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Autonomes Fahren und die Zukunft der Mobilität

by Marco Lalli

Autos werden sich in wenigen Jahren selbst steuern, darüber sind sich alle einig. Fahrzeughersteller und Zulieferer forschen weltweit intensiv daran, und auch die großen IT-Multis wie Google und Apple sehen das als Chance, ihre angestammten Märkte zu erweitern. Doch was bedeutet diese bevorstehende Revolution für die Verkehrsträger der Zukunft, für die vielen davon betroffenen Branchen, für unsere Städte, für die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten werden?Der Umwelt- und Sozialpsychologe Marco Lalli hat die aktuellen technischen Umwälzungen zum Anlass genommen, deren Konsequenzen für unser Zusammenleben weiter zu denken. Das selbstfahrende Automobil wird nicht nur den Fahrer zuerst entlasten und dann überflüssig machen, es wird neue Geschäftsmodelle hervorbringen und bislang bewährte verschwinden lassen, es wird bestimmte Verkehrsträger zur Bedeutungslosigkeit verdammen und nicht zuletzt das Gesicht unserer Städte radikal verändern. In seinem spannenden Aufsatz beschreibt Marco Lalli eine nicht mehr allzu ferne Zukunft und mahnt die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft, sich darauf einzustellen.

Autonomes Laufen

by Friedrich Pfeiffer Holk Cruse

Laufen ist eine der genialsten Erfindungen der Natur. Aber erst in neuerer Zeit haben sich Technologien entwickelt, die den erfolgreichen Bau von autonomen Laufmaschinen realistisch erscheinen lassen. Dieses Buch beinhaltet die Ergebnisse des DFG Schwerpunktprogramms SPP1039 "Autonomes Laufen" – entstanden aus einer intensiven Zusammenarbeit einiger der führenden Ingenieure, Biologen und Informatiker auf diesem Gebiet. Es werden technische Realisierungen von Laufmaschinen ebenso präsentiert wie neueste biologische Erkenntnisse, deren Ergebnisse unmittelbar in solche technischen Umsetzungen einfließen. Dazu gehören Probleme der topologischen Strukturen des Laufens, der zum Laufen notwendigen Regelungen und Steuerungen und den damit verbundenen Fragen der Sensoren und der Aktoren, die Modellierung der Dynamik sowie die Auslegung und der Bau von Laufmaschinen. Eine dazugehörende und professionell umgesetzte DVD gibt einen vergnüglichen Überblick der Forschungsergebnisse und der dahinter stehenden Probleme.

Autonomie: Maßstab, Ideal oder Illusion? Vadian Lectures Band 9 (Sozialtheorie)

by Mathias Lindenau Marcel Meier Kressig

Autonomie und mit ihr die Selbstbestimmung gelten als hohes Gut. Demnach hat jeder Mensch das Recht, selbst darüber zu entscheiden, wie er leben möchte, und seine persönlichen Entscheide in der eigenen Lebensführung zu realisieren - und das ohne die Einmischung von anderen, auch staatlichen Stellen. Doch Selbstbestimmung ist nicht grenzenlos. Sie hat auch Rücksicht auf andere zu nehmen, deren Rechte zu achten und ist immer mit Verantwortung verbunden. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich diesem Spannungsfeld und fragen: Was heißt es unter diesen Vorzeichen, sich selbst zu bestimmen und ein gelungenes Leben zu führen? Und was bedeutet Autonomie für Entscheide am Lebensende und die personalisierte Medizin?

Autonomie der Kunst?: Zur Aktualität eines gesellschaftlichen Leitbildes (Kunst und Gesellschaft)

by Uta Karstein Nina Tessa Zahner

Die Autonomie der Kunst ist heute umstrittener denn je. Als Produkt bürgerlicher Emanzipationsbestrebungen erscheint sie mittlerweile vielen ideologieverdächtig. Aber auch die Verwendbarkeit des Begriffes der (Kunst-)Autonomie als einem analytischen Konzept wird immer wieder in Zweifel gezogen. Vor diesem Hintergrund unterzieht der vorliegende Band die verschiedenen soziologischen Autonomiekonzeptionen einer kritischen und empirisch gesättigten Überprüfung.

