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Kompetenzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung: Operationalisierung, Messung, Rahmenbedingungen, Befunde

by Inka Bormann Gerhard De Haan

In aktuellen OECD- und UNESCO-Dokumenten sowie dem Nationalen Aktionsplan für die UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung" wird gefordert, Kriterien und Standards zu entwickeln, mit denen die Qualität von nachhaltigkeitsbezogenen Bildungsprozessen weiter konkretisiert und der Kompetenzerwerb in formellen und informellen Kontexten festgestellt werden kann. Um darüber fundierte Aussagen treffen zu können, bedarf es einer angemessenen Operationalisierung und Messung von Kompetenzen für eine nachhaltige Entwicklung.

Komplexe Freiheit: Wie ist Demokratie möglich? (Komplexität und Kontingenz)

by Maren Lehmann Marcel Tyrell

Die ZU|Schriften bewegen sich im Rahmen der Unterscheidung von Komplexität und Kontingenz, um die Überlegung diskutieren zu können, dass jede soziale Umgebung ein vernetzter, komplexer Zusammenhang ist, der sich in ein verstehbares und bearbeitbares, orientierendes Format bringen und dabei die kontingente Selektivität dieses Formats mitreflektieren, sich also organisieren muss, um handlungsfähig zu sein und kritikfähig zu bleiben. Der vorliegende Band nimmt diese Überlegung als Frage nach der Möglichkeit ernst, Freiheit und Demokratie zu verbinden. Ist Demokratie eine Form komplexer Freiheit, das heißt vor allem: wird Freiheit durch Demokratie ermöglicht?Begriffsfragen bestimmen zunächst das Problem einer Freiheit genauer, die komplex ist, weil sie eingeschränkt ist, ohne festgelegt zu sein. Den Herausforderungen, die sich aus dieser spezifisch modernen Freiheitsform ergeben, gehen Verständigungsfragen und Machtfragen nach; sie suchen nach den Formen der Freiheit in demokratisch verfassten Ordnungen und sehen sich auch die politischen Risiken an, die durch ein Wechselspiel von Vereinfachung und Verkomplizierung in massenmedialen Öffentlichkeiten, rechtlichen Verfahren und hierarchischen Organisationen entstehen können. Kann die Komplexität der sozialen Welt so sehr anwachsen, dass Ordnungsbedürfnisse unbefriedigt bleiben? Kann die Kontingenz der sozialen Ordnung zu derart überfordernden Ungewissheiten und Unsicherheiten führen, dass nostalgische Blindheiten wie Zukunftsversprechen begrüßt werden?

Komplexe Systeme und Nichtlineare Dynamik in Natur und Gesellschaft: Komplexitätsforschung in Deutschland auf dem Weg ins nächste Jahrhundert

by Klaus Mainzer

Komplexe dynamische Systeme werden in verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen untersucht - von Physik, Chemie, Biologie und Medizin über Kognitionswissenschaften und Psychologie bis zu Soziologie und Ökonomie. Dieser Band zieht Bilanz und zeigt künftige Forschungsperspektiven auf. Gemeinsames methodisches Thema ist die Modellierung komplexer Systeme, deren Dynamik durch Nichtlinearität bestimmt ist. Mathematische Methoden und Computersimulationen machen aber nur Sinn, wenn sie mit konkreten einzelwissenschaftlichen Analysen verbunden sind. Das Buch liefert nicht nur fachübergreifende Informationen über den aktuellen Forschungsstand, sondern kann auch von Nichtspezialisten als Einführung in das spannende Gebiet komplexer Systeme und nichtlinearer Dynamik in Natur und Gesellschaft gelesen werden.

Komplexitätstheorie: Grenzen der Effizienz von Algorithmen (Springer-Lehrbuch)

by Ingo Wegener

Die Komplexitätstheorie ist inzwischen eine ausgefeilte Theorie. Viele wichtige und nützliche Ergebnisse sind schwer vermittelbar, da der Weg zu Ergebnissen für konkrete Probleme lang und beschwerlich ist. Während die NP-Vollständigkeitstheorie die gesamte Informatik beeinflußt hat, werden die neueren Ergebnisse in der Ausbildung an den Rand gedrängt. Dieses Lehrbuch trifft eine Auswahl unter den Ergebnissen, so dass die Bedeutung der Komplexitätstheorie für eine moderne Informatik in den Mittelpunkt rückt.

