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König, Weiser, Liebhaber und Skeptiker: Rezeptionen Salomos (Studien zu Literatur und Religion / Studies on Literature and Religion #4)

by Elena Deinhammer Susanne Gillmayr-Bucher Antonia Krainer Imelda Rohrbacher

Kaum eine andere biblische Figur wird so enthusiastisch geschildert wie König Salomo. Er ist unvergleichlich weise, erbaut den Tempel in Jerusalem, und er verhilft auch seinem Volk zu einem Leben in Frieden und Wohlstand. Dennoch scheitert Salomo und erfüllt die in ihn gesetzten Erwartungen letztendlich nicht. Dadurch entsteht ein ambivalentes Bild, das innerhalb des biblischen Kanons und in der späteren Rezeptionsgeschichte vielfältig ausgestaltet wird. Wie facettenreich die Figur Salomos vom 16. bis 21. Jahrhundert in Literatur und Musik entfaltet wird, zeigt dieser Band auf. Die Beiträge im ersten Teil bieten überblicksartige Querschnitten, die Salomo als König, Weisen, Skeptiker und Liebenden in den künstlerischen Bearbeitungen präsentieren. Die Studien im zweiten Teil zeigen am Beispiel ausgewählter Werke, welche Diskurse der jeweiligen Zeit in der Figur König Salomos gespiegelt werden.

Konkrete Soziologie: Eine verständliche Einführung in soziologisches Denken

by Karin Claessens Daniel Tyradellis

Im Gegensatz zu den meisten "Einführungen in die Soziologie" faßt diese Einführung in soziologisches Denken Gesellschaft von Anfang an als konkrete Gesellschaft auf, die sich aus bekannten Anfängen entwickelt hat. Nach Behandlung von kleinen und großen Gruppen bis hin zum Kleinstaat folgen kommentierte Einführungen in wichtige soziologische Großtheorien. Danach wird versucht zu zeigen, wie eine konkrete Soziologie - z. B. der Bundesrepublik im Vergleich zu anderen Nationen - aussehen könnte. Die Verfolgung der Machtfrage durchzieht die gesamte Studie.

Konkurrenzforschung im Marketing: Analyse und Prognose (DUV Wirtschaftswissenschaft)

by Eberhard Brezski

Konkurrenz ist das Lebenselexier der Marktwirtschaft. Konkurrenz sorgt dafür, daß die Res­ sourcen in die Hände dessen gelangen, der am meisten aus ihnen machen kann, Konkurrenz ak­ tiviert das verstreute Wissen der vielen einzelnen Marktteilnehmer und macht es produktiv, Konkurrenz schafft Leistungsanreize, indem sie Fleiß, Initiative und Ideen belohnt, und Konkur­ renz verhindert Erstarrung und Verkrustung wirtschaftlicher Strukturen. Für ein Unternehmen ist sie Chance und Risiko zugleich. Wettbewerbsvorteile versprechen einerseits Wachstum und Gewinn, andererseits erfordern sie riskante Informationen und müssen permanent verteidigt werden. In den letzten Jahren ist es für viele Unternehmen schwerer geworden, sich im Konkurrenzkampf zu behaupten. Das Wachstum auf ihren angestammten Märkten stößt an Grenzen, profitable Marktsegmente, die einen gewissen Schutz vor dem un­ mittelbaren Wettbewerb geben könnten, sind schwer zu fmden, weil selbst kleine und flüchtige Segmente bereits besetzt sind, Märkte und Wettbewerb sind länderübergreifend geworden. Die Marketingforschung befaßt sich seit einigen Jahren mit den neuen Aufgaben, die durch diese Entwicklung entstanden sind Im Mittelpunkt stehen dabei Arbeiten zur strategischen Marke­ tingplanung und zur Gewinnung und Verteidigung von Wettbewerbsvorteilen. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit einem Problem, das in vielen Arbeiten allenfalls am Rande beachtet wird, das aber für den Erfolg der Wettbewerbspolitik eines Unternehmens von entscheidender Be­ deutung ist: mit der Bewältigung der strategischen Unsicherheit Das ist die Unsicherheit über das Verhalten der Konkurrenten und damit über den Erfolg und Mißerfolg der eigenen Strate­ gien.

