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Neue Technik und Arbeitszeitgestaltung (Sozialverträgliche Technikgestaltung, Hauptreihe)

by Hartmut Seifert

Im Mittelpunkt dieses Buches steht die Frage, welchen Einfluß der Einsatz neuer Technik auf die Arbeitszeitgestaltung hat. Sowohl im Rahmen theoretischer Erörterungen als auch gestützt auf empirische Untersuchungen in verschiedenen Wirtschaftszweigen wird gezeigt, daß die Struktur der Arbeitszeiten letztlich auf ein komplexes Geflecht aus technischen Vorgaben und ökonomischen sowie arbeitsorganisatorischen Kalkülen zurückgeht. Von einer strengen ökonomischen Bestimmung der Arbeitszeit kann nicht die Rede sein, es bleibt stets auch Raum für eine an Kriterien der Sozialverträglichkeit orientierte Einflußnahme. Dieser arbeitsorganisatorisch nutzbare Spielraum wird allerdings nicht immer ausgeschöpft. Im abschließenden Teil des Bandes wird skizziert, wie sich bei der Arbeitszeitgestaltung der Grad der Sozialverträglichkeit steigern läßt.

Neue Technologien — verschenkte Gelegenheiten?: Über sozialverträgliche Arbeitszeitmuster, Alternativen der CAD-Einführung und die Einflußchancen von Beschäftigten (Sozialverträgliche Technikgestaltung, Hauptreihe)

by Volker H. Schmidt Helmut Wiesenthal

Die Studie handelt von Änderungstendenzen und -begehren, denen die Arbeitszeit unter Bedingungen des technologischen und ökonomischen Wandels einerseits, des sozialkulturellen Wandels andererseits unterliegt. Die Forschungsbefunde zu den (arbeitszeitpolitischen) Einflußmöglichkeiten und Gestaltungsinteressen der unterschiedlich betroffenen Arbeitnehmergruppen zeigen, daß "sozialverträgliche" Arbeitszeitinnovationen mit neuen Technologien zwar prinzipiell vereinbar sein können, aber ihre Realisierung in betrieblichen Aushandlungsprozessen infolge einer paradoxen Ungleichverteilung von Präferenzen und Durchsetzungschancen eher unwahrscheinlichist.

Neue Technologien in der Industrieverwaltung: Optionen veränderten Arbeitskräfteeinsatzes (Sozialverträgliche Technikgestaltung, Materialien und Berichte)

by Martin Heidenreich Michael Behr Gert Schmidt Hans Alexander Graf Von Schwerin

Mit dem Einsatz von IuK-Technologien werden in den Unternehmen neue Schranken und Chancen der Nutzung von Arbeitskraft deutlich. Betriebliche Interessenpolitik muß angesichts der systematischen Vernetzung von neuen Technologien einen grundlegenden Wandel vollziehen: von der nachsorgenden zur vorbeugenden Interessenvertretung und von der primären Orientierung an einer Schutzfunktion zur zunehmenden Übernahme von Gestaltungsfunktion.Auf der Grundlage von zwölf Betriebsfallstudien zum Einsatz von mikroelektrisch gestützter IuK-Technologie in mehreren Branchen werden Forschungsbefunde zur aktuellen Diskussion der betriebspolitischen Aspekte sog. "systemischer Rationalisierung" vorgestellt.

Neue Technologien und Arbeitskampf (Sozialverträgliche Technikgestaltung, Materialien und Berichte)

by Claus Mäulen Günter Scharf

Verändern sich Bedingungen, Inhalte und Organisation von Arbeitskämpfen durch den Einsatz neuer Technologien? Die Autoren gehen dieser Frage aus gewerkschaftlicher Sicht nach, wobei Arbeitskampfsituationen der letzten 20 Jahre beleuchtet werden.

Neue Technologien und betriebliche Mitbestimmung (Sozialverträgliche Technikgestaltung, Hauptreihe)

by Klaus Bartölke Heiner Henning Herbert Jorzik Hans-Gerd Ridder

Die Chancen für Arbeitnehmervertreter, im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung Einfluß auf die Gestaltung und Anwendung neuer Technologien zu nehmen, bleiben auch vor dem Hintergrund neuerer arbeitspolitischer Erwartungen zurück. Die betriebliche Mitbestimmung behält ihre Bedeutung als Instrument, mit dem die Einführung neuer Technologien sozial abgefedert werden kann. Diese Untersuchungsergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit realistischer arbeitspolitischer Perspektiven und der Verbesserung der rechtlichen und infrastrukturellen Grundlagen betrieblicher Beteiligung.

