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Die Entdeckung des Unvorstellbaren: Einblicke in die Physik und ihre Methode

by Josef Honerkamp

Die Idee zu diesem Buch entstand aus einem Unbehagen heraus. Schon immer hatte ich dieses gespürt, wenn ich mit Freunden, Bekannten oder Kollegen, die den Naturwiss- schaften fremd gegenüberstanden, ins Philosophieren geriet und dabei versuchte, einen Einblick in das Weltbild eines Physikers zu geben. Hinterher war ich immer frustriert. Zunächst hatte ich geglaubt, ich hätte so schnell nicht die richtigen Worte gefunden, aber bald hatte ich eingesehen, dass das Problem tiefer liegt. Es sind die Unterschiede im Vorverständnis, in der Ansicht, welche Fragen interessant sind, welche Kenntnisse und Fähigkeiten besonders sch- zenswert sind. Das Selbstverständnis eines Faches hat man ja über viele Jahre in einer Art intellektueller Sozialisation verinnerlicht und lässt sich einem Außenstehenden nicht so schnell vermitteln. Nachdem ich nun als Emeritus nicht mehr Physik selbst betrieb, aber immer häu ger die Gelegenheit erhielt, in allen möglichen Kreisen über Physik zu reden, wurde das Unbe- gen noch größer. Und obwohl ich mir nach meinem letzten Lehrbuch geschworen hatte: „Nie wieder ein Buch“, habe ich mich nun doch entschlossen, einmal in aller Ruhe darzulegen, wie in der Regel ein Physiker seine Wissenschaft sieht und wie er sie versteht. X Vorwort Es sollte also in erster Linie ein Buch über die Physik als Wissenschaft werden. Dabei sollte aber das „Metaphysische“ nicht einfach nur als Behauptung daherkommen, sondern so- te sich letztlich auch als Schlussfolgerung beim Leser selbst einstellen können, nachdem man die physikalischen Theorien und ihre Geburtswehen, ihre Eigenarten, ihre Folgen und Grenzen kennen gelernt hat.

Die Enteignung: Historische, vergleichende, dogmatische und politische Perspektiven auf ein Rechtsinstitut (Bibliothek des Eigentums #16)

by Otto Depenheuer Foroud Shirvani

Dieses Buch beleuchtet das traditionsreiche Rechtsinstitut der Enteignung aus unterschiedlichen Perspektiven in systematischer Absicht. Rechtsgeschichtliche und verfassungshistorische Aspekte der Enteignung ermöglichen eine erfahrungsgesättigte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Rechtsinstitut, der rechtsvergleichende Blick auf die verschiedenen international- und europarechtlichen Implikationen des Enteignungsrechts lässt die Gemeinsamkeiten wie Besonderheiten des nationalen Rechts erkennen. Auf dieser Grundlage kann das grundgesetzliche Institut der Enteignung dogmatisch vermessen und kritisch hinterfragt werden. Dadurch lassen sich Entwicklungslinien sowie neue Perspektiven aufzeigen und die wissenschaftliche Diskussion dieses Rechtsinstituts auf der Höhe der Zeit halten.

Die Entfremdung des Subjekts: Zur kritischen Theorie des Subjekts nach Pierre Bourdieu und Alfred Lorenzer (Sozialtheorie)

by Jonas Wollenhaupt

Entfremdung als Topos durchwandert die gesamte Geschichte der Philosophie. In den späten sechziger Jahren rückte besonders die Entfremdungstheorie von Karl Marx in den Fokus, bevor sie ab den achtziger Jahren vorübergehend verschwand. Doch Anfang der 2000er-Jahre kehrte der Begriff wieder zurück. Jonas Wollenhaupt macht mit einer theoretischen Verbindung von Alfred Lorenzer und Pierre Bourdieu Entfremdung nun in der Tiefe des Subjekts greifbar und ermöglicht zugleich seine soziologische Rekonstruktion. Mit diesem kreativen Ansatz wird auch ein neuer sozialpsychologischer Zugang zu Begriffen wie Aneignung und Identität möglich.

