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Bild – Präsenz – Symbol: Susanne Langers Philosophie des Bildes

by Nico Brömßer

Den Bildbegriff verwendet die unterschätzte US-amerikanische Philosophin Susanne Langer argumentativ in allen drei Phasen ihres Denkens, ohne den Begriff bildtheoretisch zu fundieren. Versucht man nun diesen Bildbegriff vergleichend mit semiotischen oder phänomenologischen Bildtheorien zu diskutieren, so erlangt ihre Philosophie des Bildes nur dann die erforderliche Stringenz, wenn man die gegenwärtigen Bildtheorien einer grundlegenden Kritik unterzieht. Mit Langer erscheint u.a. Husserls Bildkonstitutionstheorie in einem neuen, aber ursprünglicheren Licht, wodurch sich eine komplementäre Bildtheorie abzeichnet, in der semiotische und phänomenologische Aspekte konstitutiv sind.

Bild und Gedanke: Hermann Schweppenhäuser zum Gedenken

by Gerhard Schweppenhäuser

Die Beiträge des Bandes loten Tiefe und Wirkung der Schriften des Philosophen Hermann Schweppenhäuser aus. Schweppenhäuser (1928-2015) gehörte zum engsten Kreis um Adorno und Horkheimer, führte die kritische Theorie als dialektische Philosophie weiter und verband sie mit dem Denkstil Walter Benjamins, dessen Schriften er mit Rolf Tiedemann herausgegeben hat. Schweppenhäuser hinterlässt ein vielfältiges philosophisches und schriftstellerisches Werk: Abhandlungen, Essays, Aphorismen und Handbuchartikel, lyrische Formen und kurze Prosa. Die Autorinnen und Autoren geben in diesem Gedenkbuch Resonanz davon, wie sich ihnen die Vielfalt von Schweppenhäusers Denken und Schaffen gezeigt hat; teils in biografischer, teils in thematischer Hinsicht. Dazu kommen unveröffentlichte Texte aus dem Nachlass.„In der Zeitrechnung der kritischen Theorie endete mit Schweppenhäusers Tod eine Ära.“ Christoph Türcke

BilderRecht: Die Macht der Bilder und die Ohnmacht des Rechts Wie die Dominanz der Bilder im Alltag das Recht verändert

by Volker Boehme-Neßler

Wir leben in einer Bilderwelt. Die Folgen sind - im wahrsten Sinn des Worts - unübersehbar. Was bedeutet die Dominanz der Bilder für das Recht? Bisher ist das Recht sehr bilderskeptisch. Das wird kaum so bleiben können, denn wenn sich ein Recht zu weit vom Leben entfernt, wird es über kurz oder lang an Bedeutung verlieren. Welche Chancen und Risiken ergeben sich, wenn Parlamente, Verwaltungen, Gerichte und Anwälte visuell kommunizieren? Der Autor diskutiert die Frage, wie ein BilderRecht aussehen könnte.

Bildgeschehen: Post-strukturalistische Entfaltungen von Husserls Phänomenologie des Bildbewusstseins (Phaenomenologica #241)

