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Legitime Strategien der Dissensbewältigung in demokratischen Staaten: Ein Vergleich von Rechtsetzungsverfahren im Bereich der Biomedizin in Japan und Großbritannien (Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht #244)

by Cornelia Hagedorn

Die besondere Problematik bioethischer Entscheidungen liegt darin, dass über sie in pluralistischen Gesellschaften regelmäßig kein Konsens zu erzielen ist. Gleichzeitig erfordert die Rechtssicherheit in vielen Fällen, wie etwa der Stammzellforschung, der Transplantationsmedizin und der Sterbehilfe, eine Regelung auf überindividueller Ebene. Ein Handeln des Gesetzgebers ist gefragt, aber es gibt keine anerkannten Standards, anhand derer ein Gesetz erlassen werden könnte; ein Konsens über inhaltliche Fragen erscheint ausgeschlossen. Gegenstand der Arbeit ist die Frage, wie verschiedene Staaten mit dem Dissens in bioethischen Fragen bei gleichzeitigem Regelungsbedürfnis der Materie umgehen. Dazu wird die prozedurale Bewältigung dieses „Dissens-Dilemmas“ in Großbritannien und Japan untersucht. Anhand einer Analyse und Bewertung der Unterschiede im Umgang mit Dissens in verschiedenen Staaten wird ein eigenes Verfahren demokratisch legitimer Dissensbewältigung entwickelt. Um zu klären, wie bioethische Entscheidungen eines Staates demokratisch legitim getroffen werden können, werden verschiedene Verfahrenselemente untersucht, die im Prozess der Rechtsetzung zur Legitimation der Entscheidungen beitragen können. Hierunter fallen etwa Verfahren der Bürger- und Expertenbeteiligung, aber auch Fragen der Regelungsdichte und der verdeckten oder offenen Delegation von Entscheidungsgewalt etwa an die Verwaltung oder die Richterschaft. Hier ist beispielhaft das in Japan praktizierte Verfahren der „public comments“ zu nennen. Verfahren direkter Bürgerbeteiligung werden in jüngerer Zeit auch in Großbritannien verstärkt angewandt, beispielsweise bei der Entscheidungsfindung zum Thema Hybrid- und Chimärenforschung. Eine These der Arbeit ist, dass bei mangelndem gesellschaftlichen Konsens die Einbeziehung von Expertenkommissionen in den Rechtsetzungsprozess sowie die transparente Darlegung der entscheidungserheblichen Kriterien legitimationssteigernd wirken, da sie auch den Meinungsbildungsprozess in der Bevölkerung beschleunigen und breite öffentliche Debatten über ethische Problematiken fördern. Hinsichtlich der Frage der Regelungsebene wird für die Notwendigkeit einer Festlegung der grundlegenden Rahmenvorschriften durch den Staat argumentiert. Die konkrete Ausgestaltung des Umgangs mit einer neuen Technologie sollte dann jedoch an unabhängige Instanzen, etwa nach dem Modell der britischen Human Fertilisation and Embryology Authority, delegiert werden.

Legitime Verletzteninteressen im Strafverfahren: Eine kritische Untersuchung der Rechtslage und Vorschläge de lege ferenda (Juridicum – Schriftenreihe zum Strafrecht)

by Jutta Bader

Opferschutz und Beschuldigtenschutz im Strafverfahren schließen sich nicht aus, ein präziser Ausgleich der beiden Positionen ist aber geboten. Insbesondere die verfassungsrechtlich verankerten Verfahrensgarantien und Beschuldigtenrechte wie Fairnessprinzip und Unschuldsvermutung müssen gewahrt bleiben. Die Opferschutzgesetzgebung der letzten Jahrzehnte hat dies nur unzureichend berücksichtigt. Auch ist sie eine umfassende dogmatische Begründung für die strafprozessuale Verletztenbeteiligung schuldig geblieben. Jutta Bader entwirft in der vorliegenden Arbeit eine dogmatisch fundierte Verletztenstellung, die neben dem Opferschutzanliegen auch die Strafverfolgungs- und Beschuldigteninteressen berücksichtigt.

