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Der psychiatrische Sachverständige im Strafrecht (MedR Schriftenreihe Medizinrecht)

by P. H. Bresser W. Grasnick G. Hengesch G. Jakobs K. Koehler R. Lange R. Luthe M. Rösler

In einem einleitenden Abschnitt werden die sehr unbefriedigende gegenwärtige Lage der forensischen Psychiatrie an den Universitäten und in der Rechtspraxis, ihr wissenschaftlicher Rückstand und ihre Fehlentwicklungen sowie die vermutlichen Gründe für diesen Mißstand dargelegt. Die nachfolgenden Kapitel sollen Wege zur Änderung der einleitend geschilderten Verhältnisse aufzeigen. Die Aufgaben der forensischen Psychiatrie im Strafrecht, die theoretischen Grundprobleme und die angemessenen Lösungen dieser Probleme in der Praxis werden unter verschiedenen psychiatrischen, psychologischen und juristischen Aspekten erörtert.

Der psychische Befund: Methodische Anleitung zur Erfassung psychopathologischer Erscheinungsbilder

by Rainer Luthe

Der psychische Befund ist Bestandteil jeder psychiatrischen Krankengeschichte und jedes Gutachtens. Während für Ärzte/Gutachter die Frage, wie ein solcher Befund zu erstellen bzw. darzustellen ist, von vorrangigem Interesse sein dürfte, geht es für Patienten wie für jeden, der beruflich oder privat etwas damit zu tun hat, um das Verständnis und um eine angemessene Einschätzung desselben. In diesem Buch werden zunächst die Grundlagen diskutiert, dann die 4 Dimensionen des psychischen Befundes systematisch erörtert: a) Wahn und Halluzination (Verrücktheit); b) Gedächtnisstörung, Ratlosigkeit, Demenz (Verworrenheit); c) Schwachsinn und Psychopathie; d) Normalität. Es liegt damit eine in sich abgeschlossene Darstellung der Psychopathologie vor.

Der Psycho-Comic: Die Klassiker der Psychologie

by Christine Goerigk Franziska Schmithüsen

Dies ist eine rasante bebilderte Reise durch die „Klassiker“ der Psychologie: Begegnen Sie berühmten Psychologen und Philosophen, erleben Sie bahnbrechende Experimente und Theorien der Psychologiegeschichte und entdecken Sie verblüffende Eigenarten des menschlichen Denkens, Fühlens und Handelns. Alles, was die Psychologie so spannend macht, wird in 19 kompakten Kapiteln unterhaltsam, humorvoll, ein wenig schräg und dennoch fachlich korrekt dargestellt. Dabei entstehen Bilder in Ihrem Kopf, die Sie so schnell nicht wieder vergessen werden! – Das macht nicht nur Spaß, sondern könnte sich auch in Psychologie-Prüfungen als praktisch erweisen ...

Der Psychogeriatrisch Kranke in der Ärztlichen Sprechstunde (Praxisleitfaden Psychiatrie)

by Gerhard A. Rudolf

Das Ziel dieses Buches Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich aufgrund der ständig steigenden Le­ benserwartung die Zahl der über 65jährigen in Deutschland verdoppelt. Die Zahl der Höchstaltrigen entwickelte sich dabei überproportional. Um die ärztliche Versorgung dieser Menschen bemüht sich die Altersmedizin (Geriatrie), in deren Bereich die Psychogeriatrie (auch Alterspsychiatrie oder Gerontopsychiatrie genannt) einen wichtigen, bis heute jedoch noch nicht ausreichenden Stellenwert einnimmt. Daß körperliche und seelische Gesundheitsstörungen mit steigendem Alter zunehmen, ist unbestritten. So ist die Zahl der Patienten mit Alterskrankheiten -auch der mit psychischen Störungen -heute schon groß und wird in der Zukunft, wegen der absoluten und relativen Zunahme älterer Menschen, noch größer werden. Typisch für das höhere Lebensalter ist die Multimorbidität, das heißt das gleichzeitige Vorhandensein mehrerer Erkrankungen, deren Symptome sich addieren, überdecken oder durch ihr Ineinanderwirken jeweils verstärken können. Unter ätiologischen Aspekten können Erkrankungen durchaus durch andere Krankheiten hervorgerufen werden und damit Diagnostik und Therapie er­ schweren. Das Besondere bei den Erkrankungen des höheren Lebensalters ist ihre in der Regel multifaktorielle Genese. Sie zwingt zu einem multifaktoriell orientierten Handlungsansatz. Multiprofessionalität ist gefragt. Das heißt, mehr als in der Medizin des jüngeren Lebensalters sind Kooperationen zwischen Ärzten verschiedener Fachorientierungen, aber auch die Zusammen­ arbeit mit sozialen Diensten, kommunalen Einrichtungen der Altenfürsorge usw. notwendig, um eine patientenadäquate Behandlung zu ermöglichen.

