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The Kind Leader: A Practical Guide to Eliminating Fear, Creating Trust, and Leading with Kindness

by Karyn Ross

Kindness and leadership aren’t often synonymous. Ask someone to describe "good leadership" to you and you will hear many adjectives used: authentic, bold, challenging, charismatic, decisive, empowering, fearless, goal-oriented, humble, inspiring, original, passionate, role-model, strategic and transparent, to name of a few. And though there are many more that come to mind, kindness isn’t one of them. And here’s the problem with that. Leaders lead. And the way a leader leads – how they do what they do – influences those they lead. From the president of the country, to the president of a company, from middle managers, right down to front-line supervisors, what a leader models – how they think, speak and act – influences the people they lead. Leaders who think, speak and act unkindly give legitimacy and permission to those they lead to think, speak, and act in exactly the same unkind ways. Today, in a world where a leaders’ words and actions travel quickly through social media channels such as Twitter, their influence – unkind or kind – is amplified through repeated views and sharing. In an increasingly fragmented, polarized and divided world, we need leaders who will bring people together not divide them. Leaders who value and model cooperation and collaboration over competition. And who model ways to think kindly, speak kindly and act kindly. We need kindness to become synonymous with good leadership. So that when someone is asked to describe the traits of a good leader, kindness will be the first word that comes to mind. Essentially, the purpose of this book is to teach leaders how to lead with kindness so they can influence the people they lead to create kinder workplaces, organizations and the world. Each chapter contains a mixture of theory, case studies and reflections from leaders and the people they influence. As well, the book follows the fictional stories of Kay’La Janson and Kevin Landrell, as they become leaders in a failing organization that is ultimately turned around through kind leadership. Between chapters there are a series of practical exercises based on concepts presented in the previous chapter with space to record outcomes and reflections on the practice process. This book gives you a deep theoretical understanding of the importance of leading with kindness and also provides practical exercises for you to use to turn theory into practice. Because "change means doing things differently," and because we only really "learn by doing" to create kinder organizations, kinder communities and a kinder world, leaders must be able to begin practicing kindness right away. By the time you finish the book, you will feel confident in your ability to lead with kindness and also to address organizational problems at work, at home and in the community, with kindness.

Kind und Kontext: Häusliche Lernumwelt und soziale Ungleichheiten im vorschulischen Sprachstand

by Tobias Linberg

Tobias Linberg zeigt in dieser Untersuchung, dass für soziale Ungleichheiten im sprachlichen Entwicklungsstand von Kindern nicht nur Qualität und Quantität der zu Hause erfahrenen sprachlichen Anregungen, sondern auch Eigenschaften wie Offenheit und Neugier der Kinder relevant sind. Vor dem Hintergrund ökologischer Entwicklungstheorien wird zuerst das Verhältnis zwischen Kind und Kontext thematisiert. Anschließend werden Ergebnisse empirischer Analysen zu Merkmalen sprachlicher Anregungen und deren Bedingungen sowie sozialen Ungleichheiten im Wechselspiel mit Kind- und Kontextmerkmalen präsentiert. Die sozialen Ungleichheiten fallen dabei bereits im Alter von etwa fünf Jahren mitunter sehr groß aus: Gerade Kinder aus Familien mit niedrigem Bildungsstand liegen in ihrem Sprachstand oft schon weit zurück und bilden eine früh abgehängte Gruppe. Die Ergebnisse basieren auf den Daten von über 2.500 Kindern, die im Alter von etwa fünf Jahren an der NEPS-Studie teilgenommen haben.

Kind und Musik: Das Entwicklungspotenzial erkennen und verstehen

by Stefanie Stadler Elmer

Sind alle Kinder musikalisch? Was ist Musik? Was ist angeboren? Wie können Kinder am besten gefördert werden? Der Begriff Musik löst oft Missverständnisse aus. Vielfach werden unklare oder hohe Ansprüche damit verbunden. Dieses Buch zeigt auf, was kleine Kinder von Natur aus an Musikalität mitbringen und in welcher Weise die musikalischen Grundkompetenzen bei allen Menschen vorhanden sind: Bei der Geburt ist der Säugling bestens vorbereitet, um sich an die Musik und die Sprache seiner Umgebung anzupassen. Er kann hören und die Stimme verwenden und nutzt vor allem die musikalischen Eigenschaften, um innerhalb von zwei bis drei Jahren singen und sprechen zu lernen. Dazu benötigt das Kind eine anregende Umgebung. Welche Art von Musikverständnis ist förderlich für ein Kind? Im Unterschied zur Musiktheorie, definiert dieses Werk den Begriff „Musik“ ausgehend von elementaren Erfahrungen und Funktionen. Die Leserin und der Leser finden hier wertvolle Hinweise, nach welchen Prinzipien die musikalischen Grundeigenschaften geordnet werden können und warum unsere kulturellen Regeln nicht immer gelten. Die Ausführungen zu den Funktionen von Musik zeigen auf, in welcher Weise Musik seit jeher ein wichtiges kulturelles Mittel ist, um das Zusammenleben der Menschen zu gestalten. Diese praxisorientierte Darstellung bietet mit anschaulichen Illustrationen und Fallbeispielen einen aktuellen und leicht verständlichen Überblick über diese Thematik.