Legitimizing Corporate Harm: The Discourse of Contemporary Agribusiness

by Jennifer L. Schally

This book utilizes critical discourse analysis to illuminate the ways in which one of the largest agribusinesses in operation, Tyson Foods, disguises their actions whilst simultaneously presenting the image of a benign, good corporate citizen. Schally unveils how the discourses employed by Tyson gain legitimacy by drawing on and aligning with larger cultural discourses that are often taken for granted and not adequately scrutinised. This original research, situated at the intersection of green and cultural criminologies, contributes to these current perspectives as well as to the burgeoning social harm approach within criminology. A bold and engaging study, this book will be indispensable for students and scholars of green criminology, corporate crime, animals and society, and environmental sociology, as well as environmental and animal rights activists.

Legitimizing Corporate Harm: The Discourse of Contemporary Agribusiness

by Jennifer L. Schally

This book utilizes critical discourse analysis to illuminate the ways in which one of the largest agribusinesses in operation, Tyson Foods, disguises their actions whilst simultaneously presenting the image of a benign, good corporate citizen. Schally unveils how the discourses employed by Tyson gain legitimacy by drawing on and aligning with larger cultural discourses that are often taken for granted and not adequately scrutinised. This original research, situated at the intersection of green and cultural criminologies, contributes to these current perspectives as well as to the burgeoning social harm approach within criminology. A bold and engaging study, this book will be indispensable for students and scholars of green criminology, corporate crime, animals and society, and environmental sociology, as well as environmental and animal rights activists.

Legitimizing European Criminal Law: Justification and Restrictions (Comparative, European and International Criminal Justice #2)

by Merita Kettunen

The book examines how and according to which principles the enactment of European criminal legislation is legitimate. The approach adopted here focuses on the constitutionalization of criminal law (i.e., the growing importance of constitutional elements of the EU legal order and the ECHR regime within criminal law). Further, it shows how and why criminal law has a unique nature, and why it should not be equated with other fields of EU law.The book explains the basic research questions and methodologies, before turning to the nature of criminal law at the level of national law, and addressing the different levels of justification for criminal law. Further, it examines the most prominent features of European criminal law and the difference between general EU law and EU criminal law, as well as the theoretical ideals for European constitutional structures and criminal law. Examples of how the law in practice might not always be in keeping with these normative ideals serve to round out the coverage.

Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts

by Hans-Bernd Schäfer Claus Ott

Dieses Buch enthält die Grundlagen der ökonomischen Analyse des Rechts und ihrer Anwendung auf das deutsche Zivilrecht. Es ist eine umfassende Darstellung dieser Forschungsrichtung, in der die Normen und Regelungsprobleme mit den Mitteln der ökonomischen Theorie analysiert und bewertet werden. Wichtige Argumentationsfiguren der ökonomischen Analyse des Rechts werden in die zivilrechtliche Dogmatik eingebaut. Bei der Analyse rechtlicher Regeln des Gesetzesrechts und des Richterrechts wird gezeigt, inwieweit diesen ökonomische Kriterien zugrunde liegen und inwieweit derartige Kriterien für die Rechtsanwendung und Rechtsfortbildung fruchtbar gemacht werden können. Die 6. überarbeitete Auflage präsentiert in fast allen Kapiteln neue Ergebnisse der rechtsökonomischen Forschung. Die psychologische Verhaltensforschung hat mittlerweile Eingang in die Diskussion vieler Facetten des Zivilrechts gefunden. Einige vieldiskutierte empirische Forschungsergebnisse wie zu den Wirkungen des kontinentaleuropäischen Rechts im Verhältnis zum Common Law müssen heute - insbesondere im Gesellschaftsrecht - in neuem Licht gesehen werden. Solche Entwicklungen werden aufgegriffen und es wird untersucht, ob und inwieweit diese Forschungsergebnisse für die ökonomische Analyse des Zivilrechts von Bedeutung sind.

Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts (Springer-Lehrbuch)

by Hans-Bernd Schäfer Claus Ott

Die Grundlagen der ökonomischen Analyse des Zivilrechts werden in diesem Buch anschaulich erörtert. Die Autoren des einzigen deutschen Lehrbuchs zu diesem Thema berücksichtigen dabei das Delikts-, Vertrags- und Sachenrecht, das Immaterialgüterrecht sowie das Insolvenzrecht und Grundzüge des Unternehmensrechts. Ein neuer Schwerpunkt der umfassend aktualisierten 5. Auflage ist der Einfluss der verhaltensökonomischen Forschung auf diese Analyse. Zudem werden die Europäisierung des Rechts und die internationale Konkurrenz von Rechtsnormen einbezogen.

Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts (Springer-Lehrbuch)

by Hans-Bernd Schäfer Claus Ott

Dieses Buch enthält die Grundlagen der ökonomischen Analyse des Rechts und ihrer Anwendung auf das deutsche Zivilrecht. Es ist eine umfassende Darstellung dieser Forschungsrichtung, in der die Normen und Regelungsprobleme mit den Mitteln ökonomischer Theorie analysiert und bewertet werden. Wichtige Argumentationsfiguren der ökonomischen Analyse des Rechts werden in die zivilrechtliche Dogmatik eingebaut. Behandelt werden zentrale Bereiche des Zivilrechts wie insbesondere das Delikts-, Vertrags-, und Sachenrecht, das Immaterialgüterrecht sowie Grundprobleme des Insolvenzrechts und die Grundzüge des Unternehmensrechts. Bei der Analyse rechtlicher Regeln des Gesetzesrechts und des Richterrechts wird gezeigt, inwieweit diesen ökonomische Kriterien immanent zugrunde liegen und inwieweit derartige Kriterien für die Rechtsanwendung und Rechtsfortbildung fruchtbar gemacht werden können. Die dritte Auflage bezieht neue Forschungsergebnisse ein und wird durch Fragen zur Nacharbeit ergänzt.

Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts (Springer-Lehrbuch)

by Hans-Bernd Schäfer Claus Ott

Die aktualisierte Neuauflage vermittelt die Grundlagen der ökonomischen Analyse des Rechts und ihrer Anwendung auf das deutsche Zivilrecht. Wichtige Argumentationsfiguren der ökonomischen Analyse des Rechts werden in die zivilrechtliche Dogmatik eingebaut. Behandelt werden zentrale Bereiche des Zivilrechts, insbesondere das Delikts-, Vertrags-, und Sachenrecht, das Immaterialgüterrecht sowie Grundprobleme des Insolvenzrechts und die Grundzüge des Unternehmensrechts.

Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts

by Hans-Bernd Schäfer Claus Ott

Dieses Buch liefert eine Einführung in die ökonomische Analyse des Rechts und deren Anwendung auf zentrale Fragen des Zivilrechts. Nach dem Erscheinen einer umfangreichen Fachliteratur scheint es geboten, die Grundlinien dieses Ansatzes und dessen Verwertbarkeit für praktische Fragen des deutschen Rechts darzustellen. Bei der Auswahl der Themen kam es uns nicht auf Vollständigkeit an, etwa darauf, alle Rechtsgebiete aus wohlfahrtsökonomischer Sicht zu ana­ lysieren. Vielmehr soll an wichtigen Ausschnitten und Beispielen des Zi­ vilrechts, insbesondere des Delikts- und Vertragsrechts die neue Sichtwei­ se der ökonomischen Analyse vorgeführt und die Leistungsfähigkeit des Ansatzes innerhalb der rechtswissenschaftlichen Dogmatik zum Ausdruck gebracht werden. Welche Wirkungen Rechtsnormen tatsächlich haben und welche Ziel­ vorstellungen für Rechtsgestaltung und vor allem auch Rechtsanwendun­ gen bestehen, soll in diesem Buch mittels wohlfahrtstheoretischer Analy­ sen untersucht werden. Damit wird nicht nur ein theoretisches Interesse verfolgt, sondern mehr noch die Umsetzung ökonomischer Folgenanalyse und Folgenbewertung bei der Lösung konkreter Rechtsprobleme und bei der Fortbildung des geltenden Rechts. Wir sind der Auffassung, daß die ökonomische Analyse nicht nur die Funktion rechtlicher Normen deutli­ cher macht, sondern auch Rechtslehre und Rechtsprechung unmittelbar und nachhaltig anzuregen und zu befruchten vermag und in Zukunft auch zunehmend beeinflussen wird.

