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Bildung.Macht.Diversität.: Critical Diversity Literacy im Hochschulraum (Kultur und soziale Praxis)

by Serena O. Dankwa Sarah-Mee Filep Ulla Klingovsky Georges Pfruender

Die Hochschule gerät dabei als Spiegel und Manifestation gesellschaftlicher Verhältnisse in den Blick und überdies als ein Ort, der unter spezifischen Bedingungen zum Motor notwendiger Veränderungsprozesse werden kann. Aus unterschiedlichen disziplinären, aktivistischen und sozialkritischen Perspektiven wird die Hochschule als eine machtvolle Institution beleuchtet. Von deren Rändern aus entfalten sich widerständige Vermittlungspraxen, die schließlich kritisch-performative Zugänge für eine sozial und kulturell gerechtere (Hochschul-)Welt eröffnen.

Bildung nach reaktionären Revolutionen: Was sich von der TV Serie The Handmaid’s Tale lernen lässt

by Anja Besand

Der vorliegende Band ist der neunte Band einer Reihe, in der sich eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich 2014 an der Technischen Universität Dresden unter der Bezeichnung WEITERSEHEN – interdisziplinäre Perspektiven Dresdner Serienforschung zusammengefunden haben, mit sozial- und kulturwissenschaftlichen Fragen im Kontext aktueller TV Serien beschäftigt. Der hier vorliegende Band ist einer der Düstersten, den die Gruppe bislang vorgelegt hat. Es geht um Bildung nach reaktionären Revolutionen oder die Frage, wie wir dem autoritären Sog begegnen, der in den westlichen Gesellschaften zunehmend sichtbar wird. Im Mittelpunkt dieses Bandes steht eine dystopische Erzählung. Eine Erzählung über reaktionäre Revolutionen, Umweltkatastrophen und Reproduktionskrisen. Eine Erzählung über Unfreiheit, sexualisierte Gewalt, Maskulismus und Macht. Die Erzählung ist dabei mehr als 30 Jahre alt und gleichzeitig so aktuell, dass man sich die Augen reiben möchte. Es geht um: The Handmaids Tale – eine Serie, deren Kostüme heute regelmäßig in Demonstrationskontexten auftauchen. Eine Serie, deren Urtext bereits zum kanonischen Bestandteil schulischer Pflichtlektüren geworden ist und die doch gleichzeitig als eine der aktuellsten Serienerzählungen zu bewerten ist.

Bildung neu denken!: Das Finanzkonzept

by vbw — Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft

Bessere Bildung ist nicht zum Nulltarif zu haben. Qualität hat ihren Preis. Ein zukunftsfähiges deutsches Bildungssystem kostet rund 30% mehr als das heutige. Aber es ist finanzierbar. "Bildung neu denken! Das Finanzkonzept" schildert und berechnet die finanziellen Aspekte der in Deutschland notwendigen Bildungsreformen.

Bildung, Schicht und Generationensolidarität in Europa

by Ronny König

Die quantitative Untersuchung widmet sich den Zusammenhängen zwischen Bildung, Schicht und Generationensolidarität auf Grundlage des „Survey of Health, Ageing and Retirement“ (SHARE) und unter Einschluss von 19 europäischen Ländern. Die zentralen Fragen, die die Arbeit zu beantworten versucht, lauten: Wie lassen sich europäische Familien unter dem Aspekt von Schichtzugehörigkeit darstellen und beschreiben? Wie wirkt sich die soziale Herkunft auf Bildungschancen aus und welche Rolle nehmen institutionelle Rahmenbedingungen ein? Existieren schichtspezifische Unterschiede in der Ausgestaltung von Eltern-Kind-Beziehungen und auf welche individuellen, familialen und kulturell-kontextuellen Faktoren lassen sie sich zurückführen?

