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Wissensarten, Wissensordnungen, Wissensregime: Beiträge zum Karlsruher Ansatz der integrierten Wissensforschung (Studien zur Wissensordnung)

by Karsten Weber Michael Nagenborg Helmut Spinner

Zur Grundlegung des Wissensarten-Projekts erläutert Helmut F. Spinner das modulare Wissenskonzept des Karlsruher Ansatzes für eine differentielle Wissenstheorie und dokumentiert in einem zusammenfassenden Bericht die Entwicklung. Ergebnisse, Planungen des Gesamtprojekts. In Beiträgen der beiden anderen Herausgeber sowie von Vertretern der Informatik und Mathematik, Philosophie und Geisteswissenschaften, Rechts-, Wirtschafts- und anderen Sozialwissenschaften werden Weiter-, Fehl- und Gegenentwicklungen zu aktuellen Problemlagen diskutiert (Informationsgesellschaft, Internet, alte und neue Medien, Technikregime, Eigentumsformen für Wissen, Rechtsfragen u.a.).

Wissensbasierte Diagnosesysteme im Service-Support: Konzepte und Erfahrungen

by Frank Puppe Susanne Ziegler Ulrich Martin Jürgen Hupp

Industriepraktiker, Informatiker und Soziologen berichten über ihre Konzepte und Erfahrungen bei der Entwicklung und dem Einsatz wissensbasierter Diagnosesysteme im Service-Support. Dabei wird Fachwissen zur Lösung von Kundenproblemen formalisiert und ggf. mit elektronisch bereits vorhandenen Dokumenten wie z.B. Handbüchern verknüpft. Je nach betrieblicher Situation können Kunden so direkt über das Internet oder über die Hotline eines Intranets bei der Fehlerbehebung unterstützt werden. Der Hauptaufwand besteht in der Entwicklung und Pflege der Wissensbasis. Um ihn zu verringern, werden eine Reihe bekannter und neuer Strategien vorgestellt. Dazu gehören Wissensformalisierungsmuster, Wissensmodularisierung durch kooperierende Diagnoseagenten, Selbstakquisition und begrenzte Systemeinsätze zur betrieblichen Einführung. Die beigelegte CD-ROM enthält zwei Tutorials und eine Demo-Version des Diagnostik-Shellbaukastens D3, mit der die Leser mühelos selber Prototypen entwickeln können.

Wissenschaft Bildung Weltanschauung

by Theodor Litt

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Wissenschaft fürs Fernsehen: Dramaturgie · Gestaltung · Darstellungsformen (Praxiswissen Medien)

by Olaf Jacobs Theresa Lorenz

Der Band ist eine Einführung in die Praxis, Wissenschafts- und Wissensthemen im Fernsehen zu präsentieren. Dinge neu zu erfahren, Einblicke in ungekannte Zusammenhänge zu erhalten oder an Orte zu gelangen, an denen noch nie zuvor jemand war, reizt Menschen seit Urzeiten. Das Fernsehen mit seiner besonderen Chance, Zuschauern eine Teilhabe mit eigenen Sinnen zu ermöglichen, ist prädestiniert, genau solche Themen zu erzählen und doch führt Wissenschaft häufig auch an die Grenzen des im Fernsehen Darstellbaren. Dieses Buch zeigt die besonderen Erzählweisen des Wissenschaftsfernsehens und Strategien, mit den Grenzen der Darstellbarkeit umzugehen. Durch Beispiele aus der Praxis und eine Systematisierung der geeigneten Darstellungsformen bietet es Anregungen für Journalisten und Autoren von Wissenschaftsprogrammen und sensibilisiert Wissenschaftler für die besonderen Herausforderungen, denen Fernsehmacher gegenüber stehen, wenn sie sich auf das Feld ihrer Forschungen begeben.