Autonomie und Abhängigkeit in der Altenpflege

by Helen Schneider

Ausgehend von einem relationalen und dynamischen Autonomiebegriff fokussiert sich Helen Schneider auf die Frage, wie Pflegebedürftige in der stationären Altenpflege Abhängigkeit im Kontext von Autonomie und Identität erleben und verarbeiten. Anthropologische Perspektiven der Resilienz, Ich-Integrität, Generativität und Gerotranszendenz, aber auch Daseinsthemen und eine daseinsthematische Begleitung sind eminente Parameter in der Durchdringung dieser Fragestellung. Es zeigt sich, dass Abhängigkeiten in der stationären Altenpflege in Bezug zu früheren Erfahrungen gestellt und partiell mit diesen abgewogen werden. In diesem Kontext werden Copingstrategien angewendet, die entweder den Erhalt der Daseinsthemen und -techniken anstreben, ihren Verlust bewältigen oder deren Fokusverschiebung beeinflussen.

Autonomie und Bewährung: Grundbegriffe rekonstruktiver Sozialisations- und Bildungsforschung (Rekonstruktive Sozialisationsforschung)

by Olaf Behrend Boris Zizek Lalenia Zizek

Der interdisziplinär angelegte Band bringt empirische, theoretische und methodologische Auseinandersetzungen mit den beiden Grundbegriffen zusammen. Exemplarisch wird gezeigt, welches Aufschlusspotential sich für eine rekonstruktive Sozial- und Erziehungswissenschaft ergibt. Mit den Begriffen ‚Autonomie‘ und ‚Bewährung‘ werden nicht reduzierbare Probleme und Leistungen des einzelnen Menschen und deren kulturelle Rahmenbedingungen wieder in den Fokus subjektorientierter Bildungsforschung gerückt.

Autonomie und Familie: Behandlungsentscheidungen bei geschäfts- und einwilligungsunfähigen Volljährigen (MedR Schriftenreihe Medizinrecht)

by Daniel Brauer

Beiträge zur Patientenautonomie gibt es viele. Was bisher aber kaum Beachtung gefunden hat, ist das Verhältnis zwischen Patientenautonomie und der Familie als personellem Nahraum. Das vorliegende Buch schließt diese Lücke, indem es die Bedeutung von Familienangehörigen bei medizinischen Entscheidungssituationen geschäfts- und einwilligungsunfähiger Patienten untersucht. Der Autor bereitet die Thematik systematisch auf, indem er, ausgehend von einer Darstellung eines Autonomiekonzepts und den Grundlagen der medizinischen Behandlung, der Kernfrage nachgeht, wie die Familie in den Entscheidungsfindungsprozess einbezogen wird und warum. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen untersucht der Autor, ob aus der Einbeziehung der Familie eine Gefährdung für die Autonomie des Einzelnen folgt. Abschließend wendet sich der Autor der Beteiligung von Familienmitgliedern in den Rechtsordnungen der USA und den sich aus einem Rechtsvergleich ergebenden Handlungsimpulsen für das deutsche Recht zu.​

Autonomie und Kalkulation: Zur Praxis gesellschaftlicher Ökonomisierung im Gesundheits- und Krankenhauswesen (Arbeit und Organisation #1)

by Kaspar Molzberger

Der Strukturwandel im Gesundheitswesen wird häufig als Effizienz- und Qualitätsgewinn zugleich gepriesen. Ein soziologischer Blick indes zeigt: was sich hinter der »Ökonomisierung« der Krankenversorgung verbirgt, ist ein höchst kontroverses Unterfangen. Kaspar Molzberger nimmt in Anlehnung an relationale Sozialtheorien eine Neubestimmung vor. Seine praxissoziologische Studie verdeutlicht, womit die nach professionellen Werten arbeitenden Berufsgruppen in Krankenhäusern zu kämpfen haben, wenn sie den neoliberalen Managementreformen zu entsprechen suchen. Es droht eine »Verkehrung des Gewöhnlichen«: Die Autonomie der Arzt- und Pflegeberufe wird nunmehr als kalkulative behandelt und es ist folglich das Krankenhaus, das mit immer mehr Kranken versorgt werden muss, um zu überleben.

