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Wie arbeite ich mit dem IBM PC

by Wolfgang Schneider

Wie aus Wildnis Gesellschaft wird: Kulturelle Selbstverständigung und populäre Kultur am Beispiel von John Fords Film "The Man Who Shot Liberty Valance"

by Jörn Ahrens

Das Buch untersucht John Fords klassischen Western „The man who shot Liberty Valance“, der wie kaum ein anderer soziologische Fragestellungen behandelt: Wie ist Gesellschaft möglich? Unter welchen Voraussetzungen findet Vergesellschaftung statt? Der Band zeigt, wie sehr sich kulturelle Artefakte für eine kultursoziologische Analyse der Gesellschaft eignen und Aussagen treffen, die zum Verständnis kultureller Prozesse beitragen können. Zugleich wird deutlich, wie stark Kulturprodukte einerseits selbst in soziale Diskurse und Traditionsbildungen eingebunden sind und sie andererseits ein spezifisches Wissen über Kultur und Gesellschaft beinhalten.

Wie berechenbar ist unsere Welt: Herausforderungen für Mathematik, Informatik und Philosophie im Zeitalter der Digitalisierung (essentials)

by Klaus Mainzer

Klaus Mainzer legt in diesem essential dar, dass die Zukunft von KI und Digitalisierung eine nüchterne Analyse erfordert, die Grundlagenforschung mit Anwendung verbindet. Berechenbarkeits- und Beweistheorie können dazu beitragen, Big Data und Machine Learning sicherer zu bewältigen. Dabei zeigt sich, dass die komplexen Herausforderungen der digitalen und analogen Welt in Grundlagenfragen der Mathematik, Informatik und Philosophie tief verwurzelt sind.

Wie das Fernsehen den Krieg gewann: Zur Medienästhetik des Krieges in der TV-Serie (Serienkulturen: Analyse – Kritik – Bedeutung)

by Ivo Ritzer

Diese Studie verfolgt eine Synthese von medienästhetischer und diskursanalytischer Perspektive. Dabei wird das Genre der TV-Kriegsserie als eine symbolische Form verstanden, durch die eine Gesellschaft über sich selbst reflektiert, indem sie ihre Vergangenheit in Bildern wie Tönen reimaginiert. Kriegshistorie wird dadurch als generisch strukturierte Narration vergangener Ereignisse lesbar, die in der und für die Gegenwart einer neuen Lektüre unterzogen ist. Der Untersuchung ästhetischer Verfasstheiten im Genre der TV-Kriegsserie steht deshalb eine Analyse jener diskursiven Bedingungen gegenüber, die im soziokulturellen Rahmen eine Kommunikationsfunktion der Kriegsserie erst hervorbringen. Dieser Band will deshalb auch keine Geschichte der TV-Kriegsserie erzählen, vielmehr konzentriert er sich auf spezifische Mechanismen der sinnlichen wie sinnhaften Erscheinung von Kriegsnarrativen im Kontext der Fernsehserie.

Wie der Staat trauert: Zivilreligionspolitik in der Bundesrepublik Deutschland (Staat – Souveränität – Nation)

by Stefanie Hammer

Der Begriff Zivilreligionspolitik fokussiert die prozessuale Politikdimension und beschreibt politische Deutungsangebote, bei denen symbolisch ‚religiöse‘ Vorstellungen repräsentiert werden, um so die Legitimation politischer Projekte sowie die normative Integration in politischen Gemeinschaften voranzutreiben. Ideengeschichtlich ist der Begriff auf Jean Jacques Rousseau zurückzuführen. In seiner Vertragstheorie formuliert dieser ein obligatorisches bürgerliches Glaubensbekenntnis, seine „religion civile“. Die sozialwissenschaftliche Debatte um Zivilreligion, mit Beiträgen von Robert N. Bellah, Niklas Luhmann, Hermann Lübbe und Wolfgang Vögele, konzentrierte sich bisher auf die inhaltliche Dimension. Die performative Wirkungsmächtigkeit zivilreligiöser Rituale zum Zwecke der normativen Integration politischer Gemeinschaften wurde dagegen theoretisch vernachlässigt und symbolische Politik im Allgemeinen und politische Rituale im Besonderen als täuschende Inszenierung kritisiert. Ausgehend vom Konzept der Zivilreligionspolitik werden schließlich die zentralen Trauerfeiern für die gefallenen Soldaten untersucht.

