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Politische Kommunikation und Wählerverhalten: Ein internationaler Vergleich

by Rüdiger Schmitt-Beck

Gespräche über politische Themen (interpersonale Kommunikation) und die politische Berichterstattung von Medien wie Presse und Fernsehen (Massenkommunikation) stellen die wichtigsten Quellen dar, aus denen die Wähler politische Informationen erhalten. Die Studie untersucht, auf welche Weise diese beiden Formen politischer Kommunikation individuelle Wahlentscheidungen beeinflussen und welche Konsequenzen sich hieraus für die Ergebnisse von Wahlen ergeben. Dabei wird eine international vergleichende Perspektive zugrundegelegt; analysiert werden die Entscheidungen von Wählern aus fünf Gesellschaften in vier Ländern: West- und Ostdeutschland, Großbritannien, Spanien und USA. Es wird deutlich, daß beide Kommunikationsformen direkte Einflüsse auf das politische Verhalten der Wähler ausüben. In der Regel, jedoch nicht immer, ist die interpersonale Kommunikation bedeutsamer als die Massenkommunikation. Zahlreiche makro- und mikroanalytische Faktoren wirken sich darauf aus, in welchem Umfang die politische Kommunikation das Wählerverhalten beeinflußt. Besonders wichtig sind die Strukturen nationaler Mediensysteme, die gesellschaftlichen Verteilungen grundlegender politischer Prädispositionen, die Rollenbeziehungen, in denen sich politische Gesprächspartner begegnen, sowie die persönliche politische Involvierung der Wähler.

Politische Kommunikation zur Klimakrise: Kommunikative Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für Social Media (essentials)

by Romy Winter

​Die politische Kommunikation der Gegenwart ist geprägt durch die Klimakrise als omnipräsenter Themenkomplex sowie durch Social Media als an Bedeutung gewinnender Raum für politische Diskurse. Das essential zeigt in beiden Bereichen auf, welche Herausforderungen, aber auch Potenziale damit einhergehen. Zudem werden die Ergebnisse einer Inhaltsanalyse, die die klimabezogene Kommunikation der Spitzenkandidat*innen rund um die Bundestagswahl 2021 untersucht hat, vorgestellt. Aus den theoretisch und empirisch gewonnenen Erkenntnissen werden Handlungsempfehlungen für den kommunikativen Umgang mit der Klimakrise in Social Media abgeleitet.

Politische Kommunikationskultur: Politische Sprecher und Journalisten in der Bundesrepublik und den USA im Vergleich

by Barbara Pfetsch

Wie versuchen politische Sprecher die Medienagenda zu beeinflussen und wie reagieren die Journalisten auf solche Versuche? Was sind die strukturellen Bedingungen und die normativen Voraussetzungen der Interaktion von Medien und Politik in der Bundesrepublik und den USA? Diese Fragen versucht der Band zu beantworten, indem er die Einstellungen, Normen und Wertorientierungen von politischen Sprechern im Umfeld der Regierung und von Journalisten in Washington und Bonn analysiert.

Politische Komplexität, Governance von Innovationen und Policy-Netzwerke: Festschrift für Volker Schneider


Politische Komplexität, Governance von Innovationen und Policy-Netzwerke stehen im Mittelpunkt des akademischen Wirkens von Professor Dr. Volker Schneider. Aus Anlass seiner Emeritierung im Sommer 2020 versammelt diese Festschrift 20 Essays mit kreativen Forschungsdesigns und innovativen Forschungsideen, die unterschiedliche Aspekte von Governance, also die Frage nach Steuerungs- und Regelungssystemen unterschiedlicher Bereiche von Politik und Gesellschaft, hervorheben und damit Anstöße für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung geben.

