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Zwei Philosophen der Medizin – Leibniz und Jaspers: Aus der Vortragsreihe der Medizinischen Gesellschaft Mainz e.V.

by Hubertus Busche Thomas Fuchs

Die Medizinische Gesellschaft Mainz e.V. fördert den Austausch der Medizin mit den Natur- und Geisteswissenschaften. Regelmäßige Veranstaltungen widmen sich medizinisch-wissenschaftlichen Themen. Ausgewählte Vorträge werden in Buchform veröffentlicht.Im vorliegenden Band werden die Verdienste der großen Denker G.W. Leibniz und K. Jaspers für die Entwicklung und Fortschritte der Medizin dargestellt und aufgezeigt, dass ihre Leistungen zu den Errungenschaften der heutigen Medizin wesentlich beigetragen haben. Sie wirkten interdisziplinär, Leibniz als Vordenker und Impulsgeber für eine moderne Medizin, Jaspers als Grenzgänger und Vermittler zwischen Psychiatrie und Philosophie.Die von Leibniz im 17. Jahrhundert formulierten Anregungen für die Verbesserung der Medizin waren wegweisend für deren Entwicklung als wissenschaftliche Disziplin. Seine Reformpläne umfassten die Erfordernis von Grundlagenforschung und die Anwendung wissenschaftlicher Methoden in der Medizin, die Nutzung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und Erfindungen, die Ausbildung und Förderung von Ärzten, die Aufklärung und Einbeziehung von Patienten sowie eine staatliche Gesundheitsstruktur zur Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Bevölkerung. Leibniz hat so mit einen Impulsen die Grundlagen für die heutige Medizin geschaffen.Jaspers hat als Psychiater wesentlich zur wissenschaftlichen Entwicklung der Psychopathologie beigetragen und sich dafür eingesetzt, das Seelische mit der wissenschaftlichen Methodik der Phänomenologie zu erfassen, frei von theoretischen Vorannahmen und Vorurteilen. Dabei ging es ihm immer darum, die "Unendlichkeit jedes Individuums" zu respektieren. Seine "allgemeine Psychopathologie" gilt bis heute als wissenschaftliches Standardwerk. Als Philosoph befasste Jaspers sich mit den Grundbedingungen und Widersprüchen der menschlichen Existenz, insbesondere mit ihren Grenzsituationen wie Krankheit, Leid, Tod und Schuld. Der von ihm geprägte Begriff beschreibt herausgehobene existentielle Krisen,in denen Menschen die Verletzlichkeit, Anfälligkeit und die unerbittliche Endlichkeit ihres Daseins erfahren, aber auch zu einer neuen Stufe ihres Selbstseins gelangen können.

Zwei Mütter / Zwei Väter: Über die Besonderheiten in einem normalen Familienalltag (Gender and Diversity #14)

by Katharina Steinbeck Nicole Kastirke

Das Buch beschäftigt sich mit den Lebenskonzepten gleichgeschlechtlicher Paare, die mit Kindern zusammenleben. Neben dem aktuellen Forschungsstand und den das Thema eingrenzenden gesetzlichen Grundlagen, wird ein Überblick über den derzeitigen politischen und gesellschaftlichen Diskurs zum Thema gegeben, der im Anschluss in eine kleinere empirische Studie mündet, welche im Rahmen einer Bachelorabschlussarbeit (BA Soziale Arbeit) in Dortmund durchgeführt wurde.Neben den einzelnen Themen des Familienlebens von gleichgeschlechtlichen Paaren mit Kindern wird ein Überblick skizziert, der Wissen über Familienentstehung, Familienzusammenleben im Alltag und psychosoziale Bedingungen generiert.Insgesamt wurden 6 Interviews mit gleichgeschlechtlichen Paaren geführt, die mit Kind(ern) in Dortmund leben. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie sich das Familienleben von gleichgeschlechtlichen Paaren mit Kindern im Alltag darstellt. Die Eltern leisten individuelle und durch ihre vielfältigen Biographien geprägte Erziehungsarbeit, die ihren Familienalltag strukturiert. Dennoch sind sie heterosexuellen Paaren mit Kindern auf verschiedenen Ebenen nicht gleichgestellt, was sich im abstrakten, aber auch im praktischen Sinne auf ihren Alltag auswirkt. Die jeweils sehr subjektiven Erfahrungen der Familien mit bürokratischen Prozessen und der allgemeinen Akzeptanz in der sie umgebenen Gesellschaft bieten einen interessanten Diskussionsstart und lassen sich sicherlich auch auf andere Regionen übertragen.

