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Zwischen Offenbarung und metaphysischer Losigkeit: Philosophisch-theologische Lektüre literarischer Jenseitsreisen (Edition Moderne Postmoderne)

by Antonia Bräutigam

Infolge der Moderne schwinden absolute Erklärungsprinzipien: Man sucht Orientierung, um seine Lebenswelt und den erfahrungswissenschaftlich aufgeschlossenen Kosmos zu überschauen. Seine sich in diesem Kontext ausbildende, nie ganz bewusst gestaltete Weltanschauung artikuliert der Mensch auch in der Literatur. Antonia Bräutigam analysiert anhand von Jenseitsreisen in Werken von Autoren wie Thomas Mann, Samuel Beckett und C.S. Lewis die durch die Moderne geprägte Weltanschauung und reflektiert diese philosophisch-theologisch. Literatur erweist sich dabei als locus theologicus, als Erkenntnisort für die Theologie, das Motiv der Jenseitsreise als Daseinsmetapher von hoher theologischer Relevanz.

Zwischen Tradition und Moderne: Eine Studie zu Studierenden der (Islamischen) Theologie und Religionspädagogik in Deutschland

by Veronika Zimmer Margit Stein

Die qualitative Studie zielt darauf ab, die Motivation und Haltung angehender Religionslehrkräfte verschiedener Glaubensrichtungen zu untersuchen. Das Forschungsteam führte insgesamt 83 vertiefende Einzelinterviews durch (34 Studierende der Islamischen Theologie mit Lehramtsoption und 19 Studierende ohne Lehramtsoption sowie 30 Studierende der Katholischen Theologie mit Lehramtsoption). Die Ergebnisse geben Einblicke in die Herausforderungen und Chancen des Religionsunterrichts in einer pluralistischen Gesellschaft. Darüber hinaus könnten sie wertvolle Impulse für die Gestaltung einer integrativen Bildungspolitik bieten, die auf Respekt und interreligiöser Verständigung basiert.

Zwischen zwei Disziplinen: B. L. van der Waerden und die Entwicklung der Quantenmechanik (Mathematik im Kontext)

by Martina Schneider

Im Mittelpunkt des Buchs steht ein bisher weitgehend unerforschtes Arbeitsgebiet des niederländischen Mathematikers van der Waerden: seine Beiträge zur gruppentheoretischen Methode in der Quantenmechanik um 1930. Entstehungsgeschichte, Inhalt und Wirkung werden von der Autorin detailliert herausgearbeitet und die damalige Kontroverse um den Nutzen der gruppentheoretischen Methode erörtert. Dadurch legt sie nicht nur die Vielschichtigkeit von Mathematisierungsprozessen offen, sondern auch ihre Rückwirkung auf Entwicklungen in der „reinen“ Mathematik.

Zwischenmenschliche Beziehungen im Zeitalter des Digitalen: Ethische und interdisziplinäre Perspektiven (Techno:Phil – Aktuelle Herausforderungen der Technikphilosophie #7)

by Gottfried Schweiger Michael Zichy

Digitalisierung ist eine Schlüsseltechnologie im 21. Jahrhundert und prägt heute das private Leben und den Alltag durch Internet, Laptop, Smartphone, KI oder Soziale Medien. Das gilt insbesondere auch für zwischenmenschliche Beziehungen – zum Beispiel in Familie, Beruf, Freundschaft, Liebe, Therapie. Solche Beziehungen sind für Menschen von großer Bedeutung, sie sind wichtig für die psychische und physische Gesundheit, für Erfahrungen der Anerkennung und für ein gutes Leben – dahinter steht die anthropologische These des Menschen als animal sociale. Die Veränderung von Beziehungen – und zwar nicht nur ihrer Form, sondern auch ihres Inhalts und ihrer Wertigkeit – durch die Digitalisierung bedarf daher der eingehenden ethischen und interdisziplinären Reflexion. In diesem Band werden ausgewählte Beziehungsformen unter den Bedingungen der Digitalisierung aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven reflektiert, um Chancen, Potentiale, aber auch Risiken und Herausforderungen sichtbar zu machen.