Kinder — Bücher — Massenmedien

by Karl W. Bauer Jochen Vogt

Kinder – Schule – Staat: Der Schweizer Schuldiskurs 2006 bis 2010 (Theorie und Praxis der Diskursforschung)

by Achim Brosziewski Alex Knoll Christoph Maeder

Die Autoren untersuchen die diskursiven Formationen, Dispositive und Strategien in staatlichen, massenmedialen und verbandlichen Texten zur Schule. Es dominieren Zuschreibungen von rechtlichen Zuständigkeiten, Dramatisierungen des Schulgeschehens und Sorgen um das pädagogisch Maßvolle. „Elternbildung“ lässt die Schule auf „defizitäre“ Eltern zugreifen. Fragen der Unterrichtssprache werden sozialstaatlich und kulturpolitisch aufgeladen. „Wahrheiten“ über die Schule werden im Muster des Fraktals produziert, als Vereinfachung und Aufrundung zu einem großen Ganzen: die Schule als Steuerungsobjekt des Staates, als Investitionsprogramm und als Sinnbild zur Lage der Nation.

Kinder aus zugewanderten Familien in Förderschulen: Vertiefende Auswertung der Berliner Erhebung „BELLA“ zu herkunftsbezogenen Disparitäten

by Ellen Brodesser

Ausgehend von herkunftsbezogenen Disparitäten im Bildungserfolg und der Diskussion zu besonders hohen Förderquoten für Kinder aus zugewanderten Familien untersucht Ellen Brodesser ethnische Leistungsunterschiede in Förderschulen. Dabei werden sowohl die unterschiedliche Verfügbarkeit über bildungsrelevante Kapitalien als auch die Auswirkungen unterschiedlich zusammengesetzter Klassen diskutiert. Besonders aufschlussreich sind die eher untergeordnete Bedeutung sozialer Hintergrundmerkmale bei der Analyse von Leistungsdifferenzen und die Befunde, die gegen eine institutionelle Diskriminierung von Kindern aus zugewanderten Familien beim Übergang in die Förderschule sprechen.

Kinder in Heimen am Übergang von der Grund- in die Sekundarschule: Eine qualitative Längsschnittanalyse (Studien zur Kindheits- und Jugendforschung #10)

by Susanne Siebholz

Die vorliegende Studie nimmt eine bislang wenig betrachtete Schnittstelle von Kindheitsforschung, Schul- und Sozialpädagogik in den Blick: die schulischen Verläufe von Kindern in Heimerziehung. Es wird untersucht, in welcher Weise die Kinder im Kontext ihrer Gesamtbiographie ihre schulischen Erfahrungen und insbesondere den Übergang in die weiterführende Schule – als ein Selektionsereignis im deutschen Bildungssystem – thematisieren. Dabei wird an theoretische Ansätze aus der sozialen Ungleichheitsforschung, der Übergangs- und der Biographieforschung angeknüpft. Methodisch basiert die Studie auf narrativ-biographischen Interviews mit den Kindern vor dem Übergang sowie fokussierten narrativen Interviews nach dem Übergang, die mit der dokumentarischen Methode ausgewertet werden. Im Ergebnis werden drei Typen herausgearbeitet, die die biographische Selbstthematisierung der Kinder und ihre Verhandlung des Übergangs in die weiterführende Schule beschreiben. Dies wird schließlich im Kontext von Bildungsungleichheit diskutiert. Mit der Studie wird eine Forschungslücke geschlossen, denn Kinder während der Zeit der Unterbringung in Heimerziehung sind insgesamt und vor allem hinsichtlich ihrer schulischen Wege bisher kaum erforscht.