Bildung und anderes Wissen: Zur "neuen" Thematisierung von Erfahrungswissen in der beruflichen Bildung

by Nese Sevsay-Tegethoff

Bildung und speziell höhere Bildung beinhaltet in modernen Gesellschaften die Vermittlung und den Erwerb wissenschaftlich fundierten Wissens. Die technisch-gewerbliche berufliche Bildung erscheint demgegenüber als Domäne praktischen Wissens und Könnens. Doch diese Gegenüberstellung trügt: Auch in der beruflichen Bildung hat spätestens mit den Reformen Ende der 60er Jahre eine fortschreitende Verwissenschaftlichung stattgefunden. Nese Sevsay-Tegethoff befasst sich mit der (Wieder-)Entdeckung des Erfahrungswissens in der beruflichen Bildung. Sie stellt dar, in welcher Weise sich seit Ende der 80er Jahre eine (Wieder)Entdeckung des Erfahrunsgwissens abzeichnet und zugleich neue Grenzziehungen und Grenzüberschreitungen auftreten. Der Bezugsrahmen zur Analyse des Erfahrungswissens macht deutlich, dass es hier nicht nur darauf ankommt "anderes" anzuerkennen, sondern dass die eigentliche Herausforderung darin liegt, dass Andere "anders" als bisher wahrzunehmen.

Bildung und Differenz: Historische Analysen zu einem aktuellen Problem

by Carola Groppe Gerhard Kluchert Eva Matthes

In der empirischen Bildungsforschung wie in der erziehungswissenschaftlichen Diskussion spielt die Aufklärung des Zusammenhangs von Bildung und Differenz eine wichtige Rolle. Der Band, hervorgegangen aus einer Tagung der Sektion Historische Bildungsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, will zu dieser Aufklärung beitragen, indem er die Problemanalyse um die historische Dimension bereichert und die Wechselbeziehung von Bildung und Differenz in ihrer Entstehung und Veränderung erfasst. Dabei werden unterschiedliche Differenzkategorien wie soziale Herkunft, Geschlecht, Behinderung und ethnische Zugehörigkeit in den Blick genommen und unterschiedliche Aspekte von Bildung berücksichtigt.

Bildung und Digitalität: Analysen – Diskurse – Perspektiven

by Sandra Aßmann Norbert Ricken

Mit ›Bildung‹ und ›Digitalität‹ wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die ›digitale Rückständigkeit‹ von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der ›Bildung‹ durch ›Digitalität‹ als auch umgekehrt nach den Anforderungen an ›Digitalität› durch ›Bildung‹. Das macht aber nötig, ›Digitalisierung‹ nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des ›Digitalen‹ auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.

Bildung und Digitalität: Verhältnisbestimmungen und (Re)Perspektivierungen (ars digitalis)

by Till Neuhaus Marlene Pieper

Bildung und Digitalität bilden einen Zusammenhang, der in seiner Dringlichkeit an unzähligen wissenschaftlichen, institutionellen und gesellschaftlichen Stellschrauben diskutiert und gestaltet wird. Der überwältigende Großteil der Diskurse, Abhandlungen und Visionen gruppieren sich um das Schlagwort der „Digitalität“, welches in seiner Wirkmacht auf sämtliche Lebensbereiche als entscheidende neue Rahmenbedingung für bildungsbezogene Entwicklungen anerkannt wird. „Bildung“ als Konzept rückt indes nicht in der gleichen Komplexität in den Fokus; die Dimension des Bildungsbegriffs bleibt unterbetont. Findet das Nachdenken über Bildung und Digitalität gar in Isolation vom Bildungsbegriff und seinen Verankerungen statt? Wird in den mannigfaltigen Konfigurationen einer „digitalen Bildung“ überhaupt deutlich, was Bildung will und sein kann? Diese Schlagseite muss überraschen, zeichnet sich der Begriff „Bildung“ als „God-Term“ der Pädagogik doch durch seinen historisch wie theoretisch reichhaltigen Unterbau sowie seine kulturelle Verankerung im deutschsprachigen Raum aus. Dieser Band nimmt sich diesen eklatanten Leerstellen und Verkürzungen im Diskurs um Digitalität an, indem er die Komplexität des Bildungsbegriffs für sein Publikum aufschlüsselt und für drängende Fragestellungen zum Lehren und Lernen in einer digitalisierten Welt nutzbar macht. Der Band geht davon aus, dass viele prävalente Fragenkomplexe aus dem Bereich der Digitalität bereits anteilig im Bildungsbegriff diskutiert worden sind, sodass ein Zusammendenken auf Augenhöhe richtungweisend ist.

