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Die Bundestagswahl 2005: Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse (Veröffentlichung des Arbeitskreises "Wahlen und politische Einstellungen" der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW))

by Frank Brettschneider Oskar Niedermayer Bernhard Weßels

Die Bundestagswahl 2005 war in vielerlei Hinsicht besonders. Die vorgezogenen Neuwahlen stellten die Wahlkampfführung der Parteien vor ungewohnte Aufgaben. In kurzer Zeit musste die SPD eine Strategie entwickeln, den scheinbar uneinholbaren Vorsprung von Schwarz-Gelb wieder wettzumachen. Die Union musste sich zwischen einem offensiven Oppositionswahlkampf und einem im Zuge der Siegesgewissheit gouvernementalen Wahlkampf entscheiden. Besonders war auch die erstmalige Kandidatur einer Frau - verbunden mit der Frage, ob die Deutschen reif seien für eine Kanzlerin. Besonders waren schließlich die Wahlkampfdynamik und das Wahlergebnis. Die bürgerliche Opposition verspielte in wenigen Wochen einen enormen Vorsprung, so dass es am Ende nicht für eine Koalition aus Union und FDP reichte. Die Große Koalition war das Ergebnis.

Die Bundestagswahl 2009: Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations und Regierungsforschung

by Karl-Rudolf Korte

Wie wählten die Deutschen bei der Bundestagswahl 2009? Wie groß war der Einfluss der Programm- und Personalangebote der Parteien auf das Wahlergebnis? Welche Konsequenzen folgen aus dem Wahlausgang für das Parteiensystem und das Regieren in Deutschland? Dieser Band bietet umfassende Analysen zur Bundestagswahl 2009 und bettet sie ein in das breite Spektrum der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung.

Die Bundestagswahl 2013: Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung

by Karl-Rudolf Korte

​Wie wählten die Deutschen bei der Bundestagswahl 2013? Wie groß war der Einfluss der Programm- und Personalangebote der Parteien auf den Wahlkampf und das Wahlergebnis? Welche Konsequenzen folgen aus dem Wahlausgang für das Parteiensystem und das Regieren in Deutschland? Dieser Konzeptband bietet umfassende Analysen zur Bundestagswahl 2013 und bettet sie ein in das breite Spektrum der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung.

Die Bundestagswahl 2017: Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung

by Karl-Rudolf Korte Jan Schoofs

​Wie wählten die Deutschen bei der Bundestagswahl 2017? Wie groß war der Einfluss der Programm- und Personalangebote der Parteien auf den Wahlkampf und das Wahlergebnis? Welche Konsequenzen folgen aus dem Wahlausgang für das Parteiensystem und das Regieren in Deutschland? Dieser Konzeptband bietet umfassende Analysen zur Bundestagswahl 2017 und bettet sie ein in das breite Spektrum der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung.

Die Bundestagswahl 2021: Analysen der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung

by Karl-Rudolf Korte Maximilian Schiffers Arno Von Schuckmann Sandra Plümer

Dieses Handbuch bündelt umfassende Analysen zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland. Die Beiträge thematisieren zentrale Forschungsbereiche der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung. Das Handbuch kann daher als ideales Nachschlagewerk dienen und richtet sich an Lehrende und Forschende sowie an Wissenschaftsinteressierte aus der politischen Praxis.

Die Bundeswehr als Instrument deutscher Außenpolitik

by Ulf Krause

Warum ist die Bundeswehr immer noch kein „normales“ Instrument der Außenpolitik – trotz der dritten grundlegenden Reform in knapp 20 Jahren? Die Antwort gibt das Buch von Ulf von Krause, Generalleutnant a.D., promo­vierter Politikwissenschaftler und Ökonom: über Jahrzehnte ver- bzw. behinderten die bei Gründung der Bundeswehr zur „Einhegung“ der neuen Streit­kräfte gesetzten Strukturmerkmale sowie eine verbreitete gesellschaftliche Ablehnung des Militärischen die Anpassung an das erweiterte Aufgabenspektrum nach Ende des Ost-West-Konflikts. Der Autor zeichnet den mühsamen Prozess der Überwindung juristischer, politischer und historischer Hindernis­se für eine „normale“ Nutzung von Militär als Instrument der Außenpolitik nach und beschreibt, wie Positionen in Politik und Gesellschaft – innenpoli­tische Ziele, Vertuschen des Gewaltpotentials von Militär, Zivilmachtdenken und Defizite in der Definition deutscher Interessen – tendenziell auf Kosten von Einsatzbereitschaft und Kampfkraft der Streitkräfte gingen.

