eine systematische Wissensbasis zur Demokratiequalität im postkommunistischen Raum. Gleichzeitig werden Motive, Abläufe und politische Ergebnisse der EU-Osterweiterung im Zusammenhang dargestellt und die noch zu lösenden Aufgaben beschrieben.

Demokratie in einer globalen Welt: Überwindung der Denk- und Handlungskrise unserer Parteien

by Heinz Kruse

Steckt unsere Demokratie in einer Krise? Fühlt sich die Politik nicht mehr an das allgemeine Wohl als ihr oberstes Ziel gebunden? Die wechselseitige Entfremdung zwischen Bürgerschaft und politischen Akteuren sollte in einer funktionierenden Demokratie ausgeschlossen sein. Dennoch hat sich scheinbar eine solche Entfremdung eingeschlichen – demokratische Strukturen sind nur noch eine Formalität zur Legitimation der existierenden Machtstrukturen. Parteieliten und Wirtschaftsmächtige scheinen gleichgeschaltete Interessen zu haben. Heinz Kruse kreist um die Frage, mit welchen Mitteln unsere Politik wieder demokratisiert werden könnte. Er wirft einen Blick auf die wirtschaftlichen und politischen Grundlagen einer modernen Demokratie. Der Autor zeigt auf, dass demokratische Reformen nötig und auch möglich sind, und skizziert einen Weg zur Umsetzung dieser Reformen.

Demokratie modern denken: Die Entschlüsselung des modernen Gemeinwesens bei Alexis de Tocqueville

by Martin Schössler

Martin Schössler unternimmt eine Neuerschließung des Denkens des französischen Publizisten und Politikers Alexis de Tocqueville. Dessen Interpretation der modernen Demokratie, Über die Demokratie in Amerika, lieferte bereits 1835 eine hellsichtige Vorausschau auf die tief greifenden, oftmals als ambivalent empfundenen Veränderungen der Lebenswirklichkeit in einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung marktwirtschaftlicher Prägung. Dabei hat Tocqueville als erster erkannt, dass sich in der Demokratie die Grundlagen repräsentativer Herrschaft stets neu über das Grundverständnis ihrer Bürger herausbilden. Der Autor befasst sich mit der Frage, wie Tocqueville sein Theoriemodell jenseits seines analytischen Talents zu einer systematischen, von einer erkennbaren Methodik gestützten Vorausschau des „demokratischen Zeitalters“ entwickeln konnte.

Demokratie ohne Grund - kein Grund für Demokratie?: Zum Verhältnis von Demokratie und Poststrukturalismus (Edition Politik #42)

by Luzia Sievi

Der Poststrukturalismus dekonstruiert liberal-demokratische Begriffe und lehnt Letztbegründungen für normative Ordnungen ab. Kritiker werfen ihm daher eine Unvereinbarkeit mit einer demokratischen Haltung vor. Derrida, Butler, Laclau und Mouffe vertreten dennoch eine zukünftige und radikale Demokratie. Wie ist dieser »ethical turn« zu beurteilen? Wie gelangen die Wissenschaftler von einer behaupteten Grundlosigkeit zu Gründen für die Demokratie? Luzia Sievi liefert eine detaillierte Analyse sowohl zu den Kritiken an der Demokratie als auch zu den Demokratieentwürfen der genannten Denker - und zeigt, welche Werte und Erkenntnisse bewirken, dass aus scharfen Kritikern starke Verfechter der Demokratie werden.

Demokratie und Anomie: Eine fundamentale Herausforderung moderner Volksherrschaft in Theorie und Praxis

by Martin Sebaldt Simon Bein Sebastian Enghofer Verena Ibscher Luis Illan

Moderne Demokratien stehen vor fundamentalen Herausforderungen. Dazu zählt das Phänomen der Anomie, verstanden als Zustand systematischen Normen- und Ordnungsverlusts. Die Studie dokumentiert die weite Verbreitung anomischer Potentiale in westlichen Demokratien, belegt aber auch deren Ambivalenz: Denn aus solchen Gefahren können auch Lerneffekte resultieren, die eine politische Modernisierung begünstigen. Auf dieser breiten empirischen Erkenntnisgrundlage unternimmt die Studie eine interdisziplinäre theoretische Erklärung dieser faszinierend vielfältigen Herausforderung moderner Demokratien.