by Alice Mara Serra

Dieses Buch geht von der Frage aus, wie Bilder erscheinen und in ihrem Geschehen als Bild auf etwas hinweisen, das mit dem Phänomen selbst nicht zusammenfällt. Es wendet sich zunächst Husserls Analysen zum Bildbewusstsein zu und zeigt anhand einiger seiner Anmerkungen, wie in post-strukturalistischen Ansätzen und ihren Wirkungen im Denken von Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Hubert Damisch und Georges Didi-Huberman die Bildphänomenologie entfaltet oder verschieben wird. Zuerst lassen sich mit Jacques Derridas dekonstruktivem Denken in seinen intertextuellen Hinweisen auf Husserls Phänomenologie sowohl Beiträge der Phänomenologie zum Bildgeschehen als auch deren Grenzen hervorheben. Indem diese Schrift die phänomenologische Forschung im Kontext der „Ikonischen Wende“ des 20. Jahrhunderts situiert, erweitert sie ebenso ihre Wirkungsgeschichte hin zu Fragen nach Zeichen und Bild, Dekonstruktionen des perspektivischen Blicks, zur Philosophie der Zeichnung und der Photographie. Sie richtet sich an in diesen Bereichen Forschende und an Phänomenologie, französischem Post-strukturalismus und zeitgenössischer Bildtheorie interessierte Lesende. This book departs from the investigation into how images appear and, in their event as images, points to something that does not quite coincide with the phenomenon itself. It first turns to Husserl's analyses of image consciousness and on the basis of some of his remarks shows how image phenomenology is deployed or displaced in post-structuralist approaches and their effects in the thinking of Jacques Derrida, Gilles Deleuze, Roland Barthes, Hubert Damisch and Georges Didi-Huberman. Principally based on the deconstructive thinking of Jacques Derrida in its intertextuality with Husserl’s phenomenology, both the contributions and certain limitations of the phenomenology of image consciousness are emphasized. By situating phenomenological research in the context of the "iconic turn" of the twentieth century, this publication extends its scope to questions of sign and image, deconstructions of the perspectival gaze, philosophy of drawing and photography. It appeals to researchers working in these fields and readers with an interest in phenomenology, French post-structuralism and contemporary image theories. Based on the deconstructive thinking of Jacques Derrida in its intertextuality with Husserl’s phenomenology, one can point out both the contributions and certain limitations of the phenomenology of image consciousness. This volume contributes to phenomenological research in the context of the "Iconic Turn" of the twentieth century and extends this legacy. It appeals to researchers and students working in the field.

Bildstörung und Reflexion: Studien zur kritischen Theorie der visuellen Kultur (Abhandlungen zur Philosophie)

by Gerhard Schweppenhäuser

Die Essays versammeln begründende und angewandte Überlegungen zu einer kritischen Theorie der visuellen Kultur. Sie zeigen, wie die begriffliche Konstruktion struktureller und historischer Wesensmerkmale der hoch- und spätkapitalistischen Gesellschaft und deren Antagonismen im Bereich von Kunst und Kultur in den letzten 100 Jahren bis heute in den Grundzügen und im Detail aussieht. Alle Texte, die in der ersten Auflage von 2013 enthalten waren, wurden für die Neuausgabe intensiv überarbeitet und z.T. erweitert. Einige wurden herausgenommen und durch aktuellere Texte ersetzt. Hinzu kommt ein unveröffentlichter Essay zur Medienphilosophie. Der Band ist in der Neuausgabe in drei Abteilungen gegliedert: Grundbegriffe und Konzeptionen, Autoren und Modelle sowie Themen und Anwendungen. Der erste Teil ist dem Subjektbegriff und dem Kulturbegriff in der Kritischen Theorie gewidmet. Im zweiten Teil werden Ansätze von Marcuse und Adorno dargestellt und interpretiert. Im dritten Teil geht es um Bild- und Kunstbegriffe in der Kritischen Theorie sowie um ein Konzept kritischer Medienphilosophie. Bildtheorien aus dem Bereich der Frankfurter Schule sind im bildwissenschaftlichen Diskurs noch kaum vertreten. Dabei sind Konzepte des Bildes bei Adorno, Horkheimer, Marcuse und Benjamin nicht nur in der Ästhetik wichtig, sondern auch in der Geschichtsphilosophie sowie in der Wahrnehmungs- und Erkenntnistheorie.

Bildung – ein Menschenrecht: GLOBArt Academy 2006 (GLOBArt)


„Wissen wird der Rohstoff des 21. Jahrhunderts sein.“ Sätze wie dieser v- deutlichen, dass uns das Thema Bildung und Wissen vor neue Herausfor- rungen stellt. Globaler Wettbewerb, sozialer Wandel, technische Revolution, neue Energiekonzepte fordern ständig neue Denk- und Lösungsansätze. B- dung und Ausbildung entscheiden darüber, ob künftige Generationen zum - tiven Gestalter oder zum passiven Spielball der der Welt von morgen werden. Wie können wir mitgestalten, nicht zuletzt im internationalen Wettbewerb? Wie können wir möglichst vielen jungen Menschen das Rüstzeug vermitteln, ihre Fähigkeiten und ihr geistiges Potential für sich und die Gesellschaft op- mal auszubilden? Bildung und Wissenschaft scheinen zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts zu werden. Daher müssen wir heute darüber entscheiden, wie die Bildun- politik von morgen aussieht. Bildung darf nicht darauf beschränkt werden, junge Menschen auf den Beruf und für den Arbeitsmarkt vorzubereiten. - gabungen und Talente aller sind erfolgreich zu fordern und zu fördern, um es Menschen zu ermöglichen, ihre Welt selbstbestimmt und verantwortlich zu gestalten.