Wissenschaft im Angesicht »großer gesellschaftlicher Herausforderungen«: Das Beispiel der Forschung an hybriden Leichtbaumaterialien (Science Studies)

by Birgit Riegraf Anna-Lena Berscheid

»Große gesellschaftliche Herausforderungen« - unter diesem Begriff werden in europäischen und nationalen Strategiepapieren Themen wie Klimawandel, demographische Entwicklung und daraus resultierende steigende Mobilitätsbedürfnisse sowie eine angemessene Gesundheitsversorgung verhandelt. Es gibt jedoch unterschiedliche Vorstellungen darüber, welchen Beitrag die Wissenschaften leisten können und sollen. Wie gelingt der Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft? Wie lassen sich gesellschaftspolitische Handlungsfelder über wissenschaftliche Erkenntnisse identifizieren? Um diese Fragen zu beantworten, ist disziplinenübergreifendes Forschen wichtig und notwendig. Die Beiträge des Bandes zeigen am Beispiel der Konstruktionsphilosophie des Leichtbaus, wie Forschung zu Ressourceneffizienz, umweltfreundlicher Mobilität, Klimaschutz und Medizintechnik aussieht - und aussehen kann -, und weisen auf die Schwierigkeiten und Grenzen einer inter- und transdisziplinären Forschung hin.

Wissenschaft im Informationszeitalter: Zur Bedeutung des Mediums Computer für das Kommunikationssystem Wissenschaft (Studien zur Kommunikationswissenschaft #19)

by Uwe Rutenfranz

Der Autor untersucht die Funktion und Bedeutung von Kommunikation für das Wissenschaftssystem und die möglichen Veränderungen durch den Einsatz von Computern in der Forschung, dem Publikationswesen sowie der informellen Kommunikation der scientific communities. Eine Befragung von 236 Wissenschaftlern an der Universität Münster im Jahr 1993 gibt erste Hinweise auf die gravierenden Umstrukturierungen von Kommunikationsabläufen und -inhalten im Wissenschaftsbetrieb.

Wissenschaft in den Medien: Die Medialisierung naturwissenschaftlicher Themen

by Mike S. Schäfer

Mike S. Schäfer stellt zwei Modelle dar – das „Medialisierungs-Paradigma“ und das Modell der Wissenskulturen – und überprüft sie anhand einer Inhaltsanalyse der Berichterstattung einflussreicher deutscher Printmedien. Für die Stammzellforschung, die Humangenomforschung und die Neutrinoforschung rekonstruiert er differenzierte Berichterstattungsverläufe. Dabei zeigt sich, dass nur jene wissenschaftlichen Themen Gegenstand intensiver Medienberichterstattung werden, die spezifische Kopplungen an ihre gesellschaftliche Umwelt aufweisen.

Wissenschaft in der digitalen Revolution: Klimakommunikation 21.0

by Klaus-Dieter Müller

Wissenschaftlern wird immer wieder vorgeworfen, sie kommunizierten überwiegend untereinander, nicht aber mit Außenstehenden und Betroffenen – gefangen im Elfenbeinturm mit Spezialsprachen, methodischer Spezialisierung in großer Abgeschlossenheit. Einerseits fordern auch Wissenschaftler Verhaltensänderungen der Bevölkerung, gerade in Bezug auf den Klimawandel, andererseits überlassen sie die Kommunikation der Erfordernisse den Massenmedien, denen es schwer fällt, die Kriterien „Nachrichtenwert“ und „Unterhaltungsbedürfnis“ mit wissenschaftlichen Fragestellungen zu vereinbaren. Wo ist der Ausweg? Wer muss die Kommunikation – gerade auch vor dem Hintergrund der digitalen Möglichkeiten mit völlig veränderten Kommunikationsmustern – mit welchen Angeboten und Formaten auf welchen Endgeräten gestalten? Das Buch gibt Antworten und beschreibt Möglichkeiten im Wandel der Wissenschaftskommunikation vom Informieren zum interaktiven Dialog am Beispiel der Klimafolgenforschung.

Wissenschaft in der Wissensgesellschaft

by Stefan Böschen Ingo Schulz-Schaeffer

Spätestens seit Beginn der industriellen Revolution ist methodisch erzeugtes und abgesichertes Wissen eine Ressource von entscheidender gesellschaftlicher Bedeutung. Was rechtfertigt es also, die gegenwärtige gesellschaftliche Realität in besonderer Weise als die einer Wissensgesellschaft zu kennzeichnen? Mit Beiträgen u.a. von Martin Heidenreich, Nico Stehr und Christoph Lau.

