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Gesundheit und Gesundheitsverhalten im Jugendalter: Der Einfluss sozialer Ungleichheit

by Matthias Richter

Über den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit im Jugendalter ist bislang nur sehr wenig bekannt. Auf Basis der WHO-Studie "Health Behaviour in School-aged Children" stellt Matthias Richter repräsentative Daten über den Gesundheitszustand, das Gesundheitsverhalten und deren soziale Kontexte im Jugendalter bereit. Folgende Fragen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: Lassen sich für deutsche Jugendliche ähnlich schwache Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit identifizieren wie für Jugendliche aus anderen westeuropäischen Ländern? Wie ist der Einfluss sozialer Ungleichheit auf das gesundheitsrelevante Verhalten zu bewerten, das zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit vermittelt? Welche Rolle kommt der Schule und der Peer Group bei einer Angleichung gesundheitlicher Ungleichheiten zu?

Gesundheit und soziale Lage von jungen Menschen in Europa

by Horst Hackauf Gerda Winzen

Dieser Band liefert eine umfassende Darstellung des Themas Jugend und Gesundheit für 15 EU-Mitgliedsländer. Im Mittelpunkt stehen Wohlbefinden und gesundheitliche sowie soziale Entwicklung junger Europäer und Europäerinnen, die vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer, ökonomischer und kultureller Bedingungen dargestellt und analysiert werden.

Gesundheitliche Eigenverantwortung im Kontext der Lebensspanne: Eine Mixed Methods Studie mit Fokus auf die Lebensphase Alter

by Peter Enste

Peter Enste zeigt, dass ältere Menschen ihre gesundheitliche Eigenverantwortung sehr hoch einschätzen und diese als innere Einstellung beschreiben, im Rahmen ihrer Möglichkeiten das Beste zu tun, um ihren Gesundheitszustand positiv zu beeinflussen. Gleichzeitig ergeben sich unterschiedliche Attributionsmuster: Mit abnehmendem Gesundheitszustand wird meist ein Teil der Verantwortung an andere Akteure (z. B. Hausarzt, soziales Umfeld) übertragen. Der Autor liefert konkrete Hinweise, dass in den Debatten um die Zukunft des Sozialstaats eine bloße Reduzierung des Begriffes Eigenverantwortung auf zusätzliche finanzielle Eigenbeteiligung gerade vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Gesellschaft nicht tragfähig ist.

Gesundheitliche Ungleichheit: Grundlagen, Probleme, Perspektiven

by Matthias Richter Klaus Hurrelmann

Noch immer gilt: Wer arm, wenig gebildet und beruflich schlecht gestellt ist, wird häufiger krank und muss früher sterben. Wie aber kann dieser Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit erklärt werden? Welche Mechanismen und Prozesse liegen dem sozialen Gradienten in der Gesundheit zugrunde? Der Band bietet einen umfassenden Überblick über Theorien, Forschungsergebnisse und Implikationen für Politik und Praxis. Er führt in die aktuelle Diskussion soziologischer und gesundheitswissenschaftlicher Erklärungen gesundheitlicher Ungleichheit ein, stellt innovative empirische Ergebnisse vor, diskutiert methodische Herausforderungen und zeigt Möglichkeiten auf, den Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit zu verringern. Mit Beiträgen führender Sozial- und Gesundheitswissenschaftler aus dem Forschungsfeld stellt dieses Buch umfangreiche Informationen zum Verständnis und zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten zur Verfügung.

Gesundheitliche Ungleichheit: Grundlagen, Probleme, Perspektiven

by Matthias Richter Klaus Hurrelmann

Der Band gibt einen Überblick über die zentralen Theorien und Konzepte zur Soziologie gesundheitlicher Ungleichheit. Zudem werden die wichtigsten Methoden vorgestellt und die praktischen Herausforderungen erläutert.

