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Sprachliche Konstruktion der Wirklichkeit: Metaphern in Therapiegesprächen

by Sylvia Roderburg

Die Autorin untersucht die Wirksamkeit von Metaphern im therapeutischen Prozeß und entwickelt eine Perspektive, in der sprachliche Prozesse als zentrale Wirkfaktoren in Therapien deutlich werden. Das Buch leistet damit einen Beitrag zur qualitativen Psychotherapieforschung.

Sprachliche Praxis lebensweltlich mehrsprachiger Jugendlicher: Formale, non-formale und informelle Lern- und Bildungskontexte im Vergleich

by Constanze Wehner

Migrationsbedingte Mehrsprachigkeit stellt insbesondere in deutschen Großstädten eine gesellschaftliche Realität dar, doch zum Umgang mit dieser sprachlichen Heterogenität – insbesonde re im formalen Kontext der Schule – wird weiterhin eine kontroverse Debatte geführt. In der vorliegenden Untersuchung von Constanze Wehner kommen die betroffenen Jugendlichen selbst zu Wort – sie stehen im Fokus der Fragebogenuntersuchung, in der auf Basis der soziologischen Theorien von Bronfenbrenner und Bourdieu Zusammenhänge zwischen der selbstberichteten sprachlichen Praxis der Jugendlichen und den erhobenen individuellen Hintergrundmerkmalen und kontextuellen Rahmenbedingungen explorativ erkundet werden.

Sprachliche Vielfalt im Unterricht: Fachdidaktische Perspektiven auf Lehre und Forschung im DaZ-Modul (Edition Fachdidaktiken)

by Yauheniya Danilovich Galina Putjata

Der Band gibt Einblicke in die Kooperation zwischen den Fachdidaktiken, der Erziehungswissenschaft und der Germanistik im Modul „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte“. In den Beiträgen zeigen sich Potentiale einer fachdidaktischen Pluralität mit einem übergreifenden Ziel: Sprachliche Bildung.

Sprachloses Leid: Wege zu einer kommunikativen Medizin. Die heilsame Kraft des Wortes

by Maximilian Gottschlich

Die moderne Medizin ist reich an wissenschaftlich-technischen Leistungen, aber arm an menschlichen, kommunikativen Beziehungen. Immer mehr Patienten klagen über ein gefühlloses, inhumanes Medizinsystem, das auf ihre subjektiven seelischen Bedürfnisse keine Rücksicht nimmt und dem die Sprache des Leids fremd ist. Aber auch immer mehr Ärzte leiden unter der Kommunikationsarmut dieses unpersönlichen Medizinbetriebes. Zentrale Herausforderung der modernen Medizin für die Zukunft wird es sein, eine neue Kommunikationskultur entwickeln zu müssen, um den Menschen in der Ganzheit seiner seelischen, geistigen, emotionalen und körperlichen Beziehungen verstehen und respektieren zu lernen. Vor dem Hintergrund einer ausführlichen Defizitanalyse der gestörten Beziehungen zwischen Arzt und Patient wird versucht, dem grundlegenden Zusammenhang von Kommunikation und Heilen nachzugehen und zukunftsweisende Perspektiven einer heilsamen medizinischen Kommunikation zu entwerfen.

Sprachmedialität: Verflechtungen von Sprach- und Medienbegriffen (Edition Kulturwissenschaft #201)

by Hajnalka Halász Csongor Lörincz

Die künftigen Herausforderungen der Kulturwissenschaften können nur vor dem Hintergrund der geschichtlichen Betrachtung ihrer Sprach- und Medienbegriffe sichtbar und entsprechend formuliert werden. Diese Betrachtung lässt jedoch die Gegenüberstellung von Sprache und Technik und damit eine Reihe von Oppositionen fraglich erscheinen (Materialität vs. Immaterialität, Natur vs. Kultur, Leib vs. Sprache). Die Leitfrage des Bandes zielt daher auf Verflechtungen der Begriffe von Sprachlichkeit und Medialität, die diese in einem differenzierteren Licht zeigen. Hierbei wird der begriffsgeschichtliche, analytische und systematische Bogen von antiken über romantische und moderne bis zu zeitgenössischen Sprachbegriffen und ihren medialen Indizes gespannt. Mit Beiträgen von Georg Bertram, Natalie Binczek, Erhard Schüttpelz u.a.

