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Zur Phänomenologischen Reduktion: Texte aus dem Nachlass (1926–1935) (Husserliana: Edmund Husserl – Gesammelte Werke #34)

by Edmund Husserl Sebastian Luft

Der vorliegende Band bietet eine repräsentative Auswahl der wichtigsten Forschungsmanuskripte zur Methode der transzendental-phänomenologischen Reduktion aus Husserls Spätwerk. Werkgeschichtlich orientiert sich diese Edition an den Arbeitsphasen ab 1926, in denen Husserl wiederholt ein `System der Phänomenologie' bzw. ein phänomenologisches Grundwerk zu verfassen beabsichtigte. In den chronologisch angeordneten Texten, die Husserl im Rahmen seiner Manuskriptordnung vom Frühjahr 1935 einer eigenen Sektion (der `B-Gruppe' mit dem Titel 'Die Reduktion') zuwies, führt er aus Vorlesungen und Forschungsmanuskripten der zwanziger Jahre bekannte Themen fort. Neben der Erörterung verschiedener Wege zur phänomenologischen Reduktion und Strategien der Einleitung in die transzendentale Phänomenologie behandelt Husserl das Problem der Phänomenologie als einer eigenständigen, zur intentionalen Psychologie parallelen, transzendentalen Bewußtseinswissenschaft. Hierzu gehören systematisch die Probleme der Unterscheidung von natürlichem und transzendentalem Ich, des Übergangs von natürlicher zu phänomenologischer Einstellung, des Status des unbeteiligten Zuschauers sowie das Problem der `Verweltlichung' des Transzendentalen und dessen `Einströmen' in die vorphilosophische Lebenswelt. In diesen hauptsächlich der Methodik gewidmeten Forschungsmanuskripten wird das Ganze einer phänomenologischen `Systematik' im Umriß erkennbar.

Zur Philosophie der Mathematik: Logizismus, Intuitionismus, Finitismus, Gödel'sche Unvollständigkeitssätze

by Alexander George Daniel J. Velleman Thomas Bedürftig Deborah Kant

Dieses Buch blickt in eine bedeutende Epoche der Philosophie der Mathematik zurück, deren Strömungen die heutige Gestalt der Mathematik prägten. In der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert befand sich die Mathematik in einem fundamentalen Umbruch, der die Mathematiker dieser Zeit herausforderte. Sie mussten Stellung beziehen. Die Grundsätze und Wege der philosophischen Richtungen, die dieses Buch verständlich, kritisch und anerkennend beschreibt, wurden von Mathematikern formuliert. Eine Zeit gravierender Disharmonien begann, die bis in Streit und Feindschaften mündeten und zugleich faszinierende und fruchtbare Ergebnisse hervorbrachten, mathematisch wie philosophisch. Es war ein aufregendes, intellektuelles Abenteuer zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf einem außergewöhnlich scharfsinnigen und kreativen Niveau. Die Debatte über die unversöhnlichen Ansichten versiegte allmählich und inzwischen ist wieder relative Ruhe in die Gemeinde der Mathematiker eingekehrt. Zentrale philosophische Fragen aber, die damals die Protagonisten spalteten, sind nach wie vor unbeantwortet. Die Suche nach dem Wesen der Mathematik geht weiter und greift auf die Ideen dieser Kontroversen zurück.

Zur Philosophie der Medizin

by Walter Pieringer Franz Ebner

Die Philosophie der Medizin wird gegenwärtig heftig diskutiert – und zwar mit Recht: zu konträr sind ihre Heilsbotschaften, therapeutischen Methoden und sozialen Ziele. Die sogenannte naturwissenschaftliche Medizin – etwas respektlos "Defekt-Reparaturmedizin" genannt – erkennt Krankheit vor allem als Störung, die es zu beseitigen, zu reparieren gelte und läßt den Menschen als Subjekt außer acht. Die sogenannte humanwissenschaftliche Medizin demgegenüber sieht Krankheit als Lebenskrise, welche es sozial zu erkennen und subjektiv zu verantworten gelte. Sie vernachlässigt die empirische Seite. Gesundheitspolitik wie Wissenschaftstheorie fordern eine Integration dieser konträren philosophischen Ansätze. Namhafte europäische Philosophen und Mediziner zeigen hier aktuelle wissenschaftliche Wege zur Bewältigung dieses folgenreichen Dilemmas in der gegenwärtigen Medizin. Das Buch wendet sich an kritische Mediziner, an Lehrer der Medizin und Gesundheitspolitiker. Es dient auch dazu, eine wissenschaftliche Brücke zwischen der Klinischen Medizin und der Alternativmedizin aufzuzeigen.

Zur Robustheit von Konfidenzbereichen und Tests für Erwartungswerte (BestMasters)

by Achim Mees

Achim Mees untersucht Fragen zur Robustheit von Konfidenzbereichen und statistischen Tests, wobei der Fokus auf Konfidenzbereichen und Tests für den Erwartungswert unabhängiger identisch verteilter Beobachtungsgrößen liegt. Neben der Zusammenfassung und Ausarbeitung bereits bestehender Ergebnisse werden zwei neue Resultate präsentiert. Zum einen wird die Nichtrobustheit des t-Tests und ähnlicher Tests für absolut stetige unimodale Verteilungen auf einem beschränkten Intervall und zum anderen die Robustheit des t-Tests für log-konkave Verteilungen auf der reellen Achse gezeigt. Außerdem werden vier robuste Konfidenzintervalle für Erwartungswerte miteinander verglichen.