Gesundheitscoaching (Integrative Modelle in Psychotherapie, Supervision und Beratung)

by Doris Ostermann

Das Buch liefert eine umfassende Einführung in das Gesundheitscoaching. Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf dem Integrativen Gesundheitscoaching, welches sowohl in der Theorie als auch in der praktischen Anwendung ausführlich dargestellt wird.

Gesundheitscoaching für Paare: Ein Coachingkonzept zur Burnoutprävention

by Christine Busch Romana Dreyer

In diesem Buch finden Sie ein detailliertes Manual für ein Gesundheitscoaching. Sie können damit Ihre Klienten in der zunehmend entgrenzten und beschleunigten Arbeitswelt unterstützen, ihre Work-Life Balance zu erhalten und Erschöpfungszustände zu vermeiden. Work-Life Balance, Erholung und Wohlbefinden hängen maßgeblich von der sozialen Unterstützung des Partners ab. Das Blended Coaching richtet sich an Paare und umfasst sowohl Präsenzsitzungen als auch digitale Anteile, durch Onlinekurse und Tele-Coachingsitzungen.Das Coachingkonzept beruht auf dem Züricher Ressourcen Modell nach Storch und Krause (2017) und dem ergebnisorientierten Coaching nach Greif (2008). Der wesentliche Wirkmechanismus im Coaching ist die wahrgenommene soziale Unterstützung des Partners bei der Selbstreflexion, Zielfindung und Umset- zungsplanung des gewünschten Verhaltens sowie dem Transfer in den Alltag. Damit stellt das Coaching selbst eine gemeinsame Erholungsaktivität für das Paar dar, stärkt die Kommunikation des Paares und dient dem Aufbau von „Erholungsinseln“ zur Burnoutprävention. Das Konzept wurde mit Unternehmerpaaren von Kleinbetrieben des Handwerks entwickelt und erfolgreich erprobt.

Gesundheitsförderung für kleine Unternehmen: Fakten und Praxistipps aus der Lebensstilforschung (essentials)

by Dieter Melchart Stephan Gronwald

Dieses essential bietet einen Einblick in die gesundheitliche Situation – physisch wie psychisch – am Arbeitsplatz, deren Betrachtung inzwischen nach dem Arbeitsschutzgesetz auch für die kleinen Betriebe zur Verpflichtung geworden ist. Die Autoren zeigen die neue Sichtweise auf die Gesundheit, aus der sich gerade für kleine und mittelständische Unternehmen viele Möglichkeiten ergeben, gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen in ihrem Betrieb zu schaffen. Der Zugang zu dieser betrieblichen Gesundheitsarbeit führt künftig über das Wissen darüber, welchen Einfluss der Lebens- und Arbeitsstil auf den physischen und psychischen Zustand haben können. Die Unterstützung durch die Sozialversicherungen ist ebenfalls an die Beachtung dieser Leitprinzipien gekoppelt.

Gesundheitsförderung lokal verorten: Räumliche Dimensionen und zeitliche Verläufe des WHO-Setting-Ansatzes im Quartier (Quartiersforschung)

by Gesine Bär

Gesine Bär stellt die gesundheitsfördernde Stadtteilentwicklung als eine Interventionspraxis in den Mittelpunkt ihrer Untersuchung. Sie analysiert auf der Grundlage stadtsoziologischer sowie gesundheitswissenschaftlicher Forschungen drei Fallstudienverläufe und beschreibt Prozesse lokaler Gesundheitsförderung als projektförmige Aktivitäten, für die spezifische Voraussetzungen geschaffen werden müssen. Die Autorin zeigt, dass sich erst in der Vernetzung verschiedener Raumebenen Veränderungen längerfristig entwickeln und stabilisieren lassen.​Das Werk wurde mit dem Dissertationspreis 2015 der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizinund Prävention und mit dem AOK-Förderpreis für Dissertationen an derFakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität Bielefeld ausgezeichnet.