Wissenschaft kommuniziert: Eine wissenssoziologische Gattungsanalyse des akademischen Group-Talks am Beispiel der Computational Neuroscience (Wissen, Kommunikation und Gesellschaft)

by René Wilke

In diesem Open-Access-Buch steht der akademische Group-Talk als Format der wissenschaftsinternen Wissenskommunikation im Fokus. Group-Talk ist die Feldbezeichnung für das wöchentliche Arbeitstreffen einer teilnehmend beobachteten Forschungsgruppe in der Computational Neuroscience (CNS). Dass (soziale) Wirklichkeit in Interaktionsprozessen erzeugt und institutionalisiert wird, ist eine aus der Wissenssoziologie bzw. dem Sozialkonstruktivismus bereits wohlbekannte Erkenntnis. Dass diese Erzeugung maßgeblich durch kommunikatives Handeln prozessiert wird, ist spätestens seit dem Kommunikativen Konstruktivismus bekannt. Zentral in vorliegender Analyse ist daher die spezifische Form des kommunikativen Handelns, das besondere Format, in dem die CNS, als relativ junger und interdisziplinärer Forschungskontext, von den disziplinär heterogenen Wissenschaftler/-innen im Feld, kommunikativ (re-)konstruiert wird. Die wissenssoziologische Gattungsanalyse dient dabei dazu, den reinen Situationalismus zu überschreiten und die soziologische Mikroanalyse (Handeln), vor dem Hintergrund einer fokussiert-ethnographischen Feldstudie, mit gesellschaftlichen Emergenzphänomenen auf Meso- und Makroebene zu verknüpfen. Erst diese systematische Verbindung des direkt beobachtbaren Wie der Kommunikation mit dem durch ethnographisches Wissen rekonstruierten Warum, überschreitet den Horizont reiner Beschreibung und führt in die Bereiche des soziologischen Verstehens und Erklärens.

Wissenschaft, Raum, Gesellschaft: Ein Überblick zur sozialen Erzeugung von Wissen (RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft)

by Olaf Kühne Karsten Berr

Der Band führt grundlegend in die Wissenschaftstheorie und die zentralen Begriffe, Theorien sowie philosophischen, wissenschafts- und raumtheoretischen Positionen und Ansätze ein. Zusätzliche Fragen per App: Laden Sie die Springer Nature Flashcards-App kostenlos herunter und nutzen Sie exklusives Zusatzmaterial, um Ihr Wissen zu prüfen.

Wissenschaft, Technologieentwicklung und die Spielarten des Kapitalismus: Analyse der Entwicklung von Saatgut in USA und Deutschland

by Barbara Brandl

Barbara Brandl verdeutlicht am Beispiel landwirtschaftlicher Innovationen die Verwobenheit von Technologieentwicklung und gesellschaftspolitischen Setzungen. Insbesondere arbeitet sie heraus, wie die Fokussierung auf ein einseitiges Innovationsideal in spätkapitalistischen Gesellschaften langfristig die Gefahr birgt, das Wissenspotenzial, das zur Lösung künftiger Probleme bereitsteht, erheblich zu beschränken. Die Entwicklung von Saatgut ist im Hinblick auf Nachhaltigkeit in besonderer Weise bedeutsam, da die Qualität und Diversifizierung von Saatgut sich nicht nur in der Güte der Lebensmittel niederschlägt, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Biodiversität und damit zur Zukunft dieses Planeten liefert.

Wissenschaft und Diplomatie: Aushandeln wesentlicher Allianzen

by Mauro Galluccio, Ph.D.