Die Bundeswehr als Teil einer Europäischen Armee: Realistische Perspektive oder unrealistische Vision? (essentials)

by Ulf von Krause

Das essential liefert einen Überblick über die Debatten um eine Europäische Armee. Gemessen an den Voraussetzungen – gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik, Bereitschaft zum Souveränitätsverzicht, harmonisierte „Militärkultur“, gemeinsame Rüstung, kompatible rechtliche Bestimmungen – ist diese unrealistisch. Eine Armee der Europäer bzw. Elemente einer solchen, bei denen die Staaten ihre Souveränität behalten, ist als Ziel vorstellbar. Es werden Ansätze dazu diskutiert. Soweit diese die europäische Verteidigungsfähigkeit stärken, ergeben sich Konsequenzen für das transatlantische Verhältnis.

Die CDU: Das politische Leitbild im Wandel der Zeit

by Udo Zolleis

Das politische Leitbild der CDU basiert historisch nicht nur auf den prägenden Wurzeln und Traditionen der Christdemokratie, sondern zeigt auch, inwiefern die CDU noch heute eine "christdemokratische" Partei ist. Das Buch untersucht anhand der Parteistrategie der CDU, ihrer Programmatik und ihrer Politik sowie ihres innerparteilichen Lebens den Wandel ihres politischen Leitbildes von der Parteigründung an bis zum Beginn des Parteivorsitzes von Angela Merkel.

Die CDU auf Landesebene: Politische Strategien im Vergleich

by Arijana Neumann

Obwohl die föderale Verfasstheit in der CDU einen weit größeren Stellenwert einnimmt als in anderen deutschen Parteien, hat sich die These, dass es sich bei der CDU über weite Strecken ihrer Entwicklung um einen zentralisierten „Kanzlerwahlverein“ handelt, bislang behauptet. Arijana Neumann untersucht den föderalen Charakter der CDU und stellt die unterschiedlichen Strategien ausgewählter Landesverbände beim Übergang von der Opposition in die Regierung sowie im Hinblick auf den Regierungsstil gegenüber.

Die Charta der Grundrechte der Europäischen Union: Berichte und Dokumentation mit einer Einleitung von Jürgen Meyer und Markus Engels

by Deutscher Bundestag

In diesem Buch veröffentlicht der Deutsche Bundestag wichtige einschlägige Dokumente, die im Zusammenhang mit der Charta der EU und ihrer Entstehungsgeschichte stehen. Damit setzt der Bundestag seine Tradition der Transparenz während des Chartaentstehungsprozesses fort und veröffentlicht Materialien, die zukünftig für die Auslegung der Charta wesentlich sein werden. Die Charta der Grundrechte der Eu, kurz: Grundrechtecharta, ist am 7. Dezember 2000 auf dem Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Nizza "feierlich verkündet" worden. Sie wird zukünftig nicht nur innerhalb der EU nachhaltig Wirkung entfalten, sondern auch - als die derzeit modernste Fassung eines Menschenrechtsdokuments - international eine breite Ausstrahlung auf die bestehenden Grund- und Menschenrechtsregime haben. Mit der Charta dokumentiert die Europäische Union, dass sie nicht nur eine Wirtschafts-, sondern auch und vor allem eine Wertegemeinschaft ist. Damit schafft sie eine klare Orientierung über das europäische Modell, fördert damit innerhalb der Union die Identitätsstiftung der Bürger mit dem europäischen Projekt und stärkt darüber hinaus den Rechtsschutz der Bürger gegenüber den europäischen Organen. Nach außen gibt die Charta Auskunft über das Menschenrechtsverständnis der Union, was bei politischen und wirtschaftlichen Verhandlungen ebenso wichtig ist, wie für kommende Beitrittserklärungen mit Kandidatenländern.