Gesundheitsförderung systematisch planen und effektiv intervenieren

by Wolfgang Schlicht Marcus Zinsmeister

Mit diesem Lehrbuch verschaffen Sie sich den erforderlichen Über- und notwendigen Einblick. Sie lernen systematisch vorzugehen. Sie erfahren alles, was Sie zum Entscheiden, zur Relevanz von Theorien, zu Instrumenten der Gesundheitsförderung, zur Planung, Evaluation und zum Socialmarketing wissen müssen.Elf Kapitel und ein Anhang zu onlinebasierten Arbeits- und Planungshilfen zeigen eindrucksvoll, wie komplex die Praxis der Gesundheitsförderung ist und wie sie systematisch und zielgerichtet gelingt.Für Masterstudierende der Gesundheitswissenschaften (z.B. Public Health, Sportwissenschaften, Gesundheitsmanagement), Arbeits- und Sozialmediziner/innen und für Akteure in der Prävention und Gesundheitsförderung ist es ein Muss und sollte in keiner Bibliothek fehlen.

Gesundheitsgerechte Dienstleistungsarbeit: Diskontinuierliche Erwerbsverläufe als Herausforderung für Arbeitsgestaltung und Kompetenzentwicklung im Gastgewerbe (Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung)

by Emanuel Beerheide Arno Georg Anne Goedicke Constanze Nordbrock Kai Seiler

Wir alle nehmen regelmäßig gastgewerbliche Dienstleistungen in Anspruch. Doch wie sehen Berufswege, Arbeitsbedingungen und gesundheitliche Risiken für die Menschen aus, die diese Dienstleistungen erbringen? Dieses Buch behandelt Gestaltungsmöglichkeiten gesundheitsgerechter Arbeit im Gastgewerbe, einer Branche mit vielfältigen Arbeitssituationen und Beschäftigtengruppen. Die Beiträge gehen auf demografische Hintergründe, strukturelle Rahmenbedingungen und erwerbsbiografische Zusammenhänge ein. Mit Blick auf kritische Berufsphasen werden Gestaltungsansätze vorgestellt, die Beschäftigungsfähigkeit erhalten und fördern. Das Gastgewerbe steht dabei beispielhaft für eine kleinbetriebliche Dienstleistungsbranche, die durch atypische Beschäftigungsverhältnisse, diskontinuierliche Erwerbsverläufe und heterogene Belegschaften geprägt ist.

Gesundheitskommunikation

by Dietmar Jazbinsek

Welchen Einfluß haben die Medien auf das Gesundheitsverhalten und die Gesundheitspolitik? Dies ist die Leitfrage eines Forschungsansatzes, der sich in den angloamerikanischen Ländern unter dem Oberbegriff "Gesundheitskommunikation" etabliert hat. In diesem Sammelband wird erstmals aus Sicht der Gesundheitswissenschaften (Public Health) untersucht, welchen Beitrag die bundesdeutschen Medien zur Gesundheitsförderung leisten. Einen Schwerpunkt bilden dabei populäre Genres wie Arztserien, Talkshows und Gesundheitsmagazine. Ergänzt werden die Inhaltsanalysen der aktuellen Berichterstattung durch einen Rückblick auf verschüttete Traditionen der Gesundheitsaufklärung (z. B. die Sozialhygiene-Filme der Weimarer Republik) und einen Ausblick auf zukunftsweisende Themen der Gesundheitskommunikation (z. B. die Patienteninformationen im Internet).

Gesundheitsmanagement für Unternehmensberatungen: Wirkung von Sport und Stress auf die psychische Gesundheit und Wertschöpfung

by Thorsten Mock

Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Validierung des wertorientierten Modells für das strategische Gesundheitsmanagement in Beratungsunternehmen (WOGE-Modell), um die Zusammenhänge zwischen der gesundheitlichen Konstitution von Unternehmensberaterinnen und -beratern und deren Wertschöpfung zu untersuchen. Besonderer Fokus liegt auf der Evaluierung der sportlichen Aktivität als zentrale gesundheitsfördernde Ressource und auf der Prüfung des erforderlichen Sportpensums zur Erzielung gesundheitsfördernder Effekte. Es gelingt dem Autor, das Modell grundsätzlich zu bestätigen und ein Rahmenkonzept für die Integration des Gesundheitsmanagements in die strategische Unternehmenssteuerung zu entwickeln.