Wie die Deutschen weiß wurden: Kleine (Heimat)Geschichte des Rassismus

by Wulf D. Hund

Bei dieser „Kleinen (Heimat)Geschichte des Rassismus“ handelt es sich um das erste Buch überhaupt, das die Entwicklung des Rassismus gezielt aus deutscher Perspektive beleuchtet. Der Herausbildung des an Hautfarben orientierten Rassismus wird dabei ebenso nachgegangen, wie dem Antisemitismus, Antiislamismus, Antislawismus, Antiziganismus und eugenischem Denken. Erst im Verlauf des europäischen Kolonialismus entstanden Formen der Herabminderung, die mit bestimmten Hautfarben verknüpft waren. Sie mündeten schließlich in die von der Aufklärung entwickelte Rassentheorie, wobei deutsche Denker eine bedeutende Rolle spielten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Rassedenken durch antikoloniale Bewegungen, Bürgerrechtskämpfe und schließlich durch Vernetzungen im Rahmen der Globalisierung zwar diskreditiert, die Entwicklung des Antisemitismus, der als Fremdenfeindlichkeit bezeichnete Rassismus gegen Migranten und schließlich der Antiislamismus zeigen jedoch, dass damit der Rassismus nicht am Ende ist, sondern sich wieder verstärkt jener kulturellen Elemente der Diskriminierung bedient, die er schon in seinen Anfängen benutzt hatte.

Wie die Medien die Wirklichkeit steuern und selber gesteuert werden

by Lothar Rolke Volker Wolff

Das Mediensystem hat in den westlichen Hochleistungsgesellschaften eine Führungsrolle übernommen: Politik und Wirtschaft handeln mehr als je zuvor nach den publizistischen Regeln, die Presse, Funk und Fernsehen vorgeben. Doch je stärker unser Bild von Wirklichkeit durch die Medien bestimmt wird, desto professioneller werden die Einflußversuche durch PR- und Kommunikationsmanager aus Unternehmen, Parteien und gesellschaftlichen Organisationen. Der Band bringt komprimiert und gut lesbar die unterschiedlichen Sichtweisen von Journalisten, PR-Managern und Wissenschaftlern zusammen. Durch einleitende Kommentierungen werden sie von den Herausgebern miteinander verbunden.

Wie digitale Transformation mit Werten gelingt: Orientierungsbuch für mehrgenerationale Organisationen

by Anke Lüneburg

​Werte sind Leuchttürme der digitalen und der kulturellen Transformation. Das Buch zur digitalen Transformation durch Werte zeigt, dass die digitale Transformation und das erfolgreiche Recruiting von Talenten nur dann erfolgreich umgesetzt werden können, wenn Führungskräfte in Unternehmen und Verwaltungen Klarheit über ihre eigenen biografischen Werte und deren Wurzeln gewinnen. Nur so können sie ihren Teams die nötige psychologische Sicherheit bieten.Praxisbezogen zeigt es Ihnen Ursachen und Hindernisse, durch die Organisationen und Führungskräfte bei großen Herausforderungen wie der digitalen Transformation und dem Fachkräftemangel ausgebremst werden.Es erklärt die üblichen Fallstricke und hilft Ihnen zu erkennen, warum neue Konzepte und Veränderungen nicht in die Praxis umgesetzt werden oder Mitarbeiter der Generationen Y und Z nur kurz im Unternehmen bleiben. Durch die aufgezeigten Lösungswege zur notwendigen Veränderungsdurchführung erhalten Sie eine klare Orientierung, die Ihnen hilft, die genannten Hindernisse zu beseitigen. Dazu erfahren Sie, wie durch eine Passung persönlicher und unternehmerischer Werte ein erfolgreiches Change-Management, HR-Management und Führungskonzept aufgebaut werden kann.Zielgruppen: Alle diejeningen, die den digitalen Wandel zeitnah umsetzen und ihr Unternehmen bzw. ihre Organisation auf der Basis passender Werte verbessern wollen, d.h. Führungskräfte aller Ebenen, Unternehmensleitungen, HR-Abteilungen, Organisations- und Personalentwickler:innen, Unternehmensberater:innen, Coaches, Trainer:innen und Mediator:innen Zur Autorin: Anke Lüneburg ist professionell ausgebildete Leadership Coach, Master-Coach DGfC, Mediatorin BM® sowie Beraterin und war 25 Jahre Führungskraft in Wirtschaftsbetrieben und öffentlichen Organisationen. Als Sparringspartnerin begleitet sie Organisationen und Führungskräfte, die eine kulturelle oder digitale Transformation umsetzen wollen und ist Lehrbeauftragte im Bereich Wirtschaftspsychologie. Seit 2018 ist sie Autorin bei Springer mit den Themen Leadership, Führung, Generationen, Arbeit 4.0 und Persönlichkeitsentwicklung und schreibt mit ebenso großer Freude Blogtexte und Artikel.

