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Von NS-Konzentrationslagern erzählen: Angeklagte vor Gericht über Dachau, Mauthausen, Ravensbrück und Neuengamme (Lettre)

by Dominique Hipp

In Prozessen zu Verbrechen in nationalsozialistischen Konzentrationslagern wie Dachau, Mauthausen, Ravensbrück und Neuengamme mussten die Angeklagten in ihren Aussagen eine »Lücke« zwischen den sich widersprechenden politischen, rechtlichen und vor allem moralischen Systemen schließen - und standen damit unter einem erhöhten erzählerischen Druck. Der Umgang mit Dokumenten solcher Verfahren verlangt deshalb eine Quellenkritik, die dem erzählenden Charakter Rechnung trägt, aber auch die Unterschiede zwischen den Prozessordnungen begreift. Dominique Hipp zeigt, dass die Erzähltheorie genau dies vermag, denn die narratologischen Fragen nach dem erzählerischen »Mehr« legen die narrative Selbstdefinition vor Gericht offen.

Von Naturwissenschaft zu Wirtschaft: Allgemeine und angewandte Pflanzenkunde

by Friedrich Tobler

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Von Mund- und Handwerk: Mündliches und schriftliches Erzählen in kinder- und jugendliterarischen Texten (Studien zu Kinder- und Jugendliteratur und -medien #11)

by Anna Stemmann Thomas Boyken

Im Zentrum des Sammelbandes steht das produktive Spannungs- und Beeinflussungsverhältnis von Schriftlichkeiten und Mündlichkeiten in Kinder- und Jugendmedien. Obwohl mündliches und schriftliches Erzählen kategorial anders verlaufen, sind auch die buch- und schriftbasierten Texte poetologisch durch Konzepte des Mündlichen beeinflusst. Dies gilt in besonderer Weise für kinder- und jugendliterarische Texte, wie die Beiträge des Bandes in ausgewählten Fallanalysen belegen.

Von Mondlandschaften zur Vision eines neuen Seenlandes: Der Diskurs über die Gestaltung von Tagebaubrachen in Ostdeutschland (RaumFragen: Stadt – Region – Landschaft)

by Markus Schwarzer

​Die Debatte über die Sanierung, Rekultivierung und Gestaltung von Tagebaubrachen in Ostdeutschland nach 1989/90 ist Gegenstand dieser Untersuchung. Markus Schwarzer analysiert die Ideen, Werte und Symboliken von Landschaft, die die ästhetische Wahrnehmung, wissenschaftliche Erforschung und planerische Umgestaltung der Brachen auszeichnen. Für seine Untersuchung hat er leitende Konzepte aus dem Südraum Leipzig, der Region Dessau-Bitterfeld-Wittenberg und der Lausitz ausgewählt. Der Autor arbeitet die kulturellen Gehalte von Landschaft in den jeweiligen Konzepten heraus und deutet den Wandel des Diskurses über die Bergbaufolgelandschaft.​

Von Menschen und Mensch*innen: 20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören

by Fabian Payr

Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern seit 2020 dammbruchartig auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit dem Gendern nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie viele Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache? Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert? Wieviel Sexualisierung verträgt die Sprache? Wieviel „Inklusion“ kann Sprache leisten? Kann Sprache „gerecht“ sein? Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich? Wie demokratisch ist das Gendern? Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern - und das, wie Umfragen zeigen, bei einer nur geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. Das Buch möchte aufzeigen, dass Gendern keine belastbare wissenschaftliche Grundlage hat. In der aktuellen Auseinandersetzung wird es zudem als sexistisch, undemokratisch und grundgesetzwidrig bezeichnet. Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen.