Die Chinapolitik der Bundesrepublik Deutschland nach der Wiedervereinigung: Ein Balanceakt zwischen Werten und Interessen (Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen)

by Ying Huang

Ying Huang untersucht mithilfe der Theorie des Neoliberalismus die Leitmotive der Chinapolitik Deutschlands nach der Wiedervereinigung. Die Analyse zeigt, dass die deutsche Chinapolitik stets ein Balanceakt zwischen Wertedominanz und Interessenherrschaft darstellt. Dieser Balanceakt prägt sich unter Helmut Kohl, Gerhard Schröder und Angela Merkel unterschiedlich aus, sodass die chinapolitischen Präferenzen ein Produkt durchsetzungsstarker Akteure auf nationaler (Bundesregierung, Bundestag, Interessengruppen) und internationaler Ebene (EU, USA, NGOs) darstellen. Die Autorin erklärt die Umstände und Gründe der Schwankungen und liefert einen intensiven Einblick in die Formulierung und Durchsetzung der deutschen Chinapolitik.

Die chinesische Volkswirtschaft: Grundlagen — Organisation — Planung (Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen #1280)

by Tsung-Tung Chang

Die vorliegende Studie gliedert sich in drei Hauptteile. Im ersten Teil werden die demographischen und die natürlichen Grundlagen der chinesischen Volkswirtschaft behandelt. Das Bevölkerungsproblem bildet den Ausgangspunkt und steht im Hintergrund der ganzen Arbeit, denn manche Schwierigkeiten in der wirtschaftlichen Entwicklung, aber auch die potenzielle Stärke Chinas sind auf seine große Bevölkerungszahl zurückzuführen. Für die menschliche Geschichte dürfte es auch nicht gleichgültig sein, in welcher Weise dieses Viertel der Weltbevölkerung sich der modernen Zeit anpassen wird. Bei der Untersuchung der natürlichen Grundlagen werden folgende Probleme behandelt: 1. Ist die Entwicklungsmöglichkeit der Landwirtschaft ausreichend, um die wachsende Bevölkerung zu versorgen? 2. Welche Einflüsse werden der Reichtum an natürlichen Ressourcen und ihre räumliche Verteilung auf die Industrialisierung des Landes ausüben? Angesichts der Wichtigkeit des Sachkapitals in der modernen Volkswirtschaft und seiner Knappheit in China werden im zweiten Teil die Probleme der . l'. . ~r bildung und der Investitionen eingehend behandelt, insbesondere die Möghch­ keiten zur Erhöhung der Kapitalbildung und des Investitionseffektes im Bereich der Industrie, der Landwirtschaft, des Verkehrswesens und der gesamten Volks­ wirtschaft. Die Wirtschaftsordnung eines Landes bestimmt weitgehend, in welcher Weise die produktiven Faktoren organisiert und in welche Richtung sie eingesetzt werden. Sie beeinflußt dadurch die Entwicklung der Volkswirtschaft. Im dritten Teil wird daher die heutige Wirtschaftsordnung und das Planungswesen in China dargestellt, um eine Einsicht in deren Funktionsfähigkeit und Grenzen zu erhalten. 15 ERSTER TEIL Demographische und natürliche Grundlagen der chinesischen Volkswirtschaft I. Demographische Grundlage 1.