Zwei kurze Kriegsansprachen an die deutsche Industrie

by Wilhelm von Oechelhaeuser

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Zwei Kulturen: Intuition und Logik in Kunst und Wissenschaft

by Evgenij L. Feinberg

Feinberg präsentiert in seinem Buch neue Ideen über spezifische Züge und Funktionen von Kunst und Menschlichkeit, Wissenschaft und Technologie sowie ihre Rolle sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft. Er gibt eine detaillierte Analyse vieler Beispiele dieser "zwei Kulturen" aus dem täglichen Leben und bei der strategischen Entscheidungsfindung, die es ermöglicht, sich tiefgründige philosphische Konzepte sowohl von der intuitiven als auch von der logischen Seite unseres Wissens vorzustellen.

Zwei Festreden Joseph Langs: Das erste ökonomische Matrix Tableau der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung aus dem Jahr 1815 (Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge #32)

by Götz Uebe

Die moderne Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist aus einer langen Entwicklung von Quesnay, über Marx und Leontief entstanden. Von der wirtschaftswissenschaftlichen Hauptentwicklung lange unbeachtet, hat Joseph Lang nicht nur 1807 und 1811 zwei wegweisende Bücher zur Fortentwicklung der Quesnayschen Idee geschrieben, sondern 1815 in einem bisher völlig übersehenen Festvortrag eine erste Matrixdarstellung für eine Vier-Sektoren-Quesnay-Ökonomie entwickelt. Eine solche Darstellung als Flow-of-Funds-Tabelle ist in die Methoden der Wirtschaftswissenschaft erst in den 1970er Jahren erneut eingeführt worden, 150 Jahre später. Diese literarische Entdeckung wird im Abdruck erneut vorgelegt und kommentiert. Mit diesem Werk muß die gesamte Ideengeschichte der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung und der Flow-of-Funds neu geschrieben werden.

Zweckrationalität und Strafrecht: Argumente für ein tatbezogenes Maßnahmerecht

by Michael Baurmann

Das Buch diskutiert Probleme einer rationalen Rechtfertigung des Strafrechts als Mittel zur Realisierung gesellschaftlicher Zwecke.

Zweckorientierte automatische Musikkomposition: Musikalische Grundlagen, Geschichte und Modellierung (Studien zur Kognitionswissenschaft)

by Detlev Zimmermann

Detlev Zimmermann zeigt auf der Basis einer Einführung in die zentralen Grundlagenbereiche automatischer Musikkomposition sinnvolle Anwendungsbereiche des automatischen Komponierens und dessen Grenzen auf.

Zweckadäquanz der kaufmännischen Rechnungslegung für öffentliche Hochschulen: Kritische Würdigung unter Berücksichtigung öffentlicher Governance-Aspekte (Business - Innovation - High Tech)

by Philip Jung

In diesem Buch erfolgt die Ausarbeitung eines im Sinne der kaufmännischen Rechnungslegung zweckadäquat ausgestalteten Hochschulrechnungswesens, das insbesondere auch hochschulspezifische Sachverhalte einer Lösung zuzuführen vermag. Auf der Grundlage kaufmännischer Jahresabschlüsse aus unterschiedlichen Bundesländern werden zunächst bestehende Unterschiede in der Rechnungslegung der Hochschulen aufgezeigt. Im Hinblick auf Sinn und Zweck der kaufmännischen Rechnungslegung werden unterschiedliche Vorgehensweisen in einer vereinheitlichten Ausgestaltung zusammengefasst. In diesem Zusammenhang sind auch die Governance-Strukten im Steuerungsverhältnis zwischen den Bundesländern und den öffentlichen Hochschulen in der Entwicklung des Rechnungslegungssystems berücksichtigt.