Sprachpolitik, Sprachkritik und Öffentlichkeit: Anforderungen an die Sprachfähigkeit des Bürgers (DUV Sozialwissenschaft)

by Annette Trabold

Diese Arbeit wurde im Sommer 1992 als Dissertation unter dem Titel "Sprachfähigkeit des Staatsbürgers und Öffentlichkeit. Zu den Anforderun­ gen der artikulierten Öffentlichkeit, insbesondere der Bildungspolitik und der Medien, an die Sprachfähigkeit des Staatsbürgers" von der Neuphilologischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidel­ berg angenommen. Sie wurde durch ein Stipendium der Friedrich-Nawnann-Stiftung aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft gefördert. Besonders danken möchte ich für seine immerwährende Unterstützung Prof Rainer Wimmer, der mit seinen sprachkritischen Thesen und seiner Konzep­ tion eines "reflektierten Sprachgebrauchs" wesentliche Impulse zum Zustan­ dekommen der Arbeit gegeben hat. Ebenso sei Prof Klaus Mattheier an dieser Stelle für seine Tätigkeit und für seine Anregungen als Zweitgutachter gedankt. Schließlich gilt mein herzlicher Dank Peter Saueressig M. A. , allen, die mir während der ,heißen Phase' dieser Arbeit aufmunternd zur Seite standen, und Dr. Volker Thewalt, der sich der Druckvorbereitung angenommen hat. Annette Trabold Inhalt 1 Vorbemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1. 1 Fragestellungen zur Thematik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 1. 2 Vorbemerkungen zur Methodik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 2 Die Sprachwissenschaft im gesellschaftlichen Kontext . . . . . . . . . . . . 19 2. 1 Die Rolle der Sprachwissenschaft in bzw. für die Gesell- . . . . . . . . 19 schaft 2. 2 Sprachwissenschaft als Sprachkritik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3 Die deutsche (Gegenwarts-)Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 3. 1 Was soll man unter ,deutscher Sprache' verstehen? . . . . . . . . . . . . . . 30 3. 2 Gegenwartssprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 3. 2. 1 Gegenwart - Problematik sprachgeschichtlicher . . . . . . . . . . . . . . 32 Periodisierungen 3. 2. 1. 1 Deutsch in der Industriegesellschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 3. 2. 2 Die ,Standardsprache' - Ein Beispiel für terminolo- . . . . . . . . . . . . 38 gische Uneinigkeit 3. 2. 3 Umgangssprache(n) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 3. 3 Die Konzeption der ,Inneren Mehrsprachigkeit' . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Sprachreflexive Praktiken: Empirische Perspektiven auf Metakommunikation (LiLi: Studien zu Literaturwissenschaft und Linguistik #4)

by Florian Busch Pepe Droste Elisa Wessels

Mit sprachlicher Reflexivität ist die Möglichkeit von Sprache und Sprachgebrauch gemeint, sich auf sich selbst zu beziehen. Reflexivität ist in der Linguistik aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick genommen worden. Der Sammelband macht diese Partikularisierung insofern für ein integratives, multiperspektivisches Verständnis von Reflexivität fruchtbar, als aktuelle empirische Ansätze und Methoden der Untersuchung sprachreflexiver Praktiken zusammengeführt und kontrastiert werden. Die thematischen Schwerpunkte der Beiträge reichen von reflexiven Strukturen, über reflexiv indizierte kommunikative Aktivitäten bis hin zu solchen Sprach- und Kommunikationsideologien, die Reflexivität zugrunde liegen.

Sprachsensibler Fachunterricht: Chancen und Herausforderungen aus interdisziplinärer Perspektive (Sprachsensibilität in Bildungsprozessen)


Dieser Sammelband widmet sich dem komplexen Zusammenhang zwischen Sprachhandeln und Fachunterricht aus interdisziplinärer Perspektive: Er bringt fachdidaktische sowie bildungs-, sprach- und kulturwissenschaftliche Ansätze miteinander in den Dialog, fragt nach Voraussetzungen und Effekten von sprachlicher Interaktion in Lehr- und Lernprozessen und identifiziert so unterschiedliche Dimensionen von Sprachsensibilität als Chance und Herausforderung im schulischen Kontext. Er beleuchtet zudem die nicht selten impliziten sprachlichen Anforderungen des Fachunterrichts sowie deren normative Referenzen und spricht sich für eine stärkere Berücksichtigung der Sprachlichkeit von Fachunterricht in der Lehrkräftebildung aus.

