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Die politische Gesellschaft: Kontingenz und Dezision als Probleme des Regierens und der Demokratie (Studien zur politischen Gesellschaft #2)

by Michael Th. Greven

In der politischen Gesellschaft ist die Politik entgrenzt. Daraus ergibt sich die Ambivalenz von Demokratie und Totalitarismus dieses Jahrhunderts.

Die politische Konstitution von Märkten

by Roland Czada Susanne Lütz

Ein zuträglicher institutioneller Rahmen und der Verzicht auf politische Eingriffe gelten vielfach als einzige Voraussetzung für marktwirtschaftliches Wachstum. Demgegenüber zeigen die Beiträge dieses Bandes, dass funktionierende Märkte nicht nur institutionell eingebettet sein müssen, sondern darüber hinaus politischer "Pflege" bedürfen, die sich sowohl an aktiver Förderung als auch in regulativer Zähmung äußert. Die Analysen zur politischen Konstitution von Märkten in Entwicklungsländern, Schwellenländern, postsozialistischen Reformstaaten und westlichen Industrieländern deuten darauf hin, dass Märkte dort am erfolgreichsten geschaffen und entwickelt wurden, wo Regierungen dezidiert marktwirtschaftliche, zugleich aber auch pragmatische Eingriffe bevorzugten statt sich ganz auf eine radikale Marktideologie einzulassen.

Die politische Kultur der Deutschen: Festrede gehalten auf dem Bismarck-Kommers zu Berlin am 29. März 1913

by Ludwig Bernhard

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Die politische Logik der Sezession: Zu einem neuen Paradigma der Friedenspolitik (essentials)

by Burkhard Wehner

Burkhard Wehner skizziert in diesem essential ein Regelwerk, das Bürgern die größtmögliche friedliche Selbstbestimmung über Staatszugehörigkeiten und Staatsgrenzen verschaffen würde. Staaten können Zwangsgemeinschaften sein, und in vielen Ländern würden Teile der Bevölkerung lieber einem anderen, neu zu gründenden oder bestehenden Staat angehören. Sie streben somit also nach Sezession. In der Regel werden Sezessionen aber verwehrt oder an schwer erträgliche Bedingungen geknüpft. Dies hat immer wieder schleichende und akute Staatskrisen zur Folge und kann in Gewaltkonflikte bis hin zu Kriegen und Bürgerkriegen münden. Bislang haben Staatengemeinschaften keine konsistenten Regeln für den Umgang mit ungewollten Staatszugehörigkeiten entwickelt und sich daher im Umgang mit sezessionistischen Bestrebungen in tiefe Widersprüche verstrickt. Um diese zu überwinden, bedarf es eines friedenspolitischen Paradigmenwechsels.

Die politische Logik des bedingungslosen Grundeinkommens: Zum Bürgergeld im 22. Jahrhundert (essentials)

by Burkhard Wehner

Dieses essential will die politische Logik des bedingungslosen Grundeinkommens bzw. Bürgergeldes offenlegen. Daneben erörtert es Zwecke und Wirkungsmöglichkeiten des Bürgergeldes, die in der öffentlichen Diskussion bisher nicht aufgegriffen wurden. Aus beidem ergeben sich höchst brisante politische Schlussfolgerungen. Demgegenüber steckt die öffentlich geführte Debatte über das bedingungslose Grundeinkommen in einer Sackgasse. Dort stehen zumeist Fragen zur Höhe und technischen Ausgestaltung des Grundeinkommens sowie ideologische und ideengeschichtliche Einordnungen im Vordergrund. Die Fragen, ob, wann, wo und in welchem Verfahren ein vollständiges Bürgergeldsystem politisch realisiert werden könnte, spielt dagegen bisher kaum eine Rolle. Diese Fragen gehören aber nicht ans Ende, sie gehören ganz an den Anfang der Debatte. Insofern soll dieses essential dazu beitragen, die Grundeinkommensdebatte vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Die politische Ökonomie der Energiewende: Deutschland und Spanien im Kontext multipler Krisendynamiken in Europa (Energiepolitik und Klimaschutz. Energy Policy and Climate Protection)

