Browse Results

Showing 26,026 through 26,050 of 100,000 results

Der Beitrag von Vorlesungsaufzeichnung im Lehrbetrieb: Vereinbarkeit von Studium, Daseinsaufgaben und Alltagsrollen

by Lasse Wirz

Lasse Wirz entwickelt ein E-Learning System zur Aufzeichnung universitärer Lehrveranstaltungen und untersucht mithilfe eines breit angelegten Mixed-Method-Ansatzes Wirkung und Nutzungsakzeptanz im Rahmen eines mehrere Semester umfassenden Pilotprojektes. Der Autor beschreibt in einer Stakeholder bezogenen Analyse sowohl Implikationen für Studierende, Fakultäten und Hochschulen als auch Anforderungen, die an den Prozess der Systementwicklung sowie den laufenden Betrieb der Vorlesungsaufzeichnung zu stellen sind.

Der Beteiligungsimperativ: Partizipation im Rahmen neoliberaler Stadtpolitik (Theorie und Praxis der Diskursforschung)

by Magdalena Otto

Spätestens seit den 1990-er Jahren erscheint der Begriff Beteiligung in diversen gesellschaftlichen Bereichen als allgemein anerkannter Imperativ, der von unterschiedlichen Akteur*innen als Allheilmittel angepriesen wird. Doch wenn Beteiligung proklamiert wird, bedeutet das mitnichten eine Garantie für gesellschaftliche Teilhabe. Mit Hilfe einer dispositivanalytischen Untersuchung von top-down Beteiligungsmaßnahmen in der Berliner Quartiersentwicklung zeigt Magdalena Otto, wie der Begriff Beteiligung verschiedenartig anschlussfähig ist und dadurch eine kaum hinterfragte Legitimationskraft ausstrahlt. Im Zentrum der hier entwickelten Theorie über den Beteiligungsimperativ steht die Rekonstruktion von vier idealtypisch zu verstehenden Deutungsmustern zur Legitimation von Beteiligungsmaßnahmen sowie ihre intendierten und unbeabsichtigten Folgen. Der konstatierte Beteiligungsimperativ zeigt sich dabei als eine auf Aktivierung setzende, neoliberale Gouvernementalität in Reaktion auf städtische Segregations- und Marginalisierungsprozesse, die Krise des Kommunalstaats und damit einhergehende veränderte Steuerungserfordernisse für Regierungshandeln.

Der biographische Ansatz zum Partizipationslernen: Ergebnisse einer Interventionsstudie im Politikunterricht

by Paul Ernst

Das vorliegende Buch zeigt, welchen Beitrag der biographisch-personenbezogene Ansatz leisten kann, um Schülerinnen und Schüler im Politikunterricht zu demokratischer Partizipation zu befähigen und zu ermutigen. Der Schwerpunkt liegt hier im Bereich der partizipativen Intervention, wie sie etwa mit Demonstrationen oder Bürgerinitiativen unternommen werden kann. Dazu wurden Bürger interviewt, die sich in der Auseinandersetzung zu Dieselfahrbeschränkungen in Stuttgart engagiert haben. Die Studie untersucht, was Schülerinnen und Schüler an diesen biographischen Erfahrungen lernen können. Zur Untersuchung wurde ein Modell für partizipatorische Interventionskompetenz entwickelt. Die Ergebnisse der Interventionsstudie weisen darauf hin, dass beim Partizipationslernen eher eine differenzierende anstatt einer ermutigenden Wirkung anzunehmen ist. Eine Befähigung findet vermutlich vor allem im Bereich der Gestaltung von Partizipation statt.

Der Bologna-Prozess als Politiknetzwerk: Akteure, Beziehungen, Perspektiven

by Alexander-Kenneth Nagel

Alexander-Kenneth Nagel kombiniert netzwerkanalytische und inhaltsanalytische Methoden, um das Beziehungsgeflecht zwischen öffentlichen und privaten, nationalen und europäischen Akteuren im Bologna-Prozess über die Zeit zu untersuchen. Dies erlaubt Tendenzaussagen zu den Perspektiven des Bologna-Prozesses im Besonderen und den endogenen Dynamiken von Institutionen der global governance im Allgemeinen.