Gesundheitsmanagement in Unternehmen: Arbeitspsychologische Perspektiven (uniscope. Publikationen der SGO Stiftung)

by Eberhard Ulich Marc Wülser

Die Autoren beschreiben die durch Fehlbeanspruchungen und Krankheiten entstehenden Kosten und zeigen die wesentlichen Merkmale des betrieblichen Gesundheitsmanagements auf. Gesundheitsfördernde und -gefährdende Aspekte der Arbeit werden anhand arbeitswis-senschaftlicher Modelle dargestellt, Instrumente und Methoden zur langfristigen Einbettung des Themas Gesundheit in den betrieblichen Alltag werden vorgestellt. Good-Practice-Beispiele helfen bei der Umsetzung. Für die vierte Auflage wurden wiederum neue For-schungsergebnisse, weitere Abschnitte wurden ergänzt und alle Kapitel überarbeitet.

Gesundheitsökonomik (Springer-Lehrbuch)

by Friedrich Breyer Peter Zweifel Mathias Kifmann

Jenseits von Verbands- und Parteiinteressen erläutern die Autoren in dem Band Einsichten und Hintergründe u. a. zur Ausgabendynamik im Gesundheitswesen, zur Rolle von Ärzten und zu Ineffizienzen in Krankenhäusern. Die Themen werden stringent mithilfe mikroökonomischer Methoden analysiert, ohne dabei ethische Gesichtspunkte außer Acht zu lassen. Neue Ergebnisse der empirischen Forschung werden ebenso diskutiert wie aktuelle Reformvorschläge, z. B. die Bürgerversicherung und die Einführung von Pauschalprämien in der Krankenversicherung.

Gesundheitsökonomische Evaluation von AAL-Technologien: Eine Analyse am Beispiel von intelligenten Rollatoren in der häuslichen Versorgung (Vechtaer Beiträge zur Gerontologie)

by Mareike Mähs

Um die Informationsbasis über AAL-Technologien zu erhöhen, wird Wissen über die Effektivität, den Nutzen und die Kosten dieser Technologien benötigt. Es fehlen jedoch gerade für AAL-Technologien qualitativ hochwertige gesundheitsökonomische Evaluationsstudien. Die vorliegende Arbeit hat deshalb das Ziel, gesundheitsökonomische Evaluationsverfahren hinsichtlich ihres Einsatzes zur Abschätzung der Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit von AAL-Technologien zu untersuchen und eine geeignete Vorgehensweise zur Evaluationen von AAL-Technologien am Beispiel von intelligenten Rollatoren aufzuzeigen. Mareike Mähs zeigt, dass eine gesundheitsökonomische Evaluation von AAL-Technologien mit spezifischen Herausforderungen einhergeht. Dementsprechend sind vorhandene Verfahren an die Charakteristika der Technologie und ihrer Nutzerinnen sowie Nutzer anzupassen bzw. alternative Verfahren zu wählen. Aus diesem Grund wird ein Framework entwickelt, das eine Orientierung für eine strukturierte Vorgehensweise zur entwicklungsbegleitenden Evaluation von AAL-Technologien am Beispiel von intelligenten Rollatoren entlang deren Lebenszyklus bietet.