Demokratie und Autokratie in der vergleichenden Demokratieforschung: Eine Kritik

by Jürgen Hartmann

Die vergleichende Demokratieforschung konzentriert sich auf Regime und Regimewandel in Osteuropa, Lateinamerika, Asien und Afrika, auf Demokratisierungsprozesse und unvollständige Demokratien. Sie kreist um Wahlen und Institutionen. In der Variante einer Autokratieforschung stehen entsprechend manipulierte Wahlen und eine fehlende Gewaltenkontrolle im Mittelpunkt. Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf die Blindstellen dieser Forschung, insbesondere auf eine verkürzende Definition der Demokratie, auf die Vernachlässigung der materiellen Politik und auf die Ausblendung der historisch-soziologischen Ursachen für die Beharrungsfähigkeit der Diktatur sowie für Stagnation und Rückschläge bei der Verbreitung der Demokratie.

Demokratie und Entscheidung: Beiträge zur Analytischen Politischen Theorie

by Karl Marker Annette Schmitt Jürgen Sirsch

Die vorliegenden Beiträge in deutscher und englischer Sprache behandeln begriffliche, normative und empirische Probleme der Demokratie aus Sicht der Analytischen Politischen Theorie. Sie beschäftigen sich mit Themen wie Freiheit und Zwang, Ungleichheit und Ungerechtigkeit, Wahlversprechen und Dirty Hands. Das Motto dieses Sammelbandes ist folglich ‚Einheit in Vielfalt‘: Er gibt einen außergewöhnlichen Einblick in den Facettenreichtum der aktuellen Forschungsdiskussionen im Rahmen der Analytischen Politischen Theorie.

Demokratie und Islam: Theoretische und empirische Studien (Politik und Religion)

by Ahmet Cavuldak Oliver Hidalgo Philipp W. Hildmann Holger Zapf

Der Islam zählt heute zu den größten Herausforderungen für den demokratischen Rechtsstaat. Außenpolitisch stehen die Transformationsprozesse in der arabischen Welt, innenpolitisch die Integration muslimischer Migranten im Fokus. Die Angst vor einer fundamentalistischen Unterwanderung der Demokratie sowie die oft schwer zu ziehende Grenze zwischen Islam und Islamismus sorgen in der Öffentlichkeit für Verunsicherung. Nur selten wird der Islam als demokratieaffiner Faktor wahrgenommen. Der Band legt in diesem schwierigen Forschungsfeld fundierte und differenzierte Expertisen vor. Er reflektiert die Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Islam, taxiert Chancen und Risiken und gleicht vorhandene Befunde ab. Dabei wird geprüft, welchen Beitrag islamische Demokratievorstellungen in der Debatte leisten und ob die westlichen Gesellschaften ihrerseits zur Neubestimmung der Beziehung zwischen Politik und Religion gezwungen sind.

Demokratie und Krise: Zum schwierigen Verhältnis von Theorie und Empirie

by Wolfgang Merkel

Es gibt kaum einen Begriff in den Politik- und Sozialwissenschaften, der so häufig benutzt wird wie der Begriff Krise. Krise des Sozialstaats, Krise der politischen Parteien, Krise des Parlaments, Eurokrise, Krise im Mittleren Osten, Krise der Diktaturen und schon immer auch: Krise der Demokratie. Steckt die Demokratie tatsächlich in der Krise, oder ist dieses verbreitete Urteil eine Erfindung von Theoretikern und Medien? Die Beiträge dieses Buchs untersuchen den gegenwärtigen Zustand der etablierten Demokratien auf der Grundlage eines gemeinsamen Demokratie- und Krisenverständnisses. Dem Leser wird aus drei theoretischen Perspektiven ein empirisch gehaltvoller Blick auf die zentralen Ebenen der Demokratie in der OECD-Welt geöffnet: der Partizipation, der Repräsentation und des Regierens. Die Krisenphänomene sind vielschichtig und variieren von Institution zu Institution, von Politikbereich zu Politikbereich und von Land zu Land. Von einer allgemeinen oder gar existenziellen Krise kann nicht die Rede sein. Dennoch gibt es keinen Grund zur Entwarnung. Die Legitimationsachsen der Demokratie verschieben sich. Die Demokratie steht vor großen Herausforderungen.