Kon-Texte: Pädagogische Spurensuche

by Silke Allmann Jorina Talmon-Gros

Das Werk zeigt, dass Pädagoginnen und Pädagogen spurensuchende Forscher und forschende Spurensucher zugleich sind – je nachdem, aus welcher Perspektive sie ihren Blick fokussieren. Die in diesem Buch vereinten Autorinnen und Autoren haben fesselnde Spuren für sich gefunden: in der Autobiographie, in der Zeit, in Medien und in bleibenden, überdauernden Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen. Zu Ehren Prof. Dr. Norbert Neumanns werden diese Spuren verfolgt und in einen pädagogischen Kon-Text gebracht.

Kondratiev and the Dynamics of Economic Development: Long Cycles and Industrial Growth in Historical Context (Studies in Russian and East European History and Society)

by Vincent Barnett

Barnett presents the first in-depth analysis in English of the pioneer of long cycle analysis, N.D. Kondratiev (1892-1938), who was a key policy adviser to the Soviet government in the early part of the 1920s. Kondratiev developed a market-led industrialization strategy for the USSR, in direct opposition to Stalin's centrally-planned industrialization programme, and was the director of the Conjuncture Institute, a centre for the study of business cycles and forecasting between 1920 and 1928. It was within the Conjuncture Institute that Kondratiev developed his analysis of long cycles. Barnett covers all aspects of Kondratiev's work.

Konflikt (Heidelberger Jahrbücher #48)

by Frank R. Pfetsch

Ziel des vorliegenden Bandes ist es, das Thema Konflikt umfassend und in seiner ganzen Breite aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen zu behandeln. Wie gehen Primaten, Menschen wie Tiere, mit Konflikten um, und welche Bewältigungsstrategien sind entwickelt worden? Das Besondere und Neue dieses Bandes liegt in der transdisziplinären, historischen wie gegenwartsbezogenen Betrachtungsweise. Das breite Spektrum der Erscheinungs-, Bewältigungs- und Reflexionsformen von Konflikten reicht von Kollektiv-Konflikten in Politik, Recht und Wirtschaft über Individual-Konflikte bis zur Darstellung von Konflikten in Literatur, bildender Kunst und Medien. Thematisiert werden globale und regionale Konflikte, das Verhältnis von Politik und Moral, völkerrechtliche Regelungen, Umgang mit Konflikten im Unternehmensbereich und in der klinischen Psychotherapie, ebenso Konflikte im Tierreich. Die aktuelle These vom Kampf der Kulturen wird zum einen empirisch überprüft, zum andern als Dialog zwischen den drei monotheistischen Religionen thematisiert. Die Aufsätze in diesem Band sind Originalbeiträge renommierter Fachvertreter der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und anderer in- und ausländischer Hochschulen.

Konflikt und Komplexität: Die Intensität innerstaatlicher Gewaltkonflikte in systemtheoretischer Perspektive

by Christoph Trinn

Christoph Trinn analysiert die Möglichkeiten und Grenzen der Vorhersagbarkeit der gewaltsamen Eskalation innerstaatlicher Konflikte. Auch wenn diese durchaus einfachen empirischen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, ist der Ausbruch von Gewalt grundsätzlich unvorhersehbar. Die Existenz von Eskalationsmustern und die Unmöglichkeit der Eskalationsprognose erwachsen demselben Phänomen: dem Potenzgesetz als Ausdruck selbstorganisierter Kritikalität. Konfliktintensitäten entspringen einem einheitlichen Kausalmechanismus, der Proteste und Attentate ebenso hervorbringt wie Revolutionen und Bürgerkriege. Der Autor bietet eine komplexitätswissenschaftlich fundierte und empirisch umfangreiche Untersuchung, die Wege zur Risikoeinschätzung und zum Krisenmanagement weist.

Konfliktlösung im 19. und 20. Jahrhundert (Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa #4)

by Peter Collin

Das vierbändige „Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa“ beschäftigt sich mit rechtlichen und außerrechtlichen Wegen der Entscheidung von Konflikten zwischen einzelnen Menschen sowie zwischen Personen und ihren Obrigkeiten. Das von Expertinnen und Experten aus vielen europäischen Ländern geschriebene Handbuch soll als zentrales Referenzmedium für die historische Dimension aller Aspekte der Streitentscheidung dienen. Der Aufbau des Werks orientiert sich an den vier Epochen Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und 19./20. Jahrhundert. Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Band 4 umfasst Beiträge zum 19. und 20. Jahrhundert.