Politische Konfliktlinien, individualistische Werte und politischer Protest: Ein deutsch-französischer Vergleich (Frankreich - Studien #1)

by Joachim Schild

Vor dem Hintergrund unterschiedlicher Protesttraditionen und -erfahrungen werden zwei zentrale Fragen untersucht: - Welcher Stellenwert kommt "alten" und "neuen" soziopolitischen Konfliktlinien und den damit verbundenen Wertorientierungen in Frankreich und Deutschland für die Erklärung von politischem Protestverhalten und politischen Protestdispositionen zu? - Ist der Zusammenhang zwischen individuellen Wertorientierungen und der individuellen Protestbereitschaft stark über politische Cleavages vermittelt? Als Gegenhypothese wird im Rahmen einer individualisierungstheoretischen Erklärungsperspektive die Annahme untersucht, daß neue, individualistische Selbstentfaltungswerte generell protestfördernd, Selbstbeschränkungswerte - autoritäre Werte und religiöse Orientierungen - dagegen generell protesthemmend wirken, unabhängig davon, ob "neue" oder "alte" politische Issues und Inhalte mit dem Protest befördert werden sollen.

Politische Kultur als Migrationsforschung: Demokratische Wertorientierungen in europäischen Einwanderungsgesellschaften (Politische Kultur in den neuen Demokratien Europas)

by Merve Schmitz-Vardar

Das Buch geht der Frage nach, welche Bedeutung der Legitimität der liberalen Demokratie, der Anerkennung des multikulturellen Gemeinwesens und dem Zusammenspiel dieser regime- und gemeinschaftsbezogenen Wertorientierungen für die Resilienz liberaler Demokratien zukommt. In der empirisch-analytischen Arbeit wird ein Konzept der Migrantisierung in der politischen Kulturforschung in ein Modell überführt, das individuelle und kontextuelle Entstehungsbedingungen berücksichtigt. Quantitativ vergleichend wurden die profilbildenden (demokratischen) Wertorientierungen von Bürger:innen in 36 europäischen Gesellschaften mit insgesamt 59.438 Personen von 2017 bis 2021 anhand der repräsentativen Daten der European Values Study (2022) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Unterstützung der politischen Gemeinschaft in Form der Anerkennung des multikulturellen Gemeinwesens einen politisch-kulturellen Seismograf darstellen. Die vorurteilsbeladene Missbilligung demokratischer Teilhaberechte - verstanden als antidemokratisches Grundelement - ist damit nicht „nur“ ein Angriff auf die Lebensbedingungen migrantisierter Anderer, sondern auf die liberale Demokratie.

Politische Kultur- und Demokratieforschung: Grundbegriffe, Theorien, Methoden. Eine Einführung

by Susanne Pickel Gert Pickel

Nicht erst seit der Transformation der politischen Systeme in Osteuropa wird dem schon in den 1950er Jahren entwickeltem Ansatz der politischen Kulturforschung wieder größere Aufmerksamkeit geschenkt. Seine zentrale Frage richtet sich auf die Herstellung und Bedingungen der Stabilität eines politischen Systems. Neuere Betrachtungen implizieren die Integration der politischen Kulturforschung in die Überlegungen der vergleichenden empirischen Demokratieforschung als eine grundsätzlich Staaten und Regionen vergleichende Form der Analyse. Sie besitzt somit eine methodische, aber auch inhaltliche Breite wie kaum ein anderer politikwissenschaftlicher Forschungsansatz. Die Zielstellung der Vorgehensweise politischer Kulturforschung bezieht sich vor allem auf die subjektiven Einstellungen der Bevölkerung, welche der Grundpfeiler für die zukünftige Konsolidierung, Akzeptanz und Aufrechterhaltung der existierenden Staatsformen, aber auch der Demokratie als Konzept an sich sind. Das vorliegende Buch schafft durch die Integration der theoretischen Grundprämissen des Ansatzes der politischen Kulturforschung, der Darstellung seiner Einbindung in die international vergleichende Demokratieforschung, dem Aufzeigen seines methodischen Vorgehens und der Explikation der wichtigsten internationalen Vergleichsergebnisse eine breit gefächerte Diskussionsgrundlage für Forschung und Lehre.