Der brave Soldat Švejk im Nahen Osten: Entscheidungsprozesse in der Tschechischen Republik zum Irak-Krieg 2003 (Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen)

by Klaudia Köhn

Klaudia Köhn untersucht, welche Rolle die Tschechische Republik im Irak-Konflikt 2003 spielte und erläutert, was das Švejk’sche Rätsel ist: Wenn einerseits eine ABC-Waffen-Abwehreinheit in Kuwait, Überflugrechte für US-amerikanische B-52-Bomber und ein Feldlazarett im Südirak bewilligt wurden, andererseits das tschechische Militär aber offiziell keine Truppen für die Kampfhandlungen bereitstellte. Die Autorin zeigt auf, mit welcher eindeutigen Uneindeutigkeit sich die tschechische Außenpolitik darstellt. Welche Erklärungen gibt es für die taktisch kluge Sicherheits-Strategie eines kleinen mittelosteuropäischen Landes, um weder die EU noch die USA zu brüskieren? Eine Švejk’sche Außenpolitik.

Der britische Wirtschaftskrieg und seine Methoden

by Otto Jöhlinger

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Der Bundeskanzler als politischer Führer: Potenziale und Probleme deutscher Regierungschefs aus interdisziplinär Perspektive

by Henrik Gast

Gegenwärtig steht das Thema „politische Führung“ mehr denn je im Zentrum des politikwissenschaftlichen Diskurses. Henrik Gast erörtert aus interdisziplinärer Perspektive, wie deutsche Regierungschefs im Kabinett, in der Fraktion, in der Partei, in der Koalition und in der Öffentlichkeit Einfluss ausüben – und welche Grenzen ihnen gesetzt sind. Mittels einer qualitativen Forschungsmethode zeigt die Studie auf, welche Führungsstile positiv bzw. negativ wahrgenommen werden. Auf diese Weise werden die Konturen einer Theorie der kommunikativen Führung sichtbar. In die Analyse werden die Persönlichkeit des Regierungschefs, sein Rollen- und Selbstverständnis ebenso einbezogen wie die Netzwerkpflege, das interpersonale Vertrauen, die persönlichen Umgangsformen, das Taktgefühl, der Humor, die Vieraugengespräche, das Lob, die Rücktrittsdrohung und das Machtwort.

Der Bundespräsident im politischen System


Ist der Bundespräsident machtlos und überflüssig oder als „(un)politisches“ Verfassungsorgan im Regierungssystem der Bundesrepublik unverzichtbar und sollte sogar direkt gewählt werden? Zur Klärung dieser Fragen werden die politischen Funktionen des Amtes und die Praxis der Amtsinhaber ausführlich analysiert, unter Berücksichtigung historischer Kontinuitätslinien, staatsrechtlicher Grundlagen und auch vergleichender Bezüge.

Der Bundestagswahlkampf 1998: Vorgeschichte, Strategien, Ergebnis

by Knut Bergmann

Die Arbeit behandelt die Strategien und Kampagnen der im 14. Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zur Bundestagswahl vom 27. September 1998. Dargestellt und untersucht werden für die beiden "großen" Parteien SPD und CDU die Frage nach den Kanzlerkandidaten, die Kampagnestrategien inklusive der Koalitionsstrategie und die Wahlkampforganisation. Die Strategien der drei "kleinen" Parteien Bündnis 90/Die Grünen, FDP und PDS werden in einem eigenständigen Kapitel behandelt. In gleicher Weise werden die landespolitischen Einflüsse auf die Bundestagswahl 1998 untersucht.

Der Bürger in der Streitbaren Demokratie: Über die normativen Grundlagen Politischer Bildung (Bürgerbewusstsein)

by Armin Scherb

Wesentlich für die pluralistische Demokratie ist das gelebte Spannungsverhältnis von Freiheit und Sicherheit. Für die bundesrepublikanische Demokratie, die in ihrer Verfassung bestimmte Teile für unabänderbar erklärt, entsteht somit ein hoher Legitimationsdruck. Die Erörterung dieses Legitimationsproblems aus verfassungsgenetischer und aus verfassungsrechtlicher Sicht bildet die Grundlage für die Konkretisierung eines Beurteilungsmaßstabs, der eine normative Richtschnur und ein Instrument zur kritischen Beurteilung sowohl der politischen Praxis als auch der Praxis politischer Bildung in der streitbaren Demokratie darstellt.