Die Entgrenzung der Männlichkeit: Verstörungen und Formierungen des Mannseins im gesellschaftlichen Übergang

by Lothar Böhnisch

Das Buch liefert eine umfassende Darstellung und Analyse der Entwicklung von Mannsein und Männlichkeit im Strukturwandel derArbeitsgesellschaft. Im Vordergrund steht die These, dass der neue Kapitalismus nach einer Sozialform Mann drängt, in deren Sog Mannsein und Männlichkeit zunehmend geraten. Im Mittelpunkt des Buches steht die These, dass die neuen technologisch-ökonomischen Strömungen Vergesellschaftungstendenzen freisetzen und nach entsprechenden Sozialformen suchen, die das Geschlechterverhältnis und die Männerrolle und das Mannsein neu, wenn auch ambivalent strukturieren. Vor diesem Hintergrund werden die zentralen Thematiken des bisherigen Männerdiskurses - Männlichkeit und heterosexuelle Matrix, männliche Sozialisation und Krisenbewältigung, Männer-Frauen-Beziehungen, männliche Selbstverständigung, Männer im Sozialstaat, Männlichkeit und Geschlechterdemokratie - neu geordnet und bewertet. Dabei tritt die Perspektive in den Vordergrund, dass nicht primär die Manifestationen von Männlichkeit und Mannsein, sondern die Probleme und Konstellationen der Bewältigung von Männlichkeit im Vordergrund der sozialwissenschaftlichen Betrachtung und der öffentlichen Auseinandersetzungen um den Mann in unserer Gesellschaft stehen sollten.

Die Entgrenzung von Kindheit in der Mediengesellschaft: Kinder zwischen Talentförderung, Leistungsdruck und wirtschaftlichen Interessen

by Astrid Ebner-Zarl

Astrid Ebner-Zarl unterzieht in ihrer Arbeit die These der „Entgrenzung von Kindheit“ einer eingehenden Untersuchung. Mit speziellem Fokus auf das Aufwachsen von Kindern in einer Mediengesellschaft entwickelt sie einen Beitrag zu der bislang fehlenden theoretischen Verankerung der Entgrenzungsdiagnose, und schafft dadurch ein Überblickswerk der neuen Kindheitssoziologie: Auf knapp 600 Seiten führt Astrid Ebner-Zarl die verstreuten Einzelergebnisse aus der Literatur zur Ausgestaltung von Kindheit in Geschichte und Gegenwart zusammen, verbindet sie mit theoretischen Konzepten der interdisziplinären Kindheitsforschung und vertieft sie mit einer eigenen empirischen Erhebung, der Analyse von Kindheitsbildern in den Castings Shows The Voice Kids und Kiddy Contest. Um dies zu ermöglichen, entwickelt Ebner-Zarl Auswertungstechniken für audiovisuelles Material weiter und entwirft ein auf diesen Materialtypus abgestimmtes Codiersystem. Mediatisierung, Kommerzialisierung, Sexualisierung sowie Leistungsorientierung erweisen sich theoretisch wie empirisch als prägende Elemente von Gegenwartskindheit, aber auch von Gegenwartsgesellschaft im Allgemeinen. Diese Trends sowie nicht zuletzt der soziale Konstruktionscharakter von Kindheit führen zur Erkenntnis, dass Entgrenzung von Kindheit nicht ohne die Zeitgenossenschaft von Kindern und Erwachsenen gedacht werden kann.

Die Entienlehre des Paracelsus: Aufbau und Umriß seiner Theoretischen Pathologie (Veröffentlichungen aus der Forschungsstelle für Theoretische Pathologie der Heidelberger Akademie der Wissenschaften)

by Heinrich Schipperges

Aus dem Gesamtschrifttum des Theophrastus von Hohenheim, genannt Paracelsus (1493 - 1541), werden die wichtigsten Stellen zur Theorie von den "fünf Wesenheiten" (entia) des gesunden und kranken Menschen herausgearbeitet und vor dem Hintergrund moderner anthropologischer und ökologischer Diskussionen interpretiert. Dabei treten neben der naturwissenschaftlichen Fragestellung - im Sinne der damaligen Zeit - vor allem die Bedeutungsfelder der Umwelt und Mitwelt in den Vordergrund. Seine "fünf Entien" verbindet Paracelsus organisch mit den "vier Säulen" der Medizin, um daraus jenes "Haus der Medizin" zu konstruieren, das zum "Eckpfeiler der Universität" werden sollte. Die Abhandlung beruht auf sorgfältig dokumentierten Extrakten des textlich abgesicherten, "echten" Paracelsus und versucht durchgehend, die historische Problematik mit modernen Fragestellungen zu kombinieren.

