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Die Europäische Union: Governance und Policy-Making (Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte)

by Ingeborg Trömmel

In diesem Band sollen das Policy-Making der EU anhand ausgewählter Politikfelder dargestellt sowie die jeweils dominierenden Steuerungsmuster und Governanceformen herausgearbeitet werden. Ausgangsthese ist dabei, dass das EU-System, anders als die nationale Ebene, aufgrund fehlender Kompetenzen und Souveränität über den Prozess des Policy-Makings erst die Rahmenbedingungen und strukturellen Voraussetzungen für Governance generieren muss. Europäisches Policy-Making beinhaltet somit immer auch System-Building, also die Weiterentwicklung und Ausdifferenzierung des EU-Systems. Zudem beinhaltet es die Herausbildung besonderer Modi der Governance, die weniger auf auskristallisierten Systemstrukturen, als vielmehr auf informellen institutionellen und prozeduralen Arrangements beruhen. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel des Bandes, einerseits die Gemeinsamkeiten und Varianzen europäischen Policy-Makings sowie die Besonderheiten europäischer Governance gegenüber der nationalen Ebene herauszuarbeiten, andererseits den inhärenten Zusammenhang zwischen dominanten Modi der Governance und Systemstruktur der EU zu erfassen.

Die Europäische Union — Marionette oder Regisseur?: Festschrift für Ingeborg Tömmel (Forschungen zur Europäischen Integration #10)

by Patricia Bauer Helmut Voelzkow

Der Sammelband thematisiert die Gestaltungsspielräume und -restriktionen der Europäischen Union. Es geht dabei um die Frage, in welchem Maße es der supranationalen Ebene gelingt, eigenständige politische Handlungsalternativen im europäischen Mehrebenensystem zu formulieren und durchzusetzen. Drei Bereiche europäischer Politik werden hier unterschieden: Strukturen (polity) auf der supranationalen Ebene, die mitgliedstaatliche und regionale Politik überformen; Interaktionsprozesse zwischen europäischer, nationaler und regionaler Ebene in einzelnen inneren Politikfeldern (policies) der Europäischen Union; Handlungsmöglichkeiten und -grenzen der Europäischen Union als internationaler Akteur.

Die Europäische Union als Akteur der internationalen Handelspolitik: Die Textilverhandlungen der GATT-Uruguay-Runde

by Philip Schöppenthau

Am Beispiel der Textilverhandlungen der GATT-Uruguay-Runde (1986-1994) und des Wandels des Welttextilregimes veranschaulicht der Autor die handelspolitische Entscheidungsfindung der Europäischen Union.

Die Europäische Union als globaler Akteur: Eine Einführung (Studienbücher Außenpolitik und Internationale Beziehungen)

by Stefan Fröhlich

Dieses Studienbuch bietet einen einzigartigen Gesamtblick auf die europäische Außenpolitik und die globale Rolle der Europäischen Union. Neben der institutionellen Architektur und Praxis der GASP und ESVP werden die zentralen Dimensionen und Instrumente der europäischen Außenwirtschafts- und Außenbeziehungen sowie das Verhältnis der EU zu den wichtigsten internationalen Organisationen, Ländern und Weltregionen behandelt. Das Werk wurde für die zweite Auflage grundlegend überarbeitet und aktualisiert.

Die Europäische Union als globaler Akteur: Eine Einführung (Studienbücher Außenpolitik und Internationale Beziehungen)

by Stefan Fröhlich

Dieses Studienbuch bietet einen Gesamtblick auf die europäische Außenpolitik und auf die globale Rolle der Europäischen Union. Neben der institutionellen Architektur der GASP und ESVP werden die zentralen Dimensionen und Instrumente der europäischen Außenbeziehungen und das Verhältnis der EU zu den wichtigen internationalen Organisationen, Ländern und Weltregionen behandelt.

Die Europäische Union auf dem Weg zu einer vorsorgenden Risikopolitik?: Ein policy-analytischer Vergleich der Regulierung von BSE und transgenen Lebensmitteln

