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Kommunikation als Basis wirkungsvollen Führungskräfte-Coachings: Von der Dyade zur Triade im Setting mit Pferden

by Johanna Friesenhahn

Aus der Analyse des Wirkfaktors Synchronisation werden konkrete Merkmale einer gelingenden Kommunikation zur Beziehungsgestaltung im Führungskräfte-Coaching abgeleitet. Zudem wird auf Basis empirischer Hinweise zur Wirkung und Rolle von Pferden der theoretisch fundierte Grundstein pferdegestützten Coachings gelegt. Synchronisation muss in diesem Setting nicht nur in der Dyade, sondern auch in der Triade gelingen. Anhand von Fallstudien wird veranschaulicht, wie Synchronisation emotional-intuitiv und bewusst-methodisch zwischen Coach und Coachee entsteht. Nicht nur Harmonie, sondern auch Krisen sind dabei entscheidend. Die Forschungsergebnisse münden in Empfehlungen für die Aus- und Weiterbildung von Coachs zur Kommunikation und Beziehungsgestaltung sowie den Einsatz von Pferden.

Kommunikation im Alter: Theorien — Studien — Forschungsperspektiven (Studien zur Kommunikationswissenschaft #39)

by Barbara Schulze

Der Anteil älterer Menschen an der Gesamtbevölkerung wird in den nächsten Jahren immer stärker anwachsen. Eine Beschäftigung mit 'Kommunikation im Alter' stellt insofern ein gesellschaftlich relevantes Thema dar. Vor allem die Kommunikationsangebote der (neuen) Medien durchdringen auch private Lebensbereiche und erhalten eine wachsende Funktion in der (Frei-)Zeitgestaltung. Die Zuwendung zu Medien stellt jedoch nur einen Teilbereich alltäglicher Kommunikationen dar. In welchem Ausmaß sich ein älterer Mensch eher Primär- oder Sekundärkommunikationen zuwendet, hängt zu einem wesentlichen Teil mit seiner Biographie und Persönlichkeit zusammen.

Kommunikation in altersgemischten Teams: Forschungsstand und -perspektiven (essentials)

by Michaela Moser Bettina Führmann

Dieses essential beschreibt den Einfluss einer altersgemischten Gruppenzusammensetzung auf die Kommunikation im Teamkontext. Unterschiedliche Denk- und Arbeitsweisen sowie gegenseitige Altersstereotype bergen Kommunikationsprobleme, die eine erfolgreiche Teamarbeit behindern. Zur Vermeidung dieser Effekte und zur Nutzung des Innovationspotenzials altersheterogener Teams ist ein tieferes Verständnis der kommunikativen Prozesse und Dynamiken in altersgemischten Teams erforderlich.

Kommunikation in Organisationen: Das Gerücht im organisationalen Wandlungsprozess

by Pamela Wehling

Pamela Wehling bietet einen theoretisch und empirisch fundierten Einblick in die Funktionsweise von Organisationen und ihren (informellen) Kommunikationen. Anhand von Gerüchten wird die Funktion informeller Kommunikation im Kontext organisationaler Wandlungsprozesse verdeutlicht.

Kommunikation in Veränderungsprozessen: Psychologische Grundlagen für die Arbeit mit Individuen und Gruppen (essentials)

by Paul C. Endrejat Annika L. Meinecke

Dieses essential zeigt, wie die Kommunikation in organisationalen Veränderungsprozessen erfolgreich gestaltet werden kann. Es baut auf psychologischen Theorien und dem Kommunikationsansatz der Motivierenden Gesprächsführung auf, um konkrete Handlungsempfehlungen für die organisationale Praxis zu bieten. Diese Empfehlungen werden anhand von Mitarbeitergesprächen und der Arbeit mit Gruppen illustriert. Der Fokus liegt darauf, wie die Veränderungsunterstützung der Mitarbeitenden nachhaltig gefördert werden kann.