Wie forschen mit den »Science and Technology Studies«?: Interdisziplinäre Perspektiven (Locating Media/Situierte Medien #19)

by Astrid Wiedmann Katherin Wagenknecht Philipp Goll Andreas Wagenknecht

Die »Blackbox« der Forschungspraxis zu öffnen, darin liegt ein bisher zu selten ausgeschöpftes Potenzial für das Verständnis von Forschung, wie sie in den Sozial- und Kulturwissenschaften im Allgemeinen und in den »Science and Technology Studies« im Besonderen vollzogen wird. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes liefern Studien zur forschungspraktischen Reflexion über die Anwendung der Konzepte und Maximen der »STS«. Dabei stellen sie den unsichtbaren Forschungsprozess in den Mittelpunkt und analysieren, wie man empirisch mit den Konzepten und Begriffen der »STS« arbeitet. Das Ziel ist nicht weniger als die (Wieder-)Entdeckung des empirischen Ausgangspunkts der »STS«.

Wie Gelegenheiten Ratgebernetzwerke strukturieren: Kultursensible Untersuchung im Kontext von Innovationsprojekten in Unternehmen (Netzwerkforschung)

by Philip Roth

Informelle Ratgebernetzwerke strukturieren den Fluss des Wissens und beeinflussen damit das Gelingen von Innovationsversuchen grundlegend. Philip Roth analysiert die Entwicklung solcher Netzwerke. Neben Partnerselektionsentscheidungen haben sich besonders Gelegenheitsstrukturen als bedeutend erwiesen. Während Partnerselektionsentscheidungen mittlerweile differenziert erklärt werden können, ist es bisher nicht gelungen, die systematische Wirkung von Gelegenheiten empirisch herauszuarbeiten. Auf Grundlage innovativer konzeptioneller und methodischer Vorarbeit gelingt es dem Autor erstmals detaillierter zu erklären, wie Gelegenheitsstrukturen wirken. In der empirischen Analyse der Prozesse in drei Forschungs- und Entwicklungsabteilungen wird herausgearbeitet, unter welchen Voraussetzungen Begegnungen zu informellem fachlichem Austausch führen und gezeigt, dass die Voraussetzungen zwischen lokalen Kulturen variieren können.

Wie glaubwürdig sind die Hadithe?: Die klassische islamische Hadith-Kritik im Licht moderner Wissenschaft (essentials)

by Harald Motzki

​Der Aufsatz gibt einen Überblick über die Anstrengungen der muslimischen Gelehrten, die Glaubwürdigkeit der Hadithe festzustellen. Diese Überlieferungen vom Propheten Muhammad sind für die Muslime nach dem Koran die zweite bedeutende Quelle, aus der sie Richtlinien für ihren Glauben, ihr Denken und Handeln beziehen. Schon die muslimischen Rechtsgelehrten der ersten Jahrhunderte des Islam beschäftigte die Frage der Glaubwürdigkeit dieser Überlieferungen, die seit dem 3. Jh. H. in anerkannten Sammlungen vorliegen. In dieser Zeit entwickelten die Gelehrten auch eine Hadith-Kritik, die Kriterien festlegte, mit deren Hilfe man den Grad der Glaubwürdigkeit einzelner Überlieferungen bestimmen konnte. Der Beitrag stellt die Auffassungen der muslimischen Rechts- und Hadith-Gelehrten zu diesem Thema dar und evaluiert ihre Lösungen aus der Sicht der westlichen historisch-kritischen Wissenschaft.