Von Menschen und Mensch*innen: 20 gute Gründe, mit dem Gendern aufzuhören

by Fabian Payr

Dieses Buch wirft einen kritischen Blick auf das Gendern. Wenn Sie sich mit geschlechtergerechter Sprache nicht anfreunden können, finden Sie hier zahlreiche – auch völlig neue – Argumente dagegen. Aber auch als Freund*in des Genderns werden Sie zahlreiche Denkanstöße entdecken.Fabian Payr setzt sich kritisch mit den Grundprämissen des feministischen Sprachumbaus auseinander: Ist das Deutsche tatsächlich eine sexistische Männersprache? Werden Frauen durch das generische Maskulinum diskriminiert? Wieviel Sexualisierung und „Inklusion“ verträgt die Sprache? Kann ein Sprachsystem „gerecht“ sein? Ist konsequentes Gendern überhaupt möglich? Bürger*innen, Bürger oder Bürgerinnen oder schlicht: Bürger? Niemand, der beruflich mit Sprache unterwegs ist, kommt heute am Thema Gendern vorbei. Seitdem der Genderstern 2020 auch beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk Einzug gehalten hat, gewinnt die Debatte um das kontroverse Thema an Schärfe. Gegner des Genderns beklagen massive Eingriffe in gewachsene Sprachstrukturen, kritisieren die moralische Aufladung des Diskurses durch Sprachaktivisten und beobachten in vielen gesellschaftlichen Bereichen (Verwaltungen, Behörden, Universitäten) einen zunehmenden Zwang zum Gendern – und das, wie Umfragen zeigen, bei einer äußerst geringen Akzeptanz dieser Sprache in der Bevölkerung. Das Buch stellt sprachwissenschaftliche Fakten in journalistischer Sprache dar – und lässt sich mit Genuss lesen. In die zweite Auflage wurden neue Debattenbeiträge eingebunden, unter anderem die Stellungnahme des Rates für deutsche Rechtschreibung aus dem Frühjahr 2021. Einige Kapitel wurden moderat erweitert. Im Abschnitt über die in Streitgesprächen viel zitierten wissenschaftlichen Studien wurden aufschlussreiche Beispiele ergänzt.Pressestimmen zur 1. Auflage 2021:„In einem nüchternen und zugleich gut lesbaren Stil, der ohne schrille Zuspitzungen à la ´Genderwahn´ auskommt. … Er stützt sich auf eine Fülle von Fakten, Analysen und Argumenten aus sprachwissenschaftlichen Arbeiten und Debattenbeiträgen der vergangenen Jahre. Das Verdienst des Buches besteht darin, dass es die politisch-linguistischen Zusammenhänge des Genderns nicht nur systematisch, sondern auch anschaulich anhand vieler Beispiele darstellt.“, Wolfgang Krische, FAZ 18.06.2021„analytisch und unterhaltsam“, Karten Krampitz, derFreitag, Ausgabe 27/2021„Man muss seine Meinung nicht teilen. Aber man kann ihm nicht vorwerfen, nicht gut argumentiert zu haben. ...eine im Ergebnis zwar von vornherein klare, in der Herleitung aber sehr dezidierte und keinesfalls reißerische Analyse.“ Claudia Panster, Handelsblatt.com, 18.07.2021

Von Menschen und Maschinen: Industriekultur in Baden-Württemberg

by Kerstin Laschewski Wilfried Setzler Benigna Schönhagen Sybille Setzler

In sechs großen, reich bebilderten Kapiteln wird der Verlauf der industriellen Entwicklung in Baden-Württemberg seit dem frühen 19. Jahrhundert dargestellt. Allgemeine Industriegeschichte - Infrastrukturelle Entwicklung (Eisenbahnbau) - Kulturelles Engagement der Unternehmer - Produktgestaltung - Malerei und Grafik als Spiegel einer unumkehrbaren Verschränkung von Industrie und Kultur.