Der Querulantenwahn: Ein Beitrag zur sozialen Psychiatrie (Grenzfragen des Nerven- und Seelenlebens)

by Julius Raecke

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Der rastlose Mensch: Konzepte und Erkenntnisse der Mobilitätspsychologie

by Antje Flade

Die Mobilitätspsychologie untersucht das Erleben von Mobilität und das Mobilitätsverhalten. In diesem Rahmen werden die aktuellen Fragestellungen im Bereich Mobilität und Verkehr aus psychologischer Perspektive betrachtet. Im Fokus sind die individuellen Wahrnehmungen, Kognitionen, Einstellungen, Motive und Absichten sowie die Umweltbedingungen als Einflussfaktoren des Mobilitätserlebens und -verhaltens. Darüber hinaus werden die gesellschaftlichen, sozialen und psychologischen Kosten des Ver-kehrs analysiert. Wie mit gestalterischen und psychologischen Maßnahmen die ungünstigen Folgen des Verkehrs reduziert werden können, wird über die Fachgrenzen hinausgehend geschildert. Am Schluss wird versucht, die künftigen Entwicklungen im Bereich Mobilität und Verkehr und deren Auswirkungen auf den Menschen abzuschätzen.

Der Resilienzprozess: Ein Modell zur Bewältigung von Krankheitsfolgen im Arbeitsleben

by Ulrich Siegrist

Nur ganz selten verläuft ein Leben wie geplant und erhofft. Meist wird es irge- wann, oft ganz unerwartet, von Krisen durchbrochen, von Krankheiten bedrängt oder vom Schicksal erschüttert. Unheil und Unbill sind Stolpersteine, denen wir kaum ausweichen können. Sie haben die Kraft, uns aus der Bahn zu werfen, aber – und darum geht es in dieser Arbeit – sie können auch Wegmarken sein, die uns innehalten lassen und auffordern, den bisherigen Weg zu überdenken und neu auszurichten. Dann verliert dieser Lebensriss seine lähmende Macht und versorgt uns mit neuer Energie. Das nährt Neugier, Lebendigkeit und Mut. Vielen gelingt es so, den krisenhaften Stolperstein als Endpunkt einer problematischen und zugleich als Startpunkt einer neuen, sinnvolleren Lebensführung anzunehmen. Ulrich Siegrist greift diese hoffnungsvolle Lebenserfahrung auf, analysiert ihre Quellen und gibt wertvolle Hinweise. Dieses lesenswerte und zugleich gut lesbare Buch macht uns mit der aktuellen psychologischen Forschung vertraut, lässt uns an realen Schicksalen teilnehmen und regt uns zu einer sensiblen - trachtung und Steuerung des eigenen Lebensweges an.