Konfliktlösung im Mittelalter (Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa #2)

by David Von Mayenburg

Das vierbändige „Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa“ beschäftigt sich mit rechtlichen und außerrechtlichen Wegen der Entscheidung von Konflikten zwischen einzelnen Menschen sowie zwischen Personen und ihren Obrigkeiten. Das von Expertinnen und Experten aus vielen europäischen Ländern geschriebene Handbuch soll als zentrales Referenzmedium für die historische Dimension aller Aspekte der Streitentscheidung dienen.Der Aufbau des Werks orientiert sich an den vier Epochen Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und 19./20. Jahrhundert. Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 2 umfasst Beiträge zum Mittelalter.

Konfliktlösung in der Antike (Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa #1)

by Nadine Grotkamp Anna Seelentag

Das vierbändige „Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa“ beschäftigt sich mit rechtlichen und außerrechtlichen Wegen der Entscheidung von Konflikten zwischen einzelnen Menschen sowie zwischen Personen und ihren Obrigkeiten. Das von Expertinnen und Experten aus vielen europäischen Ländern geschriebene Handbuch soll als zentrales Referenzmedium für die historische Dimension aller Aspekte der Streitentscheidung dienen.Der Aufbau des Werks orientiert sich an den vier Epochen Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und 19./20. Jahrhundert. Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 1 umfasst Beiträge zur Antike.

Konfliktlösung in der Frühen Neuzeit (Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa #3)

by Wim Decock

Das vierbändige „Handbuch zur Geschichte der Konfliktlösung in Europa“ beschäftigt sich mit rechtlichen und außerrechtlichen Wegen der Entscheidung von Konflikten zwischen einzelnen Menschen sowie zwischen Personen und ihren Obrigkeiten. Das von Expertinnen und Experten aus vielen europäischen Ländern geschriebene Handbuch soll als zentrales Referenzmedium für die historische Dimension aller Aspekte der Streitentscheidung dienen. Der Aufbau des Werks orientiert sich an den vier Epochen Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit und 19./20. Jahrhundert. Nach einer Einführung in die jeweilige Epoche werden die für den Zeitabschnitt kennzeichnenden Akteure, Verfahren und Institutionen vorgestellt sowie Kernfragen und Zentralprobleme der Streitentscheidung in zeittypischen Konfliktfeldern behandelt. Die europäische Perspektive des Handbuchs schlägt sich in Überblicken zu einzelnen Ländern, Regionen und Rechtskulturen nieder. Ausführliche Hinweise auf die weiterführende Literatur runden die Darstellung ab. Der vorliegende Band 3 umfasst Beiträge zur Frühen Neuzeit.

Konfliktuelle Kulturpolitik (Politologische Aufklärung – konstruktivistische Perspektiven)

by Anke Schad-Spindler Friederike Landau-Donnelly Stefanie Fridrik Oliver Marchart

Dieser Sammelband vereint Beiträge aus unterschiedlichen Bereichen der Kulturpolitikforschung. Impulsgebend für den Band war das Forschungsprojekt „Agonistische Kulturpolitik (AGONART) – Fallstudien zur konfliktiven Transformation von Kulturstandorten“. Dieses verstand sich als interdisziplinärer Beitrag zwischen qualitativ-empirischer Grundlagenforschung in Politikwissenschaft (mit Schwerpunkt auf Kulturpolitik) und politischer Theorie (mit Schwerpunkt auf Konflikttheorie bzw. agonistischer Demokratietheorie). Das Buch regt somit zu einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Kulturpolitik(forschung) in Österreich, dem deutschsprachigen Raum und darüber hinaus an.

Konkrete Reflexion: Festschrift für Hermann Wein zum 60. Geburtstag

by J.M. Broekman J. Knopf

So the philosopher's way to be is the source (Quelle) of his values and of his basic model; it is an important way of understanding thrall. It appears, now, that the thought of this paper could be simplified. The primary notion is the philosopher's "way to be." Style, locus of interest, nisus and way of thought can then be seen as growing out of this, as particular aspects or expressions of it. This entire paper then would be an attempt to come to grips with the primary notion. How is a "way to be" related to what is normally called a philo­ sopher's views or theories (the formulable core)? Is it not irrelevant as non-implicatory fact, like biographical details or social background? I do not think so. A philosopher's way to be is not external fact to the formulable core of his thought. It is not "internal" either in the logical sense. It is what allows us to comprehend his explicit views.