Gesundheitsorientierte Führungskompetenz: Trainingsmanual

by Jörg Felfe Annika Krick

Dieses Trainingsmanual bietet alles, was Sie für das Führungskräftetraining zur Förderung gesundheitsorientierter Führungskompetenz benötigen. Als Grundlage und Ausgangspunkt dient das Health-oriented Leadership Konzept (HoL) mit dem Fokus auf gesundheitsorientierter Selbst- und Mitarbeiterführung (SelfCare und StaffCare). Das Training selbst ist modular aufgebaut und besteht aus den folgenden 5 Bausteinen:Baustein 1 „Warm up“Baustein 2 „Grundlagen”Baustein 3 “SelfCare”Baustein 4 “StaffCare” Baustein 5 “Cool down”Somit ist das Manual mit dem klaren Anwendungsbezug bestens geeignet, das Training in der Praxis direkt umzusetzen. Im Manual werden auch die Voraussetzungen und Bedingungen für die erfolgreiche Trainingsdurchführung thematisiert. Der theoretische Hintergrund des Trainings wird anschaulich dargestellt und die Konzeption des Trainings praxisnah erläutert. Zusätzlich gibt es für jedes Modul konkrete und detaillierte Traineranweisungen und das Material für die Durchführung des Trainings.

Gesundheitspolitische Einstellungen, Gesundheitsverhalten und Wertewandel

by Katja Ahlstich

Katja Ahlstich untersucht die gesundheitspolitischen Einstellungen und das Gesundheitsverhalten der deutschen Bevölkerung in den achtziger und neunziger Jahren.

Gesundheitsprävention bei Kindern und Jugendlichen: Gesundheitliche Ungleichheit, Gesundheitsverhalten und Evaluation von Präventionsmaßnahmen

by Horst Hackauf Monika Jungbauer-Gans

Der Band enthält aktuelle Ergebnisse der Kinder- und Jugendgesundheitsforschung sowie aktuelle Ergebnisse der Forschung über Präventionsmaßnahmen bei Kindern und Jugendlichen. Themen sind aktuelle Ergebnisse zur gesundheitlichen Lage und gesundheitlichen Lebensführung von Kindern und Jugendlichen sowie zu bestehenden Bedürfnissen und Problemlagen, eine Analyse der sozialen Settings, in denen Prävention stattfindet bzw. stattfinden könnte und die Darstellung und Evaluation von Präventionskonzepten für Kinder und Jugendliche.

Gesundheitspsychologie: Eine Einführung – kompakt, prägnant und anwendungsorientiert (Angewandte Psychologie Kompakt)

by Peter Michael Bak

Dieses prägnante Lehrbuch aus der Lehrbuchreihe Angewandte Psychologie Kompakt enthält die wichtigsten psychologischen Theorien und Konzepte rund um das Trendthema Gesundheitspsychologie. Es ist speziell für Studierende konzipiert, die sich einen schnellen und eingängigen Überblick über die Thematik sowie einen starken Praxisbezug wünschen. Die sorgfältige Didaktik, Klausurfragen, digitale Zusatzmaterialien und Zusammenfassungen stellen eine optimale Grundlage für das Verstehen des Lehrstoffes und die Prüfungsvorbereitung im Bereich der Gesundheitspsychologie dar. Durch zahlreiche Anwendungsbeispiele, Reflexionsfragen, eingebundene Audioclips und Online-Zusatzmaterialien ist es in einzigartiger Weise anwendungsorientiert und weckt dadurch Lust, das Gelernte gedanklich weiterzuentwickeln und in verschiedensten Kontexten umzusetzen. Zusätzlich sind Fragen und Antworten zum Selbsttest über die SN Flashcards Lern-App inkludiert. Der Zugangscode befindet sich im gedruckten Buch.