Dieses Buch legt den Grundstein für ein neues Studien- und Forschungsgebiet an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Diplomatie. Es gibt einen Überblick über die multidisziplinäre Forschung in diesem aufstrebenden Bereich und liefert die wissenschaftliche Grundlage für die Anwendung psychologischer Prinzipien zum Verständnis und zur Erleichterung politischer Entscheidungen in einem internationalen Kontext. Das Buch konzentriert sich darauf, wie Menschen auf individueller und kollektiver Ebene denken, handeln und fühlen, und berücksichtigt eine realistische Perspektive, aus der heraus transformative Prozesse entstehen können. Es folgt der laufenden Debatte in der EU und weltweit, um ein besseres Verständnis der Instrumente zu vermitteln, die zur Verbesserung der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftlern, Politikern und Diplomaten in diesem Bereich eingesetzt werden können. Beim Scheitern der Kommunikation in dieser COVID-19-Planetenkrise ging es nicht darum, ob die Ziele erreicht wurden oder nicht, sondern um die Fähigkeit der Hauptakteure, zusammenzuarbeiten, um Verbindungen zu den Menschen herzustellen. Die Art und Weise, wie Politiker und Wissenschaftler ihre zwischenmenschlichen Verhandlungen führen, wird von großer Bedeutung für die Förderung der internationalen Zusammenarbeit und eines koordinierten Verhaltens bei der Problemlösung sein. Andernfalls wird die Wissenschaftsdiplomatie ihren wichtigsten Zweck aus den Augen verlieren: die Unterstützung bei der Lösung von Problemen, Konflikten und diplomatischen Prozessen zum Wohle der Menschheit.

Wissenschaft und Hochschulbildung im Kontext von Wirtschaft und Medien

by Barbara Hölscher Justine Suchanek

Thematisiert werden in diesem Sammelband die neuen gesellschaftlichen Anforderungen an die Wissensproduktion und die Hochschulbildung. Zum einen geht es um die Frage, wie die steigenden Erwartungen an Effizienz und Effektivität innerhalb des Wissenschaftssystems und des tertiären Bildungssektors der Hochschulen in Informationen und strukturelle Neuerungen umgesetzt werden. Das heißt, wie reagieren die Hochschulen auf die neuen Funktionsanforderungen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft? Zum anderen wird in den Beiträgen diskutiert, inwieweit die Wissenschaft und die Hochschulen den Umweg über die Medien suchen, um sich und ihren Kerninstitutionen im steigenden Wettbewerb Legitimation zu verschaffen. Mit diesem Programm richtet sich dieser Band aber nicht nur an Wissenschaftler und Hochschullehrer und -lehrerinnen, sondern ebenfalls an Studierende, Politiker und Medienfachleute sowie an all jene, die bei der These „Ökonomisierung der Wissenschaften und der Hochschulbildung“ aufhorchen.

Wissenschaft und Öffentlichkeit am Beispiel der Kinderuni: Theoretische Voraussetzungen und empirische Studien

by Susanne Kretschmer

Susanne Kretschmer leistet in diesem Buch einen Beitrag zur theoretischen Fundierung der Kinderuni im Zusammenhang mit der Popularisierung von Wissenschaft, der Funktion von Wissenschafts-PR, politischen Kampagnen und pädagogischen Anliegen. Sie bietet darüber hinaus konkrete Einblicke in die Möglichkeiten des Lernens anhand einer auf Interviews und Analysen beruhenden Studie der Kinderuni Bonn und stellt Kategorien und Maßstäbe bereit, um einen gesellschaftlichen und pädagogischen Wert von Wissenschaftsvermittlung an Kinder zu beurteilen.

Wissenschaft und Spiritualität: Universum, Leben, Geist – Zwei Wege zu den großen Geheimnissen