Neue Technologien und Mitbestimmung am Arbeitsplatz: Implementationsprobleme direkter Partizipation bei technischen Innovationen (Sozialverträgliche Technikgestaltung, Hauptreihe)

by Peter Jansen Leo Kißler

Eröffnet die Einführung neuer Techniken in der Arbeitswelt auch neue Chancen für die Arbeitnehmer zur Beteiligung an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen? Wenn ja, wie kann das Partizipationspotential im Arbeitnehmerinteresse genutzt werden? Und mit welchen Einführungs- und Verstetigungsproblemen auf seiten der betrieblichen Hierarchie, der Interessenvertretungen und der Belegschaften ist dann zu rechnen? Auf diese Grundfragen einer betrieblichen Technikausgestaltung gibt dieser Band empirisch begründete Antworten, die aus den Ergebnissen dreier Fallstudien in einem Klein-, Mittel- und Großbetriebder Metallindustrie gewonnen wurden.

Neue Trends in den Sozialwissenschaften: Innovative Techniken für qualitative und quantitative Forschung

by Sebastian Jäckle

Dieses Buch stellt einige wichtige und zukunftsträchtige neuere Methoden in den Sozialwissenschaften vor. Ziel des Buches ist, einerseits deren Grundlogik zu klären und andererseits zu zeigen, inwiefern sie den klassischen Methodenkatalog sinnvoll ergänzen können. Dazu wird das Spektrum an mit diesen Techniken bearbeitbaren Fragestellungen aufgezeigt, Beispielarbeiten diskutiert, nötige Voraussetzungen z.B. in Bezug auf die Datenqualität angesprochen, und damit insgesamt das Potential dieser Verfahren veranschaulicht. Zudem gibt jeder Beitrag praktische Tipps für die Umsetzung eigener Forschungsarbeiten und anhand kommentierter Literaturempfehlungen Ansatzpunkte für die intensivere Beschäftigung mit den Methoden. Daneben wird (sofern angebracht) kurz diskutiert welche Softwarepakete sich für die Anwendung eignen.

Neue Vielfalt in der urbanen Stadtgesellschaft (Interkulturelle Studien)

by Wolf-Dietrich Bukow Gerda Heck Erika Schulze Erol Yildiz

Urbane Räume sind Transit- und Kontakträume. Hier treffen Differenzen aufeinander, werden Lebensentwürfe ausgehandelt, globale Entwicklungen auf vielfältige Weise lokal interpretiert und in den urbanen Alltag übertragen. Dabei ist die Großstadt nicht nur Hintergrund oder Bühne solcher Prozesse, sondern zugleich Generator und Katalysator von Mobilität. Die Beiträge dieses Bandes zeigen diese mobile Vielfalt und den gesellschaftlichen sowie den politischen Umgang mit ihr aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Neue Wege an Hochschulen: Forschungsbefunde zur Qualifikation für die Jugendarbeit

by Peter Nick Patricia Pfeil

In dem vorliegenden Sammelband werden wesentliche Forschungsergebnisse aus qualitativen und quantitativen Studien eines Forschungsprojekts zu berufsbegleitendem Studieren und zu lebenslangem Lernen veröffentlicht. Zum einen geht es um den Themenkomplex der Öffnung der Hochschule für beruflich Qualifizierte. Es werden Fragen nach den Rahmenbedingungen und Hintergründen zu Zugang und Zulassung für diese Zielgruppe verhandelt. Des Weiteren werden innovative Konzepte für das akademische Lehren und Lernen vorgestellt.

Neue Wege für die Kultur?: Kommunikationsstrategien und -formate im europäischen Kultursektor

by Christina Vaih-Baur Dominik Pietzcker

Dieses Buch beleuchtet aktuelle Kommunikationsformen europäischer Kulturbetriebe aus wirtschaftlicher, künstlerischer und soziologischer Perspektive. Angebote von Opernhäusern und Theaterspielstätten während der Covid-19 Pandemie, digitale Formate von Museen sowie mäzenatische Sponsoringkonzepte für Kultureinrichtungen werden dargestellt, analysiert und im jeweiligen gesellschaftlichen Kontext verortet. Zudem werden Kommunikationskampagnen, insbesondere im digitalen Raum, von etablierten Kulturinstitutionen untersucht und vorgestellt. In Interviews kommen namhafte Repräsentantinnen und Repräsentanten des kulturellen Feldes zu Wort. Ein weiterer Schwerpunkt des Bandes liegt auf der Perspektive von Besucherinnen und Besuchern von Kultureinrichtungen. Was sind ihre Erwartungen, Idiosynkrasien und Einstellungen gegenüber dem kulturellen Angebot? Der Herausgeberband bietet in übersichtlicher Form wissenschaftliche Analysen, Case Studies und Trends im Bereich von Kunst, Kultur und ihrer Kommerzialisierung. Die Einbindung ästhetischer Phänomene der Sub- und Populärkultur rundet den Band ab.