by Robert Fischer

Angesichts zahlreicher echter und vermeintlicher Skandale im Lebensmitt- bereich ist die Sicherheit von Lebensmitteln in den letzten Jahren zunehmend ins öffentliche Bewusstsein gerückt: Ob Dioxin-verseuchte Eier, Gammelfleisch oder Uran im Trinkwasser, immer wieder stellt sich die Frage einer rationalen und zugleich responsiven Risikoregulierung durch die Politik. Nicht zuletzt ist aufgrund der Gemeinsamen Agrarpolitik und des eu- päischen Binnenmarktes die Sicherheit von Lebensmitteln zu einem europäischen Politikfeld geworden, um dessen Bearbeitung sich die Europäische 1 Union in den letzten Jahren verstärkt gekümmert hat. Andererseits – und nicht ganz unproblematisch – finden sowohl Risikowahrnehmung als auch - schreibung von politischer Verantwortung noch oftmals auf nationaler Ebene statt. Es gibt zwar einen europäischen Binnenmarkt für Lebensmittel aber keinen genuin europäischen Binnendiskurs über die Sicherheit von Lebensmitteln. Sieht man einmal von diesem Unterschied in der öffentlichen Kommu- kationsstruktur ab, sind die Probleme, vor denen die Europäische Union bei der Regulierung von Risiken steht, in vielerlei Hinsicht nicht grundsätzlich anders, als diejenigen mit denen andere politische Systeme konfrontiert werden. Stets stellt sich die für moderne Gesellschaften typische Frage: Wie sicher ist sicher genug? Ob Technik-, Lebensmittel- oder Umweltrisiken eine rationale und - gleich responsive Risikopolitik ist einerseits auf das Urteil von Experten und 2 Wissenschaftlern angewiesen, orientiert sich andererseits aber auch an der Risikobereitschaft und Risikoakzeptanz der Gesellschaft.

Die Europäische Union erfolgreich vermitteln: Perspektiven der politischen EU-Bildung heute

by Monika Oberle

Die politischen Entscheidungen der Europäischen Union (EU) wirken sich erheblich auf die Politik in Deutschland und das Leben der hier ansässigen Menschen aus. Zugleich können diese Einfluss auf die Entscheidungsfindung der EU nehmen, nicht zuletzt mittels der Europawahlen. Es fehlt nicht an frei zugänglichem Informationsmaterial. Dennoch mangelt es vielen Bürgern und Bürgerinnen an einem verständigen Zugang zur EU, was sich auch in einer geringen Beteiligungsbereitschaft niederschlägt. Offenbar fordert die Europäische Integration eine politikdidaktisch fundierte Bildung in besonderer Weise. Diese begegnet allerdings regelmäßig auch besonderen Schwierigkeiten. Dieser Band eröffnet fachwissenschaftliche und fachdidaktische Einblicke in Hintergrund und Kontroversen der Europabildung, stellt aktuelle empirische Befunde zur politischen EU-Bildung vor und gibt Anregungen für europapolitische Bildungsmaßnahmen.

Die Europäische Union im 21. Jahrhundert: Theorie und Praxis europäischer Außen-, Sicherheits- und Friedenspolitik. Festschrift für Reinhard Meyers

by Hans-Georg Ehrhart Sabine Jaberg Bernhard Rinke Jörg Waldmann

Fünfzig Jahre nach Unterzeichnung der Römischen Verträge legen ausgewiesene Experten aus Wissenschaft und Praxis profunde Analysen über die außen-, friedens- und sicherheitspolitische Rolle der Europäischen Union in der Welt vor. In vier Kapiteln werden theoretische Fragen des Friedensprojekts Europa ebenso behandelt wie konzeptionelle und praktische Aspekte der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik, die Rolle der EU als globaler Akteur kooperativen Friedens und die Herausforderungen europäischer Integration. Die verständlich geschriebene Darstellung ist unverzichtbar für alle, die sich mit der EU als internationalem Akteur befassen.

Die Europäische Union nach dem Vertrag von Lissabon

by Olaf Leiße

Mit dem Vertrag von Lissabon erreicht der europäische Integrationsprozess eine neue Stufe. Hervorgegangen aus dem Verfassungsentwurf des Konvents zur Zukunft der Europäischen Union, der Vertrag von Lissabon die neue rechtliche Grundlage der Union für die kommenden Jahre. Die Autoren dieses Sammelbandes liefern eine umfassende und systematische Übersicht über das neue Vertragswerk. Sie untersuchen die Reform der Institutionen sowie Veränderungen in einzelnen Politikbereichen und analysieren Chancen zur Weiterentwicklung der EU.

Die Europäische Union nach der Osterweiterung

by Timm Beichelt

Das Buch setzt sich systematisch mit der Frage auseinander, welche Folgen die Osterweiterung für das Funktionieren der EU hat. Auf der Folie früherer Erweiterungwellen wird die Integrationsfähigkeit der neuen Mitgliedstaaten geprüft. Dafür werden die Staaten Mitteleuropas in komparativer Perspektive im Hinblick auf die politische Kultur, Parteien und Institutionen betrachtet. Außerdem wird der Einfluss der Osterweiterung auf ausgewählte Politikfelder der EU analysiert.