Von Lichtgestalten und Dunkelmännern: Wie die Medien über Gewalt berichten

by Thomas Hestermann

Wie die Medien über Gewalt berichten, hängt vielfach davon ob, was hohe Auflagen und Quoten verspricht. So werden sowohl Gewaltopfer wie Tatverdächtige zu Figuren in Mediendramen, die einem eigenen Drehbuch folgen. Prominente Medienschaffende und Experten aus Wissenschaft und Gesellschaft geben einen Einblick in die Inszenierung der Gewalt. Sie machen deutlich, warum die Medien bevorzugt über tödliche und sexuelle Gewalt berichten, warum sie Opfer in den Mittelpunkt stellen und wie sie Furcht und Mitleid schüren. Sie werfen zugleich die Frage auf, ob die Berichterstattung über Gewalt allein ein Geschäft mit Gefühlen ist und wie journalistische Verantwortung gegenüber den Betroffenen und der Gesellschaft wahrzunehmen ist

Von Laves bis heute: Über staatliche Baukultur

by Günter Krawinkel Sid Auffarth

Von La Strada bis The Hours - Leidende und souveräne Frauen im Spielfilm

by Vivian Pramataroff-Hamburger Andreas Hamburger

Weiblichkeit im Film hat viele Facetten: Starlets und Diven, eigensinnige, tapfere und souveräne Frauenfiguren. Im Kino ist mehr zu erleben als die einfache Formel vom männlichen Blick erwarten lässt. Das Buch zeichnet in 29 psychoanalytischen Interpretationen nach, wie die Inszenierung der Frau im Film auf Zuschauerinnen und Zuschauer wirkt.

Von künstlicher Biologie zu künstlicher Intelligenz - und dann?: Die Zukunft unserer Evolution

by Axel Lange

Hat uns die Evolution als intelligente Menschen ausreichend dafür gerüstet, unsere Zukunft für ein würdiges Leben unserer Kinder und Enkel und für den Erhalt der Erde zu steuern? Der Autor entwickelt Szenarien für die zukünftige Evolution des Menschen. Behandelt werden medizinische und gentechnische Entwicklungen wie Nanotechnologie, Organherstellung im 3D-Drucker, Gehirn-Computer-Schnittstellen, Strategien zur Vermeidung von Pandemien, CRISPR, genetische Verbesserungen, Unsterblichkeit und der Transhumanismus, einschließlich Superintelligenz. Künstliche Intelligenz ist immer im Spiel. Der Mensch nimmt Einfluss auf die Entwicklung alles Lebens, greift damit auch immer stärker in die eigene Evolution ein und überlagert damit die natürliche Selektion und Anpassung. Wir sind nicht mehr an die natürliche Umgebung angepasst, sondern an eine künstliche Welt, die wir selbst schaffen. Aber können wir uns vollständig von der natürlichen Selektion befreien?

Von Kunst leben: Selbstmarketing für bildende Künstler*innen (Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement)

by Andrea Jacobi

Erfolgreiche Künstler*innen überzeugen meist nicht nur durch ihre Kunst, sondern auch durch ein wirksames Marketing. Aber was genau machen sie anders, welche Strategien führen zu mehr Sichtbarkeit und größerem Erfolg? Wie mache ich als Künstler*in auf mich aufmerksam? Wie positioniere ich mich am Markt? Diesen und vielen weiteren Fragen widmet sich die Kunsthistorikerin, Galeristin und Art Consulterin Andrea Jacobi. Sie vermittelt Grundkenntnisse über den Kunstmarkt, zeigt anhand konkreter Beispiele die vielfältigen Spielarten des Marketing auf und bietet dabei zahlreiche individuelle Möglichkeiten für die erfolgreiche Vermarktung des eigenen Werkes.

Von Kung-Fu bis Ladypower. 33 Übungen in moderner Philosophie

by Peter Catapano Simon Critchley Tobias Gabel

In diesem Buch gelingt der Gegenwartsphilosophie endlich der Ausgang aus ihrer akademischen Unzugänglichkeit. Ursprünglich veröffentlicht im mittlerweile legendären Philosophie-Blog „The Stone“ der New York Times liegen hier erstmals 33 der wichtigsten Essays auf Deutsch vor. Sie durchleuchten immer ansprechend und nie anspruchslos philosophische Probleme aller Art; die Bandbreite der behandelten Themen reicht von "Klassikern" der philosophischen Debatte – wie etwa der Definition von "Wissenschaft", der Frage nach dem menschlichen Bewusstsein oder den Grundlagen der Moral – bis zu den konkreten Problemstellungen unserer Gegenwart, etwa wenn es um die Moralität des Drohnenkrieges oder um Fragen der Geschlechtergerechtigkeit geht. Ein faszinierendes Panorama der gegenwärtigen philosophischen Diskussion in fast allen ihren Facetten.