Sprachverarbeitung: Grundlagen und Methoden der Sprachsynthese und Spracherkennung

by Beat Pfister Tobias Kaufmann

Das Buch erklärt die wesentlichen Ansätze zur Sprachsynthese und zur Spracherkennung und vermittelt die dafür relevanten Grundlagen. Dazu gehören insbesondere: Grundkenntnisse über die menschliche Sprachproduktion und Sprachwahrnehmung Eigenschaften von Sprachsignalen und ihre Darstellung Grundkenntnisse in Linguistik, insbes. Phonetik, Morphologie und Syntax die wichtigsten Transformationen und Methoden der digitalen Sprachsignalverarbeitung statistische Ansätze zur Beschreibung vieldimensionaler Größen und komplexer Zusammenhänge (Hidden-Markov-Modelle und neuronale Netze) Formulierung und Anwendung von Wissen in der Form von Regeln Die 2. Auflage des Buches enthält ein neues Kapitel über die polyglotte Sprachsynthese, die gemischtsprachigen Text korrekt vorlesen kann. Zusätzlich werden sowohl für die Sprachsignalproduktion als auch für die Spracherkennung die neusten Ansätze eingeführt.Die ZielgruppenDieses gut lesbare Buch wendet sich insbesondere an Studierende im Bereich Sprachverarbeitung. Das Buch geht auch auf viele praktische Probleme ein, die beim Konzipieren von sprachverarbeitenden Systemen zu lösen sind. Ein ausführliches Glossar und eine Internet-basierte Sammlung von Hörbeispielen, Illustrationen und Übungen ergänzen das Buch.

Sprachverarbeitung und Sprachübertragung

by Klaus Fellbaum

In dem Standardwerk der Informationsverarbeitung werden nicht nur die elektroakustischen und nachrichtentechnischen Grundlagen dargestellt, auch die Sprache als menschliche Kommunikationsform wird aus linguistischer und physiologischer Perspektive beschrieben. Berücksichtigt wird dabei neben der Theorie stets die Anwendung – auf dem neuesten Stand der Technik. Die 2. Auflage bietet neue Abschnitte zu den Grundzügen der Signalanalyse und zu Sprachdialogsystemen. Audiobeispiele und multimediale Vortragselemente zum Download auf extras.springer.com.

Sprachverstehen und Textinterpretation: Grundzüge einer verstehenstheoretisch reflektierten interpretativen Semantik

by Dietrich Busse

Dietrich Busse widmet sich den theoretischen Grundlagen einer Erklärung von Sprachverstehen und Textinterpretation. Gleich in welchem Bereich oft stellen sich denjenigen, die es mit der Interpretation und dem Problem des adäquaten Verstehens von Texten und sprachlichen Äußerungen zu tun haben, die gleichen Fragen: Versuchen wir eine „Mitteilungsabsicht“ des Textautors herauszufinden oder gibt es eine „objektive Textbedeutung“? Kann man die Bedeutung sprachlicher Zeichen überhaupt „objektiv feststellen“ oder liegt in jeder Textauslegung ein „subjektives“ Moment? Der Autor zielt auf eine genuin interpretative bzw. verstehensorientierte Semantik und Textverstehenstheorie, deren Grundlagen er klären will.

Sprachwechsel - Perspektivenwechsel?: Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielstimmigkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur (Gegenwartsliteratur #23)

by Gabriella. Pelloni Ievgeniia Voloshchuk

Literarische Texte von Autor*innen mit Migrationserfahrungen können ein kulturelles und ästhetisches Potential entfalten, das homogene Identitätskonzepte auflöst, nationale Paradigmen unterminiert und verschiedenartige Grenzen überwindet. Die Beiträge des Bandes legen dar, in welchen Formen und mit welchen Funktionen literarische Mehrsprachigkeit in Prozessen der Transkulturation zum Ausdruck kommt. Dabei fragen sie nach der spezifischen Qualität und Prägung literarischer Mehrsprachigkeit sowie nach Wechselwirkungen mit dem »transkulturellen Schreiben« bei deutschsprachigen Gegenwartsautor*innen mit Migrationshintergrund.