by Tobias Haas

Tobias Haas beschäftigt sich mit der umkämpften Entwicklung hin zu einem regenerativen Stromsystem bzw. dem Ausbau erneuerbarer Energien in der EU mit Schwerpunkt auf Deutschland und Spanien seit den 2000er Jahren. Aus einer politökonomischen Perspektive analysiert er die divergierenden energiepolitischen Entwicklungspfade beider Länder, in denen zunächst ein rasanter Zubau an erneuerbaren Energien im Strombereich stattgefunden hatte. Die größere Kontinuität der Energiewende in Deutschland erklärt der Autor mit dem Einfluss der Finanz- und Wirtschaftskrise in Verbindung mit Dynamiken ungleicher Entwicklung in der EU sowie der Beschaffenheit der Zivilgesellschaften und der staatlichen Institutionengefüge. Er argumentiert, dass in allen drei Fällen (EU, Deutschland, Spanien) die Dynamiken des Wandels ausgebremst wurden und viel zu kurz greifen, um einen raschen Umstieg auf eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten.

Die Politische Ökonomie der Europäisierung: Die Transformation des deutschen und britischen Postsektors (Globale Politische Ökonomie)

by Kathrin Drews

​Der Postsektor ist seit den 1980er Jahren tief greifenden Reorganisationsprozessen ausgesetzt. Vor allem die Europäische Kommission ist bestrebt, diesen wettbewerbsorientierten Umbau zu forcieren. Auf der Grundlage neuerer Ansätze der politischen Ökonomie analysiert Kathrin Drews die Reorganisation des deutschen und britischen Postsektors als einen Mehrebenenprozess, in dem Akteure auf der nationalen und transnationalen Ebene das Terrain eines europäisierten Postsektors zu nutzen versuchen. Gestützt auf zahlreiche Interviews mit politischen Akteuren wird deutlich, dass die Reorganisationsprozesse nicht so ablaufen, wie es die nationalen Kapitalismusmodelle erwarten ließen.

Die politische Ökonomie der „Überflüssigen“: Sozialökologische Konflikte und die Kämpfe der Mapuche gegen die Forstindustrie in Chile

by Jakob Graf

Jakob Graf wirft in diesem Open-Access-Buch die Frage auf, wie sozialökologische Konflikte am Rande der Weltwirtschaft soziologisch verstanden werden können. Dabei zeigt er, dass gerade in durch Rohstoffausbeutung gekennzeichneten Ländern des Globalen Südens große Teile der Erwerbstätigen nicht mittels Lohnarbeit in den globalen Kapitalismus integriert werden. Aus Sicht der kapitalistischen Weltwirtschaft sind große Teile der weltweiten Armen vielmehr „überflüssig“. Der Autor zeigt, dass diese Menschen allerdings nicht einfach „arbeitslos“, sondern vielfach wirtschaftlich aktiv sind; sie tragen in entscheidendem Maße zum Überleben der Menschen in ärmeren Ländern bei. Wie aus dem Widerspruch zwischen diesen lokalen „bedarfsökonomischen“ Aktivitäten und der kapitalistischen Wirtschaft sozialökologische Konflikte entstehen, verdeutlicht Graf am Beispiel der indigenen Mapuche im Süden Chiles. Diese setzen sich gegen die Expansion der industriellen Forstwirtschaft zur Wehr, die für die Weltmärkte in riesigen Forstplantagen Zellstoff produziert. Als historisch "Enteignete" kämpfen die Mapuche für die Wiederaneignung ihres Landes und ihrer Ressourcen. Graf analysiert die Funktionsweise derartiger Konflikte, er fragt, wie sich die soziale Gruppe der „Überflüssigen“ soziologisch verstehen lässt.

Die politische Ökonomie des EU-Entscheidungsprozesses: Modelle und Anwendungen

by Torsten Selck Tim Veen

Dieses Buch untersucht mit Hilfe politikökonomischer Theorien den Entscheidungsprozess innerhalb der Europäischen Union. Hierbei werden zum einen die Relevanz und die Methodik unterschiedlicher Theorien beim Analysieren des politischen Systems der EU erläutert, zum anderen wird die Prognosekraft der aus diesen Theorien abgeleiteten Hypothesen empirisch überprüft. Das Buch vermittelt einen Einblick in den EU-Gesetzgebungsprozess sowie in die internen Entscheidungsfindungsstrukturen der Europäischen Kommission, des Ministerrates, des Europäischen Parlaments und der Europäischen Zentralbank.