Konkurrierende Generationen auf dem Arbeitsmarkt: Altersstrukturierung in Arbeitsmarkt und Sozialpolitik

by Reinhold Sackmann

Die Institutionen moderner Gesellschaften produzieren Spannungsverhältnisse zwischen den Generationen. Das Buch gibt einen Überblick über neuere Lebenslauftheorien. Es prüft in empirischen Analysen, ob institutionelle Ordnungen zu unterschiedlichen nationalen Mustern von Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeit im Alter führen, ob Jugendarbeitslosigkeit durch Frühverrentungen gesenkt wurde, und ob das deutsche Rentenversicherungssystem Normen intergenerationaler Gerechtigkeit entspricht.

Konnektivität, Netzwerk und Fluss: Konzepte gegenwärtiger Medien-, Kommunikations- und Kulturtheorie (Medien • Kultur • Kommunikation)

by Andreas Hepp Friedrich Krotz Shaun Moores Carsten Winter

Das Buch setzt sich mit drei Schlüsselkonzepten der gegenwärtigen Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaft auseinander, nämlich ‚Konnektivität', ‚Netzwerk' und ‚Fluss'. In verschiedenen Beiträgen einschlägig ausgewiesener Autorinnen und Autoren wird aufgezeigt, dass es diese drei Konzepte sind, die es uns ermöglichen, Prozesse von Medienkommunikation auf eine der heutigen Zeit angemessen Weise zu fassen.

Konsens als normatives Prinzip der Demokratie: Zur Kritik der deliberativen Theorie der Demokratie

by Inga Fuchs-Goldschmidt

Jürgen Habermas vertritt die These, dass sich das Konsensprinzip des kommunikativen Handelns in den Meinungs- und Willensbildungsprozess der Politik übertragen lasse. In der vorliegenden grundlegenden Kritik zeigt die Autorin, dass diese These nicht haltbar ist. Anders als Habermas annimmt, findet kommunikatives Handeln keinen Eingang in die Prozeduralität der Politik. Das politische Handeln wird vielmehr durch systemische Vorgaben bestimmt. Diese ergeben sich im Wesentlichen aus der Prozeduralität des ökonomischen Systems sowie aus der über Macht bestimmten Prozeduralität des politischen Systems selbst.

Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens

by Andreas Anton Michael Schetsche Michael K. Walter

Verschwörungstheorien genießen in der Bevölkerung große Popularität. In den Wissenschaften haben sie hingegen einen eher schlechten Ruf – den Leitmedien gelten sie als Ausdruck überzogenen politischen Misstrauens oder gar kollektiver Paranoia. Der vorliegende Band erklärt, wie diese unterschiedliche Bewertung zustande kommt und woraus der anhaltende Erfolg von Verschwörungstheorien in der Öffentlichkeit resultiert. Mittels empirischer Fallstudien, medienwissenschaftlicher Rekonstruktionen und theoretischer Reflexionen wagt der Band den Versuch einer soziologischen Ehrenrettung des konspirologischen Gegenwartsdenkens.

Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens

by Andreas Anton Michael Schetsche Michael K. Walter

Spätestens seit der Corona-Pandemie werden Verschwörungstheorien zunehmend als gesellschaftspolitisches Problem wahrgenommen und sind zum Politikum geworden. Wohl noch nie zuvor gab es im öffentlichen Diskurs eine derart hohe Sensibilität für das Thema. Ängste vor Verschwörungen einerseits und Ängste vor Verschwörungstheorien andererseits schaukeln sich offenbar gegenseitig hoch. Dies führt zu einer anwachsenden gesellschaftlichen Polarisierung und zu einem Klima von Misstrauen, Empörung und Gereiztheit. Zehn Jahre nach der Erstauflage des vorliegenden Bandes erscheint die Analyse des gegenwärtigen Verschwörungsdenkens dringender denn je. Im Rahmen von sechs neuen Beiträgen nimmt die erweiterte Neuauflage aktuelle Entwicklungen in den Blick. In Kombination mit den ursprünglichen Aufsätzen soll so zu einem umfassenden und differenzierten Bild des sozialen Phänomens Verschwörungstheorien beigetragen werden.

Konstellationen des Antiziganismus: Theoretische Grundlagen, empirische Forschung und Vorschläge für die Praxis


Der Band entwirft Grundrisse einer kritischen Theorie des Antiziganismus, präsentiert aktuelle empirische Forschungsbefunde und entwickelt Handlungslinien für die politische Bildungsarbeit gegen Antiziganismus.

Konstruieren als sozialer Prozeß: Eine Untersuchung technischen Gestaltens

by Friedrich Glock

Der Autor schlägt eine methodologische Orientierung vor, in der Technikgestaltung als sozialer Prozeß aufgefaßt wird und als solcher interaktionstheoretisch umschrieben werden kann. Die Brauchbarkeit dieses Ansatzes wird in einer Fallstudie demonstriert.

