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Zwischen Bialystok und Berlin-Westend: Eine ethnografische Studie zu den Begegnungen von Polinnen und Deutschen in informellen Hausarbeitsverhältnissen (Gender Studies)

by Ute Frings-Merck

Die Schattenökonomie in Berliner Privathaushalten ist ein gutes Beispiel für die internationale Arbeitsteilung, wie sie sich mit der Globalisierung herausgebildet hat. An den alltäglichen Begegnungen polnischer Putzfrauen und ihren deutschen Arbeitgeberinnen ist abzulesen, wie sich das polnisch-deutsche Verhältnis im persönlichen Umgang neu konstituiert. Die ethnografische Studie von Ute Frings-Merck lässt die Akteurinnen zu Wort kommen, beschreibt ihr Changieren zwischen Nähe und Distanz, zeigt ihre widerstreitenden Ambitionen auf und entdeckt dabei kulturelle Imaginationen und Zuschreibungen, die den alltäglichen Praktiken zu Grunde liegen: Die Vergangenheit, die beide Nachbarländer verbindet, ist unausweichlich.

Zwischen Bescheidenheit und Risiko: Der Ehrbare Kaufmann im Fokus der Kulturen (Wirtschaftsethik in der globalisierten Welt)

by Christoph Lütge Christoph Strosetzki

​Das Ideal des ehrbaren Kaufmanns hat eine lange Tradition. In Europa wurden Tugenden wie Ehrlichkeit und Verlässlichkeit seit dem Mittelalter in Handbüchern für Kaufleute gelehrt. Das Leitbild des ehrbaren Kaufmannes, welches das Vertrauen in die Integrität des Handelspartners in das Zentrum rückte, entstand in einer Zeit, in der Kaufleute Reisende waren, denen man überwiegend mit Skepsis begegnete.In einer von Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten Zeit wird das Leitbild des ehrbaren Kaufmanns wieder intensiv diskutiert. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen dieses Leitbild aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen wie Philosophie, Literaturwissenschaft, Geschichte, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft sowie erstmalig in kulturvergleichender Sicht (Europa, islamische Welt, Japan).

Zwischen Autonomie und Verbundenheit: Junge Erwachsene und ihre Eltern

by Ariane Bertogg

Dieses Buch befasst sich mit Generationenbeziehungen im jungen Erwachsenenalter. Im Zentrum des Buches steht die emotionale Verbundenheit zwischen jungen Erwachsenen und ihren Müttern und Vätern. Anhand von Erkenntnissen aus der TREE-Studie in der Schweiz zeigt Ariane Bertogg, dass nicht nur die aktuelle Lebenslaufsituation bei der Aushandlung der Kind-Eltern-Beziehungen eine Rolle spielt, sondern dass auch die familiäre Vorgeschichte und familiäre Netzwerkstrukturen sowie der gesellschaftliche Kontext, wie etwa soziale Schicht oder Region, in dieser dynamischen Lebensphase bedeutsam sind.

Zwischen Ausschluss und Anerkennung: Lebenswelten wohnungsloser Mädchen und junger Frauen

by Claudia Steckelberg

Als Mädchen und junge Frau auf der Straße zu leben, bedeutet den Ausschluss aus einer Vielzahl von Lebensbezügen, die für andere junge Menschen selbstverständlich sind. Die Altersgruppe der 16 - 23-jährigen steht im Mittelpunkt der Untersuchung. Wohnungslose Mädchen und junge Frauen sind gefordert, den Übergang von der Jugend zum Erwachsenenalter im Kontext existenzieller Not weitgehend selbstständig zu bewältigen. Mit einem rekonstruktiven Ansatz hat die Autorin die Erfahrungen und Orientierungen, die für die Lebenswelten der Beforschten konstitutiv sind, erforscht. Vor dem Hintergrund des Verlusts von Normalität kommt gesellschaftlichen Werten und Normen eine zentrale Bedeutung bei der Suche nach Anerkennung der wohnungslosen Mädchen und jungen Frauen zu. Die Kategorie Geschlecht wird dabei zu einer Ressource, um die Teilhabe an Normalität gelingen zu lassen. Der Suche nach Anerkennung sollte die Soziale Arbeit für diese Zielgruppe im Kontext niedrigschwelliger Angebote durch Bildungs- und Kulturarbeit begegnen, die neben Grundversorgung und Beratung als konstitutiver Teil von Überlebenshilfen begriffen werden muss.