Kinder mit Migrationshintergrund: Zur Medialisierung eines Bildungsproblems (Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung #18)

by Patricia Stošić

Patricia Stošić untersucht in dieser qualitativ ausgerichteten Studie die Medialisierung wissenschaftlichen Wissens. Über einen Zeitraum von zwölf Jahren rekonstruiert sie, wie und ob mediale Kommunikation (erziehungs-)wissenschaftliches Wissen in Anspruch nimmt, um das Thema des ungleichen Bildungserfolges zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund zu prozessieren. Im Anschluss an die Wissensverwendungsforschung und an Überlegungen aus dem Bereich der Medien- und Kommunikationswissenschaften bezieht sich die Autorin dazu theoretisch auf die Systemtheorie Niklas Luhmanns. So wird eine methodologische Grundlage geschaffen, um mediale Kommunikationen und ihre Bezugnahmen auf Wissenschaft empirisch zu bestimmen. Mittels qualitativer Inhalts- und Argumentationsanalysen kann so die Eigenlogik der Medien bei der Aufbereitung dieses Themas offen gelegt werden. Sichtbar wird, wie die Medien im eigensinnigen Rückgriff auf Wissenschaft das Bildungsproblem der Kinder mit Migrationshintergrund konstruieren.

Kinder und der Medienmarkt der 90er Jahre: Aktuelle Trends, Strategien und Perspektiven

by Hans Dieter Erlinger

Kinder wachsen in eine Medienwelt hinein, die so vielfältig ist wie noch nie in der Geschichte westlicher Gesellschaften: Bücher und Spielkonsolen, Film und Video, Fernsehen und PC bieten eine Text- und Bilderwelt, durch die Kinder immer nachhaltiger geprägt werden. Die Beiträge des Bandes zeigen zum einen die materielle Seite dieser Entwicklung: Kinder werden als umworbene Zielgruppe gesehen, um deren Aufmerksamkeit, Zeit und nicht zuletzt um deren Geld die Hersteller und Anbieter von symbolischer Ware, das sind Filme, interaktive Spiele, Sendungen, Programme, Merchandisingwaren usw., konkurrieren. Experten und Macher geben Einblick in diesen Markt, in Strategien, Ziele und Finanzierungsmodelle. Vorsichtige Analysen versuchen zum anderen zu beschreiben, welche Gestalt und Bedeutung dieser symbolische Kosmos für die Wahrnehmung, vielleicht auch für das Handeln und die Weltmodelle von Kindern haben könnte.

Kinder und Differenz: Eine ethnografische Studie im elementarpädagogischen Kontext (Kinder, Kindheiten und Kindheitsforschung #9)

by Claudia Machold

Der elementarpädagogische Kontext hat bildungspolitisch gegenwärtig Hochkonjunktur. Ihm wird zugeschrieben, in besonderem Maße zum Abbau von Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen zu können. Die vorliegende ethnografische Studie beansprucht, einen Beitrag zur empirischen Fundierung bislang eher programmatisch geführter Debatten zu leisten. Sie fragt danach, welche Bedeutung macht- und ungleichheitsrelevante Unterscheidungen in der frühen Kindheit haben. Mit einem poststrukturalistisch informierten praxis- und subjekttheoretischen Zugang werden interpersonale Praktiken von Kindern fokussiert. Als differenzrelevante Positionierungspraktiken werden sie dahingehend befragt, wie in ihnen Differenz (re-)produziert wird.

Kinder und ihre Peers beim kooperativen Lernen: Differenz bearbeiten – Unterschiede herstellen

by Torsten Eckermann

Im Mittelpunkt der Studie von Torsten Eckermann stehen jene Interaktionsprozesse im Unterricht, in denen ‚Unterschiede‘ zwischen Kindern und ihren Peers ihre soziale Relevanz erhalten, d.h. aktualisiert, bearbeitet und übergangen werden. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die unter den Kindern sozial relevant gemachten Differenzkategorien (z.B. das Alter) mit schul- und unterrichtsbezogenen Leistungskriterien unmittelbar verwoben sind. Weiterhin deuten die Analysen darauf hin, dass neben den ‚klassischen‘ Differenzkategorien (race, class, gender) auch hiervon abweichende Differenzen relevant gemacht werden. Der Autor entfaltet die These, dass die „Externalisierung“ von Differenzen insofern zu relativieren wäre, als Differenzen nicht einfach von der außerschulischen in die schulische Lebenswelt eindringen, sondern auch mit Hilfe schulinterner Unterscheidungen innerhalb der Unterrichtspraxis selbst erzeugt und verstetigt werden.

Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem: Erklärungen und empirische Befunde

by Heike Diefenbach

Das Buch gibt einen fundierten Überblick über die Situation von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem und liefert darüber hinaus Erklärungsansätze und Lösungsvorschläge für ein zentrales Problem der Integrationspolitik.

Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem: Erklärungen und empirische Befunde

by Heike Diefenbach

Das Buch gibt einen fundierten Überblick über die Situation von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem und liefert darüber hinaus Erklärungsansätze und Lösungsvorschläge für ein zentrales Problem der Integrationspolitik.

Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem: Erklärungen und empirische Befunde

by Heike Diefenbach

Das Buch gibt einen fundierten Überblick über die Situation von Kindern und Jugendlichen aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem und liefert darüber hinaus Erklärungsansätze und Lösungsvorschläge für ein zentrales Problem der Integrationspolitik.

Kinder- und Jugendmuseen: Genese und Entwicklung einer Museumsgattung Impulse für besucherorientierte Museumskonzepte (Berliner Schriften zur Museumskunde #16)

by Gabriele König

Kinder- und Jugendmuseen sind im internationalen Vergleich betrachtet eine relativ junge Entwicklung. Die ältesten Kinder- und Jugendmuseen wurden zwar bereits in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gegründet, aber erst in den neunziger Jahren gelang es den Initiatoren, diese Museen für Kinder stärker zu etablieren. Wo die Wurzeln der Kinder- und Jugendmuseen liegen und wie sich die besucherorientierte Konzeption von Kinder und Jugendmuseen vom sammlungsorientierten Ansatz traditioneller Museen unterscheidet, wird in der Publikation ebenso diskutiert, wie exemplarisch einzelne Kindermuseen in ihrer Entstehung und Entwicklung vorgestellt werden.

Kinder und Politik: Politische Einstellungen von jungen Kindern im ersten Grundschuljahr

by Jan W. van Deth Simone Abendschön Julia Rathke Meike Vollmar

Wichtigstes Ziel der Publikation ist die Präsentation empirischer Ergebnisse bezüglich der politischen Orientierungen sowie der Entwicklung dieser Orientierungen in der ersten Klasse der Grundschule. Dabei wird zunächst nachgewiesen, wie Kinder Politik verstehen und auf welche Weise dieses Verständnis für die empirische Politikforschung zugänglich gemacht werden kann. Hauptthema des Bandes liegt auf der Beschreibung politischer Orientierungen junger Kinder auf der Basis der beiden Wellen der Kinderbefragung des Forschungsprojekts 'Demokratie Leben Lernen' (etwa 800 Kinder). Die Analysen sind auf drei Hauptbereiche (Themen, Wissen, Werte) fokussiert. Die hierbei aufgedeckten Unterschiede in Niveau und Persistenz der politischen Orientierungen werden auch auf ihren Zusammenhang mit einigen wichtigen Einflussfaktoren wie Geschlecht, Alter, Nationalität usw. untersucht.

Kinderarmut: Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis

by Margherita Zander

Das Thema Kinderarmut ist in der Bundesrepublik zu einem viel beachteten Thema in der politischen Auseinandersetzung avanciert. Die Publikation möchte einen ersten Überblick über den europäischen Forschungsdiskurs geben und die bisherigen bundesrepublikanischen Forschungsergebnisse systematisch darstellen. Außerdem stellt sie die unterschiedlichen Handlungsperspektiven im Bereich der Sozialen Arbeit dar, die sich an verschiedenen Dimensionen kindlicher Lebenslagen sowie an ihren Lebenswelten orientieren. Mit Beiträgen von Ursula Boos-Nünning, Karl August Chassé, Dirk Groß, Marita Kampshoff u.v.a.

Kinderarmut: Einführendes Handbuch für Forschung und soziale Praxis

by Margherita Zander

Das Thema Kinderarmut ist in der Bundesrepublik zu einem viel beachteten Thema in der politischen Auseinandersetzung avanciert. Die Publikation möchte einen ersten Überblick über den europäischen Forschungsdiskurs geben und die bisherigen bundesrepublikanischen Forschungsergebnisse systematisch darstellen. Außerdem stellt sie die unterschiedlichen Handlungsperspektiven im Bereich der Sozialen Arbeit dar, die sich an verschiedenen Dimensionen kindlicher Lebenslagen sowie an ihren Lebenswelten orientieren.