Politische Kulturforschung reloaded: Neue Theorien, Methoden und Ergebnisse (Edition Politik #76)

by Wolfgang Bergem Paula Diehl Hans J. Lietzmann

Die Prozesse kultureller Transformation in den gegenwärtigen Demokratien lassen sich mit den traditionellen Ansätzen der politischen Kulturforschung, bei denen vor allem politische Präferenzen untersucht werden, nicht mehr adäquat erfassen. Um die Wirksamkeit kultureller Dispositionen der Wahrnehmung und Beurteilung des Politischen sowie politischen Entscheidens und Handelns heute verstehen und analysieren zu können, bedarf es neuer Konzepte. Dieser Band versammelt Beiträge mit Befunden aktueller Forschung zu den politischen Dimensionen von Kultur und den kulturellen Dimensionen von Politik sowie mit innovativen theoretischen, programmatischen und methodischen Ansätzen.

Politische Legitimation und politisches Lernen: Eine Studie aus politikdidaktischer Perspektive (Bürgerbewusstsein)

by Luisa Girnus

Luisa Girnus zeigt das enge Verhältnis von politischem Lernen und politischer Legitimation hinsichtlich politischer Mündigkeit auf. Politische Legitimation wird dabei als Begründen und Bewerten politischen Handelns verstanden – ein Verständnis, das vor dem Hintergrund aktuell beobachteter Krisenhaftigkeit entwickelt wird und das gesamtgesellschaftliche Aushandeln legitimitätsbegründender Normen in den Mittelpunkt rückt. Im Hinblick auf politisches Lernen stellt die Autorin dabei die Frage nach der subjektiven Relevanz verschiedener Legitimationsaussagen in der politischen Praxis. Anhand einer Querschnittsstudie mit Jugendlichen zeigt sie, welche Relevanz verschiedenen Legitimationsaussagen im Austausch über politisches Handeln zugeschrieben wird. In Bezug auf die didaktische Umsetzung legt Luisa Girnus dar, wieso gerade in der unterschiedlichen Relevanzzuschreibung legitimationsgebender Kriterien Lernanlässe gefunden werden können und auch gesucht werden sollten.

Politische Legitimität und politischer Raum im Wandel: Eine historisch-systematische Studie zu einem Kontextverhältnis

by Ulf Kemper

Ulf Kemper analysiert und vergleicht verschiedene Legitimitäts- und Raumtheorien, die von der Neuzeit bis zur Spätmoderne entwickelt wurden. Das zentrale Erkenntnisinteresse gilt der Frage, wie politische Legitimität angesichts der gegenwärtigen Deterritorialisierung des staatlich geschlossenen Politikraums, die neben, unter und über dem Nationalstaat mehrere politische Räume diversifiziert, konzipiert werden sollte. Für die Beantwortung der Ausgangsfragestellung wird das Verhältnis von Politik, Legitimität und Raum epochenabhängig entschlüsselt. Schlussendlich wird der Versuch einer neuen legitimitätstheoretischen Genese unternommen.