Neue Wege - Gleiche Chancen: Expertisen zum Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung

by Ute Klammer Markus Motz

Im Januar 2011 hat die vom Bundesfamilienministerium eingesetzte Sachverständigenkommission das Gutachten für den Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung vorgelegt. Das Gutachten verknüpft empirische Analysen mit konkreten Empfehlungen zur Gestaltung einer konsistenten, am Lebensverlauf orientierten Gleichstellungspolitik. Der vorliegende Sammelband macht eine Reihe der Expertisen öffentlich zugänglich, die von der Kommission im Zuge der Arbeit am Gleichstellungsbericht in Auftrag gegeben wurden. Die Expertisen zeigen bestehende Gleichstellungsdefizite in unterschiedlichen Feldern und Lebensphasen von Frauen und Männern auf.

Neue Wege in der Integrationstheorie: Ein policy-analytisches Modell zur Interpretation des politischen Systems der EU

by Wolfgang Schumann

Angesichts der derzeitigen Situation an der Universitäten, den vielfältigen Belastungen durch Selbstverwaltungsaufgaben und Lehrveranstaltungen, stellt die Anfertigung einer größeren Monographie ein Unterfangen dar, das sich kaum noch realisieren läßt. Das gilt um so mehr, wenn es sich wie im vorliegenden Fall um eine sehr komplexe, gleichzeitig eng mit zwei Teildis­ ziplinen verbundene Thematik handelt und versucht werden soll, neue Per­ spektiven aufzuzeigen und neue Anstöße zu geben. Mein besonderer Dank gilt deswegen dem Leiter der Abteilung I - In­ nen- und EG-Politik, Politische Theorie - des Instituts für Politikwissen­ schaft der Universität Tübingen, Herrn Prof. Dr. Rudolf Hrbek, der mich zu dem Vorhaben ermuntert und mir im universitären Alltagsbetrieb die not­ wendigen Freiräume für seine Verwirklichung verschafft hat. Der Arbeitszu­ sammenhang der Abteilung I hat darüber hinaus aber auch insofern zu der vorliegenden Studie beigetragen, als eine ganze Reihe von in diesem Rahmen entstandenen Arbeiten die empirische Basis für die nachfolgend präsentierten Überlegungen wesentlich verbreitern helfen haben. Dies gilt namentlich für die Magisterarbeiten von Frank und Peter Berg zur Umweltpolitik, Karin Heiniein zur Währungspolitik, Christian Roth zur Sozial- und Jürgen Wagner zur Medienpolitik der EU.

Neue Wege zur Schlüsselqualifikation Schreiben: Autonome Schreibgruppen an der Hochschule

by Katrin Girgensohn

Katrin Girgensohn untersucht autonome Schreibgruppenarbeit im Sinne des 'Shift from Teaching to Learning' und den Ausbau von selbststeuerndem Lernen an der Universität, um Studierende effektiv beim Ausbau ihrer Schreibkompetenzen zu unterstützen.

Neue Welten - Star Trek als humanistische Utopie?

by Michael C. Bauer

Am 8. September 1966 schrieb die NBC Fernsehgeschichte: An diesem Tag strahlte der US-amerikanische Fernsehsender die erste Folge einer neuen Science-Fiction-Serie aus, mit einer Geschichte über eine außerirdische Lebensform, die Salz zum Überleben braucht und aus Verzweiflung mehrere Mannschaftsmitglieder des Raumschiffes Enterprise ermordet. So recht ahnte bei NBC wohl niemand, dass in diesen 50 Minuten der Grundstein für ein ungeheuer erfolgreiches Science-Fiction-Franchise gelegt wurde: Star Trek. Allein der 50. Geburtstag von Star Trek wäre schon Grund genug gewesen, der Serie eine wissenschaftliche Tagung zu widmen. Noch dazu kommt: Ihrem Erfinder Gene Roddenberry wird nachgesagt, „seine“ Serie nach seinen eigenen humanistischen Überzeugungen geformt, im Star Trek-Universum mithin eine humanistische Utopie verwirklicht zu haben. Aber stimmt das? Ist die Zukunftsvision von Star Trek eine, in der alle humanistischen Ideale erfüllt sind? Eine Welt, in der friedliche Kooperation und die freie Entfaltung aller Individuen die (oft genug auch mörderische) Konkurrenz hinter sich gelassen haben? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen rund um Star Trek gingen die Gäste einer hochkarätigen, interdisziplinären Tagung vom 15. bis 17. April 2016 in Nürnberg nach. Eingeladen hatte der Humanistische Verband Bayern. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge.