Der Businessplan in Theorie und Praxis: Überlegungen zu einem zentralen Instrument der deutschen Gründungsförderung

by Stefanie Lahn

Stefanie Lahn nähert sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Frage an, inwieweit mit dem Instrument Businessplan die Ziele der Gründungsförderung erreicht werden können. Sie stellt fest, dass nur ein Teil des entrepreneuriellen Prozesses abgedeckt wird. Die Heterogenität von Unternehmensgründungen, ihre Kontextabhängigkeit bzw. der Stellenwert von Kreativität im entrepreneuriellen Prozess und bei der Entwicklung neuartiger Geschäftsmodelle wird weitgehend negiert. All das deutet auf eine Überschätzung des Instrumentes Businessplan in der Gründungsförderpraxis hin. Somit ist fraglich, ob die Gründungsförderung ihre Ziele erreicht oder nicht eher Potenziale in diesem Bereich weiter brach liegen.

Der Demokratische Frauenbund: Von der DDR-Massenorganisation zum modernen politischen Frauenverband (Studien zur Sozialwissenschaft #214)

by Barbara Koelges

Der Demokratische Frauenbund, die ehemalige DDR-Massenorganisation für Frauen, konnte nach der Wiedervereinigung in den neuen Bundesländern überleben und ist nach wie vor in der ostdeutschen Verbändelandschaft fest etabliert. In dieser Arbeit werden der Prozess des Übergangs des einstigen DDR-Verbandes in die Bundesrepublik, die Gründe seines Fortbestehens und seine Organisation und Leistung insgesamt dargestellt.

Der demokratische Konföderalismus: Eine politische Alternative für den Mittleren Osten? (Edition Politik #171)

by Müslüm Örtülü

Der demokratische Konföderalismus strebt im Nahen und Mittleren Osten eine neue Gesellschaftsordnung jenseits des kapitalistischen Nationalstaatensystems an. Basisdemokratie, Geschlechterbefreiung und eine ökologisch-gemeinwohlorientierte Wirtschaft sollen an die Stelle hierarchischer, patriarchalischer und profitorientierter Strukturen treten. Doch woher kommt dieses Gesellschaftsmodell, was sind seine theoretischen Grundlagen und wie lässt es sich in einer kriegsgeschüttelten Region umsetzen? Müslüm Örtülü erörtert, ob der demokratische Konföderalismus tatsächlich eine Alternative zum »westlichen Entwicklungsweg« bietet - und ob in diesem Zuge auch eine Wiederaneignung von Politik, Wirtschaft und Wissen gelingen kann.

Der demokratische Konföderalismus: Eine politische Alternative für den Mittleren Osten? (Edition Politik #171)

by Müslüm Örtülü

Der demokratische Konföderalismus strebt im Nahen und Mittleren Osten eine neue Gesellschaftsordnung jenseits des kapitalistischen Nationalstaatensystems an. Basisdemokratie, Geschlechterbefreiung und eine ökologisch-gemeinwohlorientierte Wirtschaft sollen an die Stelle hierarchischer, patriarchalischer und profitorientierter Strukturen treten. Doch woher kommt dieses Gesellschaftsmodell, was sind seine theoretischen Grundlagen und wie lässt es sich in einer kriegsgeschüttelten Region umsetzen? Müslüm Örtülü erörtert, ob der demokratische Konföderalismus tatsächlich eine Alternative zum »westlichen Entwicklungsweg« bietet - und ob in diesem Zuge auch eine Wiederaneignung von Politik, Wirtschaft und Wissen gelingen kann.

Der demokratische Mythos Porto Alegre: Widersprüche und Wirklichkeit eines partizipativen „Planungsmodells“ (Bürgergesellschaft und Demokratie #45)

by Rogerio Rodrigues Mororó

Im Mainstream der Beteiligungsforschung fungiert das brasilianische Porto Alegre als ein gelungenes Modell partizipativer Kommunalpolitik. Die Bezeichnung „Stadt der Demokratie“ prägt das Image dieser Stadt, die oft in Verbindung mit dem Verfahren des Bürgerhaushaltes untersucht wird. Doch Rogerio R. Mororó präsentiert ein ganz anderes Bild von Porto Alegre. Er kommt in seiner Analyse zu den Ergebnissen, dass direkte Bürgerbeteiligung in Porto Alegre bislang zwar zu mehr Legitimation politischer Entscheidungsfindungen beigetragen hat, jedoch nicht zu Veränderungen bestehender Machtstrukturen und ebenso wenig zur spürbaren Minderung von Missständen wie krassen räumlichen und sozialen Disparitäten in der lokalen Gesellschaft. Diese Tatsache wird jedoch von einem demokratischen Mythos verklärt.