Die Europäische Union und Russland: Multilaterale und bilaterale Dimensionen in der europäischen Außenpolitik

by Katrin Bastian

Katrin Bastian analysiert drei Beziehungsmuster. Sie vergleicht die multilaterale Russlandpolitik der gesamten EU mit den bilateralen deutsch-russischen und finnisch-russischen Beziehungen. Auf diese Weise wird nicht nur das "Getriebe" der europäischen Außenpolitik offen gelegt, es entsteht auch ein neues Begriffsschema zur Beschreibung der bilateralen und multilateralen Strategien von EU-Mitgliedstaaten.

Die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion im deutschen Mediendiskurs: Ein diskurslinguistischer Beitrag zur europäischen Integrationsforschung (Theorie und Praxis der Diskursforschung)

by Fabian Lieschke

Fabian Lieschke untersucht die im deutschen Mediendiskurs verwendete Sprache zur Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion (EWWU). Seine Analyse beschäftigt sich mit kognitiven Angeboten, sogenannten Identitätsangeboten, die seit den 1970er Jahren in Ausschnitten des Diskurses zur EWWU unterbreitet werden. Überdies stellt der Autor die Frage, inwiefern Identitätsangebote zu Erklärungen für deutsches Regierungshandeln beitragen können. Ziel ist die Einbettung interpretativer Arbeit in deduktiv-nomologische Erklärungsmodelle, d.h. die Zusammenführung von postmodernen und modernen Ansätzen in der europäischen Integrationsforschung.

Die Europäische Zentralbank

by Andreas Wagener

Die Studie ist eine Gesamtdarstellung der EZB sowie ihrer politischen und ökonomischen Umgebung. Sie ermittelt zum einen die besondere Stellung des europäischen Zentralbankinstituts, die sich mit dem Schlagwort "Unabhängigkeit" nur unzureichend umschreiben läßt. Dabei beschränkt sie sich nicht auf die rein institutionellen Restriktionen denen das Zentralbankhandeln unterworfen ist. Auch die möglichen ökonomischen Auswirkungen anderer Politikbereiche spielen eine wichtige Rolle. Der andere zentrale Themenkomplex erschließt sich durch die Frage nach der demokratischen Legitimität. Die Studie zeigt die Schwierigkeiten der demokratietheoretischen Argumentation auf und diskutiert verschiedene Legitimationsmuster.

Die Europäisierung der Energie- und Klimaschutzpolitik Nordrhein-Westfalens: Die Regierungszeit von CDU/FDP von 2005 bis 2010 (Studien der NRW School of Governance)

by Simon Wiegand

​In der vorliegenden Fallstudie untersucht Simon Wiegand die Positionen, Einflussstrategien und Funktionen von Landesregierung und Landtagsfraktionen in Nordrhein-Westfalen im Politikprozess zum „Europäischen Energie- und Klimapaket“ in der Regierungszeit von CDU/FDP von 2005 bis 2010. Lassen sich die in der politikwissenschaftlichen Diskussion oftmals vertretenen Thesen vom Bedeutungsverlust der deutschen Länder durch die europäische Integration und von der Entparlamentarisierung subnationaler Politik bestätigen? Die vorliegende Studie geht diesen und weiterführenden Fragen nach und untersucht dabei das Verhältnis von Europäisierung und Landespolitik. Die Europäisierung der Energie- und Klimaschutzpolitik Nordrhein-Westfalens hat in der 14. Wahlperiode nicht zur Ausgrenzung des Landes im europäischen Mehrebenensystem und nicht zur Entparlamentarisierung subnationaler Politik geführt.

Die Europawahl 2014: Spitzenkandidaten, Protestparteien, Nichtwähler

by Michael Kaeding Niko Switek

Welche Neuerungen brachte die Europawahl 2014? Wie prägten die Spitzenkandidaten Wahl und Wahlkampf? Was bedeuten die Gewinne der Protestparteien und die hohe Zahl an Nichtwählern? Die Beiträge in diesem Band diskutieren diese und weitere zentrale Aspekte der Europawahl 2014. Im Besonderen stehen einzelne Mitgliedsstaaten, die Auswirkungen von Finanz- und Schuldenkrise, die Rolle europäischer Parteien und die Konsequenzen der Wahl für das Regieren auf europäischer Ebene im Fokus. Zudem umfasst der Band seltene außereuropäische Perspektiven auf den Wahl(aus)gang und die Beiträge zweier Präsidenten des Europäischen Parlaments (Martin Schulz und Klaus Hänsch).