Neue Weltmärkte und der Staat: Staatliche Politik, technischer Fortschritt und internationale Arbeitsteilung (Studien zur Sozialwissenschaft #94)

by Ulrich Hilpert

Die Rolle, die der Staat in den westlichen Industrieländern spielt, ist vor allem in jenen Bereichen analysiert, die für die zukünftige sozio-ökonomische Entwicklung bestimmend sind. Es wird untersucht, ob der Staat relativ autonom handelt oder ob er an das sozio-ökonomische System angebunden ist und auf deren Entwicklung Einfluß nimmt. Für diese Fragestellung eignet sich besonders das Feld der technologischen Innovation, denn von der Organisation undFörderung des technisch-industriellen Fortschritts hängt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und damit die Konkurrenzfähigkeit auf den Weltmärkten ab.

Neuer Staat mit alten Parteien?: Die deutschen Parteien nach der Wiedervereinigung

by Jürgen Dittberner

Sind die politischen Parteien gerüstet, die Aufgaben des neuen Jahrtausends zu bewältigen? Werden sie überhaupt die wichtigsten Träger der politischen Willensbildung bleiben? Und wird sich das bewährte Bonner Parteiensystem in der Berliner Republik durchsetzen, oder kündigen der Erfolg der PDS und die gleichzeitige Krise der FDP an, daß sich ein neues System herausbildet? Jürgen Dittberner, Politikwissenschaftler und Praktiker der Politik gleichermaßen, liefert eine gesamtheitliche Darstellung der deutschen Parteien. Er diagnostiziert ihren Zustand, beschreibt das Innenleben der Parteien von der Basis bis zur Bundespolitik und schildert die Aktionsfelder in den Parlamenten, Verwaltungen und Regierungen.

Neues Jahrbuch Dritte Welt: Globalisierung und Entwicklungsländer

by Joachim Betz Stefan Brüne

Das Neue Jahrbuch Dritte Welt analysiert die Auswirkungen der Globalisierung auf wichtige Entwicklungsregionen und Sektoren in diesen Regionen sowie die Wahrnehmung dieser Vorgänge durch Regierungen und gesellschaftliche Gruppen in der Dritten Welt. Darüber hinaus wird untersucht, ob zwischen den Auswirkungen der Globalisierung auf den Süden und ihrer politischen Wahrnehmung eine Entsprechung besteht. Zweitens werden die Unterschiede in der Wahrnehmung der Globalisierungsvorgänge in einzelnen Regionen bzw. wichtigen Ländern der Dritten Welt (Lateinamerika, Afrika, Naher Osten, Südostasien, Indien, China) beleuchtet. Schließlich wird analysiert, wie die Herausforderung der Globalisierung im Einzelnen verarbeitet wird und welche Konsequenzen sie in Bezug auf Staatlichkeit und kulturelle Identität in Entwicklungsländern haben kann.

Neues Jahrbuch Dritte Welt: Entwicklungsfinanzierung

by Joachim Betz Stefan Brüne

Im Zentrum des Neuen Jahrbuchs Dritte Welt steht die Überprüfung und Einschätzung alter und neuer Mechanismen der Entwicklungsfinanzierung in der Dritten Welt. Dabei soll es nicht nur um die klassische Entwicklungshilfe, sondern vor allem auch um die Ro11e privater Direktinvestitionen, Steuern auf internationale Transaktionen (inkl. der sogenannten Tobin-Steuer) und kurzfristige Portfolioinvestitionen gehen. Als Probleme werden dabei die Stabilisierung dieser Transfers, die Verschuldung von Entwicklungsländern und neue Mechanismen zur Verbindung von Schuldenerlass und Armutsreduktion in Entwicklungsländern diskutiert. Zudem befasst sich der Band auch besonders mit Möglichkeiten zur Steigerung der lokalen Mittel (Steuern, private Ersparnisse) und zur Entwicklung der lokalen Kapitalmärkte.