Können Thermostate denken?: Absurde Fragen, die Sie ins Grübeln bringen

by John Farndon

Wird dieser Beutel jemals leer sein? Hat Wittgenstein immer recht? War Shakespeare ein Rebell? Die in diesem Buch versammelten 37 vertrackten Fragen aus den verschiedensten geistes- und naturwissenschaftlichen Themengebieten lassen keine Gehirnwindung untrainiert. Kein Wunder, denn mit ihnen wählen die englischen Universitäten Oxford und Cambridge ihre Studierenden aus. Können Thermostate denken? entführt Sie in die wunderbare und immer etwas schräge Welt des Denkens ganz egal, ob Sie sich tatsächlich an einer Elite-Universität bewerben wollen oder Dinge einfach gerne hinterfragen.

Konrad Morgen: The Conscience of a Nazi Judge

by H. Pauer-Studer J. Velleman

Konrad Morgen: The Conscience of a Nazi Judge is a moral biography of Georg Konrad Morgen, who prosecuted crimes committed by members of the SS in Nazi concentration camps and eventually came face-to-face with the system of industrialized murder at Auschwitz. His wartime papers and postwar testimonies yield a study in moral complexity.

Konsens als normatives Prinzip der Demokratie: Zur Kritik der deliberativen Theorie der Demokratie

by Inga Fuchs-Goldschmidt

Jürgen Habermas vertritt die These, dass sich das Konsensprinzip des kommunikativen Handelns in den Meinungs- und Willensbildungsprozess der Politik übertragen lasse. In der vorliegenden grundlegenden Kritik zeigt die Autorin, dass diese These nicht haltbar ist. Anders als Habermas annimmt, findet kommunikatives Handeln keinen Eingang in die Prozeduralität der Politik. Das politische Handeln wird vielmehr durch systemische Vorgaben bestimmt. Diese ergeben sich im Wesentlichen aus der Prozeduralität des ökonomischen Systems sowie aus der über Macht bestimmten Prozeduralität des politischen Systems selbst.

Konsequenter Empirismus: Die Entwicklung von Moritz Schlicks Erkenntnistheorie im Wiener Kreis (Schlick Studien #3)

by Johannes Friedl

Zweifellos begann mit der Formierung des Wiener Kreises ein neuer Abschnitt im Denken von Moritz Schlick, die Schlick’sche Spätphilosophie gibt es allerdings nicht. Vorrangiges Ziel dieser Studie ist die kritische Rekonstruktion eines Denkweges, der bei allen Verästelungen und Brüchen stets das Ziel des Ausbaus eines konsequentenempiristischen Standpunktes verfolgte.Die in der Reihe Schlick-Studien erscheinenden Texte sind Ergebnisse der rezenten internationalen Forschung zu Leben und Werk Moritz Schlicks – besonders als Aufarbeitung seines Nachlasses . Sie sind als Ergänzung und Vertiefung der Moritz Schlick Gesamtausgabe gedacht. Die Beiträge werden sowohl von den MitarbeiterInnen des Schlick-Projekts wie auch von externen ForscherInnen beigesteuert. Die Bände der Reihe richten sich an alle, die im Kontext der Moritz Schlick Gesamtausgabe eine weiterführende einschlägige Forschung suchen.

Konservatismus: Theorien des Konservatismus und Rechtsextremismus im Zeitalter der Ideologien 1789-1945

by Klaus von Beyme

Erst mit der Französischen Revolution hat sich gegen radikal-liberale Tendenzen des Denkens eine Ideologie des Konservatismus herausgebildet. In diesem Band werden „Reaktionäre“, „Status-quo-Konservative“ und der „Reformkonservatismus“ behandelt. Auch die christlich-sozialen Varianten und die zum Rechtsextremismus tendierenden Denker einer „konservativen Revolution“ seit Donoso Cortés kommen in den Ländern Europas von Spanien bis Russland zu Wort. Im Rückblick wird der Konservatismus in der Entwicklung der europäischen Parteiensysteme analysiert. ​

Konservativismus (Elemente der Politik)

by Sven-Uwe Schmitz

Der Konservativismus ist eine der wichtigsten politischen Strömungen der Moderne und prägt das politische Denken seit mehr als 200 Jahren. In diesem Buch wird der Konservativismus auf knappem Raum klar und verständlich vorgestellt.