Zwischen Aufstieg und Ausstieg: Autoritäre Einstellungsmuster bei Jugendlichen/jungen Erwachsenen

by Dieter Hoffmeister Oliver Sill

Die vorliegende Arbeit beinhaltet die Ergebnisse eines an der Westfäli­ schen Wilhelrns-Universität in Münster durchgeführten Forschungsprojekts. Dieses Projekt wurde zu Beginn des Jahres 1988 am hiesigen 'Institut für Soziologie' begonnen und im Juli 1990 am 'Lehrstuhl für Soziologie' fertig­ gestellt. Die Arbeit wendet sich vor allem an Praktiker in den unterschied­ lichsten pädagogischen Institutionen und Einrichtungen der Jugendarbeit. Die Notwendigkeit, ein solches Forschungsprojekt durchzuführen, wurde uns von eben solchen Praktikern im Zusammenhang mit einer Untersuchung zu den Folgen der 'Neuen Armut' aufgezeigt, die wir zwischen 1985 und 1987 durchgeführt haben. ! Aus diesen Gründen haben wir uns auch darum be­ müht, die nun vorliegende Arbeit so verständlich zu schreiben, wie es das Verfahren und der Gegenstand erlaubten. Als Mitautor fungiert der Literaturwissenschaftler Oliver Sill. Seine Mitar­ beit konzentrierte sich insbesondere auf alle Fragen, die im Zusammen­ hang stehen mit der Auswertung und Interpretation der von uns durchge­ führten narrativen Interviews (Kapitel 4 und 5). Von ihm verfaßt wurden die exemplarischen Analysen dreier Interviews in Kapitel 5. Hintergrund sei­ ner Mitarbeit ist die Tatsache, daß o. Sill sich seit vielen Jahren mit er­ zähltheoretischen Fragen autobiographischen Erzählens befaßt.

Zwischen Aufklärung und Propaganda: Strategische Wissenspopularisierung im Werk der spanischen Sexualreformerin Hildegart Rodríguez (1914-1933) (Gender Studies)

by Jana Wittenzellner

Hildegart Rodríguez (1914-1933) war die einzige prominente weibliche Vertreterin der spanischen Sexualreformbewegung der 1930er Jahre. Sie veröffentlichte dreizehn sexualpolitische Bücher, die bis heute als emanzipativ und wissenschaftlich innovativ gelten. Rodríguez' Forderungen waren in vielerlei Hinsicht durchaus radikal. Doch der hervorragende Ruf der Schriften beruht primär auf der textuellen wie öffentlichen Inszenierung der Autorin als wissenschaftliches Wunderkind und nicht auf der tatsächlich eher zweifelhaften Qualität der Texte. Jana Wittenzellners Analyse macht Wissenspopularisierung als politisches Instrument sowie als textuellen Prozess greifbar, in dem die Autorschaft von strategischer Bedeutung ist.

Zwischen Aufklärung und Optimismus: Vernunftbegriff und Gesellschaftstheorie bei Jürgen Habermas (Zugänge zur Moderne)

by Raphael Beer

Der kommunikative Vernunftbegriff von Jürgen Habermas ist mit spezifischen sozio-ökonomischen Problemen behaftet, die eine gesellschaftstheoretische Flankierung notwendig machen.

Zwischen Atmosphäre und Narration: Zum Verhältnis von Musik, Sprache und Literatur im 20. und 21. Jahrhundert (Lettre)

by Karl Katschthaler

Musik kann zweifellos als Medium, aber auch als intermediales Phänomen aufgefasst werden. In dieser Perspektive bewegt sie sich zwischen den Polen Sprechen und Schweigen, Hören und Lesen, Subjektivität und Intertextualität und ist dem Medium der Literatur somit alternierend nah und fern. Am Beispiel der Autoren Imre Kertész und Christoph Ransmayr sowie Komponist*innen aus dem 20. und 21. Jahrhundert wie Gustav Mahler, Alban Berg, John Cage, Annea Lockwood, Jennifer Walshe u.a. verortet Karl Katschthaler Musik und Klangkunst im unauflöslichen Spannungsverhältnis von Narration und Atmosphäre.