Neues Jahrbuch Dritte Welt: Soziale Sicherung in Entwicklungsländern

by Joachim Betz Wolfgang Hein

Der Band untersucht die Organisation der sozialen Sicherung in wichtigen Ländern bzw. Regionen der Dritten Welt und ihre Veränderung unter den Folgen neuer Risiken, knapper Haushaltsmittel und der Globalisierung. Unter sozialer Sicherung wird nicht nur die klassische Sozialversicherung, sondern auch die betriebliche und familiale sowie die indirekte Absicherung über staatliche Subventionen, Beschäftigungsprogramme und die Nutzung von Staatsbetrieben als Arbeitsmarktpuffer verstanden. Auch die Beiträge von Nichtregierungsorganisationen sollen thematisiert werden, vor allem dann, wenn sie den Staat teilweise ersetzen.

Neues von der Insel: Englische Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit in deutscher Übersetzung (Übersetzungskulturen der Frühen Neuzeit #2)

by Jörg Wesche Silvia Serena Tschopp Franz Fromholzer

Ein interdisziplinärer Band im Open-Access: Die Aufwertung der Volkssprachen in der Frühen Neuzeit führte zu einer Intensivierung und internationalen Öffnung der europäischen Übersetzungskultur. Der Gebrauch des Englischen bleibt in dieser Zeit allerdings weitgehend auf die Insel beschränkt, während die Sprache auf dem Kontinent noch wenig geläufig ist. Erst seit dem 18. Jahrhundert gewinnt sie an internationaler Bedeutung und steigt schließlich zur modernen Weltsprache auf. Der Band fokussiert auf die vormoderne Situation und untersucht in 19 literatur-, kunst-, philosophie- und frömmigkeitsgeschichtlichen Fallstudien die deutsche Rezeption der frühneuzeitlichen englischen Literatur und Kultur. Mit Blick auf das bislang unzureichend erforschte deutsch-englische Interaktionsfeld erhellt er ebenso ausgewählte Personen, Institutionen und Wissensfelder wie Werkübertragungen, Gattungstransformationen und Übersetzungspraktiken, die den bereits in dieser Zeit bemerkenswert dichten Austausch zwischen England und dem Alten Reich prägten. Welche Netzwerke und Medien ermöglichten z.B. die Rezeption einflussreicher Denker und Dichter wie Bacon, Hobbes oder Milton im deutschsprachigen Raum; wie kam es gleichsam im Mutterland des Protestantismus zu einer auffallend intensiven Übersetzung englischer Erbauungsliteratur; welche Rolle spielten Parallelübersetzungen oder auch Übersetzungen aus zweiter Hand, etwa dort, wo der kulturelle Transfer über eine dritte Sprache wie das Französische oder Niederländische erfolgte? Auf solche Fragen werden im Band neue Antworten gegeben.

Neues Wohnen auf dem Land: Demografischer Wandel und gemeinschaftliche Wohnformen im ländlichen Raum

by Eva Wonneberger

Eva Wonneberger untersucht, wie sich demografischer Wandel in ländlichen Regionen besonders auf die Gebäudenutzung und infrastrukturelle Versorgung der Gemeinden auswirkt. Hier können neue Wohnformen einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie das Wohnangebot beleben, die bröckelnde Sozialstruktur verbessern und Angebote an Nachbarschaftshilfe sowie Möglichkeiten für Gemeinschaftsleben bieten, die in die Quartiere hineinwirken.

Neues Wohnen und Mobilität: Präferenzen und Verkehrsmittelnutzung in einem innerstädtischen Neubaugebiet (Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung)

by Julia Jarass

Julia Jarass untersucht am Beispiel eines innerstädtischen Neubaugebiets in Berlin den Zusammenhang von Wohn- und Alltagsmobilität. Auf Basis des Konzepts hierarchischer Mobilitätsentscheidungen sowie anhand explorativer Interviews und einer standardisierten Bewohnerbefragung arbeitet sie die Bedeutung von Präferenzen bei der Wohnstandortwahl für das tägliche Mobilitätsverhalten heraus. Dabei werden Wohnstandortpräferenzen nicht einzeln betrachtet, sondern in Beziehung zueinander gesetzt, indem charakteristische Bewohnergruppen anhand einer Clusteranalyse ermittelt werden. Anschließend untersucht die Autorin inwiefern sich die identifizierten Gruppen in ihrer Verkehrsmittelnutzung unterscheiden. Mithilfe multipler Regressionsmodelle wird dabei geprüft, welches Erklärungspotenzial Wohnstandortpräferenzen für die Verkehrsmittelnutzung an einem innerstädtischen Standort bieten.

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