Politische Metaphorologie: Hans Blumenberg heute

by Felix Heidenreich

Hans Blumenberg gehört heute zu den meistgelesenen Autoren der deutschsprachigen Philosophie. Eine enorme Faszination geht von seinen Werken aus, längst werden diese in zahlreiche Sprachen übersetzt, Tagungen finden in Paris, London und Jerusalem statt. Neue Editionen, Werkanalysen, Glossare und Studien zu seinem intellektuellen Werdegang zeichnen ein immer facettenreicheres Bild. Damit gerät Blumenbergs Werk zugleich in den Sog der Historisierung. Felix Heidenreich wählt in seinem Essay einen ganz anderen Zugang: Ihm geht es nicht um Blumenbergs Werke, sondern um seine Werkzeuge. Was können wir heute mit Blumenberg anfangen? Auf diese Frage antwortet er mit dem Programmtitel der Politischen Metaphorologie. Damit ist nicht nur die Analyse von politischen Metaphern gemeint, sondern die Analyse von Wahrheits- und Deutungsansprüchen, die durch historische Analogien, den Verweis auf das Wesen des Menschen oder die absolute Wahrheit begründet werden. Der Metapherngebrauch im Bundestag, die französischen Gelbwesten und die Rhetorik der Brexiteers sind Material, an denen sich die Schärfe dieses Werkzeugs erproben lässt. Damit ergibt sich zugleich ein origineller Blick auf Blumenberg, dessen Denken sich als aktuell, experimentell, ja geradezu frech erweist.

Politische Mündigkeit durch digital-forschendes Lernen im Politikunterricht: Zum Umgang mit offenen Daten und öffentlichen Statistiken (Politische Bildung)

by Peer Egtved

Ständig stoßen wir auf quantitative Daten, Statistiken und Diagramme im Internet, in Zeitungen und Fernsehen. Dieser Band beschäftigt sich mit dem „digital-forschenden Lernen“ mit offenen Daten und öffentlichen Statistiken im Politikunterricht. Es werden Datenquellen hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit im Rahmen des Politik- und Wirtschaftsunterrichts anhand von fachdidaktischen Kriterien untersucht. Ziel ist die Förderung der politischen Mündigkeit der Schüler durch quantitative Daten bzw. Urteils- und Handlungsfähigkeit sowie Datenkompetenz.

Politische Narrative: Konzepte - Analysen - Forschungspraxis

by Frank Gadinger Sebastian Jarzebski Taylan Yildiz

Eine Hinwendung zur Erzählung ist in der politischen Öffentlichkeit und der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis zu beobachten. Die zentrale Bedeutung von Narrativen in der Sinnvermittlung menschlicher Kommunikation wird kaum noch bestritten. Ungeklärt ist jedoch, welche Implikationen und forschungspraktischen Konsequenzen sich daraus für die Politikwissenschaft ergeben. Die Autoren schlagen unterschiedliche Wege vor, Narrative zu konzeptualisieren und in der politischen Praxis aufzuspüren. Politische Narrative finden sich nicht nur in der Literatur oder in Bildern, sondern auch in vielfältigen Legitimierungsstrategien und Herrschaftstechniken politischer Akteure. Ziel ist es, ein Bewusstsein für den Modus des Erzählens im politischen Alltag zu entwickeln und politische Narrative als Schlüsselkategorie für die Politikwissenschaft zu entdecken.

Politische Ökonomie: Vergleichend - International - Historisch (Globale Politische Ökonomie)

by Christian May Daniel Mertens Andreas Nölke Michael Schedelik

Dieses Lehrbuch liefert eine Einführung in das Feld der Politischen Ökonomie. Es verbindet die Perspektiven der Vergleichenden Politischen Ökonomie, der Internationalen Politischen Ökonomie und der Historischen Politischen Ökonomie zu einer umfassenden Darstellung. Auf Karl Polanyi aufbauend beleuchtet es, wie der Kapitalismus unterschiedliche Spielarten annimmt, wie seine Organisationsprobleme national wie auch international bearbeitet werden und wie er sich in einer Wellenbewegung fortentwickelt. Durch seine kritisch-institutionalistische Herangehensweise hilft das Buch, die Dynamiken des Kapitalismus in den letzten 100 Jahren und gegenwärtige Problemfelder im Bereich Politik und Wirtschaft zu erklären und zu verstehen. Für Lehrende steht online ein Satz Folien mit allen Abbildungen und Tabellen zur Nutzung in Lehrveranstaltungen bereit.Zusätzliche Fragen per App: Laden Sie die Springer Nature Flashcards-App kostenlos herunter und nutzen Sie exklusives Zusatzmaterial, um Ihr Wissen zu prüfen.