The Zurau Aphorisms

by Franz Kafka

Franz Kafka spent eight months at his sister's house in Zürau between September 1917 and April 1918, enduring the onset of tuberculosis. Illness paradoxically set him free to write, in a series of philosophical fragments, his settling of accounts with life, marriage, his family, guilt and man's condition. These aphorisms have appeared with minor revisions in various posthumous works since his death in 1924. By chance, Roberto Calasso rediscovered Kafka's two original notebooks in Oxford's Bodleian Library. The notebooks, freshly translated and laid out as Kafka intended, are a distillation of Kafka at his most powerful and enigmatic. This lost jewel provides the reader with a fresh perspective on the work of a genius.

ZusammenDenken: Festschrift für Ralf Stoecker

by Roland Kipke Nele Röttger Johanna Wagner Almut Kristine v. Wedelstaedt

Handeln, Personsein, Menschenwürde und zahlreiche Fragen der Angewandten Ethik – das ist das weite Spektrum dieser Festschrift und auch des Denkens von Ralf Stoecker, dem sie gewidmet ist. Ganz in seinem Geiste laden die Beiträge des Bandes dazu ein, zusammen zu denken und zusammenzudenken, was – möglicherweise – zusammengehört.

Zutot 2001 (Zutot: Perspectives on Jewish Culture #1)

by IreneZwiep MichaelBrocke ShlomoBerger

The 2001 yearbook aims to fill a gap that has become more and more conspicuous among the wealth of scholarly periodicals in the field of Jewish Studies. It covers Jewish Culture in its broadest sense, i.e. encompassing various academic disciplines - literature, languages and linguistics, philosophy, art, sociology, politics and history - and reflects binary oppositions such as religious and secular, high and low, written and oral, male and female culture.

Zutot 2002 (Zutot: Perspectives on Jewish Culture #2)

by Shlomo Berger Michael Brocke Irene Zwiep

The yearbook Zutot serves as a platform for small but incisive contributions, and provides them with a distinct context. The substance of these contributions is derived from larger perspectives and, though not always presented in an exhaustive way, will have an impact on contemporary discussions.

Zutot 2003 (Zutot: Perspectives on Jewish Culture #3)

by M. Brocke Shlomo Berger I. E. Zwiep

Zutot: Perspectives on Jewish Culture aims to fill a gap that has become more and more conspicuous among the wealth of scholarly periodicals in the field of Jewish Studies. Whereas existing journals provide space to medium - and large sized articles, they neglect the small but poignant contributions, which may be as important as the extended, detailed study. The yearbook Zutot serves as a platform for small but incisive contributions, and provides them with a distinct context. The substance of these contributions is derived from larger perspectives and, though not always presented in an exhaustive way, will have an impact on contemporary discussions. Zutot covers Jewish Culture in its broadest sense, i.e. encompassing various academic disciplines - literature, languages and linguistics, philosophy, art, sociology, politics and history - and reflects binary oppositions such as religious and secular, high and low, written and oral, male and female culture.

Zutot 2004 (Zutot: Perspectives on Jewish Culture #4)

by Shlomo Berger M. Brocke I. E. Zwiep

The yearbook Zutot serves as a platform for small but incisive contributions on Jewish Studies. It covers Jewish Culture in its broadest sense, encompassing various academic disciplines such as literature, languages and linguistics, philosophy, art, sociology, politics, and history. It also reflects binary oppositions such as religious and secular, high and low, written and oral, male and female culture.

Zweck und Zweckfreiheit: Zum Funktionswandel der Künste im 21. Jahrhundert (Ästhetiken X.0 – Zeitgenössische Konturen ästhetischen Denkens)

by Judith Siegmund

In der Theoriegeschichte der ästhetischen Theorie hat sich im 20. Jahrhundert eine Lesart der Kantischen Analytik des Schönen herausgebildet, welche die Zweckfreiheit der Künste als Dogma ihrer Funktionslosigkeit versteht. Dem gegenüber gibt es Entwicklungen auf dem Feld der Künste, die in eine andere Richtung weisen. Das Buchprojekt geht von der impliziten Annahme aus, dass ästhetische Theorie sich ihrem Gegenstand gegenüber als angemessen erweisen muss. Es besteht daher eine Notwendigkeit, die theoretischen Parameter der Zweckfreiheit, Autonomie und Funktionslosigkeit neu zu überdenken. Die Strategie dieser Operation besteht darin, sich mit der philosophischen Geschichte des Zweckbegriffs auseinanderzusetzen und diese in ein Verhältnis zu aktuellen Diskursen und Phänomenologien der Kunst zu setzen. Auf dem Prüfstand steht damit die Funktion/Funktionslosigkeit der Kunst in der Gesellschaft sowie eine Neufassung ihrer Zwecke.

Zwei Kulturen: Intuition und Logik in Kunst und Wissenschaft

by Evgenij L. Feinberg

Feinberg präsentiert in seinem Buch neue Ideen über spezifische Züge und Funktionen von Kunst und Menschlichkeit, Wissenschaft und Technologie sowie ihre Rolle sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft. Er gibt eine detaillierte Analyse vieler Beispiele dieser "zwei Kulturen" aus dem täglichen Leben und bei der strategischen Entscheidungsfindung, die es ermöglicht, sich tiefgründige philosphische Konzepte sowohl von der intuitiven als auch von der logischen Seite unseres Wissens vorzustellen.

Zwischen Antimoderne und Postmoderne: Das deutsche Drama und Theater der Nachkriegszeit im internationalen Kontext

by Wolf Gerhard Schmidt

Das deutsche Nachkriegsdrama neu entdeckt. Die umfangreiche Studie untersucht 500 zwischen 1945 und 1961 entstandene Zeitstücke unterschiedlichster Inhalte, Tendenzen und Formen. Thesen vom Schweigen der Dramatik im Nachkriegsdeutschland werden durch diese Bestandsaufnahme einer kritischen Revision unterzogen.

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