Die politische Philosophie Michael Walzers: Kritik, Gemeinschaft, Gerechtigkeit

by Michael Haus

Anliegen dieses Buches ist es, das politische Denken des amerikanischen Theoretikers Michael Walzer systematisch zu rekonstruieren. Statt einer vorgängigen Zuordnung Walzers zu "Kommunitaristen" oder "Liberalen" wird seine politische Philosophie aus ihrem inneren Zusammenhang heraus verstanden. Das Einleitungskapitel wendet sich Walzers Sicht der gegenwärtigen Aufgabe einer in der Tradition der demokratischen Linken stehenden politischen Theorie zu, wie er sie noch vor dem Ausbruch der Kommunitarismusdebatte dargestellt hat. Walzers selbstgestecktes Ziel, trotz des Verzichtes auf ein gesellschaftstheoretisch oder moralphilosophisch abgesichertes Fundament zur Formulierung einer "kohärenten Perspektive" zu gelangen, wird als theoretischer Ausgangspunkt der folgenden Überlegungen genommen. Inhaltlich wird bei Walzers Plädoyer für eine an der moralischen Alltagserfahrung orientierte Gesellschafts- und Herrschaftskritik sowie für eine egalitäre Politik der Gemeinschaft angesetzt. Im ersten Teil wird der metatheoretische Standpunkt Walzers analysiert, das heisst seine Vorstellung von einer interpretativ verfahrenden politischen Philosophie und Gesellschaftskritik sowie seine Sicht des moralischen Universalismus. Der zweite Teil behandelt Walzers Stellungnahmen zu zentralen Problemen, Begriffen und Konzepten der politischen Theorie wie "politische Gemeinschaft", "Krieg und Frieden", "Liberalismus", "Demokratie" und "zivile Gesellschaft". Gegenstand des dritten Teils ist Walzers Gerechtigkeitstheorie. Abschließend fragt der Autor nach der Bedeutung Walzers im Rahmen der politischen Philosophie der Gegenwart.

Die politische Rhetorik der Europäischen Kommission (Europa – Politik – Gesellschaft)

by Franz Heschl

Es gehört mittlerweile zum einigermaßen gesicherten Wissensbestand der Soziologie der europäischen Integration, dass im durch eine spezifische institutionelle Architektur geprägten Entscheidungsgefüge der Europäischen Union gesellschaftliche Konflikte wie Verteilungs-, Interessen- und Wertkonflikte weitgehend entpolitisiert werden. An die Stelle von „Politik“ treten dadurch vermehrt „technokratische Lösungen“ und „sachbezogene Verwaltung“, diese beiden werden wiederum permanent von „politischer Rhetorik“ überlagert. Gegenwärtig ist in der Europaso­zio­logie immer deutlicher die Ansicht zu finden, dass gerade der Analyse dieser „politischen“ oder „europapolitischen Rhetoriken“ verstärkt Aufmerksamkeit zu widmen wäre, es – so Maurizio Bach - notwendig sei, „die Selbstbeschreibungen des herrschenden europäischen Systems und deren Mythen sowie Illusionen zum Gegenstand soziologischer Forschung zu erheben“. ​In dieser Arbeit wird eng an diese Forschung angeknüpft.

Die politische Steuerung des Geschlechterregimes: Beiträge zur Theorie politischer Institutionen (Politik und Geschlecht #13)

by Helga Ostendorf Annette Henninger

Das Buch versammelt Beiträge zum Erklärungsgehalt des politikwissenschaftlichen Neuen Institutionalismus im Bereich der Gleichstellungspolitik und unterzieht vorliegende Ansätze und Theorien einer kritischen Revision. Es zeigt neue Wege institutionalistischer Forschung auf und gibt gleichzeitig frauenpolitischen PraktikerInnen Hinweise, wo Barrieren bestehen und wie diese abgebaut werden können.