Die Europawahl 2019: Ringen um die Zukunft Europas

by Michael Kaeding Manuel Müller Julia Schmälter

Eine erstmals steigende Wahlbeteiligung, eine deutliche Veränderung der Mehrheitsverhältnisse und großer Streit um das Spitzenkandidaten-Verfahren: Die Europawahl 2019 war bewegt wie wenige zuvor. Dieses Buch bietet eine Analyse ihrer zahlreichen Facetten. Schwerpunkte liegen hierbei auf den europäischen Parteien und den Veränderungen in der Parteienlandschaft, der Rolle der Spitzenkandidaten, der öffentlichen Auseinandersetzung, der Wahlbeteiligung und dem Wahlverhalten sowie einem Ausblick auf das neue Parlament. Über Analysen der Europaforschung hinaus sind Perspektiven aus unterschiedlichen Subdisziplinen der (vergleichenden) Politikwissenschaft wie der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- oder Regierungsforschung vertreten.Die Herausgeber*innenDr. Michael Kaeding ist Jean Monnet Professor für Europäische Integration und Europapolitik am Institut für Politikwissenschaft der Universität Duisburg-Essen, Visiting Fellow am European Institute of Public Administration (EIPA) in Maastricht und lehrt am Europakolleg in Brügge und an der Türkisch-Deutschen Universität in Istanbul.Manuel Müller ist wissenschaftlicher Referent der Geschäftsführung am Institut für Europäische Politik in Berlin und Betreiber des Blogs „Der (europäische) Föderalist“.Dr. Julia Schmälter ist Europawissenschaftlerin und wissenschaftliche Referentin im Bereich für Europäische und internationale Zusammenarbeit (Strategien, Instrumente, Monitoring) am DLR Projektträger.

Die Evolution der Kohäsion: Sozialkapital und die Natur des Menschen (Studien zur Interdisziplinären Anthropologie)

by Christoph Meißelbach

Das Buch demonstriert den Mehrwert eines evolutionären Menschenbildes für die Sozialwissenschaften am Fall der Sozialkapitaltheorie. Es führt vor Augen, dass zentrale Aporien und Defizite der Ansätze von Bourdieu, Coleman, Putnam und anderen letztlich auf inkonsistente Annahmen zur Natur des Menschen zurückgehen. Diese Probleme werden dann mithilfe von Wissensbeständen aus Evolutionspsychologie, Soziobiologie und evolutionärer Anthropologie konstruktiv bearbeitet. Die Studie gewährt differenzierte Einsichten in die psychosozialen Kausalmechanismen hinter der Hervorbringung von Sozialkapital, entwirft eine darauf aufbauende Typologie und liefert innovative Perspektiven auf die Zentralkategorien der Sozialkapitaltheorie: soziale Netzwerke, Vertrauen, geteilte Normen und Werte. Sie gibt zudem neue Impulse für sozialwissenschaftliche Grundsatzdebatten im Zusammenhang mit Rationalität, Norminternalisierung, sozialem und kollektivem Handeln sowie dem Mikro-Makro-Problem.

Die Evolution sektoraler Wirtschaftsverbände: Informations- und Kommunikationsverbände in Deutschland, Großbritannien und Spanien (Forschung Politik)

by Achim Lang

Wirtschaftsverbände müssen sich an vielfältige Faktoren aus ihren politischen, ökonomischen und technologischen Umwelten anpassen. Achim Lang analysiert die Anpassungsprozesse deutscher, britischer und spanischer Wirtschaftssverbände im besonders dynamischen Informations- und Kommunikationssektor. Dabei werden sowohl die Lobbying- und Dienstleistungsstrategien auf der Ebene der einzelnen Wirtschaftsverbände als auch Anpassungsprozesse in den Netzwerkstrukturen der sektoralen Verbandssysteme untersucht und in Bezug zu den exogenen Faktoren gesetzt. Es zeigt sich, dass besonders die Netzwerkstrukturen einen Einfluss auf die Strategiewahl der Wirtschaftsverbände haben.