Der Riss in der Tafel: Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule

by Frank J. Robertz Ruben Philipp Wickenhäuser

Erfurt, Columbine, Emsdetten: Diese Orte sind Synonym für Amokläufe oder schwere Gewalttaten durch Jugendliche an Schulen. Was haben diese Gewalttaten gemeinsam? Wer sind die Täter? Welche Rolle spielen Milieu und Medien? Die Autoren vom Berliner Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie (IGaK) tragen in diesem ersten Fachbuch zum Thema die unterschiedlichen Aspekte anhand bekannter Fälle zusammen. Konkret und anwendungsnah: Prävention, Bedrohungseinschätzungen, Krisenintervention, Umgang mit traumatisierten Schulgemeinschaften und auffälligen Jugendlichen. Plus: Arbeitsmaterialien für Polizei, Schulpsychologen und Lehrer.

Der Riss in der Tafel: Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule

by Frank J. Robertz Ruben Philipp Wickenhäuser

Erfurt, Columbine, Emsdetten - diese Orte sind zum Inbegriff für "School Shootings", also Amokläufe beziehungsweise schwere Gewalttaten durch Jugendliche an Schulen geworden. Was haben diese Gewalttaten gemeinsam? Wer sind die Täter? Welche Rolle spielen die Medien und das gesellschaftliche Umfeld? Wie entwickeln die Täter ihre tödlichen Phantasien? Frank J. Robertz und Ruben Wickenhäuser vom Berliner Institut für Gewaltprävention und angewandte Kriminologie (IGaK) tragen in diesem anwendungsorientierten Fachbuch zum Thema die unterschiedlichen Aspekte anhand bekannter Fälle zusammen: Präventionsmöglichkeiten, Einschätzung von Bedrohungen, Krisenintervention, Umgang mit traumatisierten Schulgemeinschaften und auffälligen Jugendlichen, Hilfestellungen für Lehrer, Polizisten und Eltern. Ziel ist stets die realistische Gefahreneinschätzung und -vorbeugung. Inklusive Arbeitsmaterialien für Schulpsychologen, Krisenteams und Lehrerkollegien mit Checklisten für die Vorbereitung des Ernstfalls.

„Der Rückblick auf die Vergangenheit wird sich nicht vermeiden lassen“: Zur pädagogischen Verarbeitung des Nationalsozialismus in Deutschland (1945–1990)

by Peter Dudek

Thema des Buches ist die Kommunikation der Pädagogen in der Bundesrepublik und der DDR über die NS-Vergangenheit. In der Kombination von quantitativen und qualitativen Methoden untersucht der Autor erstmals systematisch und an Fallbeispielen den Verlauf der pädagogischen Verarbeitung des Nationalsozialismus in beiden deutschen Staaten, so wie er sich in der pädagogischen, fachdidaktischen Publizistik und den einschlägigen Hochschulschriften zwischen 1945 und 1990 darstellt.

Der Rückfall des Suchtkranken: Flucht in die Sucht?

by Joachim Körkel

Die Rückfallproblematik ist nach wie vor ein brandaktuelles Thema, das hier in einer Form aufgegriffen wird, die eine offene und sachgerechte Auseinandersetzung ermöglicht. Das Buch, das mit traditionellen Vorstellungen gründlich aufräumt, findet große Akzeptanz bei den Lesern. Aus den Rezensionen: "... Dieses Buch, das, in seiner Form bisher einzigartig, sich mit dem heißen Thema `Rückfall' ausführlich, offen und interessant auseinandersetzt, kann ich jedem, der sich mit dem Suchtproblem beschäftigt, nachdrücklich empfehlen. Besonders erfreulich ist der Mut der Autoren, alte Mythen, die trotz ihrer Fragwürdigkeit und Fehlerhaftigkeit noch immer rigide verteidigt werden, in Frage zu stellen bzw. deren Unbrauchbarkeit nachzuweisen. Dem süchtigen `Alles-oder nichts-Muster' wird positiv eine Alternative der `Vielfalt' gegenübergestellt. Der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis zum Gegenstand `Rückfall' wird dargestellt ohne den Leser zu erschlagen, da die Praktiker, die an diesem Buch mitgearbeitet haben, es mit lebendigen Beispielen füllen konnten. Es ist ein hilfreiches Werkzeug, da es mit seinen unterschiedlichen Sichtweisen neue Ideen in oft erstarrte Hilfsprozesse einführt..." #Suchtgefahren#