Die Entkolonialisierung Tunesiens: Über die langfristigen Auswirkungen des Arabischen Frühlings (Postcolonial Studies #53)

by Tarkan Tek

Die tunesische Revolution 2011 wurde über die Grenzen der Nation hinaus zum Vorbild für soziale Bewegungen in anderen Ländern. Sie erlangte internationale Bedeutung und veränderte die Geschichte der Region nachhaltig - doch konnte sie auch die unvollständige Dekolonisierung Tunesiens vorantreiben? Tarkan Tek beschäftigt sich mit den Konsequenzen der revolutionären Prozesse des Arabischen Frühlings. Aus postkolonialer Perspektive ermöglicht er einen Blick auf die in der Forschung oft vernachlässigten Langzeitfolgen großer sozialer, ökonomischer, politischer und kultureller Umbrüche, die andauernde, frühere Entwicklungen sowohl positiv als auch negativ beeinflussen können.

Die Entmündigung (Classics To Go)

by Honoré Balzac

Honoré de Balzac (* 20. Mai 1799 in Tours; † 18. August 1850 in Paris) war ein französischer Schriftsteller. In der Literaturgeschichte wird er, obwohl er eigentlich zur Generation der Romantiker zählt, mit dem 17 Jahre älteren Stendhal und dem 22 Jahre jüngeren Flaubert als Dreigestirn der großen Realisten gesehen. Sein Hauptwerk ist der rund 88 Titel umfassende, aber unvollendete Romanzyklus La Comédie humaine (dt.: Die menschliche Komödie), dessen Romane und Erzählungen ein Gesamtbild der Gesellschaft im Frankreich seiner Zeit zu zeichnen versuchen.

Die Entnazifizierung Richard Wagners: Die Programmhefte der Bayreuther Festspiele 1951-1976

by Udo Bermbach

Die Bayreuther Festspiele, während des Dritten Reiches „Hitlers Hoftheater“ (Th. Mann), schienen nach dem Zweiten Weltkrieg am Ende und Wagner selbst unheilbar beschädigt. Als 1951 die Bayreuther Festspiele von den Wagner-Enkeln Wieland und Wolfgang doch wiedereröffnet wurden, war dies nur möglich durch einen radikalen ästhetischen wie weltanschaulichen Bruch mit der Vergangenheit. Auf der Bühne wie in den Programmheften der Festspiele vollzog sich der Wandel zu einem neuen Wagner-Verständnis. Anfangs schrieben die alten NS-Autoren auf Wielands Einladung weiter, allerdings mit neuen Themen, und nur allmählich kamen neue Autoren wie Ernst Bloch, Hans Mayer und Theodor W. Adorno hinzu, die das überkommene, völkisch-nationalistische Wagnerbild durch ein modernes ersetzten: Wagner wurde zum Zeitgenossen, der die kapitalistische Gegenwart in starken Texten und Bildern kritisierte. Der Chéreau-Ring von 1976 markierte den Kulminationspunkt dieser Entwicklung. In seinem neuen Wagner-Buch liest Udo Bermbach die Programmhefte der Bayreuther Festspiele auch als Spiegel des intellektuellen Klimas der jungen Bundesrepublik.

Die entprivatisierte Religion: Religionszugehörigkeit jenseits der Wahl?

by Michael Dellwing

Michael Dellwing setzt sich mit der Vitalität von Religion und mit den von der Religionssoziologie zu erklärenden Phänomenen (Konversion, religiöse Beteiligung und öffentlicher Einfluss von Religion) auseinander. Er stellt die Durchdringung der Religionssoziologie durch das Paradigma der individuellen Wahl dar und zeigt, wie die Idee einer gemeinschaftlichen Religion notwendigerweise auch darin weiter mitschwingt, um schließlich eine Betrachtungsmöglichkeit der Religion jenseits der persönlichen Wahl zu liefern.

Die Entropie-Diagramme der Verbrennungsmotoren einschließlich der Gasturbine

by P. Ostertag

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Die Entropietafel für Luft und ihre Verwendung zur Berechnung der Kolben- und Turbo-Kompressoren

by Paul Ostertag

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Die Entscheidung: Lösungen einer unlösbaren Aufgabe (essentials)

by Hans-Jürgen Arlt Jürgen Schulz

Die Entscheidung ist Freiheit in Aktion. Personen wie Organisationen erleben sie als Einladung und als Unvermeidlichkeit. Das Erkenntnisinteresse der beiden Autoren zielt darauf, Lebensverhältnisse besser zu begreifen, die Entscheiden als Normalverhalten einfordern. Über das politische Konfliktpotential und die persönlichen Zumutungen der Entscheidungsfreiheit legt die umfangreiche Literatur zu Entscheidungsfragen relativ wenig Rechenschaft ab. Sie ist im Wesentlichen damit beschäftigt, Vorschläge zu machen, wie man richtige Entscheidungen trifft. Nicht selten wird in Lehrbüchern dem „Entscheiden unter Unsicherheit“ ein eigenes Kapitel gewidmet und so suggeriert, es gäbe sichere Entscheidungen, der Pelz lasse sich waschen, ohne ihn nass zu machen.​