Bildung und Geschlecht zwischen Moderne und Postmoderne: Zur Verknüpfung von Bildungs-, Biographie- und Genderforschung (Studien zur Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung #21)

by Heide von Felden

Die Kategorien „Bildung“ und „Geschlecht“ werden auf theoretischer und empirischer Ebene in dieser Studie miteinander verknüpft. Zum einen beinhaltet sie eine systematische und historische Auseinandersetzung mit dem Bildungs- und mit dem Geschlechtsbegriff und deren erkenntnistheoretischer Verortung zwischen Moderne und Postmoderne. Zum anderen werden Bildung und Geschlecht auf qualitativ-empirischer Ebene im Rahmen der Biographieforschung aufeinander bezogen.

Bildung und Gewalt

by Johannes Bilstein Jutta Ecarius Norbert Ricken Ursula Stenger

Im Zentrum des Bandes steht der Diskurs über Gewalt und Gewaltverhältnisse in der Erziehungswissenschaft und die Feststellung, dass es sich hier um ein konstantes pädagogisches Problem handelt. Die erziehungswissenschaftlichen Diskussionen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mit den unterschiedlichen Phänomenen und Strukturen von Gewalt auseinandergesetzt und dabei einerseits Differenzierungen zwischen körperlichen und nicht-körperlichen Gewaltformen herausgearbeitet, andererseits unterschiedlichste – teils auch konzeptionell widersprüchliche – Theorien und Modelle der Gewaltprävention entwickelt. Der Verlauf dieser erziehungswissenschaftlichen Gewalt-Diskurse zeigt dabei, dass es sich um ein grundsätzliches Problem handelt, das gerade auf der Diskussionsebene der Allgemeinen Erziehungswissenschaft von hoher und struktureller Relevanz ist.

Bildung und Kompetenz: Theoretische und empirische Perspektiven auf außerschulische Handlungsfelder (Studien zur Schul- und Bildungsforschung #44)

by Cathleen Grunert

Bildung und Kompetenz als Begriffskonstruktionen werden im öffentlichen Diskurs, aber oft auch auf wissenschaftlichem Terrain vor allem mit schulischen Formen des Lernens in Verbindung gebracht. Dementsprechend sind empirische Forschungen im Kontext „Empirischer Bildungsforschung“ aktuell stark schulbezogen und in ihren theoretischen Bezügen auf die Begriffe von Bildung und Kompetenz meist einseitig produktbezogen. Empirische Untersuchungen, die theoretisch und methodisch begründet nach der Rolle außerschulischer Handlungsfelder für die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen fragen, sind aktuell jedoch vergleichsweise selten. In diesem Buch wird im Anschluss an eine Analyse der beiden zentralen Begriffe von Bildung und Kompetenz und ihrer Verschränkungen sowie eine kritische Sichtung des aktuellen nationalen und v.a. us-amerikanischen Forschungsstand danach gefragt, wie man sich diesem Feld in theoretischer und methodischer Perspektive nähern kann. Dafür wird auf den Ansatz der activity theory zurückgegriffen, der sowohl einen theoretischen als auch einen forschungsheuristischen Rahmen bietet, um sich dieses Feld in seiner Komplexität erschließen zu können.​

Bildung und Kompetenz in Konkurrenz? (Kritische Erziehungs- und Bildungswissenschaft)

by Wassilios Baros Maximilian Sailer

Das zeittypische Verständnis reduziert Bildung in großem Maße auf schulische Leistung, den Erwerb von Qualifikationen und den Nachweis von Kompetenzen. Bildung, das ist nicht erst seit den großen Schulleistungsstudien bekannt, steht immer im Spannungsverhältnis unterschiedlicher Interessen, z.B. ökonomischer und pädagogischer. In diesem Band sollen diese Spannungsverhältnisse thematisiert und kritisch reflektiert werden und die Vielschichtigkeit bzw. Ganzheitlichkeit von Bildung aufgezeigt werden.