Gesundheitsversorgung am Lebensende: Soziale Ungleichheit in Bezug auf Institutionsaufenthalte und Sterbeorte

by Damian Hedinger

Damian Hedinger untersucht die Frage der Gesundheitsversorgung am Lebensende, die durch die Demografische Alterung und eine weiterhin steigende Lebenserwartung immer zentraler wird. Er geht sowohl aus wissenschaftlicher als auch aus gesellschaftspolitischer Perspektive vor und nutzt administrative Daten aus der Schweiz, um herauszufinden, warum man eine längere oder kürzere Dauer im Heim oder im Spital verbringt und weshalb man wo stirbt. Dabei zeigt sich, dass neben medizinischen Faktoren auch sozioökonomische, familiale und kulturelle Determinanten einen maßgeblichen Einfluss auf die Gesundheitsversorgung vor dem Tod ausüben.

Gesundheitsversorgung zwischen Solidarität und Wettbewerb

by Roman Böckmann

Das Solidarprinzip im Gesundheitswesen erfährt in weiten Teilen der Bevölkerung große Zustimmung. Gleichzeitig haben in den vergangen Jahren wettbewerbliche Steuerungsinstrumente in allen Bereichen der Gesundheitsversorgung zugenommen. Die Wettbewerbslogik scheint jedoch der Forderung nach Solidarität grundsätzlich entgegenzustehen. In diesem Band wird das Spannungsverhältnis von Solidarität und Wettbewerb am Beispiel verschiedener Akteure und Versorgungsbereiche des Gesundheitswesens diskutiert. Dabei werden nationale Reformbemühungen ebenso berücksichtigt wie der zunehmende Regulierungseinfluss der Europäischen Union. In ausgewählten Beiträgen wird der Frage nachgegangen, wie sich das Verhältnis von Solidarität und Wettbewerb gewandelt hat, welche Konsequenzen sich daraus ergeben und wie möglicherweise die Vorteile beider Koordinationsformen miteinander kombiniert werden können.

Gesundheitsvorsorge bei Kindern: Eine empirische Untersuchung des Impfverhaltens bei Masern, Mumps und Röteln (Forschung Gesellschaft)

by Peter Kriwy

Peter Kriwy thematisiert Impfungen als Mittel zur Prävention von Infektionskrankheiten. Einführend präsentiert er Hintergründe zu Kinderkrankheiten und Impfungen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf den Impfungen gegen Masern, Mumps und Röteln. Die theoretischen Überlegungen setzen vorwiegend an meso- und mikrosoziologischen Ansätzen an. Die Hypothesen zum Impfverhalten formulieren Zusammenhänge, die sowohl die Einflüsse von Arzt- als auch Elternmerkmalen auf die Impfentscheidung behandeln. Der empirische Teil umfasst face-to-face Befragungen von Münchner Eltern und Ärzten. Zudem wertet der Autor prozessproduzierte Daten einer Münchner Schuleingangsuntersuchung aus. Die Ergebnisse erlauben die Ableitung von Handlungsempfehlungen zur weiteren Verbesserung der Impfquoten, um dem Ziel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) näher zu kommen, bis zum Jahr 2010 die Masern in Deutschland zu eliminieren.

Gesundheitswesen und Sozialstaat: Gesundheitsförderung zwischen Anspruch und Wirklichkeit (Gesundheit und Gesellschaft)

by Gregor Hensen Peter Hensen

Die Anforderungen an ein modernes Gesundheitswesen und die damit verbundenen Folgen für die sozialstaatliche Leistungstiefe werden in diesem Band hergestellt. Dabei wird im ersten Abschnitt eine kritische Bestandsaufnahme und Standortbestimmung der gesundheitspolitischen Zielsetzungen und sozialstaatlichen Rahmenbedingungen vorgenommen, die aktuell mit Begriffen wie Ökonomisierung, Kostendämpfung und Strukturreform unterlegt sind. In den beiden darauffolgenden Abschnitten werden Möglichkeiten und Chancen sowie Hemmnisse und Risiken der Gesundheitsförderung behandelt. Der zweite Abschnitt erörtert und bewertet strukturelle Möglichkeiten, Instrumente und Auswirkungen derartiger Reformbemühungen vor dem Hintergrund eines sozialstaatlichen Wandels.

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