Die Entscheidung über die Auftragsannahme in der Wirtschaftsprüfung: Ein qualitätssicherndes Instrument im Rahmen der Jahresabschlussprüfung

by Rafael J. Weber

Rafael J. Weber untersucht, inwieweit sich die Entscheidung über die Auftragsannahme auf die Reputation eines Wirtschaftsprüfers und die Publikationsqualität auswirkt. Er zeigt, dass große Prüfer aufgrund des erwarteten Reputationsverlustes risikoreichen Mandanten kein Angebot unterbreiten und trotz der Gefahr höherer Reputationsverluste, im Vergleich zu kleinen Abschlussprüfern, nicht immer einen höheren Arbeitseinsatz leisten.

Die Entscheidung über die Unternehmensgrenze bei radikaler technologischer Veränderung: Das Beispiel der Automobilindustrie im Übergang in die Elektromobilität

by Benjamin Jung

Benjamin Jung leitet fundiert Faktoren und deren Einfluss auf Entscheidungen zwischen Eigenfertigung, Fremdbezug und deren Zwischenformen bei radikaler technologischer Veränderung ab. Automobilunternehmen müssen solche Entscheidungen im Übergang in die Elektromobilität treffen und gestalten so ihre Grenze. Zur Erklärung verbindet der Autor ökonomische Erklärungsansätze und entwickelt verhaltenswissenschaftliche Ansätze weiter. Er erörtert zudem resultierende Entscheidungen in eindeutigen und nicht eindeutigen Entscheidungssituationen. Eingehend begründete Hypothesen und Annahmen prüft er durch Befragung von Automobilunternehmen, beispielsweise zu Entscheidungen bezüglich der Herstellung von Batteriezellen. Aufbauend auf den empirischen Ergebnissen leitet der Autor entsprechende Managementimplikationen ab.

Die Entscheidung zur Funktionsverlagerung im Konzern: Eine Analyse des Zusammenwirkens der Preisgrenzen der beteiligten Entscheider (Forschungsreihe Rechnungslegung und Steuern)

by Paul Zimmermann

​Die Entscheidung zur Funktionsverlagerung im internationalen Konzern wird durch die Preisgrenzen der beteiligten Unternehmen im Fremdvergleich und die betriebswirtschaftliche Preisgrenze aus Konzernsicht bestimmt. Deshalb wirken die einzelnen wirtschaftlichen und steuerlichen Einflussfaktoren unterschiedlich auf die Verlagerung, je nachdem, welche Preisgrenze sie beeinflussen.Anhand einer Analyse dieser Faktoren lassen sich die Stärken und Schwächen der deutschen Regelung zur steuerlichen Behandlung von Funktionsverlagerungen angesichts des Leitbildes einer möglichst entscheidungsneutralen Besteuerung ermitteln. Dies führt zu einer differenzierten Kritik der bestehenden steuerlichen Behandlung von Funktionsverlagerungen, die zwischen wirtschaftlich begründeten Barrieren und (unerwünschten) steuerlichen Hindernissen unterscheidet.Vor dem Hintergrund einer optimalen Ressourcenallokation im Konzern sind gerade die letzteren Anknüpfungspunkt für Korrekturen und Verbesserungsvorschläge.