Zwischen Anwesenheit und Abwesenheit: Die Figur des Verschwundenen in der Literatur der Moderne und Postmoderne (Schriften zur Weltliteratur/Studies on World Literature #2)

by Sascha Seiler

Diese Studie entwirft eine Typologie des Verschwindens in der Literatur und spannt dabei den Bogen von vormodernen Texten bis hin zur unmittelbaren Gegenwartsliteratur. Überall auf der Welt verschwinden Menschen: Sie werden entführt, verschleppt, heimlich ermordet; sie verlaufen sich oder gehen einfach weg. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Verschwinden als paradigmatisches Symptom der Moderne und Postmoderne angesehen werden kann. Untersucht werden zahlreiche literarische Texte, von Hawthorne über Poe, Borges, Auster bis hin zu Danielewski. Eine ausführliche Analyse gilt dem Werk Roberto Bolaños, der als Autor des Verschwindens schlechthin präsentiert wird.

Zwischen Antimoderne und Postmoderne: Das deutsche Drama und Theater der Nachkriegszeit im internationalen Kontext

by Wolf Gerhard Schmidt

Das deutsche Nachkriegsdrama neu entdeckt. Die umfangreiche Studie untersucht 500 zwischen 1945 und 1961 entstandene Zeitstücke unterschiedlichster Inhalte, Tendenzen und Formen. Thesen vom Schweigen der Dramatik im Nachkriegsdeutschland werden durch diese Bestandsaufnahme einer kritischen Revision unterzogen.

Zwischen Anstalt und Schule: Eine Wissensgeschichte der Erziehung »schwachsinniger« Kinder in Berlin, 1845-1914 (Histoire #175)

by Jona Tomke Garz

Die Entscheidung darüber, ob ein Kind die Volksschule besuchen kann oder in einer besonderen Schule unterrichtet werden muss, ist ein umstrittener Vorgang. Ab Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Umgang mit »schwachsinnigen« Kindern anhand eines sogenannten Aufschreibesystems - Beobachtungsbögen, ärztliche Untersuchungen, IQ-Tests, Gutachten - dokumentiert und organisiert. Bis heute nimmt diese Praxis eine Schlüsselfunktion bei der Entscheidung über den schulischen Verbleib der Kinder ein. Jona Tomke Garz untersucht in seiner interdisziplinär angelegten historischen Studie das sonderpädagogische Aufschreibesystem am Beispiel Berlin mit Fokus auf die damit verbundenen Wissenspraktiken. Dabei zeigt er auf, welche Bedeutung das Beobachten, Schreiben und Verarbeiten für die Formation des Wissens über »Schwachsinn« hat - gerade im Hinblick auf die Institutionalisierung und Professionalisierung der »Schwachsinnigenpädagogik«.

Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung: Identitäts- und Handlungsmuster ostdeutscher Journalist*innen (BestMasters)

by Anna Sophie Kühne

Journalist*innen ostdeutscher Herkunft sind in den Führungsetagen deutscher Medienhäuser klar unterrepräsentiert – sogar in den neuen Bundesländern. Obwohl es in den vergangenen Jahren Fortschritte gab, erfolgt die Berichterstattung über Ostdeutschland auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung oft aus einer Außenperspektive.Dieses Buch nimmt die Geschichte des ostdeutschen Mediensystems als Ursache des Status Quo in den Blick – erzählt durch biografische Gruppeninterviews mit ostdeutschen Journalist*innen. Die Ergebnisse bestätigen die anhaltende Dominanz westdeutscher Paradigmen im Journalismus, die sich bisweilen in der Benachteiligung und Diskriminierung ostdeutscher Journalist*innen offenbart. Es wird deutlich, dass historische Verflechtungen und die ostdeutsche Identität das berufliche Rollenverständnis und die Karriere bis heute prägen: Ostdeutsche Journalist*innen bewegen sich im permanenten Spannungsfeld zwischen Anpassung und Selbstbehauptung. Doch die Ergebnisse geben auch Grund zur Hoffnung: Junge ostdeutsche Journalist*innen erkämpfen sich zunehmend einen Platz in gesamtdeutschen Diskursen und fordern damit jene gesellschaftliche Anerkennung ein, die ihren Eltern und Großeltern verwehrt geblieben ist. Ein Generationenwandel zeichnet sich ab. Die AutorinAnna Sophie Kühne hat ihren Master in Journalismus an der Ludwig-Maximilians-Universität absolviert und wurde an der Deutschen Journalistenschule in München ausgebildet. Sie arbeitet als freie Journalistin in Hamburg und Berlin.