Bildung und Konventionen: Die „Economie des conventions“ in der Bildungsforschung (Soziologie der Konventionen)

by Christian Imdorf Regula Julia Leemann Philipp Gonon

Der Sammelband vereinigt Beiträge aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz, welche die „Economie des conventions“ in der Bildungsforschung einsetzen und weiterentwickeln. Entlang einer Vielfalt von empirischen Anwendungsfeldern im Bereich von Volksschule, Berufsbildung, Erwachsenenbildung und Hochschule zeigen die Autorinnen und Autoren auf, welches Potenzial die im deutschen Sprachraum auch als Soziologie der Rechtfertigung bekannte Theorie hat, um Problemstellungen und vielfältige Entwicklungen im Bildungsbereich zu deuten und zu verstehen. Dazu zählen Themen wie Eliterekrutierung, Governance, Transformationen, Qualitätsevaluation, Übergänge, Curriculum, Schulbeurteilung, Selektion, Profession.

Bildung und Lernen im biographischen Kontext: Empirische Typisierungen und praxeologische Reflexionen

by Arnd-Michael Nohl Florian von Rosenberg Sarah Thomsen

Bildung und Lernen sind zentrale Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft, doch werden sie kaum theoretisch-systematisch aufeinander bezogen, geschweige denn in ihrem Wechselspiel empirisch untersucht. Der vorliegende Band verbindet das Konzept transformativer Bildung mit anspruchsvoller Lerntheorie und erarbeitet auf der Basis der praxeologischen Wissenssoziologie, von Deweys Pragmatismus und Bourdieus Praxistheorie eine eigene Perspektive auf Bildung und Lernen. Diese steht in einem reflexiven Verhältnis zur empirischen Rekonstruktion von Bildungsphasen und -ressourcen sowie von Lernprozessen, die anhand von rund fünfzig narrativen Interviews erhoben wurden.

Bildung und Liebe: Interdisziplinäre Perspektiven (Pädagogik)

by Nadja Köffler Petra Steinmair-Pösel Thomas Sojer Peter Stöger

Liebe ist ein Schlagwort, das in jüngsten Bildungsdiskursen zum Tabu avancierte und nur mit äußerster Vorsicht Eingang in die Fachliteratur findet. Zu fließend sind die Grenzen zum sexuellen Missbrauch - zu aufgeblasen und nichtssagend ist ihr inflationärer Gebrauch in den Massenmedien. Was bedeutet aber ein Bildungsbegriff, der sich gänzlich dessen entledigt, was wir als Liebe verstehen? Der Band plädiert für eine Neubesinnung und versammelt Beiträge aus Philosophie, Pädgogik, Sozialethik, Entwicklungspsychologie sowie den Medienwissenschaften, der Humanethologie und der Missbrauchsprävention.

Bildung und Menschenrechte: Interdisziplinäre Beiträge zur Menschenrechtsbildung

by Stefan Weyers Nils Köbel

Die Menschenrechte stellen eine zentrale Grundlage von Erziehung und Bildung dar und sind zu einem pädagogischen Leitbegriff geworden. Viele Fragen sind jedoch umstritten oder ungeklärt. Dies betrifft den Geltungsanspruch der Menschenrechte, die Bedingungen ihrer Verwirklichung, aber auch ihre Bedeutung im Hinblick auf Bildung, Erziehung und Sozialisation. In der Menschenrechtsbildung besteht bislang ein großes Theorie- und Forschungsdefizit. An dieses Desiderat knüpft der Band an, um die theoretische und empirische Weiterentwicklung des Themenbereichs anzuregen. Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen stellen Grundlagen, Konzepte und empirische Befunde zur Menschenrechtsbildung dar, beleuchten aber auch Schwierigkeiten, Kontroversen und Desiderata.