Lehrbuch der ökonomischen Analyse des Zivilrechts (Springer-Lehrbuch)

by Hans-Bernd Schäfer Claus Ott

Das Buch enthält die Grundlagen der ökonomischen Analyse des Rechts und ihrer Anwendung auf das deutsche Zivilrecht. Es ist eine umfassende Darstellung dieser Forschungsrichtung, in der die Normen und Regelungsprobleme mit den Mitteln ökonomischer Theorie analysiert und bewertet werden. Wichtige Argumentationsfiguren der ökonomischen Analyse des Rechts werden in die zivilrechtliche Dogmatik eingebaut. Behandelt werden zentrale Bereiche des Zivilrechts wie das Delikts-, Vertrags-, und Sachenrecht, das Immaterialgüterrecht, Grundprobleme des Konkursrechts und die Grundzüge des Unternehmensrechts. Bei der Analyse rechtlicher Regeln des Gesetzesund Richterrechts wird gezeigt, inwieweit diesen ökonomische Kriterien zugrunde liegen und wie sie für die Rechtsanwendung und -fortbildung fruchtbar gemacht werden können.

Lehrbuch des Bürgerlichen Rechtes: mit Berücksichtigung des gesamten Reichsrechtes

by Bernhard Matthiaß

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Lehrbuch des österreichischen bürgerlichen Rechts: Erbrecht

by Franz Gschnitzer

Immer wieder wird geklagt, da13 ein Lehrbuch des osterreichischen blirgerlichen Rechts fehle - der Grundrill von KARL WOLFF ist seit 1948 nicht mehr neu aufgelegt worden. Diesem Mangel will das hiemit in An­ griff genommene Werk abhelfen. Es verfolgt also vorwiegend ein pada­ gogisches Ziel: den Stoff moglichst anschaulich und faBlich zu vermitteln. Es will nicht nur ein Gerippe bieten, das die Gefahr mechanischen Ler­ nens bringt. Die Darstellung wird dadurch breiter, aber zugleich fllissiger und interessanter, kann auf die historischen Grundlagen eingehen und in die Probleme einflihren. Die Verwendung von Kleindruck dient dazu, den Studenten bei der Wiederholung das Wesentliche yom weniger Wesent­ lichen unterscheiden zu lassen. Aus demselben Grund ist auch auf klare Einteilung Gewicht gelegt. Ein ausflihrliches Sach- und Quellenregister ermoglichen die rasche Auffindung einzelner Fragen. Auf wissenschaft­ lichen Apparat wird zunachst verzichtet, doch werden Streitfragen nicht libergangen und die vorgebrachten Argumente gegeneinander abgewogen. Anregungen flir Xnderungen oder Erganzungen, wie sie sich aus der praktischen Benlitzung des Werkes ergeben mogen, wird der Verfassel" gerne entgegennehmen. Das Erbrecht, das hiemit als weiterer Band des Lehrbuches el'scheint, bietet wie kein anderer Teil des blirgerlichen Rechtes Schwierigkeiten del' Stoffanordnung. Es ist nicht gelungen und wird wohl auch nicht gelingen, das Erbrecht in ein einheitliches, harmonisches System zu bringen. Wohin solI zum Beispiel das Pflichtteilsrecht gestellt, wo das Vermachtnis behan­ delt werden? Keine der verschiedenen Anordnungen befriedigt ganz; ein Vorteil flir die Darstellung in einem Punkte muG mit einem Nachteil in einem andern Punkte erkauft werden.