Zwischen Anpassung und Konfrontation: Die Religiöse Rechte in der amerikanischen Politik

by Katja Mertin

Die politischen Aktivitäten der "Religiösen Rechten" erhitzen seit Jahrzehnten die amerikanischen Gemüter. Was will diese Bewegung wirklich erreichen? Ist sie eine Gefahr für die liberaldemokratische Ordnung der USA? Drei Fallstudien spüren dem Verhalten der Religiösen Rechten in zentralen politischen Debatten nach und geben Aufschluss über Veränderungsprozesse, welche die politischen Organisationen der Bewegung seit den frühen achtziger Jahren durchlaufen haben. Es zeigen sich verschiedene Formen der Anpassung, die nicht nur in Bezug auf die Frage nach der Integrationsfähigkeit religiös-fundamentalistischer Bewegungen relevant sind, sondern auch für Debatten um das liberale Demokratieverständnis selbst.

Zwischen Anpassung und Ausstieg: Perspektiven von Beschäftigten im Kontext der Neuordnung Sozialer Arbeit (Perspektiven kritischer Sozialer Arbeit)

by Ulrike Eichinger

Der neoliberal inspirierte Strukturwandel des Sozialstaats in Deutschland bedeutet für die Beschäftigten in der Sozialen Arbeit grundsätzlich neue Rahmenbedingungen. Ulrike Eichinger rekonstruiert den (trans-)nationalen Entwicklungsprozess des Wandels und die zentralen Herausforderungen aus Sicht von PraktikerInnen auf Basis qualitativ-empirischer Daten. Diese bestehen darin, Bewältigungsweisen zu entwickeln, die sowohl dem Erhalt der Einrichtung als auch der persönlichen Existenzsicherung dienen sowie ihrer fachlich-ethischen Verantwortung Rechnung tragen - Bestrebungen, die zunehmend zueinander in Konflikt geraten können. Es werden Bewältigungsweisen illustriert, die sich zwischen flexibler Anpassung und (un)freiwilligem Ausstieg aus dem Berufsfeld bewegen, aber auch Guerilla-Taktiken und Kritik, die auf Weiterentwicklung zielt.

Zwischen anarchistischer Fronde und revolutionärer Disziplin: Zum Engagement-Begriff bei Walter Benjamin und Paul Nizan. M & P Schriftenreihe

by Roland Jerzewski

Diese Monographie untersucht die Problematik des engagierten Linksintellektuellen im Kontext der französischen Zwischenkriegszeit. Sie zeigt die Komplementarität und Divergenz der Engagement-Begriffe Benjamins und Nizans auf und verdeutlicht zugleich die Widersprüche und Grenzen intellektuellen Engagements.,

Zwischen Anarchie und Strategie: Der Erfolg von Parteiorganisationen

by Josef Schmid Udo Zolleis

Der Band untersucht den Erfolg von Parteiorganisationen und die Bedeutung von strategischen Entscheidungen. Zudem werden anarchische Einflüsse einer komplexen Binnenstruktur und turbulente Umwelten analysiert. Aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven und mit praktischen Bezügen werden die Bedingungen und Grenzen des Erfolges beleuchtet. Dabei geht der Blick über Deutschland hinaus, um Beispiele erfolgreicher Parteien in Österreich, Großbritannien, Spanien und Belgien darzustellen.

Zwischen An- und Ent-Ordnung: Sammelunterkünfte für Geflüchtete als Räume des Politischen