Sprachwissenschaft: Grammatik – Interaktion – Kognition


Das Phänomen Sprache und seine aktuelle Erforschung. Sprachwissenschaft umfasst mehr als nur Grundlegendes wie Laute, Wörter und Sätze. Daher greift das Lehrbuch über die grammatischen Disziplinen hinaus zahlreiche Themen auf, die das Interesse für das Fach Linguistik wecken: sprachliche Interaktion, Variation und Wandel, Sprachkontakt und Mehrsprachigkeit, Sprache und Kultur, Ursprung der Sprache u. a. Das große Format und das zweifarbige Layout erleichtern den Überblick. Umfassend und kompakt ideal für BA-Studierende.

Sprat Morrison (Caribbean Modern Classics)

by Jean D'Costa

Over the course of one year, through Francis' eyes, we see the cycle of natural change and progression; the daily round of the market, showing the fruits of different seasons, the passage of dry season to rainy and back again to dry, the cane fires as the crop comes to an end, all symbolising the progression of the boy's year. And weaving in and amongst these mundane but intense experiences Francis feels his way to some understanding of adulthood.

Sprat Morrison (Caribbean Modern Classics)

by Jean D'Costa

Sprat Morrison follows the wonderful adventures of a bubbly young boy in Papine, a suburb of Kingston. Through a series of delightful episodes, we learn with Sprat, laugh with him, share in his discoveries, feel his disappointments and purr in his excitement, all the while knowing that, like Junjo, we're so happy to call him our friend.

The Spread of Novels: Translation and Prose Fiction in the Eighteenth Century

by Mary Helen Mcmurran

Fiction has always been in a state of transformation and circulation: how does this history of mobility inform the emergence of the novel? The Spread of Novels explores the active movements of English and French fiction in the eighteenth century and argues that the new literary form of the novel was the result of a shift in translation. Demonstrating that translation was both the cause and means by which the novel attained success, Mary Helen McMurran shows how this period was a watershed in translation history, signaling the end of a premodern system of translation and the advent of modern literary exchange. McMurran illuminates aspects of prose fiction translation history, including the radical revision of fiction's origins from that of cross-cultural transfer to one rooted by nation; the contradictory pressures of the book trade, which relied on translators to energize the market, despite the increasing devaluation of their labor; and the dynamic role played by prose fiction translation in Anglo-French relations across the Channel and in the New World. McMurran examines French and British novels, as well as fiction that circulated in colonial North America, and she considers primary source materials by writers as varied as Frances Brooke, Daniel Defoe, Samuel Richardson, and Françoise Graffigny. The Spread of Novels reassesses the novel's embodiment of modernity and individualism, discloses the novel's surprisingly unmodern characteristics, and recasts the genre's rise as part of a burgeoning vernacular cosmopolitanism.

The Spread of Novels: Translation and Prose Fiction in the Eighteenth Century (Translation/Transnation #23)

by Mary Helen McMurran

Fiction has always been in a state of transformation and circulation: how does this history of mobility inform the emergence of the novel? The Spread of Novels explores the active movements of English and French fiction in the eighteenth century and argues that the new literary form of the novel was the result of a shift in translation. Demonstrating that translation was both the cause and means by which the novel attained success, Mary Helen McMurran shows how this period was a watershed in translation history, signaling the end of a premodern system of translation and the advent of modern literary exchange. McMurran illuminates aspects of prose fiction translation history, including the radical revision of fiction's origins from that of cross-cultural transfer to one rooted by nation; the contradictory pressures of the book trade, which relied on translators to energize the market, despite the increasing devaluation of their labor; and the dynamic role played by prose fiction translation in Anglo-French relations across the Channel and in the New World. McMurran examines French and British novels, as well as fiction that circulated in colonial North America, and she considers primary source materials by writers as varied as Frances Brooke, Daniel Defoe, Samuel Richardson, and Françoise Graffigny. The Spread of Novels reassesses the novel's embodiment of modernity and individualism, discloses the novel's surprisingly unmodern characteristics, and recasts the genre's rise as part of a burgeoning vernacular cosmopolitanism.