Die politische und mediale Repräsentation in Deutschland lebender Muslime: Eine Studie am Beispiel der Deutschen Islam Konferenz

by Masoumeh Bayat

Masoumeh Bayat untersucht am Beispiel der im Jahr 2006 initiierten Deutschen Islam Konferenz (DIK) die Chancen und Herausforderungen der Repräsentation von Minderheiten in deliberativen, außerparlamentarischen Gremien. Auf der Grundlage von Experteninterviews mit muslimischen DIK-Teilnehmern sowie einer komplexen Medienanalyse zeigt sie, dass sich die Islamkonferenz besonders in ihren Anfangsjahren medial und politisch exkludierend für Muslime in Deutschland ausgewirkt hat. Mit dem Blick auf die aktuelle Konferenzphase skizziert sie zugleich konkrete Perspektiven und Handlungsoptionen. Die innovative Untersuchung des Zusammenwirkens von politischer und medialer Repräsentation eröffnet dabei einen gänzlich neuen Blick auf dieses Gremium.

Die politische Zersplitterung Deutschlands: Deutsche Staatenbildung durch Infrastrukturen, Karten und Bewegung, 1815-1866

by Zef M. Segal

Dieses Buch analysiert die Entwicklung der deutschen Territorialstaaten im neunzehnten Jahrhundert durch das Prisma von fünf Mittelstaaten: Bayern, Sachsen, Hannover, Württemberg und Baden. Sie stellt die Frage, wie ein Staat zu einem Ort wird, und argumentiert, dass es sich dabei um einen umstrittenen und vielschichtigen Prozess handelt, einen langsamen und ungleichmäßigen Fortschritt. Die Studie nähert sich dieser Frage aus einem neuen und entscheidenden Blickwinkel, nämlich dem der Räumlichkeit und der öffentlichen Mobilität. Die behandelten Themen reichen von der Geografie des Staatsapparats über die Ästhetik der deutschen Kartografie bis hin zu den Bewegungsabläufen der Öffentlichkeit. Das Buch stellt die Annahme in Frage, dass territoriale Abgrenzung in erster Linie eine Angelegenheit von Politik und Diplomatie ist, und zeigt, dass politische Territorien durch alltägliche Praktiken und Vorstellungen konstruiert werden.Dieses Buch ist eine Übersetzung einer englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.

Die politischen Parteien in der deutschen Islamdebatte: Konfliktlinien, Entwicklungen und Empfehlungen

by Malte Dreß

Malte Dreß liefert eine Analyse der parteipolitischen Auseinandersetzung über den Islam und die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Deutschland seit dem deutsch-türkischen Anwerbeabkommen von 1961. Der Autor entwickelt vier Kategorien zur Einordnung islampolitischer Positionen, Entwicklungsprozesse und Konfliktlinien. Es gelingt ihm, eine zielgerichtete Islampolitik unter Berücksichtigung integrationspolitischer Herausforderungen zu skizzieren, die eine Bewertung parteipolitischer Positionen ermöglicht und islampolitische Empfehlungen begründet. Der Autor befürwortet einen skeptischen Politikansatz, der integrationspolitische Realitäten genauso berücksichtigt wie drängende Fragen an die islamischen Verbände und die islamische Theologie.

Die politischen Systeme der baltischen Staaten: Eine Einführung

by Michele Knodt Sigita Urdze

​Mit diesem Band wird zum ersten Mal eine Einführung vorgelegt, die alle drei baltischen Staaten – Estland, Lettland und Litauen – systematisch vergleichend analysiert. Meist werden die drei Staaten vor allem von westlichen Beobachtern in einem Atemzug genannt. Während dies auf den ersten Blick gerechtfertigt sein mag, offenbart eine nähere Betrachtung neben Ähnlichkeiten auch gravierende Unterschiede zwischen den Staaten. Die Beiträge der baltischen und nicht-baltischen Experten, die in ihren thematischen Kapiteln immer alle drei baltischen Staaten vergleichend in den Blick nehmen, arbeiten gerade diese Gemeinsamkeiten und Divergenzen deutlich heraus. Somit eignet sich der Band sowohl für einen ersten Überblick als auch für den am Detail interessierten Leser. Dabei werden neben traditionellen Bereichen wie der Geschichte der baltischen Staaten und ihrer Transformation und Konstitution seit den 1990er Jahren auch sehr aktuelle und spezielle Bereiche der politischen Systeme der baltischen Staaten behandelt – so etwa die Auswirkungen der Finanzkrise und die Korruption in den drei Staaten.​