Zweck und Zweckfreiheit: Zum Funktionswandel der Künste im 21. Jahrhundert (Ästhetiken X.0 – Zeitgenössische Konturen ästhetischen Denkens)

by Judith Siegmund

In der Theoriegeschichte der ästhetischen Theorie hat sich im 20. Jahrhundert eine Lesart der Kantischen Analytik des Schönen herausgebildet, welche die Zweckfreiheit der Künste als Dogma ihrer Funktionslosigkeit versteht. Dem gegenüber gibt es Entwicklungen auf dem Feld der Künste, die in eine andere Richtung weisen. Das Buchprojekt geht von der impliziten Annahme aus, dass ästhetische Theorie sich ihrem Gegenstand gegenüber als angemessen erweisen muss. Es besteht daher eine Notwendigkeit, die theoretischen Parameter der Zweckfreiheit, Autonomie und Funktionslosigkeit neu zu überdenken. Die Strategie dieser Operation besteht darin, sich mit der philosophischen Geschichte des Zweckbegriffs auseinanderzusetzen und diese in ein Verhältnis zu aktuellen Diskursen und Phänomenologien der Kunst zu setzen. Auf dem Prüfstand steht damit die Funktion/Funktionslosigkeit der Kunst in der Gesellschaft sowie eine Neufassung ihrer Zwecke.

Zwanzig Jahre praktische und klinische Psychotherapie: Psychotherapeutische Erfahrungen mit dem Autogenen Training, der Hypnose und anderen kombinierten Verfahren

by H. Binder

Wie der Titel des Buches bereits aussagt, kommen in diesem Buch fast nur Autoren zu Worte, die als freie Ärzte die praktische aktiv-klinische Psycho­ therapie betreiben und hier insbesondere das Autogene Training und die Hypnose verwenden. Fast alle Referenten waren zu Lebzeiten von Professor J. H. Scbultz zuerst seine Schüler und dann seine langjährigen Mitarbeiter und haben dazu beigetragen, daß vor allem das Autogene Training praktiziert wurde und die Bedeutung erlangte, die es entsprechend seiner Wirkungsbreite verdient. Die aus der Praxis gesammelten Betrachtungen und Erfahrungen, z. T. über 20 Jahre hinaus, sollen nicht verlorengehen. Sie sollen kritisch gesichtet und anderen Ärzten zugänglich gemacht werden. Das ist die Absicht dieses Buches. Auf diese Weise soll auch ein Teil des Lebenswerkes von J. H. Schultz, das ihm besonders am Herzen lag, nämlich das Autogene Training, ganz in den Mittelpunkt dieser Schrift gestellt werden. Daß es dabei zu Überschneidungen und auch zu Wieder holungen in den gedanklichen Ausführungen kommt, ist nicht vermeidbar und kann nur die Wichtigkeit der ganzen Thematik unterstreichen helfen. Dem J. F. Lehmanns Verlag mit seinem Verleger Herrn B. Spatz sei in alter Ver­ bundenheit gedankt für die Übernahme des Druckes und die Ausgestaltung dieses Gedächtnisbuches für f. H. Scbultz. Meiner Frau verdanke ich die Durchsicht der Korrekturen. Bad Driburg, Frühjahr 1973 Hellmut Binder Einleitung Professor J. H. Sd1. Ultz verstarb am 21. 9. 1970 im 86. Lebensjahr.