Der Demokratische Verfassungsstaat: Entstehung, Elemente, Herausforderungen

by Birgit Enzmann

Macht tendiert dazu, missbraucht zu werden. Beruhend auf dieser Erkenntnis etabliert der demokratische Verfassungsstaat ein komplexes System von Machtstreuung und -beschränkung: Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung, eine mit justiziablem Vorrang bewährte Verfassung und demokratische Kontrollen machen ihn zu einem Erfolgsmodell, das die Bürger in vorher nie gekanntem Ausmaß vor Unterdrückung und Willkür schützt. Aber hat er auch Zukunft? In kompakter Form stellt dieses Buch die Entwicklung und tragenden Elemente des demokratischen Verfassungsstaats vor und skizziert die wichtigsten neuen Herausforderungen.

Der demokratische Verfassungsstaat: Zwischen Legitimationskonflikt und Deutungsoffenheit

by Birgit Enzmann

Wer jede westliche Demokratie als demokratischen Verfassungsstaat bezeichnet, übersieht das zentrale Charakteristikum, das ihn zu einer Staatsform sui generis macht: Er errichtet einen justiziablen Verfassungsvorrang, der selbst Volksabstimmungen und Parlamentsgesetze der letztentscheidenden Kontrolle eines Verfassungsgerichts unterwirft. Da hierin ein latenter Legitimationskonflikt mit der Volkssouveränität ruht, haben sich nur wenige Staaten tatsächlich dafür entschieden. Wie kam es zur Überzeugung, dass auch dem demokratischen Gesetzgeber nicht alles erlaubt sein soll? Welche Entscheidungen werden ihm verwehrt und wie kann das dennoch mit dem Demokratieprinzip in Einklang gebracht werden? Die vorliegende Studie rekonstruiert die Entstehung des Demokratischen Verfassungsstaates erstmals umfassend aus der Idee des justiziablen Verfassungsvorrangs heraus und stellt konfliktfreie Kombinationsmodelle vor.

Der deutsche Bund oder: Ob Gotha, ob Bamberg?

by NA Schwebemeyer

Der Deutsche Bundestag

by Wolfgang Ismayr

Das Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über Organisation, Arbeitsweise und Willensbildung des Deutschen Bundestages und über dessen Stellung und Funktionen im politischen System sowie über Wandlungsprozesse. Für die 3. Auflage wurde der Band komplett überarbeitet und aktualisiert.Die ZielgruppenInstitutionen in Politik, Wirtschaft und Verwaltung

Der Deutsche Bundestag im politischen System der Bundesrepublik Deutschland (Uni-Taschenbücher #2075)

by Wolfgang Ismayr

Das Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über Organisation, Arbeitsweise und Willensbildung des Deutschen Bundestages und über dessen Stellung und Funktionen im politischen System sowie über Wandlungsprozesse.

Der Deutsche Bundestag im Wandel: Ergebnisse neuerer Parlamentarismusforschung

by Heinrich Oberreuter Uwe Kranenpohl Martin Sebaldt

Der Deutsche Bundestag hat über die Jahrzehnte in seinem Grundgefüge und seiner Funktionslogik eine erstaunliche Konstanz und Effizienz bewahrt. Gegenwärtig steht das Parlament aber auch vor neuen Herausforderungen: Veränderte Bedingungen der Medienpräsenz, die Wiedervereinigung, die Dynamik des europäischen Integrationsprozesses und die Entwicklung einer partizipationsfreudigen civil society stellen erweiterte Anforderungen an die Leistungsfähigkeit des Bundestags. In diesem Buch werden die Ergebnisse zu allen wichtigen Bereichen der neueren Parlamentarismusforschung vorgelegt und zu einer gehaltvollen Bilanz des gegenwärtigen Forschungsstandes verdichtet. Dabei zeigt sich, daß der Bundestag entgegen aller Kritik eine leistungsfähige und auch bürgernahe Repräsentationskörperschaft ist.

Refine Search

Showing 26,026 through 26,050 of 100,000 results