Autonomie und Steuerung verselbständigter Behörden: Eine empirische Analyse am Beispiel Deutschlands und Norwegens (Interdisziplinäre Organisations- und Verwaltungsforschung #19)

by Tobias Bach

Es gibt seit einigen Jahren eine internationale politik- und verwaltungswissenschaftliche Diskussion zu strukturell verselbständigten Behörden außerhalb der Ministerialverwaltung („Agencies“). Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass bei der Ausgestaltung der Steuerungsbeziehungen zwischen Ministerien und Behörden erhebliche Unterschiede festzustellen sind, die sowohl zwischen Behörden eines Landes als auch im internationalen Vergleich bestehen. Tobias Bach untersucht am Beispiel Deutschlands und Norwegens, wie sich nationale Reformverläufe einerseits und organisatorische Merkmale wie Struktur und Aufgabe andererseits auf Steuerungsbeziehungen auswirken. Die empirische Analyse stützt sich auf standardisierte Erhebungen, die im Rahmen des internationalen Forschungsnetzwerkes COBRA („Comparative Public Organization Data Base for Research and Analysis“) durchgeführt wurden.

Autonomie und Vertrauen: Schlüsselbegriffe der modernen Medizin

by Reiner Anselm Gunnar Duttge Volker Lipp Friedemann Nauck Silke Schicktanz

Die Selbstbestimmung des Patienten wird in liberalen und individualisierten Gesellschaften zu Recht hochgehalten. Doch die Handlungsfreiheit des Einzelnen in einer hochkomplexen, von wissenschaftlich-technischen Rationalitäten durchstrukturierten Welt wächst nur in dem Maße, wie Personen- und Systemvertrauen ermöglicht wird. Denn mit den Handlungsmöglichkeiten der modernen Medizin wachsen auch Verletzlichkeit und Verunsicherung der Akteure. Die Beiträge dieses Bandes aus den Bereichen Philosophie, Medizinrecht, Theologie, Medizinethik und Medizin untersuchen, inwiefern interpersonelles Vertrauen bzw. Systemvertrauen und Selbstbestimmungspraktiken zusammenhängen. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei Institutionen wie dem Krankenhaus sowie Kollektivakteuren wie Familien oder Patientengruppen.

Autonomie und Vulnerabilität in der Medizin: Menschenrechte - Ethik - Empowerment (Menschenrechte in der Medizin / Human Rights in Healthcare #6)

by Lutz Bergemann Andreas Frewer

Welche ethische Relevanz haben die menschliche Vulnerabilität und die Menschenrechte für die Gesundheitsversorgung verschiedenster Personengruppen? Die Beiträge dieses interdisziplinären Bandes thematisieren die systematischen Zusammenhänge zwischen der Verletzlichkeit kranker Personen und ihren Menschenrechten und benennen auf dieser Grundlage Probleme in deren medizinischer Versorgung. Aus der Perspektive unterschiedlicher Fachdisziplinen werden zudem Möglichkeiten aufgezeigt, wie im Sinne eines menschenrechtlich legitimierten Empowerments die Situation entlang zentraler Werte wie Würde und Autonomie ganz konkret zu verbessern ist.

Autonomie von Fertigungssegmenten: Analyse zur Gestaltung neuer Fabrikstrukturen

by Andreas Lauermann

Für die Zukunft der Unternehmen gilt es, Anpassungsfähigkeit und -geschwindigkeit zu einem inhärenten Organisationsmerkmal zu machen. Einen Schlüsselfaktor dieser Gestaltungsaufgabe stellt die Autonomie dar.

Autonomisierung des Öffentlichkeitsbegriffs in § 22 S. 1 Alt. 2 KUG: Eine rechtsdogmatische Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung von § 15 Abs. 3 UrhG und Art. 3 Abs. 1 InfoSoc-RL (Juridicum – Schriften zum Medien-, Informations- und Datenrecht)