Die Entscheidungs-Matrix: Besser fühlen – klar denken – erfolgreich entscheiden

by Johanna Dahm

Wie gelingt es uns, in einer Multioptions-Gesellschaft gut zu entscheiden und die Entscheidung rasch umzusetzen? Entscheidungen fallen nicht immer leicht und manchmal verlieren wir uns im Abwägen von Handlungs-Alternativen, in Pro-Contra-Listen in komplexen Strategien und überfordernden Techniken. Dabei bewirken diese sowohl im Privatleben als auch in komplexen Management-Situationen eher den Entscheidungsaufschub als das übergeordnete Handlungsziel. Die Entscheidungsexpertin und Unternehmensberaterin Johanna Dahm erläutert die Ursachen nicht getroffener Entscheidungen: Anhand sechs einfacher Fragen in Alltags- und Unternehmens-Situationen zeigt sie, wie persönliche Motive zu Aufschieberittis, Stress und Folgekosten für Privatpersonen und Organisationen führen können. Zugleich zeigt Sie anhand der Entscheidungs-Matrix, wie Entscheidungen leichter fallen und zeigt auf, wie wir auch in scheinbar ausweglosen Situationen handlungsfähig bleiben und klug entscheiden können. Ein inspirierendes Buch für alle, die beruflich, persönlich und privat erfolgreich Entscheidungen treffen und intuitiv-logisch von Krisen- und Turnaround-Managern lernen wollen, um dem steigenden Entscheidungsdruck heute und in Zukunft gewachsen zu sein.Zur Autorin: Johanna Dahm ist gefragte Beraterin, Referentin und Keynote-Speaker zum Thema Entscheidung. Seit 1999 begleitet sie internationale Unternehmen, Personal-Entscheider und auch Einzelpersonen in Fragen von Führung, Entwicklung und Veränderung.

Die Entscheidungsbefugnis in der Verwaltungsgerichtsbarkeit: Eine rechtsvergleichende Studie zum österreichischen und deutschen Recht (Forschungen aus Staat und Recht #4)

by Georg Ress

Die "Forschungen aus Staat und Recht" sind WALTER ANTONIOLLI gewidmet. Er hat als Forscher und Lehrer den eigentlichen AnstoB zu einer Erneuerung des Denkens auf den Gebieten des offentlichen Rechts und der Staatslehre in Osterreich gegeben. Schuler und Freunde haben es ihm zu danken, daB er ihnen den Weg zu methodischen Auffassun­ gen gewiesen hat, die aus dem engen Formalismus herausflihren. Dar­ aus erkHirt es sich, daB die Forschungsreihe unverkennbar von methodi­ schen Anliegen gepragt ist. Diese zeigen sich auch in jenen Untersuchun­ gen, die spezielle Themen zum Gegenstand haben. Die vorliegenden und die geplanten Abhandlungen verbindet das Bestreben zu einer Einheit, mit allen Mitteln der Erkenntnis zur Erforschung von Staat und Recht in wissenschaftlich-selbstkritischer Weise beizutragen. Darin liegt gleichzeitig eine offene Absage an ein ideologisierendes Rechtsden­ ken einerseits und an eine verengte formalisierende Methode anderer­ seits. In diesem Sinn ist die Forschungsreihe nicht nur als ein Zeichen offentlichen Dankes an WALTER ANTONIOLLI, sondern auch als ein wissenschaftliches Bekenntnis gedacht. Seit Jahren liegt die Veroffentlichung von Monographien auf den Gebieten des offentlichen Rechts und der Staatslehre im argen. Die durch das vorgegebene Absatzgebiet gebotene Beschrankung jeder Auf­ lage machte ihre Herstellung ohne fremde Mittel geradezu unmoglich. Private und offentliche Stell en zeigten sich dieser Notlage gegenuber aufgeschlossen und unterstutzten durch groBziigige Forderung dieses fur die wissenschaftliche Diskussion wie flir die Praxis gleichermaBen wichtige Vorhaben. Ihnen sei an dieser Stelle aufrichtig gedankt.

Die Entscheidungsgesellschaft: Komplexität und Rationalität der Moderne (Studientexte zur Soziologie)

by Uwe Schimank

In der modernen Gesellschaft sind Akteure - Individuen ebenso wie Organisationen - dem Fremd- und Selbstanspruch ausgesetzt, sich zumindest in wichtigen Angelegenheiten möglichst rational zu entscheiden. Dem steht allerdings die hohe Komplexität der meisten Entscheidungssituationen gegenüber. Wie erreichen die Akteure unter diesen Umständen eine zumindest begrenzte Rationalität ihres Entscheidens? Dieser Frage wird anhand vieler Beispiele biographischer, organisatorischer und politischer Entscheidungen nachgegangen. Der Leser erhält einen systematischen Überblick über die Ergebnisse sozialwissenschaftlicher Entscheidungsforschung, und ihm wird so ein wesentliches Charakteristikum des Lebens in der Moderne vor Augen geführt.

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