Kommunikation, Öffentlichkeit, Öffentlichkeitsarbeit: PR von gestern, PR für morgen — Das Beispiel Gewerkschaft

by Hans-Jürgen Arlt

Auf ihre Akzeptanzprobleme reagieren Mitgliederorganisationen, auch die Gewerkschaften, gerne mit der Diagnose: Wir sind gut, nur unsere PR-Leute müssen besser werden. Doch in den alten Strukturen haben auch die besten Leute keine Chance. Von der großen IG Metall bis zur kleinen IG Medien wird materialreich gewerkschaftliche PR-Praxis beschrieben. Auf der Basis einer kommunikationswissenschaftlich begründeten Theorie moderner Öffentlichkeit wird eine PR-Theorie entwickelt, die Aufgabenspektrum und Typologie der Organisations-PR systematisch darstellt. Orientiert an der Organisationstheorie der Zweiten Moderne wird argumentiert: In den gewerkschaftsrelevanten Öffentlichkeiten, der massenmedialen, der betrieblichen und der organisationsinternen, müssen sich Kommunikationsverhalten, Öffentlichkeitsverständnis und PR-Praxis ändern.

Kommunikation und Gesellschaft - systemtheoretisch beobachtet: Sprache, Schrift, einseitige Massen- und digitale Online-Medien

by Iris Thye

Dieses Buch setzt sich in wissenschaftlicher Exegese mit dem von Niklas Luhmann konstituierten systemtheoretischen Begriff der Kommunikation auseinander. Eine evolutionär angelegte Analyse der verschiedenen Kommunikationsmedien folgt der begriffstechnisch präparierten Leitfrage, welche Veränderungen Sprache, Schrift, einseitige Massen- und digitale Online-Medien bei den drei basalen Komponenten der Kommunikation – Information, Mitteilung, Verstehen – bewirken. Wenn Kommunikation mit Luhmann als die grundlegende soziale Operation zu verstehen ist, die Gesellschaft allererst konstituiert, dann lässt sich zeigen, dass insbesondere technisch bedingte Umwälzungen in der Kommunikation – Buchdruck, elektronische Medien, Web 2.0 – bahnbrechende Veränderungen in der Gesellschaft, ihren Strukturen und Semantiken begünstigen und vorantreiben.

Kommunikation von Aufsichtsratsvorsitzenden: Grundlagen – Strukturen – Ziele – Management

by Sandra Binder-Tietz

In diesem Open-Access-Buch präsentiert Sandra Binder-Tietz eine umfassende Analyse der Kommunikation von Aufsichtsratsvorsitzenden börsennotierter Unternehmen. Deren komplexe kommunikative Rolle wird dabei erstmals systematisch erschlossen. Aus der externen Perspektive werden die vielschichtigen Anforderungen der relevanten Stakeholder wie Investoren, Aktionärsschützer, Stimmrechtsberater und Journalisten an die Kommunikation aufgezeigt. Aus der internen Perspektive von Aufsichtsratsvorsitzenden, Investor-Relations- und Public-Relations-Verantwortlichen werden die internen und externen Kommunikationsmaßnahmen von Aufsichtsratsvorsitzenden identifiziert. Auf dieser Basis wird die Notwendigkeit begründet, warum und wie die Kommunikation zu einem festen Bestandteil des Kommunikationsmanagements von Unternehmen werden sollte. Für Forschung und Praxis werden dafür Implikationen und Empfehlungen entwickelt, wie eine erfolgreiche Kommunikation von Aufsichtsratsvorsitzenden aussehen kann.

Kommunikation von Unternehmenswerten: Modell, Konzept und Praxisbeispiel Bayer AG (Organisationskommunikation)

by Katharina Janke

Warum ist die Kommunikation von Unternehmenswerten sinnvoll und wann? Wie werden Unternehmenswerte wahrgenommen und gelebt? Im Fokus steht die Rolle der Unternehmenswerte im Kontext von Unternehmenskultur, -identität und -kommunikation. Es werden Kriterien identifiziert, welche Art und Weise der Unternehmenskommunikation in diesem Kontext erfolgreich ist; dafür wird ein Modell der Kommunikation von Unternehmenswerten entwickelt. Am Beispiel der Wertkommunikation der Bayer AG wird gezeigt, wie die konkrete Kommunikation von Unternehmenswerten bei Führungskräften wirken kann.