Konstitutionalisierung im Völkerrecht: Konstruktion und Elemente einer idealistischen Völkerrechtslehre (Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht #231)

by Thomas Kleinlein

Der Autor untersucht analytisches Potential und normative Konsequenzen der völkerrechtlichen Konstitutionalisierungslehre. Anhand der Begriffsgeschichte zeigt er zunächst auf, wie sich der Verfassungsbegriff aussagekräftig auf das Völkerrecht übertragen lässt. Sodann spürt er Vorläufern und philosophischen Wurzeln nach und sucht nach neuen Anknüpfungspunkten für die Konstitutionalisierungsthese. Vor diesem Hintergrund unterzieht er die Hierarchisierung und Objektivierung des Völkerrechts sowie die Bindung von internationalen Organisationen an Menschenrechte als mögliche Verfassungsmerkmale einer kritischen Auseinandersetzung. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Konstitutionalisierung vor allem ein Prozess des Identitätswandels und der Selbstverstrickung ist, der Begründungslasten für die juristische Argumentation schafft. Methodisch wird die Genese konstitutioneller Normen als Bildung allgemeiner Rechtsgrundsätze in Auseinandersetzung mit konstruktivistischen Ansätzen in den Internationalen Beziehungen erklärt.

Konstruktive Ethik: Einführung und Grundlegung (Ethics of Science and Technology Assessment #52)

by Carl Friedrich Gethmann

Das Buch bietet einen systematischen Gesamtentwurf der Allgemeinen Ethik und damit für den interessierten Leser einen Zugang zu den wichtigsten Fragestellungen der Disziplin Ethik. Dazu werden im Anschluß an eine systematische und historische Einleitung propädeutische Fragen behandelt und die bekannten drei Paradigmen ethischer Reflexion (Tugendethik, Nutzenethik und Verpflichtungsethik) in Orientierung an den klassischen Texten dargestellt. Darauf aufbauend wird die mögliche Komplementarität dieser Paradigmen im Sinne eines Filtermodells sukzessiver ethischer Urteilsbildung entwickelt. Das Buch zeigt, ausgehend von den sprachphilosophischen und wissenschaftsphilosophischen Arbeiten der Erlanger Schule, darüber hinaus, daß moralische Verpflichtungen und Berechtigungen mit ihren unterschiedlichen Graden von Verbindlichkeit ohne starke „realistische“ und wertphilosophische Unterstellungen rekonstruiert werden können.

Konsultativdemokratie oder Konsultativautoritarismus?: Die chinesische Konsultativpolitik verstehen

by Rongxin Li

In diesem Buch wird die chinesische Politik theoretisiert, insbesondere Chinas "deliberative Demokratie (xieshang minzhu 协商民主)". In einem vergleichenden Rahmen zwischen China und dem Westen hinterfragt der Autor den Anspruch der chinesischen Regierung, die Bürger zu repräsentieren, und zeigt dem Leser, wie all diese Konzepte innerhalb der chinesischen Ideologie, des demokratischen Diskurses und der Regierungsführung zusammenwirken und in welchem Verhältnis sie zum chinesischen Autoritarismus stehen. Vor allem stellt dieses Buch eine nachhaltige Hybridisierung der politischen Theorie dar, die weder eine einfache demokratisch-autoritäre Dichotomie noch eine Neuinterpretation der offiziellen Propaganda ist. Diese Studie wird für Wissenschaftler der chinesischen Politik und Staatskunst von Interesse sein, da sie Licht auf einen neu entstehenden Staatsdiskurs wirft - das chinesische xieshang minzhu. Noch wichtiger ist, dass dieses Buch über eine einfache rhetorische und sprachliche Verwendung der "deliberativen Demokratie" im westlichen Sinne hinausgeht und vielmehr den beratenden Charakter der chinesischen Politik hervorhebt, der den chinesischen Autoritarismus begünstigt und festigt.

Kontingenz und Ambivalenz: Der bioethische Diskurs zur Stammzellenforschung

by Carsten Stark

Gesellschaft und Konsens sind zwei Begriffe, die sich nur widersprüchlich aufeinander beziehen lassen. Einen gesellschaftlichen Konsens hat es nie gegeben. Vielmehr offenbart die Rede von der Konsensgesellschaft eine Ideologie, die alles Politische negiert und unter dem Schleier der objektiven und interessensneutralen Wahrheitsfindung verdeckt. Eine demokratische Gesellschaft muss indes reif sein, für jenen Dissens der durch Diskurs nicht aufgelöst werden kann. Am Beispiel der Diskussion über die Stammzellenforschung macht Carsten Stark deutlich, dass hier gesellschaftliche Konstruktionen wirken, die von Prinzip her gegensätzliche Rationalitäten abbilden. Es handelt sich dabei um gesellschaftliche Strukturen der Reduktion von Kontingenz und der Reduktion von Ambivalenz. In einem analytischen Sinne rücken dabei die Institutionen von Profession und Religion in den Fokus.

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