Die extreme Rechte in der Bundesrepublik: Entwicklung — Ursachen — Gegenmaβnahmen

by Richard Stöss

Dieses Buch vermittelt einen allgemeinverständlichen, differenzierten und empirisch fundierten Überblick über Ursachen und Erscheinungsformen des Rechtsextremismus in der Bundesrepublik und diskutiert das Problem angemessener Gegenmaßnahmen. Schwerpunkt ist die Entwicklung des organisierten Rechtsextremismus von 1945 bis zur Europawahl 1989. Daneben werden u.a. aber auch Ideologie und Programmatik der extremen Rechten, Entnazifizierung und NS-Prozesseund das antidemokratische Einstellungspotential in der Bevölkerung behandelt.

Die Exzellenzinitiative: Deutungsmacht und Wandel im Wissenschaftssystem

by Ariane Neumann

Wie lässt sich die Exzellenzinitiative, die für einen umfangreichen Wandel des deutschen Wissenschaftssystems steht, erklären? Dieses Buch skizziert die Genese dieses Programms von Bund und Ländern zur Förderung der Spitzenforschung, in dem es die Deutungskämpfe in Politik und Wissenschaft um Leitideen und Ordnungsvorstellungen für das Wissenschaftssystem seit Beginn der 1980er Jahre untersucht. Die Analyse wird von einem neuen Modell angeleitet, in dem die Theorie des Diskursiven Institutionalismus, die Theorie der Deutungsmacht und die diskursanalytische Hegemonietheorie zusammengeführt werden. Das Buch kennzeichnet die Exzellenzinitiative als Ergebnis von Machtkämpfen ohne Beteiligung der Wissenschaft selbst und gibt Empfehlungen für künftige Wettbewerbe.

Die Fabrikation von Demokratie: Baustellen performativer politischer Repräsentation (Politologische Aufklärung – konstruktivistische Perspektiven)

by Jan-Peter Voß Hagen Schölzel

Das Buch eröffnet ein neues Forschungsfeld praxeologischer Demokratieforschung. Statt von bestimmten theoretischen Konzeptionen auszugehen, was Demokratie ist oder sein soll, wird untersucht, wie Demokratie praktisch gemacht wird. Wie wird der „demos“ zum Subjekt des Regierens gemacht, als politischer Akteur mit kollektivem Willen und Handlungsmacht? Das Buch verfolgt den Ansatz, nach konkreten praktischen Formen zu suchen, in denen Repräsentationen des Willens von kollektiven Subjekten hergestellt und geltend gemacht werden. Dabei entfaltet sich ein Blick auf die Multiplizität und Dynamik der Demokratie.

Die Familienpolitik muss neue Wege gehen!: Der „Wiesbadener Entwurf“ zur Familienpolitik. Referate und Diskussionsbeiträge

by Hessische Staatskanzlei

Familien werden in der Bundesrepublik Deutschland systematisch und auf vielfältige Weise schon seit Jahrzehnten benachteiligt und so an der Erfüllung ihrer wichtigen Aufgaben gehindert. Eine Wende in der Familienpolitik und eine tiefgreifende Reform aller familienpolitischen Grundlagen und Instrumente ist deshalb überfällig. Aus diesem Grund hat die Hessische Landesregierung die Initiative ergriffen und eine grundlegende familienpolitische Alternative entwickelt und zur Diskussion gestellt. Das Ergebnis, der "Wiesbadener Entwurf" zu einer Strukturreform der Familienpolitik, wird in diesem Band dokumentiert, ebenso die Stellungnahmen führender Experten der Familienpolitik und der sozialpolitischen Verbände. Dieses Buch bietet somit die unentbehrliche Arbeitsgrundlage für alle, die an einer wirklichen Veränderung und Verbesserung der Familienpolitik in der Bundesrepublik mitwirken.

Die FDP: Geschichte, Personen, Organisation, Perspektiven. Eine Einführung

by Jürgen Dittberner

Die FDP hat sich als einzige der kleinen Parteien seit 1949 gehalten. In dieser Einführung wird eine umfassende Darstellung geboten zu Geschichte, Organisation, Personal, Programm und Wählerbasis der FDP. In der 2. Auflage wird die FDP zugleich noch in ihrer Rolle als Regierungspartei ab 2009 analysiert.

Die FDP: Geschichte, Personen, Organisation, Perspektiven. Eine Einführung

by Jürgen Dittberner

Die FDP hat sich als einzige der kleinen Parteien seit 1949 gehalten. In dieser Einführung wird eine umfassende Darstellung geboten zu Geschichte, Organisation, Personal, Programm und Wählerbasis der FDP.

Die Finanz- und Verkehrspolitik der nordamerikanischen Eisenbahnen

by NA Leyen

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