Der Sachverständige im Strafrecht Kriminalitätsverhütung (Forensia - Jahrbuch #1)

by Christel Frank Gerhart Harrer

In diesem Band erörtern Fachvertreter der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen die vielfältigen Aspekte der Themenbereiche Sachverständigentätigkeit und Kriminalitätsverhütung. Teil 1 enthält die Themen: Rechtsgrundlagen der Stellung und Aufgabe von Sachverständigen, auch unter Einbeziehung des österreichischen und schweizerischen Strafrechts, methodische und praktische Probleme der forensisch-psychiatrisch- psychologischen Begutachtung, sozialpsychologische Aspekte der Urteilsbildung, Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen psychiatrischen und psychologischen Sachverständigen, Fehlerquellen der Begutachtung und Haftungsfragen sowie ethische Probleme der Sachverständigentätigkeit. In Teil 2 werden Grundlagen und Wirksamkeit der Generalprävention und Sozialprävention, Forschungseinrichtungen und Ergebnisse von Modellversuchen von Kriminalitätsverhütung wie auch erste Erfahrungen des Auslandes (Beispiel Großbritannien) mit ebenfalls neuen Ansätzen vorgestellt. Die interdisziplinäre Darstellung gewährleistet einen guten Gesamtüberblick über die Problembereiche und fördert das Verständnis und die Zusammenarbeit der verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen.

Der Schmerz- und Rheumakranke (Psychosomatische Medizin im interdisziplinären Gespräch)

by Rudolf Klußmann Manfred Schattenkirchner

Im dritten Band der Reihe Psychosomatische Medizin im interdisziplinären Gespräch wird der Problemkreis des chronischen Schmerzes und der Rheumatologie behandelt. Neben Beiträgen, die den organischen Aspekt der Krankheiten in den Vordergrund stellen, stehen Arbeiten, die aus systemischer, psychosomatischer Sicht die individuelle Konfliktlage des Patienten berücksichtigen. Der Band vermittelt durch die Darstellung der verschiedenen Sichtweisen ein umfassendes Verständnis für den Schmerz- und Rheumakranken.

Der Sensitive Beziehungswahn: Ein Beitrag zur Paranoiafrage und zur Psychiatrischen Charakterlehre (Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie #16)

by Ernst Kretschmer

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Der Sinn des Wahnsinns: Psychische Störungen verstehen

by Neel Burton

Was es heißt, verrückt zu seinDie Zahl psychischer Erkrankungen nimmt vor allem in den Industrieländern stetig zu. Auch in Deutschland leiden immer mehr Menschen etwa an Depressionen oder Angststörungen. Psychische Störungen können uns alle betreffen: Sie sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, auch wenn ihr Wesen und ihre Ursachen nach wie vor Rätsel aufgeben. Das Buch von Neel Burton beschreibt und erläutert die wichtigsten dieser Störungen und rückt sie zugleich in ein neues Licht: Könnte der „Wahnsinn“ einen tieferen Sinn für uns Menschen haben?Der Sinn des Wahnsinns will auch eine Debatte über psychische Störungen anstoßen. Das Buch soll das Interesse an der Thematik wecken und den Leser dazu anregen, über jene geheimnisvolle Seite der Seele nachzudenken. Fragen gibt es genug: Was ist beispielsweise Schizophrenie? Warum ist sie so verbreitet? Warum tritt sie nur bei Menschen auf und nicht bei Tieren? Was kann uns dies über Körper und Seele sagen, über Sprache und Kreativität, über Musik und Religion? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Depression? Wie können Menschen lernen, mit Angst umzugehen? Wo liegt die Grenze zwischen psychisch „krank“ und psychisch „normal“? Gibt es einen Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Genialität? Und sind wir alle ein wenig „verrückt“?Einfühlsam und mit zahlreichen Bezügen zu Literatur, Kunst und Philosophie widmet sich Burton den Grundelementen der Persönlichkeit, der Schizophrenie und dem „Preis des Menschseins“, der Depression und dem „Fluch des Starken“, der manisch-depressiven Erkrankung, der Angst und ihrem Zusammenhang mit Freiheit und Tod sowie dem Suizid. Dabei geht er der Frage nach, was uns psychische Störungen über das Wesen des Menschen und über die Bedingungen des menschlichen Daseins verraten können.„Eine fesselnde Lektüre für alle, die einmal einen Blick in die Welt der psychischen Störungen werfen wollen.“ Professor Robert Howard, Vorsitzender des Royal College of Psychiatrists in London