Konstruierte Wahrheiten: Wahrheit und Wissen im postfaktischen Zeitalter (ars digitalis)

by Thomas Zoglauer

In einer Welt, in der immer mehr Fake News verbreitet werden, wird es zunehmend schwieriger, Wahrheit und Lüge, Wissen und Meinung auseinanderzuhalten. Desinformationskampagnen werden nicht nur als ein politisches Problem wahrgenommen, vielmehr geht es in der Fake-News-Debatte auch um fundamentale philosophische Fragen: Was ist Wahrheit? Wie können wir sie erkennen? Gibt es so etwas wie objektive Fakten oder ist alles sozial konstruiert? Dieses Buch erklärt, wie Echokammern und alternative Weltbilder entstehen, es macht das postfaktische Denken für die gegenwärtige Wahrheitskrise verantwortlich und zeigt, wie wir einem drohenden Wahrheitsrelativismus entgehen können.

Konstruktion und Geltung: Beiträge zu einer postkonstruktivistischen Sozial- und Medientheorie

by Joachim Renn Christoph Ernst Peter Isenböck

In den Sozial-, Medien- und Kulturwissenschaften hat sich in den letzten Jahrzehnten ein konstruktivistischer Grundkonsens entfaltet. Sozialer Sinn, Wissen, Kommunikation, alle Phänomene, mit denen Geltungsansprüche verbunden werden, werden als soziale oder psychische ,Konstruktionen‘ auf Abstand gehalten. In Abgrenzung haben sich Arbeitsfelder und Zugangsweisen etabliert, die nicht hinter den Reflexionsstand konstruktivistischer Positionen zurückfallen wollen, sondern alternative Absetzungen von den naiv realistischen Vorlagen, die konstruktivistische Einwände provozierten, im Sinne haben. Die AutorInnen setzen sich mit konstruktivistischen Selbstverständlichkeiten im Geiste der Kritik theoretischer Grundlagenreflexion auseinander. Sie untersuchen kumulierte Inkonsistenzen des Konstruktivismus und skizzieren anhand epistemologischer und gegenstandsbezogener Probleme einen postkonstruktivistischen Zugang zu den problematischen Materien dieser Wissenschaften.

Konstruktion und Kontrolle: Zur Raumordnung sozialer Systeme

by Pascal Goeke Roland Lippuner Johannes Wirths

Wie verändern sich gesellschaftliche Raumordnungen im Zuge der Ökologisierung, Mediatisierung, Globalisierung und Technisierung der Weltverhältnisse? Welche Möglichkeiten der (Neu-)Gestaltung gesellschaftlicher Raumordnungen bestehen, wenn deutlich wird, dass dabei mit einem vielfach besiedelten Außen zu rechnen ist, das von der Gesellschaft aus nicht vollständig kontrolliert werden kann? Der vorliegende Band widmet sich diesen Fragen im Horizont des Wissenschaftsprogramms Systemtheorie. Gezeigt wird, dass eine gesellschaftliche Kontrolle des Raums nur auf der Basis der sozialen Konstruktion von Raum als eine fortlaufende Sequenz von Kontrollversuchen zu denken ist, das heißt als ein ständiges Überprüfen und Nachjustieren bestehender Raumordnungen. Weil die Systemtheorie bei dieser Auseinandersetzung mit den Außenbeziehungen der Gesellschaft an ihre konzeptionellen Grenzen stößt, werden die Theoriebezüge in verschiedenen Beiträgen erweitert. Im Ergebnis zeichnen sich Perspektiven einer allgemeinen Ökologie im Sinne eines Denkens in Nachbarschaften ab.

Konstruktion und Kritik: Sonderpädagogik als Disziplin

by Vera Moser

Auf der Grundlage historischer und aktueller Bestände sonderpädagogischer Theoriebildung wird die Theoriearchitektonik freigelegt, um das Problem von Ein- und Ausschließungseffekten sonderpädagogischen Handelns zu bearbeiten. Dargestellt wird der disziplinäre Zuschnitt der Sonderpädagogik.

Konsum: Soziologische, ökonomische und psychologische Perspektiven

by Doris Rosenkranz Norbert F. Schneider

Die AutorInnen des Bandes analysieren Konsum aus der Perspektive der Soziologie und geben einen Überblick über den aktuellen Stand der soziologischen Diskussion und die historische Entwicklung der Konsumforschung. Darüber hinaus wird das Themengebiet interdisziplinär geöffnet. Konsum und privater Verbrauch werden ebenso aus der Sicht der Mikro- und Makroökonomie, der Psychologie, der Haushaltswissenschaft, der Marktforschung, der Demographie und der Sozialpolitik analysiert.