Zygmunt Bauman: Soziologie zwischen Postmoderne, Ethik und Gegenwartsdiagnose (Uni-taschenbücher Ser. #2221)

by Matthias Junge Thomas Kron

Der Band analysiert die Bedeutung des postmodernen Soziologen Zygmunt Bauman. Renommierte deutsche und internationale Autoren wie u.a. George Ritzer, Ian Varcoe, Richard Kilminster, Douglas Kellner, Walter Reese-Schäfer diskutieren die zentralen Themen des Gesamtwerkes.

Zygmunt Zawirski: with Selected Writings on Time, Logic and the Methodology of Science (Boston Studies in the Philosophy and History of Science #157)

by Irena Szumilewicz-Lachman

Among the extraordinary Polish philosophers of the past one hundred years, Zygmunt Zawirski deserves to be given particular attention for his fusion of analytic and historical scholarship. Strikingly versatile, and con­ tributing original work in all his fields of competence, Zawirski thought through issues in the philosophical aspects of relativity theory, on the claims of intuitionalistic foundations of mathematics, on the nature and usefulness of many-value Logics, and on the calculus of probability, on the axiomatic method in science and in the philosophy of science, on the genesis and development of scientific and philosophical concepts, and in his crowning achievement, the conceptual history of notions of time. His work has been too little known in English despite the respect which has been so clearly shown by his Polish COlleagues and students. In this generous selection from his papers and from his great critical study L' Evolution de la Notion du Temps, Dr. Irena Szumilewicz-Lachman has provided a clear account of Zawirski's achievement; and she has written a fine comprehensive introductory essay which provides both the personal and historical context of his work and a systematic survey of his principal publications.

Zyklos 1: Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie (Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie)

by Martin Endreß Klaus Lichtblau Stephan Moebius

Die Soziologie ist eine Wissenschaft, die es mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, eine Wissenschaft also, die sich stets von Neuem selbst reflektieren muss. Dieses Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie trägt diesem Umstand Rechnung und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen Selbstbeschreibungen. Neben Aufsätzen zur Theorie und Geschichte der Soziologie enthalten die einzelnen Bände dieses Jahrbuches auch Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita aus den verschiedenen einschlägigen Archiven, Interviews mit Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlägiger Buchpublikationen zu diesem Thema.

Zyklos 2: Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie (Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie)

by Martin Endreß Klaus Lichtblau Stephan Moebius

Die Soziologie ist eine Wissenschaft, die es mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, eine Wissenschaft also, die sich stets von Neuem selbst reflektieren muss. Dieses Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie trägt diesem Umstand Rechnung und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen Selbstbeschreibungen. Neben Aufsätzen zur Theorie und Geschichte der Soziologie enthalten die einzelnen Bände dieses Jahrbuches zudem Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita aus den verschiedenen einschlägigen Archiven sowie Besprechungen von Editionsprojekten und Buchpublikationen.

Zyklos 5: Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie (Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie)


Das Jahrbuch für Theorie und Geschichte der Soziologie trägt dem Umstand Rechnung, dass die Soziologie eine Wissenschaft ist, die es mit einem sich historisch wandelnden Gegenstand zu tun hat, also eine Wissenschaft ist, die sich stets von Neuem selbst reflektieren muss, und widmet sich der engen Verbindung von soziologischer Theorie- und Disziplingeschichte sowie allgemein der Reflexionsgeschichte der Gesellschaft und ihren verschiedenen Selbstbeschreibungen. Neben Aufsätzen zur Theorie und Geschichte der Soziologie enthalten die einzelnen Bände dieses Jahrbuches auch Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung, Inedita aus den verschiedenen einschlägigen Archiven, Interviews mit Zeitzeugen sowie Besprechungen einschlägiger Buchpublikationen zu diesem Thema. Der Inhalt Editorial • Aufsätze • Diskussion • Nachrichten aus der soziologiegeschichtlichen Forschung • Editionsprojekte • Unveröffentlichtes aus den Archiven • Rezensionen • Anhang Die Zielgruppe SoziologInnen Die Herausgeber Dr. Martin Endreß ist Professor für Allgemeine Soziologie an der Universität Trier. Dr. Stephan Moebius ist Professor für Soziologische Theorie und Ideengeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz.

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