Von Kriegsverächtern und Kriegsverfechtern: Die Berichterstattung über den Irak-Krieg 2003 in deutschen und amerikanischen Qualitätszeitungen

by Annika Rechmann

Annika Rechmann betrachtet die Berichterstattung über den Irak-Krieg 2003 in deutschen und amerikanischen Qualitätszeitungen. Angelehnt an die Theorie des kommunikativen Handelns und der deliberativen Demokratie von Jürgen Habermas fragt sie: „Wie konnten zwei freiheitliche Gesellschaften den Krieg so unterschiedlich wahrnehmen?“ und „Wieso kommt es nicht zu einem fruchtbaren Diskurs zwischen den polarisierten Lagern?“. Antworten bietet ein Vergleich der politischen Systeme und der Kommunikationskultur: Während in Deutschland ein Stil politischer Kommunikation vorherrscht, ist Amerika vom Stil kommunikativer Politik geprägt.

Von Krebsen und Kriminellen: Mathematische Modelle in Biologie und Soziologie

by Edward J. Beltrami

Vor dreißig Jahren traf ein kleines Bändchen von John Kemeny und Laury Snell - ,,Mathematische Modelle in den Sozialwissenschaften- den Geschmack vieler Leser, weil es neue Anwendungen der Mathematik außerhalb von Physik und Technik bot. Dieses Buch ist schon lange nicht mehr erhältlich und erstaunlicherweise ist nichts Vergleichbares in der Zwischenzeit erschienen, um die Lücke zu schließen. Das Büchlein, das Sie gerade lesen, ist ein neuer Text auf nicht zu hohem Niveau, der einige neuere Anwendungen mathematischer Me­ thoden auf faszinierende Fragen der Sozialwissenschaften und der Bio­ logie vorführt. Wir benutzen dabei Material aus der Forschungsliteratur, das authentische, aber leicht nachvollziehbare Anwendungen mathe­ matischer Ideen beschreibt, von Matrixalgebra und Markoffketten bis zu höherer Wahrscheinlichkeitstheorie und Differentialgleichungen. Die meisten Kapitel sind nicht-akademisch, weil sie auf üblichen Erfahrun­ gen beruhen und mögliche Auswirkungen beschreiben. Obwohl ein Teil des Materials eher anekdotisch und spekulativ ist, ist der Rest aufgebaut auf harter empirischer Schlußweise. Einige Male zitiere ich relevante Artikel aus Tageszeitungen, um dem Leser den Kontakt zu Fragen des täglichen Lebens vorzuführen. Mathematische Modellierung ist ein Organisationsprinzip, mit dem man ein großes und oft genug verwirrendes Feld von Tatsachen in knap­ per Weise überblicken kann. Ein gutes Modell ist eine nützliche Meta­ pher, die einen Teil der zugrundeliegenden Dynamik offenlegt. Damit man Einblick in einen komplexen Prozeß gewinnen kann, ist es wichtig, daß das Modell einfach und transparent, vielleicht sogar ein bißchen ei­ ne Karikatur ist. Die Modelle, die ich für dieses Buch ausgewählt habe, besitzen alle diese Qualität.

Von Kompetenz zu Credits: Anrechnung beruflicher Kompetenzen auf ein Hochschulstudium (Harzer wirtschaftswissenschaftliche Schriften)

by Manuela Koch Georg Westermann

Experten aus Wissenschaft und Praxis geben einen Situationsbericht zum Thema Anrechnung außerhochschulisch erbrachter Leistungen auf ein Hochschulstudium und stellen Entwürfe von ersten Modellvorhaben vor, die an deutschen Bildungseinrichtungen derzeit erprobt werden. Am Beispiel von Frankreich, Dänemark, England und den USA werden internationale Modelle erörtert und daraufhin überprüft, ob sie sich auf deutsche Verhältnisse übertragen lassen.