Die Computersimulation: Instrumentarium zur Gestaltung komplexer Arbeitssysteme (fir+iaw Forschung für die Praxis #23)

by Franz-Josef Gaksch

Am Fallbeispiel einer Verteiler-LKW-Tätigkeit wird eine Computersimulation als arbeitswissenschaftliches Instrumentarium zur Beurteilung von Belastungen und Beanspruchungen bei der Fahrzeugführung vorgestellt. Hierzu werden Merkmale der Arbeitsumgebung in Form von Stressoren dargestellt, während die personalen Bedingungen durch Schlüsselqualifikationen abgebildet werden, wodurch die Aufdeckung von Wirkungszusammenhängen ermöglicht wird. Für verschiedene Versuchsbedingungen können unterschiedliche Ausprägungen der Schlüsselqualifikationen nachgewiesen werden. Anhand einer vergleichenden Untersuchung der unterschiedlichen Wirkung von Schalt- bzw. Automatikgetriebe auf den Fahrer wird die Eignung der beschriebenen Simulation demonstriert.

Die Corona-Zumutung: Politik und Gesellschaft in Zeiten der Pandemie

by Ricardo Gómez Pomeri

Das Corona-Virus bestimmt seit mehr als zwei Jahren das Leben in Deutschland. Solange Politik und Gesellschaft auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene kooperativ, subsidiär und selbstverantwortlich gehandelt haben, war die Coronapolitik am effektivsten und die Eingriffstiefe staatlicher Maßnahmen am geringsten. Doch Politik und Gesellschaft haben sich zu oft in sich selbst verheddert, zu oft gegenseitig blockiert und die Verantwortung gegenseitig zugeschoben. Am Ende des Tages ist die Bilanz vor allem deswegen ernüchternd, weil wir die Vorteile unserer Gesellschaftsordnung - Demokratie, Föderalismus und Selbstbestimmung - für das Krisenmanagement zu wenig in Wert gesetzt haben. Die Politik war nicht in der Lage, Orientierung zu geben, die Gesellschaft driftete auseinander und die Coronabekämpfung entsolidarisierte sich zunehmend.

Die CSU: Strukturwandel, Modernisierung und Herausforderungen einer Volkspartei

by Gerhard Hopp Martin Sebaldt Benjamin Zeitler

Der soziale und politische Wandel hat die CSU in Bayern seit längerem erfasst. Nach dem Ende der Ära Strauß zeichnete sich schon ab, dass absolute Mehrheiten für die Christsozialen nicht mehr garantiert sind, sondern hart erarbeitet werden müssen. Der Verlust der eigenen Mehrheit bei der Landtagswahl 2008 stellt folglich nur den vorläufigen Endpunkt einer schon längeren Entwicklung dar. In diesem Buch werden die Wandlungen des gesamtgesellschaftlichen Umfelds in Bayern und ihre Auswirkungen auf die CSU analysiert und auf dieser Basis die programmatischen Anpassungen der Partei, die Änderungen ihrer Machttektonik sowie die Führungs- und Kommunikationsmuster betrachtet, um die Frage nach der Zukunftsfähigkeit der Partei differenziert beantworten zu können.

Die CSU: Machterhalt und Machterneuerung

by Andreas Kießling

Die CSU ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Parteienlandschaft. Viele aktuelle Trends der Entwicklung des Parteiensystems gehen scheinbar spurlos an ihr vorbei. Abnehmende Mitgliederzahlen oder die steigende Tendenz von Machtwechseln sind für die Mehrheitspartei in Bayern unbekannte Größen. Diesen Befund nur auf besondere politisch-kulturelle Verhältnisse zurückzuführen, greift zu kurz. Vielmehr muss es spezifische innerparteiliche Mechanismen des Machterhalts und der Machterneuerung geben. Die Studie rückt diese Perspektive in den Vordergrund. Sie liefert somit theoretisch angeleitete Innenansichten der Machtarchitektur in der CSU seit dem Tod von Franz Josef Strauß im Oktober 1988 und analysiert Kooperation und Wettbewerb von innerparteilichen Machtzentren als Bedingungen für Geschlossenheit und Selbstregenerationsfähigkeit der Partei.