Bildung – Heterogenität – Sprache: Rassistische Differenz- und Diskriminierungsverhältnisse in Kita und Grundschule

by Isabel Dean

Im Unterschied zum Sekundarschulbereich gelten Kita und Grundschule zumeist als Bildungsabschnitte, in denen alle Kinder gemeinsam, also unabhängig von Herkunft und diverser sozialer und natio-ethno-kulturell codierter Hintergründe zusammen lernen. Jedoch ereignen sich auch im Übergang von der Kita zur Grundschule diverse rassistische und mehrfachdiskriminierende Dynamiken. Die vorliegende Studie zeichnet verschiedene dieser potenziell diskriminierenden und segregierenden „neuralgischen Punkte“ nach, die sich auf der Ebene verschiedener Akteur*innengruppen, Diskurse, Konfliktlinien und Praktiken vollziehen.

Bildung – Philosophie – Digitalisierung: Eine Curriculumtheorie (Digitalitätsforschung / Digitality Research)

by Markus Bohlmann

Welchen Beitrag kann philosophische Bildung zur Digitalisierung leisten? Was sind die Inhalte der Philosophie, die uns die Digitalität verstehen und beurteilen helfen? Welche Formen der philosophischen Kritik an der Digitalisierung sind heute didaktisch noch sinnvoll? Und wie kann philosophische Bildung dabei helfen, digitale Technologien zu hinterfragen? Das sind die Fragen dieses Buches.

Bildung 2.1 für Arbeit 4.0? (Bildung und Arbeit #6)

by Rolf Dobischat Bernd Käpplinger Gabriele Molzberger Dieter Münk

Dieser Band dokumentiert zum einen den aktuellen Stand der empirischen Forschung zu der Frage, ob die Digitalisierung wirklich eine Revolution der Welt des Arbeitens und der Berufe mit sich bringt oder ob es sich dabei nur um einen ‚Hype‘, einen aufgeregten Sensationsdiskurs handelt. Auf dieser Basis geht es zum anderen um Einschätzungen, ob Berufs- und Weiterbildung dem Entwicklungspfad in Richtung ‚Arbeiten 4.0‘ gerecht werden.

Bildung als Projekt: Eine Studie im Anschluss an Vilém Flusser

by Florian Krückel

Florian Krückel stellt einen postmodernen Begriff von Bildung jenseits von Ressentiments gegenüber einer digitalisierten Gesellschaft vor. Der Bildungsbegriff wird mit Hilfe des Werks Vilém Flussers jenseits eines klassischen Verständnisses des Menschen als Subjekt als projektive Einstellung in Welt entwickelt. Der Autor eröffnet dabei dem erziehungs- und bildungswissenschaftlichen Diskurs Möglichkeiten, zentrale Begriffe unter der Perspektive des digitalen Wandels kritisch reflexiv zu betrachten. Im Rahmen der vorliegenden Analyse wird die Bedeutung eines philosophischen Bildungsbegriffs für eine Welt des digitalen Wandels erneuert und Bildung als projektive Einstellung, wie auch der Mensch als Projekt verstanden.

Bildung als Welt- und Selbstverhältnis: Über die Bedeutung von Bildungsprozessen für Selbstbestimmung (Pädagogik)

by Korbinian Hollunder

Bildung ist ein Transformationsprozess des Welt- und Selbstverhältnisses eines Subjekts. Das Bildungssubjekt nimmt hier eine zentrale Rolle ein, indem es sich zu seinen erworbenen Überzeugungen über die Welt und der Strukturiertheit seines eigenen Selbst verhält. Korbinian Hollunder macht den Beitrag des Subjekts in diesen transformatorischen Bildungsprozessen in Auseinandersetzung mit Subjekttheorien, Reflexionsmodellen und der Achtsamkeitstheorie transparent - und zeigt darüber hinaus, dass transformatorische Bildungsprozesse dem Bildungssubjekt Möglichkeitsräume eröffnen, sich Selbstbestimmung im eigenen Leben zu erarbeiten.