by Lars Jaeger

Lars Jaeger begibt sich in diesem Buch auf eine spannende Spurensuche nach der Verbindung zweier scheinbar konträrer Weltzugänge – und die Ergebnisse sind eindrucksvoll: Naturwissenschaft und spirituelle Denktraditionen kennen weit mehr Gemeinsamkeiten, als ihre Gegensätze und Wesensunterschiede vermuten lassen. Was beide Zugänge eint, ist die Suche nach den großen Weltgeheimnissen und ihrer Erklärung. Gibt es vielleicht auch einen gemeinsamen Weg bei dieser Suche? Werden uns die Physiker irgendwann den Anfang der Welt erklären? Werden wir eines Tages erfahren, wie aus dem Netzwerk von Neuronen in unserem Gehirn Bewusstsein hervorgeht? Werden wir wissen, wie die wirklich allerkleinsten Bausteine der Materie aussehen? Und wenn ja, was heißt das jeweils für uns, für unser Selbstbild und unser Welterleben? Wie beeinflusst es unser spirituelles Erleben? Und zuletzt: Was bedeutet all dies für unsere zentrale Frage nach dem „Sinn des Ganzen“? Die Art, wie naturwissenschaftliche Erkenntnis funktioniert, und die Leitfragen der spirituellen Erfahrung treten in ein spannendes Wechselspiel. Dieses bestimmt eine interdisziplinäre Reise, die den Leser in den Bann ziehen wird.Gibt es eine Form von Spiritualität ohne Selbsttäuschung, die nicht klebrig oder kitschig ist und bei der man seine Würde als kritisches, vernünftiges Subjekt nicht verliert? Viele denken heute über die Möglichkeit einer säkularisierten Spiritualität nach, die ohne Sterblichkeitsverleugnung auskommt und mit den Ergebnissen der modernen Wissenschaft in Einklang gebracht werden kann. Lars Jaeger leistet einen Beitrag: Er führt den Leser auf eine ebenso unterhaltsame wie tiefsinnige Reise zu Gemeinsamkeiten und Gegensätzen wissenschaftlichen und spirituellen Denkens. Hochaktuell, bestens informiert. Prof. Thomas Metzinger, Universität Mainz, Autor von Der Ego-Tunnel

Wissenschaft unter Beobachtung: Effekte und Defekte von Evaluationen (Leviathan Sonderhefte)

by Hildegard Matthies Dagmar Simon

Die Evaluation wissenschaftlicher Leistung spielt eine wichtige Rolle, seit es Wissenschaft gibt. In diesem Band wird die Qualitätssicherung in den Wissenschaften umfassend, systematisch und kritisch untersucht. Dabei werden auch die unerwünschten Effekte in den Blick genommen, die man bei Evaluationen mittlerweile feststellen kann.

Wissenschaft, Zahlen und Politik

by Markus J. Prutsch

Diese Studie untersucht die dynamische Beziehung zwischen Wissenschaft, Zahlen und Politik. Was können wissenschaftliche Erkenntnisse realistischerweise in und für die Politik tun? Der Band leistet einen Beitrag zu dieser Debatte, indem er sich auf die Rolle von "Zahlen" als Mittel konzentriert, mit dem Wissen ausgedrückt wird und durch das dieses Wissen in den politischen Bereich übertragen werden kann. Ausgehend von der Annahme, dass Zahlen ständig aktiv geschaffen, übersetzt und verwendet werden und dass sie in ihren jeweiligen Kontexten interpretiert werden müssen, wird untersucht, wie Zahlen und Quantifizierungen "politisch nutzbar" gemacht werden, indem ihre Produktion, ihr Übergang in die Sphäre der Politik und ihre letztendliche Verwendung darin untersucht werden. Zu den zentralen Fragen, die behandelt werden, gehören: Auf welche Weise beeinflussen wissenschaftliche Erkenntnisse die politische Entscheidungsfindung in der heutigen Welt? Wie und warum hat Quantifizierung in der demokratischen Politik eine so wichtige Rolle gespielt? Was leisten wissenschaftliche Erkenntnisse und Zahlen in der Politik?

Wissenschaft zwischen Folgenverantwortung und Nichtwissen: Aktuelle Perspektiven der Wissenschaftsforschung

by Stefan Böschen Peter Wehling

Das Buch möchte mit den beiden Konzepten "Soziologie des wissenschaftlichen Nichtwissens" und "Science Assessment" einen Beitrag zur Analyse der gegenwärtigen Situation der Wissensgesellschaft leisten und damit neue Perspektiven für die Wissenschaftsforschung sowie Impulse zur politischen Gestaltung des Verhältnisses von Wissenschaft und Gesellschaft geben.