Die Daseinsvorsorge im Spannungsfeld von europäischem Wettbewerb und Gemeinwohl: Eine sektorspezifische Betrachtung

by Eberhard Waiz Claudia Münch

Das Thema Daseinsvorsorge in Europa ist insbesondere für die kommunale Ebene, die in Deutschland die Erbringung der Dienstleistungen von allgemeinem Interesse gewährleistet, von großer Bedeutung. Der Umgang mit dem europäischen Wettbewerbsrecht stellt viele Kommunen und Kreise vor enorme Herausforderungen. Dieser Sammelband liefert eine Einführung in den europapolitischen Diskurs und analysiert die einzelnen Sektoren der Daseinsvorsorge mit ihrer jeweiligen Betroffenheit durch das Gemeinschaftsrecht. Außerdem wird die Organisation der Daseinsvorsorge in ausgewählten anderen Mitgliedstaaten der Europäischen Union vorgestellt.

Die Demokratie und Ich: Entwicklung und Evaluation eines demokratiebildenden Lernprogramms

by Oke Heinrich Horstmann

In diesem Buch befasst sich Oke Heinrich Horstmann mit der Frage, wie Jugendliche im außerschulischen Bildungsbereich über die Demokratie und ihre eigene Rolle in der Demokratie lernen. Inhaltliche Motivation für die Untersuchung bildet die politische Beteiligung vieler Jugendlicher im Rahmen der Protestbewegung Fridays For Future. Zunächst entwirft der Autor eine mögliche konzeptionelle Ausrichtung demokratiebildender Formate in Lehr-Lern-Laboren. Basierend auf dem Ansatz der Demokratiebildung als Integration sozialen und fachlichen Lernens entwickelt er ein außerschulisches Bildungsprogramm, das am demokratie:werk der Kieler Forschungswerkstatt durchgeführt wird. Eine quantitativ ausgewertete Fragebogenstudie ergründet Entwicklungen individueller politischer Einflussgrößen von Teilnehmenden. Zusätzlich werden leitfadengestützte Einzelinterviews durchgeführt und mithilfe qualitativer Forschungsverfahren ausgewertet, um demokratiebezogene Sinnbildungsprozesse zu erfassen. Ergebnisse legen nahe, dass mit der Programmteilnahme Steigerungen der politischen Selbstwirksamkeit, spezifischer Handlungsbereitschaften und bisweilen des politischen Interesses einhergehen können. Die Untersuchung von Lernendenvorstellungen deutet Potenziale bezüglich der Förderung von Sinnbildungsprozessen an, ermittelt jedoch auch die Notwendigkeit weitergehender Reflexionsprozesse über die wahrgenommene Rolle des Individuums in der Demokratie.

Die Demokratie und ihre Defekte: Analysen und Reformvorschläge

by Tom Mannewitz

Dieses Buch versucht die Leerstelle bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Defekten der Demokratie zu füllen. Zwar blüht die Demokratieforschung, doch die systemimmanenten Defekte der Demokratie genießen eine vergleichsweise geringe (wenngleich wachsende) wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Zu diesen Problemen zählen etwa ihr „short-termism“ und die „Unbeständigkeit der Zahl“, die Neigung zur „Tyrannei der Mehrheit“ und Kompetenzmängel beim Demos wie beim Führungspersonal. Die Autoren dieses Bandes – renommierte Experten auf dem Gebiet der Demokratieforschung – greifen je einen Defekt heraus, beleuchten ihn eingehend und diskutieren institutionenreformerische Lösungsvorschläge.

Die Demokratisierung der Parteiführerauswahl: Parteien in Deutschland und Großbritannien im Vergleich

by Hui Ding

Hui Ding greift das klassische politikwissenschaftliche Thema der innerparteilichen Demokratie auf und fragt danach, inwieweit und unter welchen Bedingungen die Auswahl von Parteiführern demokratisiert werden kann. Im Rahmen eines institutionalistischen Forschungsansatzes werden Großparteien in Deutschland und Großbritannien verglichen. Dabei zeigt sich, dass die Auswahlprozesse zunehmend inklusiver werden, sodass beispielsweise auch einfache Parteimitglieder vielfach stimmberechtigt sind. Zugleich ist jedoch auch die Gatekeeping Power der Führungseliten durch die Erhöhung der Initiierungs-, Nominierungs- und Abstimmungshürden gestärkt worden.