Die politischen Systeme in Nord- und Lateinamerika: Eine Einführung

by Klaus Stüwe Stefan Rinke

Das Buch enthält systematische Darstellungen politischer Systeme Nord- und Lateinamerikas. Behandelt werden jeweils historische Grundlagen, Verfassung und Verfassungsentwicklung, politische Institutionen und Prozesse, Staatsorganisationsstrukturen, Rechtssystem, Militär, Interessenverbände, Kirchen, Massenmedien sowie Aspekte der politischen Kultur. Neben einer vergleichenden Einleitung der Herausgeber umfasst der Band 22 Einzelbeiträge namhafter Historiker und Politikwissenschaftler zu den Ländern Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, Costa Rica, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Guatemala, Haiti, Honduras, Kanada, Kolumbien, Kuba, Mexiko, Nicaragua, Panama, Paraguay, Peru, Uruguay, Venezuela und den Vereinigten Staaten von Amerika.

Die politischen Systeme Lateinamerikas: Ein Überblick

by Jürgen Hartmann

Dieses Buch behandelt alle politischen Systeme Lateinamerikas und folgt der Idee, eine Balance zwischen länderübergreifender Perspektive und individualisierender Länderstudie herzustellen. Nach einem generalisierenden Überblick werden die dort angeschlagenen Themen in 20 Länderkapiteln wieder aufgegriffen. Die Länderkapitel schildern in chronologischer Darstellung zunächst die Vorgeschichte des aktuellen politischen Systems. Anschließend werden die politischen Institutionen, insbesondere das Regierungs- und das Parteiensystem vorgestellt und ferner die politischen Kursentscheidungen und Handlungsmöglichkeiten in der Wirtschaftspolitik und bei der Armutsbekämpfung skizziert.

Die politischen Systeme Ostasiens: Eine Einführung

by Claudia Derichs and Thomas Heberer

Die erheblich erweiterte und aktualisierte dritte Auflage dieses Lehrbuchs bietet die bislang weitreichendste und detaillierteste Studie über die politischen Systeme Ostasiens. Sie zeichnet ein Bild des kontinuierlichen Wandels in der Region und orientiert sich dabei auch an sozialwissenschaftlichen Kategorien. Ein unerlässlicher Band für ein tiefgehenderes Verständnis der Veränderungsprozesse in der derzeit dynamischsten Weltregion.

Die politischen Systeme Ostasiens: Eine Einführung

by Claudia Derichs Thomas Heberer Gunter Schubert

Dieses Lehrbuch präsentiert auch in der erweiterten und aktualisierten 4. Auflage einen umfassenden Überblick über die politischen Systeme Ostasiens. Die Leser*innen finden Kapitel zur Volksrepublik China, zu Hongkong, Macao, Taiwan, Japan sowie Süd- und Nordkorea. Die Einführung stellt den institutionellen und gesellschaftlichen Wandel der einzelnen Systeme in das Zentrum der Betrachtung, orientiert sich dabei an sozialwissenschaftlichen Theorien und unternimmt auch eine vergleichende Analyse. Das Buch ist somit ein unerlässlicher Band für ein tiefgehendes Verständnis der Veränderungsprozesse in einer dynamischen Weltregion.

Die politischen Systeme Osteuropas

by Wolfgang Ismayr

Die politischen Systeme Osteuropas

by Wolfgang Ismayr

Das nun in aktualisierter und überarbeiteter Auflage vorliegende Buch enthält systematische Darstellungen aller politischen Systeme Osteuropas in 21 Beiträgen führender Länderexperten sowie eine vergleichende Analyse des Herausgebers. Abgehandelt werden: Albanien, Bosnien-Hercegowina, Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Makedonien, Moldova, Polen, Rumänien, Russland, Serbien-Montenegro, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Ungarn, Weißrussland sowie die Türkei und Zypern. Hinzu kommt eine einleitende Vergleichsanalyse des Herausgebers, die einen problemorientierten Überblick über wesentliche Strukturmerkmale und Entwicklungslinien der politischen Systeme gibt.