Lehrbuch des Schweizerischen Strafrechts: Allgemeiner Teil

by Ernst Hafter

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Lehrbuch des Strafrechts

by Robert v. Hippel

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Lehrbuch Grundrechte: Ein Arbeitsbuch für das juristische Studium mit Hinweisen zur grundrechtlichen Fallbearbeitung (Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft)

by Walter Berka

In den verfassungsrechtlich gewährleisteten Grundfreiheiten und Menschenrechten sind jene grundlegenden Rechtsansprüche der Menschen verankert, die ein Leben in Freiheit, Würde und Gleichheit garantieren. Dieses Kurzlehrbuch stellt die verfassungsgesetzlich gewährleisteten Grundrechte des österreichischen Rechts unter Einschluss der Grundfreiheiten und Menschenrechte der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Grundrechte des europäischen Gemeinschaftsrechts studienrelevant dar. Neben den einzelnen Grundfreiheiten und Menschenrechten werden auch die allgemeinen Grundrechtslehren im Überblick behandelt. Wiederholungsfragen, Hinweise auf zentrale Judikatur, ein Musterfall sowie ein Falllösungsschema runden dieses Studienbuch ab. Die Studierenden der Rechtswissenschaften werden in jenen Rechtsstoff eingeführt, dem in ihrer Ausbildung eine immer größere Bedeutung zukommt. Nicht zuletzt will das Buch auch jedem interessierten Bürger eine Orientierung über jene Rechte geben, die für eine demokratische Gesellschaft konstitutiv sind.

Lehrbuch Verfassungsrecht: Grundzüge des österreichischen Verfassungsrechts für das juristische Studium (Springers Kurzlehrbücher der Rechtswissenschaft)

by Walter Berka

Die 2. Auflage bringt das gut eingeführte Lehrbuch zum österreichischen Verfassungsrecht auf den aktuellen Stand des Jahres 2008. Dargestellt werden die Grundzüge des Staatsorganisationsrechts, die Gerichtsbarkeit des öffentlichen Rechts sowie die Grundfreiheiten und Menschenrechte, in denen der demokratische Verfassungsstaat Gestalt gewinnt. Rechtsänderungen durch den EU-Reformvertrag von Lissabon sind ebenso berücksichtigt wie die umfangreichen Verfassungsnovellen der Jahre 2007/2008 und die Arbeiten der Expertengruppe für eine Staats- und Verwaltungsreform. Das Buch bietet Studierenden eine anschauliche, gut verständliche Behandlung des gesamten Prüfungsstoffes. Viele Beispiele und Hinweise auf aktuelle Entscheidungen des VfGH erleichtern den Zugang zu der oft als komplex und theoriebefrachtet empfundenen Materie und machen das Werk auch für die Praxis wertvoll. Wer gerne zu den Grundrechtsbüchern des Autors greift, wird auch mit Gewinn das umfassende Lehrbuch zum gesamten Verfassungsrecht heranziehen.

Leibniz: Philosophical Questions and Perplexing Cases in the Law (Law and Philosophy Library #105)

by Alberto Artosi, Bernardo Pieri and Giovanni Sartor

This volume presents two Leibnizian writings, the Specimen of Philosophical Questions Collected from the Law and the Dissertation on Perplexing Cases. These works, originally published in 1664 and 1666, constitute, respectively, Leibniz’s thesis for the title of Master of Philosophy and his doctoral dissertation in law. Besides providing evidence of the earliest development of Leibniz’s thought and amazing anticipations of his mature views, they present a genuine intellectual interest, for the freshness and originality of Leibniz’s reflections on a striking variety of logico-philosophical puzzles drawn from the law. The Specimen addresses puzzling issues resulting from apparent conflicts between law and philosophy (the latter broadly understood as comprising also mathematics, as well as empirical sciences). The Dissertation addresses cases whose solution is puzzling because of the convoluted logical form of legal dispositions and contractual clauses, or because of conflicting priorities between concurring parties. In each case, Leibniz dissects the problems with the greatest ingenuity, disentangling their different aspects, and proposing solutions always reasonable and sometimes surprising. And he does not refrain from peppering his intellectual acrobatics with some humorous comments.