Politische Ökonomie: Demokratie und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

by Herbert Obinger Uwe Wagschal Bernhard Kittel

Der Band vermittelt Aktuelles und Grundlegendes zum Verständnis politischer Ökonomie. Didaktischer Leitgedanke ist der Zusammenhang zwischen Politik und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit in demokratisch verfassten OECD-Ländern.

Politische Ökonomie der Finanzialisierung (Globale Politische Ökonomie)

by Marcel Heires Andreas Nölke

Mit der Finanz- und Wirtschaftskrise seit 2007 hat eine breite gesellschaftliche und akademische Debatte über die Rolle der Finanzmärkte und des Finanzsektors im gegenwärtigen Kapitalismus eingesetzt. Die unter dem Stichwort Finanzialisierung in diesem Band versammelten Beiträge setzen sich aus einer Vielzahl von Perspektiven mit den Ursprüngen und Folgen der Ausbreitung einer Finanzmarktlogik in Wirtschaft und Gesellschaft auseinander. Ausgehend von Veränderungen im Finanzsektor selbst werden dabei auch neuere Entwicklungen wie die Finanzialisierung von Umwelt und Naturresourcen in den Blick genommen.

Politische Ökonomie der Gewalt: Staatszerfall und die Privatisierung von Gewalt und Krieg (Friedens- und Konfliktforschung #7)

by Werner Ruf

Vor allem in Ländern der dritten Welt erscheint das Phänomen von Staatszerfall und Bürgerkriegen. In diesem Band werden die Ursachen des Schwindens staatlicher Funktionsfähigkeit ebenso untersucht wie Formen der Privatisierung hoheitlicher Gewalt. Diese Entwicklungen werden zum Siegeszug des Neoliberalismus in Beziehung gesetzt.

Politische Opposition: Theorie und Praxis in westlichen Regierungssystemen (Universitätstaschenbücher #2242)

by Ludger Helms

Die politische Opposition gehört zu den zentralen Komponenten jeder liberalen Demokratie. Ihre Erscheinungsformen sind jedoch so vielfältig wie die unterschiedlichen Ausprägungen der Demokratie selbst. Der Band bietet erstmals einen monographischen Überblick über die wichtigsten Probleme, Fragestellungen und Befunde der internationalen politikwissenschaftlichen Oppositionsforschung und stellt überdies eine Typologie der institutionell verankerten Formen von politischer Opposition vor. Im Zentrum der Darstellung steht die Beschäftigung mit der politischen Opposition in fünf wichtigen westlichen Ländern (Deutschland, Großbritannien, USA, Frankreich, Schweiz). Abschließend wird danach gefragt, ob es einen "Königsweg" zur Institutionalisierung des Oppositionsprinzip in der liberalen Demokratie gibt.

Politische Parteien im Demokratisierungsprozess: Struktur und Funktion afrikanischer Parteiensysteme

by Christoph Emminghaus

Der im Buch angestellte Vergleich afrikanischer Parteiensysteme und mit detaillierten Fallstudien zu Botswana und Namibia verdeutlichen die zentrale Bedeutung von Parteien für Erfolg oder Scheitern repräsentativer Demokratien. Politische Parteien erfüllen auch in Afrika zentrale Funktionen an der Schnittstelle zwischen Staat und Gesellschaft. Vergleiche afrikanischer Formaldemokratien zeigen, wie Parteien als kollektive politische Akteure eine demokratische Konsolidierung vorantreiben oder verhindern können. Detaillierte Fallstudien zu Botswana und Namibia geben Aufschluss über die gesellschaftliche Verankerung von afrikanischen Parteien.