Bildung dekonstruieren: Grenzgänge im Anschluss an die poststrukturalistische Bildungsphilosophie (Pädagogik)

by Robert Wartmann

Wie soll mit dem historischen Ballast der Bildungsphilosophie und ihren Wiederholungszwängen umgegangen werden? Robert Wartmann leistet eine Dekonstruktion kritischen Bildungsdenkens und bringt verschiedene Ansätze im Anschluss an den Poststrukturalismus miteinander in den Dialog. Mit Bezug auf Nationalismuskritik, Subjektdezentrierung und Repräsentationskrise nimmt er drei Irritationsmomente der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Ausgangspunkt, um bestehende bildungstheoretische Einsätze fortzuschreiben - und sorgt so für eine Verschiebung des kritischen Bildungsdenkens.

Bildung durch interkulturelle Begegnung: Eine empirische Studie zum Kontakt von Austauschstudierenden mit deutschen Familien

by Henrike Evers

Henrike Evers zeigt interkulturelle Kompetenz als Persönlichkeitsentwicklung im Sinne von transformatorischen Bildungsprozessen nach Kokemohr/Koller und erfasst sie empirisch mit der dokumentarischen Methode nach Bohnsack anhand rekonstruierter Orientierungsrahmen. Mit dieser induktiven Herangehensweise ermöglicht die Autorin den Anschluss interkultureller Kompetenz an konstruktivistische Kulturtheorien wie Hybridität. Als Bedingungen für transformatorische Bildungsprozesse hat sie u. a. eine Kombination aus Offenheit und Eingehen von intensiven persönlichen Beziehungen herausgearbeitet, wie sie z. B. Begegnungsprogramme ermöglichen.

Bildung für Arbeit unter neuer Steuerung (Bildung und Arbeit)

by Axel Bolder Helmut Bremer Rudolf Epping

Der Band versammelt kritische Analysen der Versprechen der von der Europäischen Union geforderten „neuen Steuerungsmodelle“ für den Bildungssektor. Die Beiträge liefern eine Zwischenbilanz: Was ist aus den Versprechen geworden, die Entscheidungsprozesse im Bildungs- und Berufsausbildungssystem im Sinne eines auf „Beschäftigungsfähigkeit“ konzentrierten lebenslangen Lernens näher am Bedarf auszurichten und bei den Akteuren der Bildungs- und Arbeitsmärkte anzusiedeln? Wurden sie im tatsächlichen Geschehen eingelöst? Und wer hat von den Neuerungen letztlich profitiert?

Bildung für nachhaltige Entwicklung zwischen politischer Erwartung und schulischer Praxis: Eine bildungs- und umweltsoziologische Analyse

by Johanna Weselek

Das zentrale Erkenntnisinteresse der Studie bezieht sich auf die Frage, wie Nachhaltigkeit in Form einer Bildung für nachhaltige Entwicklung Einzug in das Bildungssystem findet und im Schulalltag von Lehrkräften wahrgenommen, thematisiert und praktiziert wird. Für die Beantwortung der Frage wurde eine qualitativ-rekonstruktive Untersuchung mithilfe der dokumentarischen Methode durchgeführt. Bildung für nachhaltige Entwicklung aus soziologischer Perspektive zu betrachten, ermöglicht eine kritische Auseinandersetzung mit der politischen Forderung, durch vermehrte Bildung zu einer nachhaltigeren Entwicklung beizutragen.

Bildung gegen Populismus?!: Über antidemokratische Halbbildung und ihre Alternativen

by Krassimir Stojanov

Bildung kann und soll von ihrem Begriff her Populismus entgegenwirken; die tatsächliche Bildungspraxis begünstigt jedoch oft seine Verbreitung. Diese Praxis stilisiert vielfach Herkunft und „kulturelle Identität“ als absolute Faktoren hoch, die individuelles Handeln und Denken angeblich determinieren. Auf der Grundlage der bildungsphilosophischen Schriften von Humboldt, Dewey, Adorno und vor allem Hegel sowie anhand von einschlägigen Fallbeispielen entwickelt das Buch ein Alternativmodell institutionalisierter Bildung, das auf die Kultivierung von autonomer Individualität durch die begriffliche Selbst-Artikulation der je einzigartigen Erfahrungen, Anliegen, Ideale und Werte der Einzelnen ausgerichtet ist. Dieses Model bezweckt die Befähigung aller Schüler*innen zu demokratischer Partizipation und – damit verbunden – ihre Immunisierung gegen populistische Ideologien.