Kommunikationsarbeit in Online-Medien: Zur beruflichen Entwicklung kommunikativer Erwerbstätigkeiten. Eine explorative Studie aus institutionentheoretischer Sicht (Studien zur Kommunikationswissenschaft)

by Kerstin Engels

Die Untersuchung beschäftigt sich mit dem Umbruch von Kommunikationsarbeit im Umfeld von Online-Medien. Zu den Ergebnissen zählt eine Typologie von Tätigkeitsfeldern, zu denen neben "Redaktioneller Publizistik" und Public Relations-Tätigkeiten unter anderem auch marketingorientierte Bereiche gehören. Deutlich wird ein Spannungsverhältnis zwischen der Entwicklung neuer Strukturen in Tätigkeits- und Qualifikationsprofilen einerseits und einem normativ gefestigten Sinngefüge, das sich auf den journalistischen Beruf gründet, andererseits.

Kommunikationsinstrument Menschenbild: Zur Verwendung von Menschenbildern in gesellschaftlichen Diskursen

by Bodo Rollka Friederike Schultz

Als normative Grundlage und Zielvorstellung gesellschaftlicher Kommunikation und damit als Legitimation und Wegweiser für individuelles und gesellschaftliches Handeln nehmen Menschenbilder in wissenschaftlichen, aber auch gesellschaftlichen Diskursen eine bedeutende Stellung ein. Im Buch werden die Konstruktion, Nutzung und Legitimation von Menschenbildern als kommunikative Probleme auf der gesellschaftlichen, der organisationalen und der Handlungsebene untersucht. Dabei wird eine interdisziplinäre Perspektive eingenommen, die kommunikationswissenschaftliche Teilbereiche (Theorie und Geschichte der Kommunikation, Medien, Werbung, Public Relations) sowie angrenzende Disziplinen (Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft, Handlungswissenschaft, Hirnforschung) vereint.

Kommunikationsmacht: Was ist Kommunikation und was vermag sie? Und weshalb vermag sie das? (Wissen, Kommunikation und Gesellschaft)

by Jo Reichertz

Kommunikation kann Macht haben, kann dem anderen ein bestimmtes Handeln nahe legen, ohne dass direkter oder indirekter Zwang dahinter steht. Die Frage ist, weshalb kommunikatives Handeln auch ohne Gewalt und Herrschaft Macht entfalten kann. Eine klare Antwort hat die Soziologie und die Kommunikationswissenschaft bislang noch nicht geben können. Hier wird eine Antwort entworfen und gezeigt, dass und wie alltägliche Kommunikationsmacht sich im kommunikativen Zusammenspiel erst aufbauen muss, um wirken zu können. Dabei kommt der Beziehung und deren Auswirkung auf die Identität der Beteiligten eine besondere Bedeutung zu. Das Verständnis der alltäglichen Macht von Kommunikation kann dabei helfen, Kommunikationsmacht zu nutzen oder sich gegen sie zu wehren.

Kommunikationsmanagement: Wissen und Kommunikation in Bildung, Kultur und Tourismus

by Thomas Heinze

In der Organisation und Vermittlung von Ereignissen in den Bereichen Bildung, Kultur und Wirtschaft hat das Wissen um Kommunikationsvorgänge und die Steuerung der Prozesse im Sinne eines Kommunikationsmanagement eine herausragende Bedeutung. In den einzelnen Beiträgen werden einerseits Fragen und Probleme des Kommunikations- und Wissensmanagement thematisiert. Andererseits wird der interkulturellen Kommunikation sowie der Kommunikation im Tourismus besondere Beachtung geschenkt. Zahlreiche Übungsaufgaben sowie "Musterlösungen" sichern das Textverständnis ab und bieten Anregungen zur weitergehenden Auseinandersetzung mit der Theorie und Praxis von Kommunikationsmanagement.