Zwanzig Jahre Luftverkehr und Probleme des Streckenflugs (Forschungsergebnisse des Verkehrswissenschaftlichen Instituts an der Technischen Hochschule Stuttgart #14)

by Carl Pirath

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Zwangsvollstreckungsrecht im Assessorexamen und in der Praxis (Springer-Lehrbuch)

by Jürgen Breiler

Systematisch geordnet und aufbereitet vermittelt das Buch umfangreiches Basiswissen sowie eine Methodik zur Bearbeitung von Sachverhalten aus dem Bereich des Zwangsvollstreckungsrechts und des Regelinsolvenzverfahrens. Rechtsreferendaren in Ausbildung und Praxis bringt es neben dem examensrelevanten Grundwissen auch die Klausurmethodik mit Schemata, Formulierungshilfen und examenstypischen Standardproblemen nahe. Rechtsanwender in der Praxis erhalten nützliche Arbeitshilfen und Formulierungsmuster.

Zwangsvollstreckungsrecht (Springer-Lehrbuch)

by Michael Duchstein

Dieses Lehrbuch erklärt das examensrelevante Zwangsvollstreckungsrecht einfach und verständlich. Ausführlich dargestellt werden Standardprobleme, die regelmäßig Gegenstand von Klausuren sind. Ein besonderes Augenmerk liegt auf aktuellen Praxisfragen, die sich als Prüfungsthema anbieten. Zahlreiche Beispiele und Grafiken veranschaulichen den Stoff. Die buchbegleitenden PDF-Mindmaps sind im Internet kostenfrei abrufbar (https://bit.ly/2VQQyU0). Zusammen mit dem Buch zeigen sie, wo im Prüfungsschema ein Thema zu verorten ist. Darüber hinaus enthält das Buch zahlreiche Formulierungsvorschläge sowie Klausurtipps. Es ist für beide Staatsexamen sowie den universitären Schwerpunktbereich gleichermaßen geeignet. Für das Referendariat besonders relevante Themen sind entsprechend gekennzeichnet. In die Ausführungen eingeflossen sind die umfangreichen Erfahrungen des Autors als Examensprüfer, Dozent und Richter.

Zwangsvollstreckung Konkurs und Vergleich (Die Wirtschaftswissenschaften)

by Hans Otto Boor

§ 1 Begriff und Arten der Zwangsvollstreckung I. Der Begriff der Zwangsvollstreckung 1. Die Zwangsvollstreckung ist das staatlich geregelte Verfahren zur Durch­ setzung und Sicherung von vornehmlich privatrechtlichen Ansprüchen mittels staatlichen Zwangs. Zahlt der Käufer nicht freiwillig den vereinbarten Kaufpreis, gibt der Besitzer dem Eigentümer die grundlos vorenthaltene Sache nicht heraus, weigert sich der Erbe, dem Pflichtteilsberechtigten über den Bestand des Nachlasses Auskunft zu erteilen, so muß es Mittel und Wege geben, die Rechte des Verkäufers, des Eigentümers und des Pflichtteilsberechtigten auch gegen den Willen des Käufers, des Besitzers und des Erben durchzu­ setzen. Den erforderlichen Zwang im Wege der Selbsthilfe auszuüben, kann die Rechtsordnung dem Berechtigten nicht gestatten. Dem Schwachen würde die Erlaubnis ohnehin nichts nützen, der Starke käme in Versuchung, sich Übergriffe zu erlauben. Eine solche Art von Selbsthilfe gefährdet den Rechts­ frieden innerhalb der Gemeinschaft. Selbsthilfe ist deshalb heute nur noch in seltenen Ausnahmefällen erlaubt. 2. Der Staat muß aber die Durchsetzbarkeit seiner Privatrechtsordnung gewährleisten. Verbietet er dem einzelnen, im Wege der Selbsthilfe sein vermeintliches Recht zu suchen, so übernimmt er seinerseits die Pflicht, l Re c h t s s hut c z zu gewähren). Im Erkenntnisverfahren, dem Zivilprozeß, wird von den staatlichen Gerichten geprüft und im Urteil ausgesprochen, was Rechtens ist. Bei der Zwangsvollstreckung handelt es sich darum, auf Verlan­ gen des Berechtigten die staatlichen Zwangsmittel einzusetzen, um den Ver­ pflichteten zu zwingen, die Privatrechtsordnung zu beachten.

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