Wie halten Sie Ihre Gabel?: Von mentaler Programmierung zu innerer Freiheit

by Gundolf R. Wende

​Wer mentale Programmierungen erkennt und bei sich ändert, wird innerlich souverän und kann frei und selbst bestimmt gestalten. In der Regel ist uns nicht bewusst, dass sich bereits in frühester Kindheit und Jugend die Art und Weise unseres Denkens und Handelns manifestiert. Daran ändert sich meist während unseres ganzen Lebens recht wenig. Doch was, wenn Wirtschaft, Gesellschaft und Arbeitswelt sich jetzt so schnell und radikal wandeln wie nie zuvor – während wir unbewusst bei alten Programmierungen bleiben? Wir werden innerlich unsicher, agieren zaghaft und unsouverän. Es mangelt uns an mentaler Flexibilität und psychologischer Sicherheit, um den Wandel zu gestalten. Wir sind häufig im Widerstand und klammern uns an Hergebrachtes, ohne wirklich zu begreifen, warum. Wir verstehen die Programme dahinter nicht.Das Buch richtet sich an ein breites Publikum. Es spricht all diejenigen an, die das Gefühl haben, „festzustecken“ und die freier und selbst bestimmter leben möchten. Leistungsorientierte Menschen in verantwortungsvollen Positionen in Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Kultur etc., suchen in einer brüchigen, nicht-linearen Welt einen inneren Anker, um mutig und inspiriert Neues gestalten zu können.

Wie ich mich entscheide, wenn ich mich nicht entscheiden kann: Agile Entscheidungen für den Alltag

by Volker List Sabine Parker

Wie entscheide ich mich, wenn ich mich nicht entscheiden kann? Im Alltag müssen wir manchmal schwierige Entscheidungen treffen. Häufig tun wir uns schwer und sind unsicher, wie wir uns entscheiden sollen. Wie handeln wir in solchen Situationen, wenn wir hilflos vor einem Dilemma stehen? Lesen Sie dazu die inspirierenden Stories von acht unterschiedlichen Menschen und Alltagssituationen. Die exemplarischen, ansprechend verfassten und humorvoll illustrierten Beispielgeschichten informieren über die inneren Kämpfe mit typischen Problemen, für die es scheinbar keine richtige Lösung gibt. Wie geht es weiter? Erfahren Sie, wie sich die Protagonisten mit den Methoden des agilen Handelns aus den gefühlt ausweglosen menschlichen Verstrickungen befreien. Dieser Ratgeber wird Sie für den Umgang mit Widrigkeiten und zur Lösungsfindung inspirieren und Ihnen somit bei Entscheidungsprozessen sowohl im privaten und beruflichen Alltag bedeutend weiterhelfen.Die Autoren Volker List (*1951) ist Doktor der Philosophie, Germanist, Politikwissenschaftler, Pädagoge, Business-Coach, Gründer der Forschungseinrichtung Angewandte Theaterforschung und Autor zahlreicher Publikationen. Seine Schwerpunkte sind die Gestaltung von Change-Prozessen mit kreativen Methoden, Rhetorik- und Präsentationstrainings sowie die Entwicklung innovativer Lernkonzepte. Sabine Parker M.A. (*1967) ist Personalentwicklerin, Kultur- und Theaterpädagogin, Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der aisthetos akademie. Ihre Schwerpunkte sind die Personalentwicklung mit handlungsorientierten Methoden sowie die Ausbildung von Theaterpädagogen und Lehrkräften. Sie berät, trainiert und begleitet Menschen, Organisationen und Teams auf dem Weg zu mehr Kreativität und Agilität.

Wie klingt die globale Ordnung: Die Entstehung eines Marktes für World Music (Musik und Medien)

by Glaucia Peres da Silva

Glaucia Peres da Silva analysiert „World Music“ im Spannungsfeld zwischen Kultur und Markt. Anhand einer kultursoziologisch ansetzenden Marktsoziologie macht die Autorin deutlich, dass die Konstruktion eines Musikgenres eine konstitutive Bedingung für die Entstehung und Stabilisierung eines Musikmarktes ist. Insbesondere wird das Ineinandergreifen von Ästhetik und Markt untersucht. Durch diese Analyse zeigt die Autorin zudem, wie die lokale Herstellung von „World Music“ ihre Globalität möglich macht.

Wie kommt das Neue in die Welt?: Kreativität und Innovation interdisziplinär (Abhandlungen zur Medien- und Kulturwissenschaft)

by Friedrich Jaeger Sabine Voßkamp

Kreativität ist Motor gesellschaftlichen Wandels, künstlerischer Innovation und wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, wie in Wirtschaft und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Religion auf jeweils spezifische Weise „Neues“ entsteht oder historisch entstanden ist. Sie analysieren die Rolle von Kreativität in diesen Bereichen, beschreiben die historischen Umstände ihrer Entstehung sowie ihre kulturellen Ausdrucksformen. Der interdisziplinäre, kulturwissenschaftlich fokussierte Ansatz bringt so die gesellschaftstheoretischen Grundlagen, die ästhetischen Implikationen und die wissenskulturellen Aspekte des Kreativitätsbegriffs gleichermaßen zur Geltung.