Wissenschaftlich Arbeiten in Geographie und Raumwissenschaften: Ein Überblick (essentials)

by Hannah Kindler Florian Weber Olaf Kühne Gerhard Halder

Entscheiden Sie sich für ein Studium an einer Universität, ist die Fähigkeit zum ,wissenschaftlichen Arbeiten‘ unerlässlich. Sie entscheidet nicht zuletzt über den Erfolg des Studiums. Gerade zu Studienbeginn können hier einige ,Tücken lauern‘. Dieses essential vermittelt einen einführenden und knappen Überblick über die Notwendigkeit und die Praxis des wissenschaftlichen Arbeitens. Dabei wird zwischen thematischen, methodischen, strukturellen, sprachlichen und formalen Ansprüchen, denen wissenschaftliche schriftliche Arbeiten zu genügen haben, unterschieden. Abschließend werden mit der mündlichen Präsentation, dem Poster und dem Video ergänzende Formen des wissenschaftlichen Arbeitens erläutert, die ebenfalls in Rückkopplung zu den vorangegangenen Ansprüchen zu konzipieren sind.

Wissenschaftliche Fairness: Wissenschaft zwischen Integrität und Fehlverhalten (Science Studies)

by Katrin Frisch Felix Hagenström Nele Reeg

Plagiate und andere Fälle wissenschaftlichen Fehlverhaltens landen regelmäßig in den Medien und geben auch Außenstehenden Einblicke in problematische Forschungsprozesse. Während diese Skandale ein Schlaglicht auf offensichtliche oder absichtliche Fehler werfen, sind die alltäglichen Herausforderungen wissenschaftlicher Praxis weitaus komplexer. Die Autor*innen analysieren die Vielschichtigkeit und Verwobenheit von fragwürdigen Forschungspraktiken, Machtstrukturen und Fehlverhalten. Ihr Konzept der wissenschaftlichen Fairness dient als Folie zur Analyse bestehender Problematiken und zeigt in einem Gegenentwurf Handlungsoptionen für mehr Integrität, Verantwortung und wissenschaftsethisch gute Forschung auf.

Wissenschaftliche Poster gestalten und präsentieren

by Gregor Domes Ralf Christe

Sie promovieren oder sind „Postdoc“ und die Präsentation Ihrer Forschungsergebnisse auf der Postersession einer Fachtagung / Konferenz steht an? Dann hilft Ihnen dieses Buch, Ihr Poster so zu gestalten und zu präsentieren, dass Ihnen die Aufmerksamkeit im unübersichtlichen Posterdschungel sicher ist! Das ist nicht selbstverständlich – denn die Konkurrenz ist groß und für ein „Hingucker-Poster“ braucht es neben einer effizienten Darstellung des Inhalts auch Know-how in Design-Fragen. Je besser Ihnen das Gesamtpaket gelingt, desto breiter die Wahrnehmung für Ihre Forschung und desto besser die Chancen, auf der nächsten Tagung Ihr wissenschaftliches Netzwerk zu pflegen und zu erweitern.

Wissenschaftliche Weiterbildung für IT-Wissensarbeiter: Bedingungen und Motive der Teilnahme und Nichtteilnahme

by Kerstin Hooß

Kerstin Hooß geht der Frage nach, welche IT-Wissensarbeiter potentielle Teilnehmer an wissenschaftlicher Weiterbildung an Hochschulen darstellen. Sie konzentriert sich auf die Weiterbildungsnachfrageseite, indem individuelle Einflussfaktoren der Teilnahme oder Nichtteilnahme an wissenschaftlicher Weiterbildung im Vordergrund stehen. Eine Analyse erfolgt auf Basis von 20 qualitativen Interviews, die in einen breiten Rahmen von Arbeitsmarkt-, Qualifikations- und Verhaltenstheorien sowie der Rezeption empirischer Erhebungen zum Weiterbildungsverhalten gestellt wird. Mit Hilfe eines hergeleiteten Analysemodells werden die Komponenten des Modells systematisch benannt und analysiert, so dass die Bedingungen und Motive der Teilnahme und Nichtteilnahme an wissenschaftlicher Weiterbildung herausgearbeitet werden können. Dieses Buch ergänzt die primär quantitativen Erkenntnisse über die Teilnahme an wissenschaftlicher Weiterbildung um qualitative Erkenntnisse und leistet einen Beitrag zum Verstehen des Weiterbildungsverhaltens.

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