by Isabel Plum

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem bildnisrechtlichen Öffentlichkeitsbegriff des § 22 S. 1 Alt. 2 KUG, den der Gesetzgeber trotz des massiven technischen Wandels und der herausragenden Bedeutung von Bildnissen im digitalen Zeitalter seit über 100 Jahren nicht novelliert hat. Vielmehr greift die überwiegende Meinung in der Rechtsprechung und der Literatur im Rahmen des § 22 S. 1 Alt. 2 KUG seit jeher auf das Verständnis des urheberrechtlichen Öffentlichkeitsbegriffs gemäß § 15 Abs. 3 UrhG zurück, der infolge der umfassenden Rechtsprechung des EuGH zu Art. 3 Abs. 1 InfoSoc-RL erhebliche Modifikationen erfahren hat. Die Arbeit widmet sich insoweit der Frage, ob für den bildnisrechtlichen Öffentlichkeitsbegriff tatsächlich der urheberrechtliche Öffentlichkeitsbegriff, die Vorgaben des Art. 3 Abs. 1 InfoSoc-RL sowie die hierzu ergangene Rechtsprechung des EuGH herangezogen werden können. Dabei werden erhebliche Unterschiede zwischen dem bildnisrechtlichen und dem urheberrechtlichen Öffentlichkeitsbegriff konstatiert, die eine Autonomisierung des bildnisrechtlichen Öffentlichkeitsbegriffs gebieten. Die Autorin entwickelt daher einen von § 15 Abs. 3 UrhG und Art. 3 Abs. 1 InfoSoc-RL losgelösten Öffentlichkeitsbegriff, der den bildnisrechtlichen Spezifika Rechnung trägt.

Autonomous Consumer Business

by Julian Morgen

Eine immer mehr digital vernetzte Welt führt zu einer sehr großen Menge von unterschiedlichen Daten, die in Echtzeit generiert werden („Big Data“). Ein großer Teil dieser Datenproduzenten sind Nutzer von Social Media oder auch smarten Geräten, wie bspw. Fitnesstrackern oder mit dem Internet verbundenen Waschmaschinen („IoT“). Unternehmen, die sich diese Daten aus der direkten Lebenswelt der Konsumenten zu Nutze machen, können sehr präzise Einblicke bspw. über Einstellungen, Verhalten oder auch die Bedürfnisse potenzieller Kunden erhalten, wodurch der Weg zu einer „automatisierten Vermarktung“ geebnet wird. Zielsetzung dieses Buches ist die Entwicklung eines Konzeptes für ein Autonomous Consumer Business (ACB), das als maximal eigenständig agierendes und durch Künstliche Intelligenz getragenes Geschäftsmodell verstanden wird, bei dem Unternehmen die Bedürfnisse auf der Konsumentenseite automatisch erkennen und durch entsprechende Leistungsangebote befriedigen können. Weiterhin werden zentrale Bestimmungsgrößen, welche die konsumentenseitige Inanspruchnahme eines ACB im besonderen Maße beeinflussen, sowie potenzielle Kundengruppen empirisch identifiziert, wodurch Hinweise zur konkreten Ausgestaltung eines ACB gewonnen werden können.

Autonomous Mobile Systems 2012: 22. Fachgespräch Stuttgart, 26. bis 28. September 2012 (Informatik aktuell)

by Paul Levi Oliver Zweigle Kai Häußermann Bernd Eckstein

The 22nd Conference on Autonomous Mobile Systems (AMS 2012) provides a platform for idea exchange, scientific discussion and cooperation for scientists from universities as well as industry. Autonomous mobile systems as well as their practical approach are in the center of interest. The presented selection of articles focuses on approaches from the fields of perception and sensors, mapping and localization, control, navigation, micro- and nano robotics, machine learning, autonomous cars, humanoid robots, system architectures and the application in autonomous mobile systems.

Autopolitik: Europa vor der T-Kreuzung

by Thomas Becker

​Die Automobilindustrie von heute ist das Ergebnis von einem Jahrhundert Automobilpolitik. Dabei ging es weltweit um den steigenden Beitrag der Branche zu Beschäftigung und Wachstum und zugleich um die Eindämmung der vom Auto ausgehenden Schäden. Das passierte bisher in stabilen politischen Silos und weltweit nahezu synchron mit Europa als zentralem Spieler. Heute stellen neue Technologien und politische Fragestellungen und Konflikte die Zukunft von Unternehmen und die bisherige politische Logik fundamental in Frage. Dieses Buch beleuchtet Geschichte und Gegenwart der Politik rund um das Automobil, um aufzuzeigen, wo und wie Europa in Zukunft entscheiden muss, um seine Rolle im Vergleich zu China und den USA zu finden. Der Autor analysiert die Transformation von Antriebstechnologien nicht nur als klimapolitische Frage sondern in ihrer industriepolitischen Dimension. Im digital organisierten Verkehrssystem der Zukunft geht es auch um die grundlegende Neuverteilung kritischer Kompetenzen in der Wertschöpfungskette im Wettbewerb zwischen Europa, den USA und China. Nach innen muss die EU das Verhältnis zwischen Gemeinschaft, Mitgliedsstaaten und Städten neu ausrichten. Europa steht hier gleichzeitig vor mehreren wegweisenden Entscheidungen.