Von kleinen Lügen und kurzen Beinen: Selbstdarstellung bei der Partnersuche im Internet

by Doreen Zillmann

Doreen Zillmann untersucht aus soziologischer Perspektive unwahrhaftige Selbstdarstellungen am Partnermarkt „Online-Dating“. Die Autorin belegt eindrucksvoll, dass anhand von Massendaten aus dem Online-Dating eine neue Perspektive auf (Mikro-) Prozesse der Paarbildung möglich wird. Auf Grundlage einer innovativen Datenbasis bestehend aus Befragungs- und Prozessdaten (Profil- und Interaktionsdaten) einer exemplarischen Kontaktbörse werden Ergebnisse zu Verbreitung und Ausmaß unwahrhaftiger Darstellungen sowie zum Einfluss partnerschaftlicher Chancen vorgestellt.

Von klassischer Verwaltung zu Public Governance: Rolle von Verwaltungsparadigmen in Reformen des öffentlichen Rechnungswesens (Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung #21)

by Tobias Polzer

Auf globaler Ebene lassen sich für die vergangenen Dekaden drei dominierende Verwaltungsparadigmen identifizieren: Public Administration, New Public Management und Public Governance. Tobias Polzer untersucht, wie sich diese Paradigmen in den Reformen des österreichischen Bundeshaushaltsgesetzes über die letzten 30 Jahre widerspiegeln. Die Studie zeigt zum einen, dass in jedem Zeitabschnitt Kernideen aus allen drei Paradigmen im Reformdiskurs auftreten. Darüber hinaus findet keine Ablösung von Reformparadigmen statt; vielmehr kann eine Hybridisierung und Sedimentierung des Feldes beobachtet werden.

Von Kings und Losern: Eine Performance-Ethnografie mit Schülerinnen und Schülern im transnationalisierten Stadtteil Bern West (Digitale Kultur und Kommunikation #5)

by Kathrin Oester Bernadette Brunner

In der vorliegenden Studie erzählt eine junge Generation von Zugewanderten und Einheimischen aus einem transnationalisierten Stadtteil mittels filmischer Bilder und Gesprächen von ihrem Alltag, ihren Träumen und Frustrationen. Die Jugendlichen stellen die eigenen Erfahrungen auf einer Webseite den Klischees ihres Quartiers als Multikulti-Idylle oder sozialem Brennpunkt entgegen. Dabei zeichnen sich abhängig vom Schulerfolg, vom Geschlecht und vom Migrationshintergrund vielfältige und je nach Kontext wechselnde Zugehörigkeitsordnungen im Peermilieu ab. Die in der Forschungspartnerschaft mit den Jugendlichen entstandenen Videoproduktionen ermöglichen dank des partizipativen Ansatzes der Performance-Ethnografie neue, oft unerwartete Einblicke in Transnationalisierungsprozesse "von unten".

Von Kindern lernen: Wie uns kindliche Perspektiven gelassener, glücklicher und erfolgreicher machen

by Frank Behrendt Bertold Ulsamer

Warum sind wir oft hektisch, gestresst und in vielen Dingen eingefahren? Wo sind Unbeschwertheit, Neugier und die unbefangene Freude unserer Kindheit hin? Die gute Nachricht: All das ist immer noch in uns. Wir müssen es nur neu entfachen.Dieses Buch zeigt auf, wieso wir als Erwachsene so sind, wie wir sind, was Kinder anders machen und was wir von ihnen lernen können. In einer charmanten Kombination aus Geschichten rund um die achtjährige Impulsgeberin Holly, psychologischen Hintergründen und klugen Alltagstipps erklären die Autoren Frank Behrendt und Bertold Ulsamer, welche Denkmuster und Verhaltensweisen wir von Kindern übernehmen sollten, um im Leben wieder gelassener, glücklicher und dadurch auch beruflich erfolgreicher zu werden. Als Extra in der Springer Nature More Media App: Podcasts – Netzwerkexpertin, Autorin und Moderatorin Tijen Onaran im sehr persönlichen Gespräch mit den Autoren. Über ihre besondere Verbindung, Krisen, Wiederaufstehen und das Leben an sich.

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