by Melanie Hartmann

Die Studie verbindet aktuelle raumsoziologische Ansätze mit dem politiktheoretischen Konzept des Politischen, um Prozesse der Konstitution der Sammelunterkünfte für Geflüchtete im Alltag zu analysieren. Von besonderem Interesse sind dabei Fragen der alltäglichen Verhandlung von Macht in der sozialen Produktion dieser Räume. Im Fokus der ethnographischen Untersuchung stehen deshalb mikroskopische Praktiken der Aneignung, Umdeutung und Herausforderung räumlicher Gegebenheiten durch die Bewohner*innen. Auf diese Weise gelingt es, nicht nur das Alltagsleben in den Räumen sondern auch die Verräumlichungsprozesse selbst als beständiges Oszillieren zwischen machtvoller An-Ordnung und kreativer Ent-Ordnung zu beschreiben. Die Autorin Melanie Hartmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Applied European Studies der Frankfurt University of Applied Sciences. Von 2014 – 2019 war sie Promotionsstipendiatin am International Graduate Center for the Study of Culture der Justus-Liebig-Universität Gießen und von 2013 – 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg. Melanie Hartmann studierte Politische Wissenschaft, Ethnologie und Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München sowie Conflict Analysis and Resolution an der George Mason University in Fairfax, Virginia..

Zwischen Alltag und Utopie: Arbeiterliteratur als Diskurs des 19. Jahrhunderts

by Klaus-Michael Bogdal

In dieser Studie vermittelt der Autor durch die "archäologische" Freilegung der Arbeiterliteratur des 19. Jahrhunderts neue und überraschende Ansichten einer uns fremden und fernen Kultur. Dabei wird die Literatur nicht isoliert betrachtet, sondern in den Kontext der veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen der industrialisierten Gesellschaft gestellt. Der Autor untersucht mit Blick auf die Diskussionen um die entstehende Arbeiterkultur, in welcherWeise sich die Alltagserfahrungen in der Literatur niederschlagen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die systematische Einordnungder Arbeiterliteratur in die Literatur dieser Zeit. In Textanalysen wird nachgezeichnet, welcher literarischer Muster, welcher Allegorien und Mythen sich die "neue Klasse" bedient, um sich gegendie Irrationen der Politik, der Kultur und des Alltags eine kollektive Identität zu erarbeiten. Der Band demonstriert zugleich auch die Eignung diskursanalytischer Methoden für die Literaturgeschichtsschreibung.

Zwischen Akteur und System: Die Organisierung von Innovation

by Birgit Blättel-Mink Ortwin Renn

Die wirtschaftswissenschaftliche, soziologische und politikwissenschaftliche Innovationsforschung befindet sich im Umbruch. Anlaß hierzu bietet der Bedeutungsgewinn institutioneller Gegebenheiten im nationalen, regionalen aber auch im globalen Kontext. Nicht mehr allein die Innovationskraft einzelner Unternehmen, sondern die Innovativität relevanter Umwelten sowie die Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit von Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Bildungs- und Ausbildungssystem etc. bestimmen die Wettbewerbsfähigkeit gesellschaftlicher Aggregate. Die in diesem Band gesammelten Beiträge spiegeln die Komplexität der Thematik wider, zeigen jedoch auch den Erkenntniswert einer multidisziplinären Herangehensweise.

Zwischen Achtsamkeit und Pragmatismus: Souverän agieren in herausfordernden Situationen

by Christine Lehner Sabine Weihe

Dieses Buch zeigt, wie man auch unter Stress und Anspannung zielorientiert und konzentriert bleiben kann. Es ist geschrieben für Menschen, die ihre mentale Stärke und ihre Kommunikationskompetenzen verbessern möchten, und für Menschen im Job, die ihr Selbstmanagement und ihre Kommunikationsstrategien im beruflichen Alltag professionalisieren möchten. Mit einem Vorwort von Gunther Schmidt. Fragen aus dem Inhalt: Welche innere Haltung gibt Sicherheit in bewegten Zeiten? Was passiert in meinem Gehirn, wenn ich in Stresssituationen gerate, z. B. durch sog. Killerphrasen? Wie kann ich gut bei mir selbst bleiben? Wie kann ich mit Blackouts in schwierigen Gesprächssituationen umgehen? Welches Handwerkszeug hilft dabei, zielorientiert und gelassen heikle Situationen zu meistern? Wie kann ich Emotionen bei mir und anderen professionell steuern lernen? Die Autorinnen: Christine Lehner, Dipl.-Päd. und Psychotherapeutin, ist freiberufliche Beraterin und Trainerin mit den Schwerpunkten Mentale Stärke und Stressmanagement. Sabine Weihe, Dipl.-Verwaltungswissenschaftlerin, freiberuflich und angestellt tätig als Beraterin, Trainerin, Coach, mit den Schwerpunkten Organisationsentwicklung und Kommunikation.

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