Konsum der Werbung: Zur Produktion und Rezeption von Sinn in der kommerziellen Kultur (Konsumsoziologie und Massenkultur)

by Kai-Uwe Hellmann Dominik Schrage

Konsum beschränkt sich nicht bloß auf den Verbrauch von Gütern, sondern enthält auch eine symbolische Dimension: Die Erwartungen, Bedeutungen und Botschaften, die zwischen den Instanzen der Werbung und des Konsums zirkulieren. Dabei kommt der Werbung keineswegs, wie in älteren Ansätzen, ausschließlich der aktive Part zu. Vielmehr produziert und rezipiert die Werbung gleichermaßen, wie auch die Konsumenten aktiv an der Rezeption und Produktion von Sinn beteiligt sind. So bedient sich die Werbung via Marktforschung gerade jener Sinnpartikel, wie sie von den Konsumenten ständig hergestellt werden, und umgekehrt wird die Sinnproduktion der Konsumenten insbesondere durch Kreativwerbung auf vielfältige Weise angeregt und in Gang gesetzt. Der Band schlägt ein Kreislauf-Modell vor, mit dessen Hilfe die Produktion und Rezeption von Erwartungen, Bedeutungen und Botschaften zwischen allen Instanzen dieses Feldes ohne dominante Zielrichtung beschrieben werden kann. Die einzelnen Beiträge thematisieren jeweils Ausschnitte dieses Kreislaufmodells.

Konsum im Alter: Das höhere Lebensalter und seine Relevanz für den Verbraucherschutz

by Georg Felser

Georg Felser widmet sich den spezifischen Konsumbedürfnissen älterer Menschen. Er zeigt auf, dass unterschiedliche Lebenserfahrungen und Alterungsprozesse dafür sorgen, dass ältere Konsumentinnen und Konsumenten eine besonders vielfältige Zielgruppe bilden und es dennoch charakteristische Entwicklungen gibt, die das höhere Lebensalter unweigerlich mit sich bringt. Unterstützt von Experteninterviews wertet der Autor die neusten wissenschaftlichen Erkenntnisse aus und erklärt, warum man der älteren Zielgruppe besondere Aufmerksamkeit widmen sollte.

Konsum: Reflexionen über einen multidisziplinären Prozess (essentials)

by Dieter Bögenhold

Dieter Bögenhold nähert sich dem Thema Konsum aus soziologischer Perspektive und bezieht dabei wirtschaftswissenschaftliche Themen wie Marketing und Konsumökonomik sowie andere angrenzende Fachgebiete ein. Der Leser bekommt auf diese Weise einen Überblick über die vielen Facetten dieses Forschungsbereiches. Die Rolle des Konsums in der Ideengeschichte wird ebenso angesprochen wie das Verhältnis zwischen Konsum und Mode oder die „McDonaldisierung“ des Konsums.

Konsum und Lebensstile: Eine kurze Einführung

by Dieter Bögenhold Farah Naz

In diesem Buch wird ein interdisziplinärer Ansatz für die Welt des Konsums gewählt, der verschiedene Themen abdeckt und soziologische, wirtschaftliche und marketingbezogene Aspekte einbezieht. Der Begriff "Konsum" ist vage, und selbst in den akademischen Disziplinen wird der Begriff auf unterschiedliche Weise verwendet. Die Konsumforschung fragt, wie Einkommen und Ausgaben miteinander zusammenhängen. Ganz allgemein untersucht die Konsumforschung, wie Menschen, soziale Schichten oder Gesellschaften ihre Konsumgewohnheiten realisieren. Häufig wird die Frage gestellt, wie konsistent Präferenzstrukturen aufgrund wechselnder empirischer Hintergründe von Zeit, Raum und damit verbundener Kultur sind. Welche Kontextvariablen (historischer Zeitpunkt, geographischer Rahmen, kultureller Hintergrund) spezifizieren die Praxis des Konsums und in welcher Weise haben Merkmale wie Alter, Geschlecht, Klasse, Beruf und Lebensstil eigene Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Konsum realisiert wird?Das Buch ist für Forscher aus den Bereichen Ökonomie, Soziologie, Marketing, Ästhetik und Design, Anthropologie und Kommunikationswissenschaft von Interesse.