Demokratiebewusstsein: Interdisziplinäre Annäherungen an ein zentrales Thema der Politischen Bildung

by Dirk Lange Gerhard Himmelmann

Die Politische Bildung ist herausgefordert, international anschlussfähige Kompetenzmodelle für ihre Lerndomänen zu begründen. In den Debatten über die fachwissenschaftlichen, pädagogischen und didaktischen Aspekte des Politischen sind die subjektiven Dimensionen der Demokratie bislang nur unzureichend berücksichtigt worden. Diese stellen aber den Ausgangs- und Endpunkt politischer Bildungsprozesse dar und bedürfen als zentraler didaktischer Reflexionsbereich der genaueren Betrachtung. Dieser Sammelband stellt die Kategorie des Demokratiebewusstseins in das Zentrum einer interdisziplinären Annäherung. Diese ist bedeutsam, da die demokratische Bürgerschaftsbildung auf individueller Ebene als ein Prozess der demokratisch-politischen Bewusstseinsbildung verstanden werden kann. Zwar hat sich die Politikwissenschaft den Mikroperspektiven von Politik und Demokratie verstärkt zugewandt, jedoch ist das Demokratiebewusstsein noch kaum explizit behandelt worden. Die Beiträge zeigen, dass das Demokratiebewusstsein einen komplexen Problembereich darstellt, der sich nicht auf einen einzelnen Wissenschaftsbereich beschränken lässt.

Demokratiepolitik: Vermessungen – Anwendungen – Probleme – Perspektiven (Bürgerbewusstsein #0)

by Werner Friedrichs Dirk Lange

Über Metapolitik und Metademokratie als elaborierte Formen der Ausgestaltung von Politik nachzudenken, ist gegenwärtig vor allem Gegenstand der Sozialphilosophie. Diese Felder werden hier auch mit Blick auf eine demokratiepolitische Bildung thematisch konkretisiert. Aus unterschiedlichen Perspektiven und an mehreren Gegenständen werden mögliche Denkformen einer Demokratiepolitik skizziert. Damit wird der Versuch unternommen, den Einsatz einer Demokratiepolitik auf doppelte Weise zu denken: Der problematisierende Zugriff steckt einerseits das Feld der Demokratiepolitik ab und markiert andererseits zukünftige Aufgabenfelder.

Demokratietheorie im Zeitalter der Frühdigitalisierung

by Michael Oswald Isabelle Borucki

Die Effekte der Digitalisierung auf die Demokratie sind vielfältig. Die Einschätzungen der Debatte fächern sich von Gefahren für Demokratien bis hin zur basisdemokratischen Revolution auf, wobei die tatsächlichen und finalen Folgen derzeit kaum absehbar sind. Das Fazit beinhaltet daher die Antwort, dass wir uns noch in der Phase der Frühdigitalisierung befinden, in der lediglich Abschätzungen und eine Bestandsaufnahme möglich sind. Daher wird in dem vorliegenden Band insbesondere ein Gewicht auf die Theoriebildung gelegt, in der die Demokratietheorie einem Update unterzogen werden soll, um den Digitalen Wandel zu inkludieren. Zudem soll die Demokratietheorie dafür genutzt werden, um die stattfindende digitale Transformation zu erklären und zu verstehen.

Demokratietheorie und Demokratieentwicklung: Festschrift für Peter Graf Kielmansegg

by André Kaiser Thomas Zittel

Die moderne Demokratie kann als Produkt eines Wechselverhältnisses zwischen ihren ideellen Grundlagen und konkreten historischen Erfahrungen begriffen werden. Die Beiträge des Bandes nehmen diese Perspektive auf und thematisieren drei zentrale Fragestellungen, die sich aus ihr ergeben: 1. Welche - in der Regel widerstreitenden - ideellen Grundlagen und Ordnungsvorstellungen liegen der Entwicklung der modernen Demokratie zugrunde? 2. In welchen institutionellen Ausprägungen erscheint die moderne Demokratie und wie können diese systematisch erfasst werden? Was lernen wir aus der Entwicklungsgeschichte und der Praxis der modernen Demokratie hinsichtlich der Umsetzbarkeit abstrakter Ordnungsvorstellungen? 3. Stellt sich die Frage nach der Leistungsbilanz und der Zukunftsfähigkeit von Demokratie. Kann diese historisch geronnene Ordnung neue Herausforderungen bewältigen und Problemlösungen anbieten?