Kinderarmut in der Wohlfahrtsgesellschaft: Das Kainsmal der Globalisierung (DJI - Reihe #2)

by Gerhard Beisenherz

Der Autor lokalisiert die Entwicklung von Kinderarmut in Deutschland im Schnittpunkt dreier langfristiger sozialer Entwicklungen: Zum einen ist sie Reflex der wirtschaftlichen Globalisierung und des Drucks, der von dieser auf die wohlfahrtsstaatlichen Errungenschaften des 20 Jahrhunderts einerseits und die traditionellen Erwerbsbedingungen und Haushaltskonstellationen ausgeht. Weiterhin zeigt sich an der Fokussierung der Armutsdebatte auf die Kinder deren veränderter gesellschaftlicher Stellenwert: Abstrakt werden sie als Rechtssubjekte mit eigener Dignität anerkannt, doch an der materiellen Fundierung dieser Sichtweise fehlt es. Insgesamt handelt es sich bei diesen Tendenzen um Elemente einer kulturellen Globalisierung. Schließlich treten im Zeichen sozialer Globalisierung Netze an die Stelle von Territorien als Orte sozialer Kommunikation oder durchsetzen diese zumindest. Dadurch wird die Teilhabechance an sozialer Kommunikation ressourcenabhängiger, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Arme Kindern wachsen daher mit dem Risiko auf, dass das Fehlen dieser Ressourcen zum Ausschluss aus der sozialen Kommunikation führt. Kinderarmut droht die Grundlagen einer Reproduktion der zivilisierten Gesellschaft zu unterhöhlen.

Kinderarmut in Ost- und Westdeutschland

by Christoph Butterwegge Michael Klundt Matthias Belke-Zeng

Seit geraumer Zeit erregt das Problem einer wachsenden und sich gleichzeitig verjüngenden Armut in entwickelten Wohlfahrtsstaaten öffentliche Aufmerksamkeit und fachliches Interesse, was sich in einer Fülle einschlägiger Forschungsprojekte und einer Flut wissenschaftlich fundierter Publikationen zu diesem Thema niederschlägt. Dabei sind die spezifischen Rahmenbedingungen des vereinigten, vormals aus zwei Staaten mit unterschiedlichen Gesellschafts-, Wirtschafts- und Wohlfahrtssystemen sowie konträren (sozial)politischen Kulturen bestehenden Deutschland aber gegenüber anderen Faktoren vernachlässigt worden. Das Buch beleuchtet die Ursachen und psychosozialen Folgen der Kinderarmut in den alten und den neuen Bundesländern. Ein empirischer Vergleich der sozialen Situation von Erfurter und Kölner Schulkindern gab darüber Aufschluss, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Lebenslagen in Ost- und Westdeutschland existieren. Schließlich werden Gegenmaßnahmen auf unterschiedlichen Politikfeldern vorgeschlagen, um Kinderarmut zu verringern und zu verhindern.

Kinderarmut in Ost- und Westdeutschland

by Christoph Butterwegge Michael Klundt Zeng Matthias

Der Band beschäftigt sich mit dem Problem der Kinderarmut im deutschen Ost-West-Vergleich. Dabei werden Ursachen und Erscheinungsformen von Kinderarmut in Ost- und Westdeutschland verglichen. Im Rahmen einer "dualen Armutsforschung", die sowohl gesellschaftliche Strukturen und subjektive (Kinder-)Perspektiven einfängt als auch der (infantilisierten) Armutsstruktur auf den Grund geht, entwickeln die Forscher/innen bildungs-, familien- und sozialpolitische Gegenstrategien.

Kinderarmut und Bildung: Armutslagen in Hamburg

by Birgit Herz Helga Treeß Ursel Becher Ingrid Kurz Christiane Mettlau Margarethe Werdermann

Kann es in einer reichen Stadt wie Hamburg Kinderarmut geben? Es gibt sie in erschreckendem Ausmaß, ebenso die hieraus resultierende Bildungsbenachteiligung. Der Band greift nicht nur die risikoreichen individuellen Bildungsprozesse unter den Bedingungen von Armut auf, sondern stellt auch den traditionellen Bildungsbegriff in Frage. Welche zivilgesellschaftlichen Kompetenzen und welche zukunftsfähigen Qualifikationen erlauben eine legale und anerkannte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben? Wie können junge Menschen in Armutslagen am Rechtsgut Bildung derzeit überhaupt partizipieren? Die soziale und kulturelle Heterogenität in Hamburg erfordert ein gemeinsames Nachdenken und engagiertes Handeln aller an schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen beteiligten Akteure sowie die Verantwortung der Politikerinnen und Politiker.

Kinderarmut und Generationengerechtigkeit: Familien- und Sozialpolitik im demografischen Wandel

by Christoph Butterwegge Michael Klundt

In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern.

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