Autor und Subjekt im Gedicht: Positionen, Perspektiven und Praktiken heute (Lyrikforschung. Neue Arbeiten zur Theorie und Geschichte der Lyrik #1)

by Friederike Reents Peter Geist Henrieke Stahl

Das seit jeher spannungsreiche Verhältnis zwischen Autor und Subjekt bildet in der Gegenwartslyrik ein Experimentierfeld, das eine Herausforderung für die Lyriktheorie darstellt. Die Beiträge diskutieren zentrale Positionen zu den Konzepten ‚abstrakter Autor‘ und ‚lyrisches Subjekt‘ unter Berücksichtigung ihrer unterschiedlichen Genese sowie Terminologie in den verschiedenen Philologien. Aus der Gedichtanalyse werden Perspektiven oder Alternativen zu diesen Konzepten entwickelt, um ein Instrumentarium zur Beschreibung der neuen Autor-Subjekt-Relationen in der Lyrik zu gewinnen. Der Band mit germanistischen, slavistischen, anglistischen und komparatistischen Beiträgen ist Ergebnis des DFG-Projekts zur „Typologie des Subjekts in der russischen Dichtung der 1990-2010er Jahre“ und der DFG-Kollegforschungsgruppe „Russischsprachige Lyrik in Transition – Poetische Formen des Umgangs mit Grenzen der Gattung, Sprache, Kultur und Gesellschaft zwischen Europa, Asien und Amerika“.

Autorisierungen des pädagogischen Selbst: Studien zu Adressierungen der Bildungskindheit

by Kerstin Jergus Christiane Thompson

Frühpädagogische Fachkräfte sehen sich gegenwärtig umgreifenden Transformationen ihres Arbeitsfeldes gegenüber: Verbunden mit einem ‚neuen Blick auf das Kind‘ verändern sich bildungspolitische Vorgaben, Konzeptionalisierungen frühkindlicher Bildungsprozesse, pädagogische Handlungseinsätze und Ausbildungskonzepte. In diesem Buch wird herausgearbeitet, wie pädagogische Fachkräfte im Horizont einer Bildungskindheit adressiert werden und sich mit Blick auf diese Anforderungen als pädagogische Subjekte autorisieren bzw. autorisiert werden.

Autoritäre Dynamiken in der Krise: Drei Fallstudien zu Agitation und autoritären Reaktionen in der Covid-19-Pandemie (Kritische Sozialpsychologie)

by Julia König Markus Brunner Anna Domdey Nicola Graage Dustin Henze

Als eine globale Krise hatte die Covid-19-Pandemie nicht nur gesundheitliche und wirtschaftliche Folgen, sondern löste auch politische und gesellschaftliche Veränderungen aus. Wie reagierten die Menschen hierauf und welche autoritären Dynamiken wurden dabei sichtbar? Aus einer psychoanalytisch-sozialpsychologischen Forschungsperspektive und in Anknüpfung an die Autoritarismusforschung der Kritischen Theorie untersuchen drei empirische Fallstudien - über Videos der Querdenker-Szene, Bundestagsreden der AfD sowie biografische Interviews - unterschiedliche Facetten autoritärer Agitation und Reaktion auf die Pandemie. Die Ergebnisse veranschaulichen, wie die Pandemie als ein Brennglas für gesellschaftliche Widersprüche und Konflikte wirkt, die sich subjektiv niederschlagen und durch verschwörungsideologische und rechtspopulistische Akteur:innen propagandistisch bedient werden. Die Erkenntnisse verweisen dabei auch auf mögliche Herausforderungen künftiger Krisen.

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