Kommunikationsstrategien zur Machtakkumulation in der Kommunikationswissenschaft (Medien • Kultur • Kommunikation)

by Franziska Thiele

Dauerstellen sind in der Wissenschaft rar gesät. Daher sind Nachwuchswissenschaftler*innen gut beraten, ihre Karriere strategisch zu planen und in ihrem Forschungsfeld frühzeitig sichtbar zu werden. In der Wissenschaft, wie auch in anderen gesellschaftlichen Bereichen, wird zur Erzeugung von Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit zunehmend auf soziale Medien zurückgegriffen. Das wirft die Frage auf, ob es für eine wissenschaftliche Karriere mittlerweile notwendig ist, in sozialen Medien wie Blogs, Twitter, Facebook, Academia.edu oder ResearchGate präsent zu sein. Die Autorin dieser Arbeit untersucht dies anhand qualitativer Interviews mit Kommunikationswissenschaftler*innen. Sie vergleicht die Relevanz verschiedener Kommunikationsstrategien zur karrierebezogenen Machtakkumulation, wie das Schreiben von Publikationen, Halten von Vorträgen oder die Präsenz in den Massenmedien mit der Bedeutung der Nutzung sozialer Medien.

Kommunikationswissenschaft studieren

by Jens Vogelgesang

Der kompakte Studienführer informiert über den Gegenstand des Studienfachs, seine interdisziplinären Bezüge, Studienorte, den Studienalltag und die möglichen Berufsfelder. Professorinnen und Professoren der Kommunikations- und Medienwissenschaft beantworten in kurzen Interviews typische Fragen von Studieninteressierten und Studienanfängern.

Kommunikative Erinnerung in Deutschland und Polen: Täter- und Opferbilder in Gesprächen über den Zweiten Weltkrieg (Soziales Gedächtnis, Erinnern und Vergessen – Memory Studies)

by Lars Breuer

Die Studie vergleicht erstmals die Ebene der kommunikativen Erinnerungen an die NS-Zeit in Deutschland und Polen. Neben einer Darstellung der öffentlichen Erinnerungen an Nationalsozialismus, Zweiten Weltkrieg, Judenverfolgung und Zwangsmigration werden auf der Basis von Gruppendiskussionen die Vergangenheitsbilder der Befragten in beiden Ländern rekonstruiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die vielfältigen Zuschreibungen von Täter- und Opferrollen, in denen sich Deutungen der Vergangenheit mit Vorstellungen kollektiver Identität verbinden. In diesen Zuschreibungen wird nicht nur das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Erinnerungen diskutiert, sondern auf einer symbolischen Ebene auch das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen verhandelt. Dabei zeigt sich, dass die deutsch-polnischen Beziehungen von einer grundlegenden Asymmetrie geprägt sind, es aber auch gemeinsame Merkmale in der Erinnerung gibt, allen voran die Fokussierung auf die Opfer.

Kommunikative Identitätskonstitution von Organisationen: Katholische Kirche im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbeschreibungen

by Mihael Djukic

Mihael Djukic widmet sich der Frage nach der kommunikativen Formierung organisationaler Identität unter mediengesellschaftlichen Bedingungen. Am Beispiel der katholischen Kirche in Österreich gewährt ein innovatives Theoriemodell zur Identitätsgenese von Organisationen reichhaltige Einblicke in emergente Konstitutionsprozesse, weshalb organisationale Identität als hoch dynamische und stets konfliktive Größe zu konzipieren ist. Aufschlussreiche Befunde aus quantitativen und qualitativen Studien zeigen ferner auf, dass privilegierte und alternative Selbstentwürfe stets im Widerstreit zueinander stehen und ganz wesentlich auf Fremdbeschreibungen im gesellschaftlich-öffentlichen Umfeld reagieren. Mithilfe einer kommunikationszentrierten Modellentwicklung verbindet der Autor zusätzlich vormals eigenständige Theoriebereiche insbesondere aus der deutschsprachigen PR-Forschung mit internationalen Debatten zur „Organizational Identity“.