Die Demokratisierungspotenziale europäischer NGOs: Zwischen Professionalisierung und Linkage

by Sarah Bastgen

Basierend auf vergleichenden empirischen Erhebungen untersucht Sarah Bastgen in einer zwischen EU-, NGO- und Kommunikationsforschung zu verortenden Studie, inwieweit der Professionalisierungsgrad die Beziehung zu den Stakeholdern des Organisationshandelns von auf EU-Ebene ansässigen NGOs und damit deren Linkage-Leistung sowie ihre demokratisierenden Effekte beeinflusst. Dabei wird nicht nur ein Konzept aus der Parteienforschung auf zivilgesellschaftliche Organisationen übertragen, sondern es werden auch zwei insbesondere auf empirischer Ebene vernachlässigte Themen der NGO-Forschung adressiert: die Kommunikation mit Mitgliedern, Basis und Öffentlichkeit sowie die Professionalisierung von auf EU-Ebene agierenden NGOs.

Die deutsch-amerikanischen Beziehungen nach 9/11/01: Eine konstruktivistische Synthese (Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen)

by Barbara Schnieders

Der Terroranschlag vom 11. September 2001 hat die Welt verändert und auch die deutsch-amerikanischen Beziehungen nachhaltig beeinflusst. Aus dem Blickwinkel der Politikwissenschaft, der Kommunikationswissenschaft und der Sozialpsychologie untersucht Barbara Schnieders die Umwälzungen in der traditionsreichen deutsch-amerikanischen Freundschaft. Dabei wird jede einzelne der klassischen Waltz’schen Untersuchungsebenen System – Staat – Individuum gleichermaßen berücksichtigt. Durch diesen interdisziplinären Ansatz entsteht innerhalb eines konstruktivistischen Theoriegebäudes eine ganz neue Perspektive auf das inzwischen recht ambivalente deutsch-amerikanische Verhältnis.

Die deutsch-polnischen Beziehungen 1949–2000: Eine Werte- und Interessengemeinschaft?

by W. D. Eberwein Basil Kerski

Der Band untersucht die deutsch-polnischen Beziehungen seit 1949. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Ländern gilt in Politik und Wissenschaft als Modell für die Beziehungen zwischen Deutschland und seinen östlichen Nachbarn. Die Beiträge ordnen die Substanz dieser Gemeinschaft integrationstheoretisch ein und analysieren sie empirisch. Dies geschieht in Form einer Darstellung der schwierigen Neugestaltung der bilateralen Beziehungen vor 1989 sowie der Entwicklungen nach der deutschen Wiedervereinigung. Zwei renommierte Publizisten geben einen Ausblick auf die künftige Entwicklung des deutsch-polnischen Verhältnisses.

Die deutsch-tschechischen Europaregionen: Rahmenbedingungen und Funktionslogik grenzüberschreitender Zusammenarbeit

by Christian Schramek

​Christian Schramek geht davon aus, dass die Rahmenbedingungen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bedeutenden Einfluss auf die unterschiedlichen Dimensionen von Politik – verstanden als Polity, Politics und Policy – in einer Europaregion ausüben. Am Beispiel der Europaregionen Egrensis und Elbe/Labe analysiert er aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive Wechselwirkungen zwischen den Handlungsrahmen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit einerseits und den Funktionsabläufen innerhalb einer Europaregion andererseits. Der Autor zeigt kausale Abhängigkeiten auf und leistet damit nicht nur einen Beitrag zur aktuellen wissenschaftlichen Diskussion über die Europaregionen, sondern erarbeitet insbesondere auch praxisrelevante Erkenntnisse.​

Die deutsche Kohlenkrise im nationalen und transatlantischen Kontext (Forschung Politik)

by Petra Dolata-Kreutzkamp

Das Buch stellt die erste Phase der bundesdeutschen Kohlenkrise in ihrer nationalen und internationalen Dimension dar. Die Rolle deutscher und amerikanischer Akteure sowie die Bedeutung europäischer Handlungszwänge werden exemplarisch anhand der Diskussionen um einen Kohleneinfuhrstopp dargestellt.

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