Demokratietheorie und Partizipationspraxis: Analyse und Anwendungspotentiale deliberativer Verfahren (Bürgergesellschaft und Demokratie #0)

by Sophia Alcántara Nicolas Bach Rainer Kuhn Peter Ullrich

Der Band unternimmt die erste umfangreiche wissenschaftliche Systematisierung von Partizipationsformaten. Um die Eigenschaften von 39 idealtypischen und angewandten Präsenz- und Onlineverfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung zu analysieren, wird eine Kategorisierung eingeführt, die eine Basis für die Kombination von Formaten und ihrer einzelnen Bausteine darstellt. Die Reflexion der Verfahren vor dem Hintergrund normativer und demokratietheoretischer Konzepte liefert wertvolle Hinweise, indem sie die mit der Umsetzung verbundenen Zielkonflikte, Probleme und Hindernisse freilegt und theoretisch sowie praxisbezogen diskutiert.

Demokratietheorien: Historischer Prozess — Theoretische Entwicklung — Soziotechnische Bedingungen Eine Einführung (Grundwissen Politik #37)

by Richard Saage

Dieser Band stellt die Entwicklung der Demokratie und der Demokratietheorien von der Antike bis zur Gegenwart dar. Er erläutert die Veränderungen des Demokratiebegriffs und der wissenschaftlichen Diskussion über die Herrschaftsform und erklärt den Übergang von der alten, auf die Selbstbestimmung des Volkes abzielenden (direkten) Demokratie zur reduzierten Demokratie als Methode der Generierung staatlicher Normen und effizienter Elitenrekrutierung , wie sie sich in der Folge von Kontroversen und politischen Kämpfen herausgebildet hat. Insofern werden auch Kritiker und Gegner der Demokratie berücksichtigt, die durch ihre Argumente die Weiterentwicklung von Demokratietheorien angestoßen haben. Die wissenschaftlichen Debatten interpretiert der Autor als Reflexionen von Konflikten und Legitimationsproblemen bestehender Herrschaftsordnungen, die, auch abhängig vom jeweils erreichten Stand der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, wiederum durch ökonomische und soziale Krisen verursacht wurden. Der Autor stellt also Ideengeschichte nicht als reine Geschichte von Theorien dar, sondern ordnet Ideen in den Kontext von sozialstrukturellen und politischen Entwicklungen ein. Die Leser können mit diesem Text nicht nur einen Einblick in die Demokratietheorien gewinnen, sie lernen auch, wie die Geschichte politischer Ideen studiert werden sollte.

Demokratietheorien: Eine Einführung

by Manfred G. Schmidt

Dieses Buch führt in klassische und moderne Demokratietheorien ein. Es schlägt einen Bogen von der Staatsformenlehre des Aristoteles bis zu den Demokratietheorien der Gegenwart und erörtert dabei auch den neuesten Stand der international vergleichenden Demokratieforschung. Der Band stellt zudem die wichtigsten Demokratietypen und die leistungsfähigsten Demokratiemessungen vor. Ferner erkundet er die Funktionsvoraussetzungen der Demokratie, klärt die Bedingungen für erfolgreiche und erfolglose Demokratisierungsvorgänge und geht der Frage nach, ob die Europäische Union an einem strukturellen Demokratiedefizit laboriert. Überdies handelt das Werk sowohl von den Stärken der Demokratie wie auch von ihren Schwächen. Außerdem prüft es die Leistungskraft der Demokratie im Vergleich mit Nichtdemokratien. Auf diesen Grundlagen wird abschließend die Zukunft der Demokratie prognostiziert. Das vorliegende Werk ist die fünfte - mittlerweile mehrfach erweiterte - Auflage des erstmals 1995 erschienenen Buches.

Demokratietheorien: Eine Einführung

by Manfred G. Schmidt

Dieses Buch gibt eine Einführung in ältere und neuere Theorien der Demokratie und in die vergleichende Analyse demokratischer politischerSysteme. Das Buch, das in der 3., grundlegend überarbeiteten und um fünf Kapitel erweiterten Fassung aufgelegt wurde, ist in vier Teile gegliedert. Vorläufer der modernen Demokratietheorie stehen im Mittelpunkt des ersten Teils. Grundlegende Theorien moderner Massendemokratien werden im zweitenTeil vorgestellt. Im dritten Abschnitt werden Theorie und Praxis der Demokratie aus dem Blickwinkel der vergleichenden Forschung und unter Berücksichtigung neuester Vorschläge zur Messung des Demokratiegehalts von Staaten betrachtet. Der abschließende Teil ist der systematischen Abwägung der Vorzüge und der Mängel der Demokratie und der verschiedenen Demokratietheorien gewidmet.

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