Kommunikative Kompetenz im Business-Coaching: Reflexionen über eine oft missverstandene Dienstleistung

by Walter Schwertl

Gewinnen Sie mit diesem Buch ein tieferes Verständnis für Voraussetzungen von Kommunikativer Kompetenz. Dies ist die Basis von Business-Coaching. Profitieren Sie von lebendig dargestellten Kundengeschichten und selbstkritisch reflektierter Praxis eines erfahrenen Business-Coach. Im Mittelpunkt steht die Einsicht, dass es um Kommunikative Kompetenz geht, wenn Menschen in Organisationen Unterstützung finden sollen, um verantwortlich mit Führungs- und Steuerungsaufgaben umzugehen. So wird Business-Coaching zu einer unverwechselbaren, hochwertigen Reflexionsleistung.

Kommunikative Kompetenzen in der Logopädie: Ein Konzept für Ausbildung und Studium (Best of Therapie)

by Ursula Herter-Ehlers

Ursula Herter-Ehlers legt dar, welche Relevanz kommunikative Kompetenzen für Logopädinnen und Logopäden haben und zeigt auf, dass die Gesprächsfähigkeit für Therapeuten ein entscheidender Faktor für eine erfolgreiche Kommunikation ist. Die Autorin geht der Frage nach, welche kommunikativen Kompetenzen Therapeuten erwerben sollten und leitet sowohl aus dem theoretischen Teil als auch aus den Ergebnissen der Experteninterviews ein Konzept zur Entwicklung kommunikativer Kompetenzen für logopädische Berufsfachschulen und für Studiengänge der Logopädie ab. Das Konzept, verortet in einem Kompetenzmodell, enthält fünf Module im Bereich Kommunikation und Rhetorik sowie eine Taxonomie der Entwicklung kommunikativer Kompetenzen und beschreibt, wie der Theorie-Praxis-Transfer für eine professionelle Kommunikation im Berufsalltag gestaltet werden kann.

Kommunikative Konstruktion von Moral: Band 2: Von der Moral zu den Moralen

by Jörg Bergmann Thomas Luckmann

Im gleichen Maß, in dem sich in den Massenmedien die populistischen Diskussionen über Wandel oder Verfall der Moral in der Moderne mehren, häufen sich in der Philosophie und Wissenschaft - angeheizt noch einmal durch die Debatte um den Kommunitarismus - die theoretischen Spekulationen. Dagegen sind empirisch begründete, auf Theoriebildung ausgerichtete Untersuchungen über die gegenwärtige Verfassung der Moral und ihre soziale Konstruktion und Reproduktion selten, wenngleich sie allenthalben als Desiderat empfunden werden. Das Buch füllt diese Leerstelle. Es geht aus der Untersuchungsarbeit eines mehrjährigen, von der DFG geförderten Forschungsprojekts "Formen der kommunikativen Konstruktion von Moral" hervor. Unter der Leitung von Professor Dr. Jörg Bergmann (Institut für Soziologie, Universität Gießen) und Professor Dr. Thomas Luckmann (Institut für Soziologie, Universität Konstanz) fand sich eine interdisziplinäre ForscherInnengruppe zusammen, die auch zusammen verantwortlich für den Text zeichnet. Die beteiligten AutorInnen sind die SoziologInnen Ruth Ayaß, Gabriele B. Christmann, Michaela Goll, Hubert Knoblauch, Kirsten Nazarkiewicz, die LinguistInnen Susanne Günthner und Helga Kotthoff sowie die Politikwissenschaftlerin Verena Blöcher.

Kommunikative Konstruktion von Zukunftsängsten: Imaginationen zukünftiger Identitäten im dystopischen Spielfilm

by Leila Akremi

Im dystopischen Zukunftsfilm artikuliert die Gesellschaft, welche Zukunftsängste sie umtreiben. Mithilfe einer Methodenkombination aus qualitativer Inhalts- und hermeneutisch-wissenssoziologischer Filmanalyse geht das vorliegende Buch den imaginierten künftigen Bedrohungen nach. Im Laufe der Filmgeschichte kristallisieren sich vier Krisenszenarien heraus, die ausführlich beschrieben werden: Totalitarismus, Super-Gau (Krieg und Umweltkatastrophen), Mensch-Maschine-Konkurrenz (Maschinenherrschaft, Maschine als menschliches Ebenbild und Simulationsraum) und Eskalation der Gewalt (Gewaltverdrängung und -verherrlichung). Die umfassende Bearbeitung des Untersuchungsfeldes bietet Anknüpfungspunkte sowohl zu soziologisch relevanten Themengebieten wie Zukunfts-, Risiko- und Identitätsforschung, Umwelt-, Technik- oder Gewaltsoziologie, als auch zu anderen Disziplinen wie Kultur-, Medien- und Filmwissenschaften.