Bildung im Kontext von Flucht und Migration: Subjektbezogene und machtkritische Perspektiven (Pädagogik)

by Bettina Fritzsche Natascha Khakpour Christine Riegel Miriam Scheffold Stephanie Warkentin

Die Teilhabemöglichkeiten in Bildung und Ausbildung gestalten sich für Jugendliche und junge Erwachsene, die migriert bzw. geflüchtet sind, immer noch als strukturell unzureichend. Spezifische Formate, den formalen Einbezug zu gestalten, wie etwa die sogenannten Vorbereitungsklassen, gehen dabei zuweilen mit Benachteiligungen oder symbolischer Ausgrenzung einher. Institutionelle und gesellschaftliche Verhältnisse zwischen Ein- und Ausgrenzung spiegeln sich nicht zuletzt in den (Bildungs-)Biographien jener wider, die sich in diesen beweisen müssen. Der Sammelband trägt Perspektiven und Erkenntnisse zusammen, die sich kritisch mit Bildungsverhältnissen und deren Erforschung im Kontext von Flucht und Migration beschäftigen.

Bildung in fremden Sprachen?: Pädagogische Perspektiven auf globalisierte Mehrsprachigkeit (Pädagogik)

by Ruprecht Mattig Miriam Mathias Klaus Zehbe

Ist die alte pädagogische Denkfigur, wonach das Erlernen fremder Sprachen immer auch bildende Einblicke in andere Kulturen und Denkweisen eröffnet, noch zu halten? Aktuelle Globalisierungs-, Internationalisierungs- und Migrationsprozesse scheinen diese Ansicht gleichzeitig neu zu akzentuieren und in Frage zu stellen. Die Beiträge des Bandes reflektieren die vielfältigen Dynamiken, die sich vor dem Hintergrund dieser Prozesse für den Zusammenhang von globalisierter Mehrsprachigkeit und Bildung ergeben. Die Autorinnen und Autoren diskutieren differenziert und kritisch aus bildungstheoretischer Perspektive Themen wie das Übersetzen, den Erwerb interkultureller Kompetenzen wie auch die Hegemonie der englischen Sprache.

Bildung.Macht.Diversität.: Critical Diversity Literacy im Hochschulraum (Kultur und soziale Praxis)

by Serena O. Dankwa Sarah-Mee Filep Ulla Klingovsky Georges Pfruender

Die Hochschule gerät dabei als Spiegel und Manifestation gesellschaftlicher Verhältnisse in den Blick und überdies als ein Ort, der unter spezifischen Bedingungen zum Motor notwendiger Veränderungsprozesse werden kann. Aus unterschiedlichen disziplinären, aktivistischen und sozialkritischen Perspektiven wird die Hochschule als eine machtvolle Institution beleuchtet. Von deren Rändern aus entfalten sich widerständige Vermittlungspraxen, die schließlich kritisch-performative Zugänge für eine sozial und kulturell gerechtere (Hochschul-)Welt eröffnen.

Bildung neu denken!: Das Finanzkonzept

by vbw — Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft

Bessere Bildung ist nicht zum Nulltarif zu haben. Qualität hat ihren Preis. Ein zukunftsfähiges deutsches Bildungssystem kostet rund 30% mehr als das heutige. Aber es ist finanzierbar. "Bildung neu denken! Das Finanzkonzept" schildert und berechnet die finanziellen Aspekte der in Deutschland notwendigen Bildungsreformen.