Der Sinn des Wahnsinns - Psychische Störungen verstehen

by Neel Burton

Was es heißt, verrückt zu seinDie Zahl psychischer Erkrankungen nimmt vor allem in den Industrieländern stetig zu. Auch in Deutschland leiden immer mehr Menschen etwa an Depressionen oder Angststörungen. Psychische Störungen können uns alle betreffen: Sie sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen, auch wenn ihr Wesen und ihre Ursachen nach wie vor Rätsel aufgeben. Das Buch von Neel Burton beschreibt und erläutert die wichtigsten dieser Störungen und rückt sie zugleich in ein neues Licht: Könnte der „Wahnsinn“ einen tieferen Sinn für uns Menschen haben?Der Sinn des Wahnsinns will auch eine Debatte über psychische Störungen anstoßen. Das Buch soll das Interesse an der Thematik wecken und den Leser dazu anregen, über jene geheimnisvolle Seite der Seele nachzudenken. Fragen gibt es genug: Was ist beispielsweise Schizophrenie? Warum ist sie so verbreitet? Warum tritt sie nur bei Menschen auf und nicht bei Tieren? Was kann uns dies über Körper und Seele sagen, über Sprache und Kreativität, über Musik und Religion? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Depression? Wie können Menschen lernen, mit Angst umzugehen? Wo liegt die Grenze zwischen psychisch „krank“ und psychisch „normal“? Gibt es einen Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Genialität? Und sind wir alle ein wenig „verrückt“?Einfühlsam und mit zahlreichen Bezügen zu Literatur, Kunst und Philosophie widmet sich Burton den Grundelementen der Persönlichkeit, der Schizophrenie und dem „Preis des Menschseins“, der Depression und dem „Fluch des Starken“, der manisch-depressiven Erkrankung, der Angst und ihrem Zusammenhang mit Freiheit und Tod sowie dem Suizid. Dabei geht er der Frage nach, was uns psychische Störungen über das Wesen des Menschen und über die Bedingungen des menschlichen Daseins verraten können.„Eine fesselnde Lektüre für alle, die einmal einen Blick in die Welt der psychischen Störungen werfen wollen.“ Professor Robert Howard, Vorsitzender des Royal College of Psychiatrists in London

Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt: Eine Einleitung in die Verstehende Soziologie

by Alfred Schütz

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Der tätowierte Leib: Einschreibungen in menschliche Körper zwischen Identitätssehnsucht, Therapie und Kunst (Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung)

by Gunhild Häusle-Paulmichl

Das Buch beschäftigt sich mit den Phänomenen der Tätowierungen am menschlichen Körper, welche im Sinnzusammenhang der transversalen Identitätsthematik und einer integrativtherapeutischen Perspektive auf Körperphänomene stehen. Die Tätigkeit des Tätowierens sowie das Tätowiert-Sein ist Kunst und wird im foucaultschen Sinne zu Lebenskunst. Tätowiertrends folgen neben künstlerischen auch marktwirtschaftlichen Interessen, eine Verkennung von Selbstwahrnehmungsprozessen kann die Folge sein. Exklusions- und Inklusionsprozesse weisen auf die Stellung der Tattooeigner/innen innerhalb sozialer Gemeinschaften hin. Verschiedene Perspektiven des Phänomens der Tätowierung werden beleuchtet und der Zusammenhang zur Praxis und Theorie der Integrativen Therapie hergestellt.

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