Die politischen Systeme Osteuropas


Vorwort zur 3. Auflage Für die dritte Auflage dieses Buches wurden sämtliche Beiträge vollständig aktualisiert und überarbeitet. Wahlen und Regierungsbildungen wurden bis August 2009 berücksichtigt. Nach der 2006 vollzogenen Eigenstaatlichkeit von Serbien und von Montenegro w- den eigenständige Beiträge über die politischen Systeme der beiden Staaten in den Band aufgenommen. Sie lösen jenen über Serbien-Montenegro ab. Ein eigener Beitrag über die Provinz Kosovo, die sich im Februar 2008 für unabhängig erklärt hat, erschien angesichts der international umstrittenen Staatsqualität derzeit nicht geboten und wäre auch nicht in angemessener Systematik möglich gewesen. Ein ähnlich aufgebauter Band mit dem Titel „Die politischen Systeme Westeuropas“ liegt in 4. aktualisierter und überarbeiteter Auflage 2009 ebenfalls im VS-Verlag vor. Er enthält systematische Darstellungen aller westeuropäischen Länder einschließlich der M- rostaaten. Mein Dank gilt den Autoren, die zu einer gründlichen Aktualisierung und Überarb- tung der Länderbeiträge oder zur Erarbeitung neuer Beiträge bereit waren. Herzlich danken möchte ich abermals Solveig Richter und Markus Soldner, die mich engagiert und kom- tent bei meiner Tätigkeit als Herausgeber unterstützt haben und ebenso Jörg Bohnefeld, Stefan Fischer, Michael Oehring, Tina Schmidt und Tobias Wallusch, die in unterschied- chen Entstehungsphasen der 3. Auflage dieser Publikation zuverlässig beim Korrekturlesen und bei Recherchen geholfen haben. Nicht zuletzt gilt mein Dank der Fritz Thyssen Stiftung, die die Erarbeitung der 3. Auflage dieses Werkes gefördert hat.

Die politischen Systeme Skandinaviens

by Sven Jochem

Die skandinavischen Länder werden seit langem als politische und gesellschaftliche Modelle wahrgenommen. Viele Beobachter in Kontinentaleuropa bewundern die konsensualen Demokratien des Nordens, die starken sozialdemokratischen Parteien und Gewerkschaften, die umfassenden und solidarischen Wohlfahrtsstaaten, die PISA-gepriesene Bildungspolitik sowie eine Außenpolitik, die auf Frieden und Entwicklung ausgerichtet ist. In diesem Buch werden die dänischen, finnischen, isländischen, norwegischen und schwedischen Demokratien, ihre kulturellen, gesellschaftlichen, ökonomischen sowie politischen Eigenheiten aus einer international vergleichenden Perspektive vorgestellt und systematisch analysiert. Neben einem historischen und kulturellen Überblick über den Norden enthält das Buch Darstellungen über die demokratischen Institutionen und Funktionsweisen sowie die zentralen politischen Akteure. Letztlich soll die Frage erläutert werden, welche Leistungskraft und welche Schwachstellen die politischen Systeme Skandinaviens aufweisen – und was das Ausland im Zeitalter der Globalisierung und zunehmenden europäischen Integration von diesen nordischen „Wunderländern“ lernen könnte.

Die politischen Systeme Südostasiens: Eine Einführung

by Aurel Croissant

Aufgrund ihrer wachsenden wirtschaftlichen Bedeutung, als Ort dramatischer Demokratisierungsprozesse und als Schauplatz im "Kampf gegen den Terror" ist das Interesse an der Region Südostasien in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Die Studie soll dem Leser eine politikwissenschaftliche Einführung in drei zentrale Bereiche der politischen Systeme in der Region bieten: Strukturen, Prozesse und Politikergebnisse.

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