Bildung und Differenz: Historische Analysen zu einem aktuellen Problem

by Carola Groppe Gerhard Kluchert Eva Matthes

In der empirischen Bildungsforschung wie in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion spielt die Aufklärung des Zusammenhangs von Bildung und Differenz eine wichtige Rolle. Der Band, hervorgegangen aus einer Tagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, will zu dieser Aufklärung beitragen, indem er die Problemanalyse um die historische Dimension bereichert und die Wechselbeziehung von Bildung und Differenz in ihrer Entstehung und Veränderung erfasst. Dabei werden unterschiedliche Differenzkategorien wie soziale Herkunft, Geschlecht, Behinderung und ethnische Zugehörigkeit in den Blick genommen und unterschiedliche Aspekte von Bildung berücksichtigt.

Bildung und Digitalität: Analysen – Diskurse – Perspektiven

by Sandra Aßmann Norbert Ricken

Mit ›Bildung‹ und ›Digitalität‹ wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die ›digitale Rückständigkeit‹ von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der ›Bildung‹ durch ›Digitalität‹ als auch umgekehrt nach den Anforderungen an ›Digitalität› durch ›Bildung‹. Das macht aber nötig, ›Digitalisierung‹ nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des ›Digitalen‹ auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.

Bildung und Geschlecht zwischen Moderne und Postmoderne: Zur Verknüpfung von Bildungs-, Biographie- und Genderforschung (Studien zur Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung #21)

by Heide von Felden

Die Kategorien „Bildung“ und „Geschlecht“ werden auf theoretischer und empirischer Ebene in dieser Studie miteinander verknüpft. Zum einen beinhaltet sie eine systematische und historische Auseinandersetzung mit dem Bildungs- und mit dem Geschlechtsbegriff und deren erkenntnistheoretischer Verortung zwischen Moderne und Postmoderne. Zum anderen werden Bildung und Geschlecht auf qualitativ-empirischer Ebene im Rahmen der Biographieforschung aufeinander bezogen.

Bildung und Gewalt

by Johannes Bilstein Jutta Ecarius Norbert Ricken Ursula Stenger

Im Zentrum des Bandes steht der Diskurs über Gewalt und Gewaltverhältnisse in der Erziehungswissenschaft und die Feststellung, dass es sich hier um ein konstantes pädagogisches Problem handelt. Die erziehungswissenschaftlichen Diskussionen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit den unterschiedlichen Phänomenen und Strukturen von Gewalt auseinandergesetzt und dabei einerseits Differenzierungen zwischen körperlichen und nicht-körperlichen Gewaltformen herausgearbeitet, andererseits unterschiedlichste – teils auch konzeptionell widersprüchliche – Theorien und Modelle der Gewaltprävention entwickelt. Der Verlauf dieser erziehungswissenschaftlichen Gewalt-Diskurse zeigt dabei, dass es sich um ein grundsätzliches Problem handelt, das gerade auf der Diskussionsebene der Allgemeinen Erziehungswissenschaft von hoher und struktureller Relevanz ist.

Bildung und Kompetenz: Theoretische und empirische Perspektiven auf außerschulische Handlungsfelder (Studien zur Schul- und Bildungsforschung #44)

by Cathleen Grunert

Bildung und Kompetenz als Begriffskonstruktionen werden im öffentlichen Diskurs, aber oft auch auf wissenschaftlichem Terrain vor allem mit schulischen Formen des Lernens in Verbindung gebracht. Dementsprechend sind empirische Forschungen im Kontext „Empirischer Bildungsforschung“ aktuell stark schulbezogen und in ihren theoretischen Bezügen auf die Begriffe von Bildung und Kompetenz meist einseitig produktbezogen. Empirische Untersuchungen, die theoretisch und methodisch begründet nach der Rolle außerschulischer Handlungsfelder für die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen fragen, sind aktuell jedoch vergleichsweise selten. In diesem Buch wird im Anschluss an eine Analyse der beiden zentralen Begriffe von Bildung und Kompetenz und ihrer Verschränkungen sowie eine kritische Sichtung des aktuellen nationalen und v.a. us-amerikanischen Forschungsstand danach gefragt, wie man sich diesem Feld in theoretischer und methodischer Perspektive nähern kann. Dafür wird auf den Ansatz der activity theory zurückgegriffen, der sowohl einen theoretischen als auch einen forschungsheuristischen Rahmen bietet, um sich dieses Feld in seiner Komplexität erschließen zu können.​

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