Wie Männer pflegen: Pflegearrangements häuslich pflegender Männer im erwerbsfähigen Alter (Vechtaer Beiträge zur Gerontologie)

by Erna Dosch

Erna Dosch untersucht aus der Genderperspektive anhand von 30 biografisch-narrativen Interviews mit häuslich pflegenden (Ehe-)Partnern und Söhnen, wie diese in dem weiblich konnotierten Bereich der Pflege ihre Pflegearrangements gestalten. Hieraus resultiert eine Typologie der Arrangements von Pflegetätigkeiten, die auch die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf mit einbezieht. Die Autorin zeigt auf, welche Motive für die Männer handlungsleitend sind, welche biographischen Faktoren die Pflegeübernahme beeinflussen und die Pflegebereitschaft begünstigen können.

Wie ökonomisches Wissen wirksam wird: Von der Performativitäts- zur Verwendungsforschung (essentials)

by Jan Sparsam

Die Erforschung der Performativität der Wirtschaftswissenschaft gehört heute zum Kanon der neueren Wirtschaftssoziologie. Das essential verfolgt die Performativitätsforschung in ihrer Entstehung aus der Akteur-Netzwerk-Theorie zurück und rekonstruiert die zentralen Annahmen ihrer Haupttexte. Auf der Grundlage einschlägiger Kritiken dieses Forschungsprogramms, ausgewählter Beispiele daran anschließender Studien sowie analytischer Desiderata wird ein möglicher analytischer Richtungswechsel der Performativitätsforschung diskutiert. Dies ist mit dem Plädoyer für eine Soziologie ökonomischen Wissens als empirische Verwendungs- und Wirkungsforschung verbunden.Der Autor Dr. Jan Sparsam ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Vom Modell zur Steuerung. Der Einfluss der Wirtschaftswissenschaft auf die politische Gestaltung der Finanzmärkte durch Zentralbanken“ am Institut für Soziologie der LMU München.

Wie Organisationen erfolgreich agil werden: Hinweise zur erfolgreichen Umsetzung in Zusammenarbeit und Strategie (essentials)

by Joachim Hasebrook Stefan Kirmße Martin Fürst

Viele Unternehmen haben agile Methoden in ihren Arbeitsalltag integriert. Oft stellen sie fest, dass neue Ideen und Entwicklungsvorsprünge durch agile Arbeit von starren Organisationsstrukturen, Ziel- und Anreizsystemen ausgebremst werden. Agilität funktioniert nur, wenn zur agilen Zusammenarbeit auch agile Organisationsstrukturen und agile Unternehmensstrategien hinzukommen. Auf der Basis eigener Forschung und umfangreicher Projekterfahrungen zeigen die Autoren, für welche Unternehmensbereiche und Aufgaben Agilität geeignet ist und für welche nicht, welcher nachweisbare Nutzen und welche Risiken durch Agilität entstehen und wie der Weg zur agilen Organisation erfolgreich gemeistert werden kann.

»Wie siehst Du Deutschland?«: Die Vielfalt der Deutschlandbilder von Menschen mit und ohne Fluchterfahrung (Kultur und soziale Praxis)

by Astrid Utler

Was verbinden Menschen eigentlich - jenseits populistischer Nationenbeschwörungen - mit Deutschland? Astrid Utler befragt dazu Menschen mit und ohne Fluchterfahrung, die mithilfe einer Kamera ihre Perspektiven bildlich festgehalten haben. In den aufgekommenen Themen Fürsorge, Freiheit, Diversität und Integration werden vielfältige Differenzlinien sichtbar. Unter theoretischer Weiterentwicklung des Stereotypen- und Bildbegriffs zeigt sich: Die Deutschlandbilder sind weitaus differenzierter, veränderbarer und positiver, als Populist*innen gemeinhin glauben machen wollen.