Konsum und Suffizienz: Eine empirische Untersuchung privater Haushalte in Deutschland

by Melanie Speck

Melanie Speck (geb. Lukas) leistet mit ihrem Buch erstmals einen Überblick über die theoretische und empirische Fundierung von Suffizienz in deutschen Privathaushalten. Damit widmet sie sich einem Kernelement der nachhaltigen Entwicklung, das bisher nur wenig Beachtung in der Gesellschaft gefunden hat. Auf der Basis von 42 Haushaltsinterviews macht sie deutlich, dass ein suffizientes Handeln die moderate Veränderung von gesellschaftlich akzeptierten Kulturtechniken impliziert und dass eine vollkommene Abkehr von heutigen gesellschaftlichen Konsumstrukturen gar nicht notwendig ist.​

Konsumentenbilder als produktive Fiktionen: Eine theoretische und ethnographische Untersuchung

by Robert Caspar Müller

Robert Caspar Müller untersucht, wie Konsumentenbilder und die dahinterstehenden Menschenbilder theoretisch konstruiert und in Wissenschaft, Wirtschaft und Politik praktisch in Dienst genommen werden. Die im ersten Teil herausgearbeiteten Konsumentenbilder werden anschließend ethnographisch erforscht und so in den kulturellen Alltagspraktiken verschiedener Konsumenten sichtbar. Ziel der Arbeit ist es, Konsumentenbilder neu zu fundieren und als „produktive Fiktionen“ zum Gegenstand aktueller verbraucherpolitischer Debatten zu machen.

Konsumentenverhalten: Konsumenten verstehen – Marketingmaßnahmen gestalten

by Stefan Hoffmann Payam Akbar

Detailliertes Lehrbuch mit Schwerpunkt auf der Konsumentenverhaltensforschung Dieses Lehrbuch geht der zentralen Frage nach, ob und auf welche Weise uns Werbung im Kaufentscheidungsprozess nachhaltig beeinflusst. Hierfür wirft es einen Blick auf die Schwerpunkte des Konsumentenverhaltens sowie der Marktforschung. Im Zuge dessen vermittelt das Werk die Grundlagen des Verbraucherverhaltens verständlich und in klarer Sprache. Warum ist der Einkaufswagen voller als geplant? Wieso will jeder unbedingt das neueste Smartphone? Die Autoren Stefan Hoffmann und Payam Akbar gehen in ihrem Buch „Konsumentenverhalten“ auf folgende Themen ein: Sie beginnen mit dem Begriffsverständnis und umreißen den theoretischen sowie methodischen Ansatz des Konsumentenverhaltens knapp. Anschließend besprechen sie Einflüsse auf das Konsumentenverhalten, welche sich voranging in unserem Inneren abspielen: Motivation, Emotion und Kognition sowie Einstellung und Entscheidung. Danach zeigen sie auf, dass sich das Verhalten zwischen verschiedenen Konsumentengruppen systematisch unterscheidet. Sie betrachten hierfür Einflüsse aus der sozialen, physischen sowie medialen Umwelt. Am Ende des Konsumentenverhalten-Buchs verdeutlichen sie, wie das Kaufverhalten in allgemeine gesellschaftliche Entwicklungen eingebettet ist und sich damit im Laufe der Zeit stetig wandelt. Diese dritte Auflage des Buchs wurde überarbeitet und aktualisiert und um neue Kapitel zu den Themen nachhaltiges Konsumverhalten, digitales Konsumverhalten und Konsumverhalten in der Sharing-Economy ergänzt. Anschauliches Lehrbuch zur Prüfungsvorbereitung mit vielen praktischen Hilfestellungen Das Lehrbuch „Konsumentenverhalten“ richtet sich an Studierende aus den folgenden Fachbereichen: Betriebswirtschaftslehre Psychologie Kommunikationswissenschaften Angrenzende Disziplinen Es folgt einem durchgängigen didaktischen Konzept: Als Leser beobachten Sie die fiktiven Personen Lea und Ben in zahlreichen Konsumsituationen. Auf diese Weise lernen Sie wesentliche Theorien und Modelle lebendig und alltagsnah kennen. Folgende Elemente tragen zusätzlich dazu bei, dass Sie die Inhalte des Lehrbuchs „Konsumentenverhalten“ schnell begreifen und effektiv erlernen können: Fallbeispiele Schilderungen einschlägiger Studien QR-Codes zu Video-Content (z.B. Videos und Websites) Damit eignet sich dieses Buch optimal zur Nachbereitung von Vorlesungen und zur Prüfungsvorbereitung. Am Ende jedes Kapitels finden Sie Fragen zur Selbstkontrolle und Literaturempfehlungen.

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