Leibniz: What Kind of Rationalist? (Logic, Epistemology, and the Unity of Science #13)

by Marcelo Dascal

Gottfried Wilhelm Leibniz was an outstanding contributor to many fields of human knowledge. The historiography of philosophy has tagged him as a “rationalist”. But what does this exactly mean? Is he a “rationalist” in the same sense in Mathematics and Politics, in Physics and Jurisprudence, in Metaphysics and Theology, in Logic and Linguistics, in Technology and Medicine, in Epistemology and Ethics? What are the most significant features of his “rationalism”, whatever it is? For the first time an outstanding group of Leibniz researchers, some acknowledged as leading scholars, others in the beginning of a promising career, who specialize in the most significant areas of Leibniz’s contributions to human thought and action, were requested to spell out the nature of his rationalism in each of these areas, with a view to provide a comprehensive picture of what it amounts to, both in its general drive and in its specific features and eventual inner tensions. The chapters of the book are the result of intense discussion in the course of an international conference focused on the title question of this book, and were selected in view of their contribution to this topic. They are clustered in thematically organized parts. No effort has been made to hide the controversies underlying the different interpretations of Leibniz’s “rationalism” – in each particular domain and as a whole. On the contrary, the editor firmly believes that only through a variety of conflicting interpretive perspectives can the multi-faceted nature of an oeuvre of such a magnitude and variety as Leibniz’s be brought to light and understood as it deserves.

Leiden und Lebenskunst: Biographisch-philosophische Studien zu Krisen, Therapien und Wandlungen (Schriften zur Kritischen Lebenskunst)

by Günter Gödde Jörg Zirfas Eike Brock

Individuelle Überlegungen zur Lebenskunst bieten Orientierungen und Strategien im Umgang mit Krisenerfahrungen in prekären Zeiten. Wer Studien zu Krankheiten und Leidenserfahrungen, Therapien und Wandlungen betreibt, der verschränkt mithin die Lebenskunstmodelle mit den Biographien bedeutender Persönlichkeiten und verdeutlicht damit, wie wichtig der biographische Entstehungskontext für die Modelle ist. Den zentralen Gesichtspunkt bildet dabei die explizite oder implizite Innenperspektive auf die Lebenskunst, auf die mit ihr verbundenen Kategorien und Prozesse, Organisationsformen und Institutionalisierungen und damit auf die Wandlungen und Strukturen ihrer Theorien und Praktiken eines gelungenen Lebens, auf die Erzeugung von Sinn und Glück, den Aufbau von Identität und den Umgang mit den anderen und der Welt. Die hier präsentierte Auswahl an bedeutenden Autorinnen und Autoren der Moderne – von Michel de Montaigne bis Martha Nussbaum – belegt, dass der Ausgangspunkt für Überlegungen zur Lebenskunst in ihren körperlichen, psychischen, sozialen oder kulturellen Krisen bzw. „Krankheiten“ oder Leidenserfahrungen besteht, die wiederum spezifische Lebenskünste zur Folge haben.

Leihmutterschaft interdisziplinär: Aktuelle Perspektiven

by Asadeh Ansari-Bodewein

Der vorliegende Band enthält eine Sammlung von Aufsätzen zum Thema Leihmutterschaft aus Blickrichtungen verschiedener Disziplinen, die allesamt jeweils an den aktuellen Forschungsstand anknüpfen. Das Buch wendet sich an Interessierte aller Fächer, die sich mit der kontrovers diskutierten Frage nach einer Liberalisierung von Leihmutterschaftsmodellen befassen und gibt dabei einen Einblick in die Grundlagen der Diskussion in den relevanten Fächern Philosophie, Psychologie, Soziologie, Rechtswissenschaft und Medizin.

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