Bildung und Staunen: Eine bildungsphilosophische Perspektive im Kontext geistiger und schwerer Behinderung (Theorie Bilden #46)

by Theresa Stommel

Staunen ist Ergriffensein, ein Antworten auf ungeahnte Ansprüche und dessen Ausdruck. Im Staunen öffnen und weiten sich die Möglichkeiten, es retardiert die Erfahrung und schafft Zeiträume für Veränderungen. Theresa Stommel nutzt diese Zugänge, um auf das Problem mangelnder Bildung und unzureichender kultureller Teilhabe von Menschen mit geistiger und schwerer Behinderung zu antworten. Sie pointiert Bildung als Veränderungsprozess in der Erfahrung des Fremden mit kulturellen, ethischen und gesellschaftlichen Ansprüchen und begründet das Staunen als Phänomen, das Bildungsprozesse begleiten kann. Damit eröffnen sich frische bildungsphilosophische Perspektiven - und unbetretene Pfade in der Didaktik.

Bildung und Teilhabe: Zwischen Inklusionsforderung und Exklusionsdrohung

by Ingrid Miethe Anja Tervooren Norbert Ricken

Wie kaum eine andere soziale Kategorie gilt insbesondere Bildung als Bedingung der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben schlechthin. Nur wer gebildet ist, sei in der Lage, den Anforderungen moderner Lebensverhältnisse Rechnung zu tragen und sie nicht nur aufzunehmen, sondern ihrerseits auch mitzugestalten. Wenn aber Bildung auf (soziale) Teilhabe zielt, dann ist auch Teilhabe an Bildung selbst unverzichtbar und ein systemisches Erfordernis – bedeutete doch der Ausschluss aus Bildung unweigerlich den Ausschluss aus der Gesellschaft. Spätmodern aber sind beide Momente der Teilhabe als Implikationen der Bildung in Zweifel geraten: Weder vermag Bildung noch angemessen gesellschaftliche Teilhabe zu garantieren, noch gilt, dass Bildung allen gleichermaßen offen steht. In dem Band wird die Verbindung von Bildung und Teilhabe grundlagen- und gesellschaftstheoretisch sowie empirisch beleuchtet und die (Un­)Möglichkeit von Bildungsgerechtigkeit thematisiert.

Bildung und Transformation: Zur Diskussion eines erziehungswissenschaftlichen Leitbegriffs (Kindheit – Bildung – Erziehung. Philosophische Perspektiven)

by Douglas Yacek

Die Idee der Transformation ist in der internationalen Erziehungswissenschaft geradezu allgegenwärtig geworden. Bildung wird in diesem Rahmen nicht mehr allein als Aneignung von Lehrinhalten, Kompetenzen oder kanonisierten Bildungsgütern verstanden, sondern vornehmlich als Prozess charakterisiert, in dem sich unsere Beziehung zu uns Selbst, zu Anderen und zur Welt grundlegend verändert. Doch was heißt es, eine Transformation zu erleben? Welche Transformationstheorien und -ansätze gibt es in der Erziehungswissenschaft? Wozu sind sie nützlich und wo haben sie Schwachstellen? Dieser Band befasst sich mit diesen und anderen zentralen Fragen der zeitgenössischen Diskussion zu Bildung und Transformation, um einen systematischen Überblick über dieses wichtige Forschungsfeld darzubieten.

Bildung und Ungleichheit in Deutschland

by Meike Sophia Baader Tatjana Freytag

Anliegen des Bandes ist es, aufzuzeigen, wie multifaktoriell Bildungsungleichheit ist. Er kann auch als ein Beitrag der Bildungsforschung zur aktuellen Rückkehr der Kategorie der sozialen Ungleichheit angesichts unübersehbarer gesellschaftlicher Abkoppelungsprozesse gesehen werden. Die herausragende Bedeutung von Bildung für die Lebensperspektiven junger Menschen in Deutschland ist unbestritten. Der Erwerb schulischer und beruflicher Bildungsqualifikationen spielt eine Schlüsselrolle im sozialen Integrationsprozess. Bildungsabschlüsse sind entscheidend für die Chancen auf gesellschaftlich anerkannte Positionen, auch wenn Bildung allein längst kein Garant mehr dafür darstellt. Da sich die Auswirkungen von sozialer Benachteiligung jeweils kumulativ-kontextuell darstellen, werden die Bereiche Familie und Kindheit, Schule und Hochschule sowie außerschulische Bildung und Weiterbildung in den Blick genommen und es wird nach Durchquerungen, Genderaspekten, Intersektionalität und Inklusion gefragt.