Spreading Activation, Lexical Priming and the Semantic Web: Early Psycholinguistic Theories, Corpus Linguistics And Ai Applications

by Michael Pace-Sigge

This book explores the interconnections between linguistics and Artificial Intelligence (AI) research, their mutually influential theories and developments, and the areas where these two groups can still learn from each other. It begins with a brief history of artificial intelligence theories focusing on figures including Alan Turing and M. Ross Quillian and the key concepts of priming, spread-activation and the semantic web. The author details the origins of the theory of lexical priming in early AI research and how it can be used to explain structures of language that corpus linguists have uncovered. He explores how the idea of mirroring the mind’s language processing has been adopted to create machines that can be taught to listen and understand human speech in a way that goes beyond a fixed set of commands. In doing so, he reveals how the latest research into the semantic web and Natural Language Processing has developed from its early roots. The book moves on to describe how the technology has evolved with the adoption of inference concepts, probabilistic grammar models, and deep neural networks in order to fine-tune the latest language-processing and translation tools. This engaging book offers thought-provoking insights to corpus linguists, computational linguists and those working in AI and NLP.

Spreading Activation, Lexical Priming and the Semantic Web (PDF)

by Michael Pace-Sigge

This book explores the interconnections between linguistics and Artificial Intelligence (AI) research, their mutually influential theories and developments, and the areas where these two groups can still learn from each other. It begins with a brief history of artificial intelligence theories focusing on figures including Alan Turing and M. Ross Quillian and the key concepts of priming, spread-activation and the semantic web. The author details the origins of the theory of lexical priming in early AI research and how it can be used to explain structures of language that corpus linguists have uncovered. He explores how the idea of mirroring the mind’s language processing has been adopted to create machines that can be taught to listen and understand human speech in a way that goes beyond a fixed set of commands. In doing so, he reveals how the latest research into the semantic web and Natural Language Processing has developed from its early roots. The book moves on to describe how the technology has evolved with the adoption of inference concepts, probabilistic grammar models, and deep neural networks in order to fine-tune the latest language-processing and translation tools. This engaging book offers thought-provoking insights to corpus linguists, computational linguists and those working in AI and NLP.

Sprechen über literarische Texte: Eine rekonstruktive Fallstudie zu Kleingruppengesprächen in der Sekundarstufe I

by Jutta Hanner

Dem Sprechen über Literatur kommt im Deutschunterricht eine zentrale Bedeutung zu, wenn es um die Anbahnung von literarästhetischen Erfahrungen sowie um die verstehens- und sinnorientierte Auseinandersetzung mit literarischen Texten und damit um das gemeinsame Nachdenken über die Welt geht. Das gemeinsame Sprechen über Literatur dient darüber hinaus auch dem Erlernen literarischer und sprachlich-kommunikativer Fähigkeiten, die den Schüler*innen wiederum beim Lesen, Schreiben und Sprechen zur Verfügung stehen. Es ist daher eine Aufgabe des Deutschunterrichts, das Sprechen der Schüler*innen in Gesprächen über Literatur zu fördern. In der vorliegenden Studie wird das Sprechen über einen literarischen Text gegen Ende der Sekundarstufe I gesprächsanalytisch untersucht. Im Fokus steht dabei die Frage, welche Gesprächspraktiken die Schüler*innen beim Sprechen über Literatur in der Kleingruppe für die Sinnkonstruktion verwenden. Es werden dreizehn Praktiken rekonstruiert, anhand derer gezeigt wird, mit welchen sprachlich-kommunikativen Formen die Jugendlichen die Praktiken konkret vollziehen, wozu sie dies tun und welche Wirkung die Praktiken auf ihr Sprechen haben. Die Erforschung ist von Bedeutung, um Folgerungen für die Förderung im Deutschunterricht abzuleiten.

Sprechen und Gespräch in historischer Perspektive: Sprach- und literaturwissenschaftliche Zugänge (LiLi: Studien zu Literaturwissenschaft und Linguistik #7)

by Wolfgang Imo Jörg Wesche

Infolge der pragmatischen Wende in der Germanistik werden die Arbeitsweisen der linguistischen Dialog- und Interaktionsforschung zunehmend mit sprachhistorischen Fragestellungen verknüpft – empirische Erkenntnisse zur heutigen gesprochenen Sprache sollen helfen, Strukturen gesprochener Sprache früherer Epochen zu rekonstruieren. Die Beiträge des Bandes loten die Möglichkeiten und Grenzen interaktionaler, dialogischer bzw. nähesprachlicher Analysen historischer Texte aus. Die linguistischen Beiträge fokussieren Analysemethoden zur Erforschung von Nähesprachlichkeit, die literaturwissenschaftlichen Arbeiten rhetorische Techniken und die ästhetische Inszenierung von Mündlichkeit.

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