Kommunikativer Konstruktivismus: Theoretische und empirische Arbeiten zu einem neuen wissenssoziologischen Ansatz (Wissen, Kommunikation und Gesellschaft)

by Reiner Keller, Jo Reichertz and Hubert Knoblauch

Die Welt wartet nicht dort draußen darauf, entdeckt zu werden, sondern wir schaffen sie Tag für Tag neu - und zwar vor allem mittels kommunikativen Handelns. Deshalb ändert sich die Wirklichkeit tagtäglich und mit ihr auch die soziale Ordnung und die Normen und Werte, die unserem Handeln Bedeutung verleihen. Das ist die Grundposition des hier vorgestellten Kommunikativen Konstruktivismus.Die versammelten Beiträge versuchen zum einen, den Ansatz des kommunikativen Konstruktivismus theoretisch zu begründen. Zum zweiten wird der Ansatz in empirischen Arbeiten umgesetzt, die sich mit den unterschiedlichen Themen in verschiedenen soziologischen Teildisziplinen (Wissenschaftssoziologie, Migrationssoziologie, Mediensoziologie) beschäftigen. Zum dritten beinhaltet der Band Arbeiten, die Anschlüsse zu anderen Disziplinen herstellen, wie etwa zu der Stadt- und Regionalplanung, der Organisationsforschung und der Kommunikationswissenschaft.

Kommunitarismus: Einführung und Analyse

by Michael Haus

Diese Einführung stellt eine der wichtigsten und einflussreichsten politischen Theorien der letzten Jahrzehnte vor. Behandelt werden sowohl einzelne Denker als auch die Grundbegriffe und Geschichte des Kommunitarismus. Erstmals liegt somit eine umfangreiche, deutschsprachige Übersicht vor.

Kommunitarismus in einer alternden Gesellschaft: Neue Lebensentwürfe Älterer in Tauschsystemen

by Ingrid Zundel

Künftiges Altern in Deutschland gehört wie die Arbeitslosigkeit zu den großen gesellschaftlichen Problemfeldern. Geringe Geburtsraten und eine immer höhere Lebenserwartung verschieben die Relation zwischen Erwerbstätigen und den über 60 Jahre alten Menschen bis Mitte des Jahrhunderts auf 1:2. Die finanzielle Absicherung und damit der Lebensstandard werden kontinuierlich absinken.Erfahrungsgemäß beflügeln Notzeiten die Phantasie, und so wird man sich auf Möglichkeiten besinnen, die den Menschen finanziell bestehen können. Es bieten sich heute bereits funktionierende Tauschsysteme an, die trotz steter Zunahme aber noch weitgehend ein Nischendasein führen. Das theoretische Gebäude des „Kommunitarismus“ bildet den Rahmen für „bürgerliches Engagement“ in Tauschsystemen. Es geht um ein Mehr an Verantwortung des Individuums und um ein weniger an Staat.Die Autorin befragt ihrem Buch Menschen, die sich auf den Weg gemacht haben, neue Lebensentwürfe im höheren Lebensalter zu erproben. Sie untersucht Tauschsysteme: Seniorengenossenschaften, Zeittauschbörsen und selbstorganisierte, meist intergenerative Wohnprojekte. Der empirische Teil der Arbeit kann vor allem schon heutigen Arbeitslosen (Zeitreichen, aber Geldarmen) mit den beschriebenen Zeittauschbörsen (es gibt derzeit über 200 in Deutschland) beistehen. Es werden in allen drei Projekten auch Probleme benannt, was bislang selten in der Literatur geschieht.

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