Bildung und Wissensgesellschaft (Heidelberger Jahrbücher #49)

by Klaus Kempter Peter Meusburger

Umfassend und interdisziplinär: Der vorliegende Band reflektiert die Begriffe "Bildung und Wissensgesellschaft". PISA-Studie, Diskussionen um die Zukunft unseres rohstoffarmen Landes und kulturell bedingte weltpolitische Spannungen verleihen dem Thema Aktualität und Bedeutung. Sind wir in eine neue, wissensdominierte Epoche gesellschaftlicher Selbstorganisation eingetreten? Welche speziellen Arten von Wissen und Wissensvermittlung brauchen wir?

Bildung zwischen Standardisierung und Heterogenität: - ein interdisziplinärer Diskurs

by Carl-Peter Buschkühle Ludwig Duncker Vadim Oswalt

Heterogenität und Standardisierung bilden in der aktuellen bildungspolitischen Diskussion ein extremes Spannungsfeld: Auf der einen Seite ist gesellschaftlich eine - noch immer - wachsende Differenzierung und Pluralisierung zu verzeichnen, während gleichzeitig Standardisierungen im Bildungswesen zur Lösung des identifizierten Kernproblems 'Leistungsheterogenität' entwickelt werden. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes konfrontieren in ihren Beiträgen das aktuelle Bildungsgeschehen mehrdimensional mit Widersprüchen und verschiedenen Interpretationszugängen und geben Antworten auf die Frage: Steht das Bildungssystem vor einer neuen Zerreißprobe?

Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten: Kohortenvergleich der zweiten Gastarbeitergeneration

by Olga Siminovskaia

Olga Siminovskaia analysiert den Eingliederungserfolg der Gastarbeiternachkommen. Dieser stellt vor dem Hintergrund der immer noch vorhandenen Integrationsdefizite ausländischer Jugendlicher ein hoch aktuelles Problem und Gegenstand eines anhaltenden öffentlichen und politischen Diskurses dar. Die Autorin greift das Thema der Bildungs- und Berufserfolge junger Migranten auf und untersucht sie anhand eines Vergleichs von zwei Kohorten der zweiten Gastarbeitergeneration, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Deutschland aufwachsen.

Bildungs- und Berufsverläufe mit Bachelor und Master: Determinanten, Herausforderungen und Konsequenzen

by Markus Lörz Heiko Quast

Die Umstellung der Studienstruktur auf die Bachelor-/Masterstudiengänge stellt einen tiefgreifenden Veränderungsprozess im deutschen Bildungssystem dar. Einerseits eröffnen die kürzeren Bachelorabschlüsse einen schnelleren Übergang in den Arbeitsmarkt und geben den Studierenden die Möglichkeit, ihren Studienverlauf sowohl zeitlich als auch räumlich flexibler zu gestalten. Andererseits erfordert die Aufnahme eines Masterstudiums, aufgrund der zusätzlichen Selektionsschwelle, von Seiten der Studierenden ein bestimmtes Qualifikationsniveau und kann auf dem Arbeitsmarkt mit verbesserten Bildungserträgen verbunden sein. Der vorliegende Sammelband gibt einen Überblick über die Determinanten, Herausforderungen und Folgen der neuen gestuften Studienstruktur. Hierbei bringen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Institute ihre Expertise auf Basis verschiedener Datenquellen zu unterschiedlichen Fragestellungen ein. Im ersten Teil stehen die Faktoren beim Übergang vom Bachelor- ins Masterstudium im Vordergrund. Der zweite Teil des Buches setzt sich mit den unterschiedlichen Studienverläufen und Erfolgsfaktoren von Bachelor- und Masterstudierenden auseinander. Im dritten Teil wird schließlich der Übergang in den Beruf betrachtet und es werden Chancen, Risiken und Konsequenzen der Entscheidungen am Bachelor-/Masterübergang für die spätere Berufseinmündung und den Karriereverlauf diskutiert.

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