Wie Städte zu Marken werden: Stadtmarken zielgerichtet und umsichtig entwickeln

by Eric Häusler Jürgen Häusler

Dieses Buch beschreibt, wie der fragile und langwierige Prozess der Entwicklung einer Stadtmarke umsichtig gestaltet werden kann. Notwendige Hintergründe werden erläutert, von zahlreichen Erfahrungen wird berichtet, zielführendes Stadtmarkenmachen wird vielfältig inspiriert.Der Traum jeder Markenmacher*in: eine Stadt zu einer starken Stadtmarke – vielleicht sogar zu einem Mythos – zu entwickeln. Dabei bleibt die Mythenbildung ein Kuriosum. Erfolgt sie zielgerichtet, existieren einschlägige Erfolgsrezepte, können die Verantwortlichen identifiziert werden? Vor allem: Lässt sich der Prozess nachbilden? Wie gehen Markenmacher*innen mit der Komplexität der Phänomene Stadt und Stadtmarke handwerklich um? Wie verleihen sie dem mühevollen Prozess der Entstehung einer Stadtmarke vernünftige Erfolgsaussichten? Wie begegnen Markenmacher*innen der häufig beißenden Kritik von außen und den nagenden Selbstzweifeln? Erfolgreiche Stadtbilder entspringen den Irrungen und Wirrungen komplexer und mitunter zufälliger Prozesse. Im Zuge des globalen Städtewettbewerbs wird dieser evolutionäre Prozess mit den Errungenschaften des Handwerks des Markenmachens angereichert. Dies ist noch keine Erfolgsgarantie. Der Erfolg hängt von zahlreichen Voraussetzungen ab, die ausführlich thematisiert werden. Abschließend werden Handwerksregeln für gutes und zugleich sensibles Stadtmarkenmachen genannt.

Wie Supervision gelingt: Supervision als Coaching für helfende Berufe (essentials)

by Michael Loebbert

Supervision wird von Michael Loebbert in diesem essential dezidiert als Coaching gefasst und diskutiert – das macht einen Unterschied: Der Autor zeigt, dass alle beteiligten Akteure sich an ihrer Leistung messen lassen dürfen und müssen, ob und wie Hilfe wirklich gelingt. Mit diesem Ansatz knüpft er an die angelsächsische Diskussion und Weiterentwicklung von Supervision als Beratungsform persönlicher Prozessberatung für helfende Berufe an. Spezifische Methoden, wie Übertragungsanalyse mit SCORE und das Sieben-Augen-Modell für Supervision werden zum ersten Mal auf Deutsch dargestellt.

Wie ticken Jugendliche 2016?: Lebenswelten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland

by Marc Calmbach Silke Borgstedt Inga Borchard Peter Martin Thomas Berthold Bodo Flaig

Dieses Buch ist eine Open-Access-Publikation unter einer CC BY-NC 2.5 Lizenz.Wie leben und erleben Jugendliche ihren Alltag? Wie nehmen sie die historischen und heutigen Verhältnisse in Deutschland und in der Welt wahr? Was stiftet für sie Sinn? Welche Lebensentwürfe verfolgen sie? Welche Rolle spielen Mobilität, Nachhaltigkeit und digitale Medien in ihrem Leben?Diesen und weiteren Fragen geht die SINUS-Jugendstudie 2016 empirisch nach und bildet dabei die Vielfalt der Perspektiven jugendlicher Lebenswelten ab. Das gelingt ihr besonders anschaulich, indem sie 14- bis 17-Jährige in Form von zahlreichen Zitaten und kreativen Selbstzeugnissen ungefiltert zu Wort kommen lässt. Einzigartig ist auch, dass Jugendliche fotografische Einblicke in ihre Wohnwelten gewähren und erstmalig selbst als Interviewer ihre Fragen eingebracht haben. Die SINUS-Jugendstudie verleiht der jungen Generation somit eine öffentliche Stimme, die es genau wahrzunehmen gilt. Denn der Blick auf die Jugend ist immer auch ein Blick auf die Zukunft eines Landes. Nach den Vorgängerstudien (2008, 2012) legt das SINUS-Institut bereits die dritte Untersuchung der viel beachteten Reihe „Wie ticken Jugendliche?“ vor.

Wie verstehen Pädagogen?: Begriff und Methode des Verstehens in der Erziehungswissenschaft

by Detlef Gaus Reinhard Uhle

Seit je her ist 'Verstehen' ein zentrales Thema pädagogischer Reflexion. Neuerdings wird von PädagogInnen wie auch SchülerInnen und Studierenden etwa in den aktuellen Debatten um Bildungsstandards oder in Diskursen der Didaktik 'Verstehen' auch als zentrale Kompetenz eingefordert. Dieses Themenfeld wird hier aus didaktischer, forschungsmethodischer und bildungstheoretischer Perspektive diskutiert.

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