Politische Parteien in Zeiten des demographischen Wandels: Reflexion der veränderten Altersstruktur in der Parteiprogrammatik (Empirische Studien zur Parteienforschung)

by Sandra Brunsbach

Sandra Brunsbach untersucht, in welcher Weise der demographische Wandel und die damit einhergehende Alterung der Wählerschaft in der Programmatik deutscher und britischer Parteien ihren Niederschlag finden. Im Rahmen der theoretischen Auseinandersetzung erfolgt erstmals eine genaue Abgrenzung und Isolation von demographierelevanten Programmaspekten. Dabei wird zwischen einer allgemeinen Reaktion auf den demographischen Wandel, der Altersorientierung und der Attraktivität der Programmatik für einzelne Altersgruppen unterschieden. Im Rahmen der Wahlprogrammanalysen kommen neu entwickelte Indizes zum Einsatz, welche die programmatischen Aspekte quantitativ erfassen. Es zeigt sich eine deutlich zunehmende Salienz des demographischen Wandels im Zeitverlauf, die jedoch nicht mit einer eindeutigen Verschiebung der Altersorientierung zu Gunsten älterer Menschen einhergeht. Vielmehr werden äußerst komplexe Verschiebungen in der programmatischen Ansprache der einzelnen Altersgruppen sichtbar.

Politische Partizipation: Eine Einführung in Theorie und Empirie (Elemente der Politik)

by Oscar W. Gabriel

Politische Partizipation ist ein wichtiges Element der Demokratie. Sie legitimiert politische Herrschaft und verbindet die Regierenden und Regierten miteinander. Deshalb beschäftigt sich die empirische Partizipationsforschung schon seit langem mit der Frage, wer sich in welcher Form, aus welchen Gründen und mit welchen Folgen politisch engagiert. Das Lehrbuch gibt einen Überblick über Ausmaß, Formen und Bestimmungsfaktoren politischer Partizipation in Deutschland und führt in die theoretischen und methodischen Grundlagen der empirischen Partizipationsforschung ein.

Politische Partizipation (Kommunale Politik und Verwaltung)

by Katrin Möltgen-Sicking Thorben Winter Frank Bätge Klaus Effing

Dieser Sammelband gibt einen Überblick über aktuelle Formen und Formate politischer Partizipation auf kommunaler Ebene, auf Quartiersebene sowie im Bereich von Parteien, Verbänden und Hochschulen. Neben wissenschaftlichen Grundlagen der politischen Beteiligung werden konkrete Beispiele aus der Praxis beschrieben. Hinterfragt werden zudem die Bedeutung und die Folgen für die Beschäftigten der öffentlichen Verwaltung, für die Verwaltungsorganisation und die Politik.

Politische Partizipation im Bürgerbewusstsein von Bundesfreiwilligen: Perspektiven zur Gestaltung von Politischen Bildungsseminaren im Bundesfreiwilligendienst (Bürgerbewusstsein)

by Philipp Legrand

Ziel der vorliegenden Studie ist es, das Bürgerbewusstsein von Bundesfreiwilligen im Hinblick auf politische Partizipation zu untersuchen und daraus didaktische Anknüpfungsmöglichkeiten für Seminare zur politischen Bildung abzuleiten. Bundesfreiwillige besuchen im Rahmen der pädagogischen Begleitung im Bundesfreiwilligendienst Seminare – unter anderem zur politischen Bildung – an einem der staatlichen Bildungszentren des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben. Die Analyse besteht aus einer quantitativen Erhebung als Vorstudie und einer qualitativen interviewbasierten Hauptuntersuchung. Drei zentrale Fragen werden untersucht: Welche Einstellungen, Zusammenhänge und Häufigkeiten in Bezug auf politische Partizipation lassen sich bei Bundesfreiwilligen erkennen? Wie sehen die subjektiven Vorstellungen junger Erwachsener im Hinblick auf politische Partizipation aus? Welche didaktischen Anknüpfungsmöglichkeiten lassen sich aus den erhobenen Vorstellungen, Einstellungen, Zusammenhängen und Häufigkeiten für die politische Bildung ableiten, um eine auf Mündigkeit basierende aktive Bürgerschaft zu fördern?

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